Pressemeldung: "Frauen und Ausländer haben in Deutschland kaum eine Chance"
Hallo,
hier wieder so ein Müllartikel, geschrieben selbstverständlich von einer Frau.
Frauen und Ausländer sind also die Unterdrückten in Deutschland, denen man keine Chance lässt. Zudem verdienen Frauen sooo viel schlechter als Männer (wir wissen es inzwischen, dank den ständigen Wiederholungen!):
"Insbesondere Frauen scheitern an einem wilden Mix aus Vorurteilen. Denn während bei Migranten der Faktor Qualifikation eine große Rolle spielt, sind deutsche Frauen meist sogar besser ausgebildet als ihre deutschen männlichen Wettbewerber. Zwar sind 58 Prozent der Hochschulabsolventen weiblich, den Weg nach ganz oben schaffen aber nur die wenigsten. Krell: "Irgendwann ist für die meisten die Glasdecke erreicht, an der es nicht weitergeht." "
Ja, ja, die Glasdecke. Warum wird nur immer gejammert, warum nicht einfach mal was leisten und wirklich produktive Jobs annehmen, nicht nur immer die "laberjobs" wie Eventmanagerin etc.?
Wie wärs mal mit einer Karriere bei der Müllabfuhr oder im Bergwerk?
Glaubt man den Forschungsergebnissen von Sonja Bischoff, werden Steuererleichterungen, Betreuungsplätze und Elterngeld allein den Frauen bei der Karriere jedoch kaum helfen. Seit 1986 untersucht die Professorin an der Universität Hamburg in einer Langzeitstudie die Aufstiegschancen von Frauen in Führungspositionen. Ihr Ergebnis: Die Chancen haben sich seit 20 Jahren kaum verbessert. "Größtes Karrierehindernis sind keinesfalls Kinder, sondern die Vorurteile, mit denen Frauen zu kämpfen haben", sagt Bischoff. Sie seien zu emotional, zuwenig durchsetzungsstark oder zuwenig karriereorientiert. Eben diese Vorwürfe werden zur selbsterfüllenden Prophezeiung. "Weil die Leistungen der Frauen nicht gebührend anerkannt werden, sind viele ab einem gewissen Punkt nicht mehr bereit, noch mehr zu arbeiten."
Ach so ist das: Die Damen würden ja gerne mehr arbeiten, da aber sooo viele Vorurteile bestehen, können sie nicht über ihren Schattenspringen und mehr tun. Erst muß die "Diskriminierung" weg, dann arbeiten wir mehr.
Dann immer diese weiblichen Professorinnen mit ihrem Lieblingsthema...
Denn die Gehälter differieren je nach Geschlecht beträchtlich. Ökonom Wolfgang Mayrhofer bildete in einer Langzeitstudie unter 1000 Absolventen der Wirtschaftsuniversität Wien insgesamt 52 virtuelle Zwillingspaare. Sie unterschieden sich nur in ihrem Geschlecht, beinah identisch waren dagegen ihre soziale Herkunft, der Studienerfolg, die Persönlichkeitsstruktur sowie ihr karrieretaktisches Verhalten. Trotzdem verdienten die Männer nach zehn Jahren per annum durchschnittlich 18 000 Euro mehr als die Frauen. "Von Gleichberechtigung kann keine Rede sein.
Ach ja. Wenn diese Tätigkeiten blos vergleichbar wären. Frauen nehmen immer die unproduktiven "Laberjobs" ein, während die Männer richtig zupacken müssen. Zudem muß sich ja die Familienunterbrechung , höhere Krankheitsrate, Ausfälle durch Intrigen, Labern etc. irgendwie auch im Gehalt auswirken.
Es ist anscheinend so, daß sich jede Zeitung immer mal wieder feministisch herausputzen muß. Da kommen dann wieder die Berufsfeministinnen zum Zug und können ihre Thesen widerkäuen.
Bei der Normalfrau setzt sich dann im Kopf fest: "Ich werde diskriminiert, ich verdiene zu wenig, ich habe keine Chancen - alles wegen der Männer!"
kein Wunder, daß wir ein Land voller Männerhaß sind - unsere Frauen sind unausstehlich geworden. Wer sich da noch für eine interessiert (statt die Alternative im nicht feministisch verseuchten Ausland zu suchen) der muß schon mit einem Tritt in den Hintern bestraft werden.
Wie wäre es mal, die deutschen Frauen nach Sibirien eine halbes Jahr zu schaffen - damit sie mit den dortigen Männern über das Thema "Feminismus und Unterdrückung der Frau" sinnieren können - und die sortigen Frauen zu uns (die schätzen die netten, zuverlässigen deutschen Männer).
Das sollte doch den ganzen Feministinnen mal einen guten Denkanstoß geben?
Gruß
Re: Pressemeldung: "Frauen und Ausländer haben in Deutschland kaum eine Chance"
Als Antwort auf: Pressemeldung: "Frauen und Ausländer haben in Deutschland kaum eine Chance" von Klausz am 05. März 2006 09:55:
"Insbesondere Frauen scheitern an einem wilden Mix aus Vorurteilen. Denn während bei Migranten der Faktor Qualifikation eine große Rolle spielt, sind deutsche Frauen meist sogar besser ausgebildet als ihre deutschen männlichen Wettbewerber. Zwar sind 58 Prozent der Hochschulabsolventen weiblich, den Weg nach ganz oben schaffen aber nur die wenigsten. Krell: "Irgendwann ist für die meisten die Glasdecke erreicht, an der es nicht weitergeht." "
Ich habe vor einigen Wochen eine Fortbildung zum Thema "Selbständigkeit" besucht. Mit dabei: 6 Frauen, von denen eine schon selbständig arbeitete.
