Zumindest am Beispiel Saarland (Grafik unten im Link) deutlich zu erkennen. Ich frage mich also, wenn Frauen gesünder leben und eine höhere Lebenserwartung haben, wieso wird dann sehr viel mehr Geld in der Gesundheitsversorgung für sie ausgegeben und nicht für Männer? Deutlich auch in der Grafik zu erkennen, dass mehr Männer als Frauen sterben. Es stellt sich auch hier eine Frage, in welchem Alter die Männer starben und wieviele Männer das Rentenalter nicht erreicht haben? Am besten kann man das an den täglichen Todesanzeigen in den regionalen Tageszeitungen herausfinden und dabei selbst eine Statistik führen. Ich glaube, auch in den anderen Bundesländern ist eine gleiche Statistik wie die des Saarlandes zu verzeichnen. Mehr Männer erkranken, erhalten weniger Reha-Leistungen, sterben früher und mehr Männer als Frauen sterben.
Fazit:
Warum haben Männer eine geringere Lebenserwartung?
Männer leben auch nicht ungesünder wie Frauen, für Männer wird in der Gesundheitsversorgung und Gesundheitsvorbeugung einfach zu wenig bzw. ungenügend getan, siehe z.B. Frauengesundheitszentrum, kostenlose Krebsvorsorge, Gesundheitsbericht usw. Männer sind in der Gesundheit deutlich diskriminiert und benachteiligt, aber zum Einzahlen (Leistungsträger) in die Krankenkassen (Leistungsträgerausbeuter) sind Männer gut genug, überwiegend profitieren tun andere Kaum- bzw. Nichteinzahler davon, wie es auch bei der Rente der Fall ist.

meint,
Christian

http://www.gbe.saarland.de/medien/download/03_066_2003_gross.gif