Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ein Baby namens Frontal 21 - How Political Correctness Is Corrupting Medicine

Sam, Wednesday, 01.03.2006, 20:20 (vor 6829 Tagen) @ Klausz

Als Antwort auf: Frontal: Frauen sind in der Medizin stark diskriminiert! von Klausz am 28. Februar 2006 21:40:

"Frauen als Patienten zweiter Klasse" - Nun denn, eine der üblichen Woman-as-victim-Stories, wie man sie von solchen "Politjournal"-Formaten eben kennt. Und wie üblich hat sie mit den objektiven Fakten wenig zu tun. Dem interessierten Leser seien für den Einstieg zumindest die folgenden beiden Internetseiten empfohlen:

http://www.mensightmagazine.com/Library/genmedbias.htm
http://www3.interscience.wiley.com/cgi-bin/abstract/78505264/ABSTRACT

Natürlich weiß das auch die Frontal-Redaktion. Beiträge wie der oben genannte sind schlicht eine bewusste Desinformation der vertrauensvollen Zuschauer.

Besonders unappetitlich wird ein solches Vorgehen freilich immer dann, wenn es sich dabei obendrein mit dem Nimbus des unerschrockenen Aufklärertums umgibt, des edlen Kampfes für das Gute und Gerechte. Auf der Homepage von "Frontal 21" lesen wir:

"Die wichtigen Themen der Zeit kritisch aufgreifen und unvoreingenommen analysieren - das will Frontal21."

Welch eine Heuchelei. Es ist betrüblich.

"Qualität haben wir versprochen und daran wollen wir uns auch in Zukunft messen lassen. Ein solches Versprechen, schrieb ein Kritiker in der Gründungsphase, kann zur Falle werden, wenn man es nicht einlöst." (hier)

In der Tat.


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