Der Referent ging auch auf spezielle Förderungen für Frauen ein "weil Frauen immer noch benachteiligt sind, wenn es um Kredite für Selbständige geht". Er betonte dabei, dass viele Banken immer noch meinen, dass Frauen gar nicht gewillt sind, richtig selbständig zu arbeiten und ihre Selbständigkeit sich oft nur auf ein "erweitertes Hobby" bezieht.
Einhellige Mißbilligung ringsum. Vorurteile! Mißachtung von Frauen!
"Und außerdem," fiel eine Frau dann ein, "ist das gar nicht so schlecht, wenn Frauen nicht nur an Verdienst und Karriere denken, sondern auch an sich und was ihnen Spaß macht". Beifall ringsum - ja, Frauen sind eben nicht so karrieregeil und denken nicht nur an das große Geld. Tolle Frauen! Aber dann liegen die Banken doch gar nicht so schlecht mit ihrer Meinung, dachte ich.
Ergebnis: Keine von den 6 Frauen will in die Selbständigkeit am Ende des Seminars. Sie wollen sich nur "informieren". Die eine, die schon selbständig war, ist den Stress leid und wenn sich nicht bald was tut, sucht sie sich einen Job. Ich war der einzige, der Selbständigkeit anstrebt.
Vorurteile?
Re: Pressemeldung: "Frauen und Ausländer haben in Deutschland kaum eine Chance"
Als Antwort auf: Re: Pressemeldung: "Frauen und Ausländer haben in Deutschland kaum eine Chance" von Odin am 05. März 2006 11:37:12:
Ich habe vor einigen Wochen eine Fortbildung zum Thema "Selbständigkeit" besucht. Mit dabei: 6 Frauen, von denen eine schon selbständig arbeitete.
Der Referent ging auch auf spezielle Förderungen für Frauen ein "weil Frauen immer noch benachteiligt sind, wenn es um Kredite für Selbständige geht". Er betonte dabei, dass viele Banken immer noch meinen, dass Frauen gar nicht gewillt sind, richtig selbständig zu arbeiten und ihre Selbständigkeit sich oft nur auf ein "erweitertes Hobby" bezieht.
Einhellige Mißbilligung ringsum. Vorurteile! Mißachtung von Frauen!
"Und außerdem," fiel eine Frau dann ein, "ist das gar nicht so schlecht, wenn Frauen nicht nur an Verdienst und Karriere denken, sondern auch an sich und was ihnen Spaß macht". Beifall ringsum - ja, Frauen sind eben nicht so karrieregeil und denken nicht nur an das große Geld. Tolle Frauen! Aber dann liegen die Banken doch gar nicht so schlecht mit ihrer Meinung, dachte ich.
Ergebnis: Keine von den 6 Frauen will in die Selbständigkeit am Ende des Seminars. Sie wollen sich nur "informieren". Die eine, die schon selbständig war, ist den Stress leid und wenn sich nicht bald was tut, sucht sie sich einen Job. Ich war der einzige, der Selbständigkeit anstrebt.
Vorurteile?
Verzeih mir Odin meiner vulgären Sprache aber auf deiner Anekdote fiel mir nur der Kommentar "Geil!" ein. Wer nimmt denn Frauen doch noch ernst?
Re: Pressemeldung: "Frauen und Ausländer haben in Deutschland kaum eine Chance"
Als Antwort auf: Pressemeldung: "Frauen und Ausländer haben in Deutschland kaum eine Chance" von Klausz am 05. März 2006 09:55:
"Insbesondere Frauen scheitern an einem wilden Mix aus Vorurteilen. Denn während bei Migranten der Faktor Qualifikation eine große Rolle spielt, sind deutsche Frauen meist sogar besser ausgebildet als ihre deutschen männlichen Wettbewerber. Zwar sind 58 Prozent der Hochschulabsolventen weiblich, den Weg nach ganz oben schaffen aber nur die wenigsten. Krell: "Irgendwann ist für die meisten die Glasdecke erreicht, an der es nicht weitergeht." "
Nun, deutsche Fauen sind besser ausgebildet als die Männer und 58% der Hochschulabsolventen sind weiblich! Das stört keinen!? Die Gleichberechtigung hört also dort auf wo Frauen onehin schon die Nase vorn haben.
Mal eine andere Frage: Was haben die Frauen denn studiert? Kunstgeschichte und Germanistik!? Pädagogik!? Oder Juristik!? Eben die Fächer die sowieso überlaufen sind und von denen wir eh schon genug Absolventen haben die trotz ihres Abschlusses keine Arbeit finden. Zukunfsorientierte Fächer wie Physik, Mathematik oder Elektrotechnik (die mit Studienplatzgarantie und ohne überfüllte Höhrsähle und Seminarräume, weil sie von zu wenig Studenten belegen werden), die sind fast auschliesslich in Männerhand. Den Männern hier einen Vorwurf zu machen weil sie die Fächer studieren, die ihnen eine Zukunft versprechen, wärend für die Frauen zwar Platz wäre, sie aber lieber etwas studieren was mehr "fun" macht, dass halte ich für Realitätsfremd.
Glaubt man den Forschungsergebnissen von Sonja Bischoff, werden Steuererleichterungen, Betreuungsplätze und Elterngeld allein den Frauen bei der Karriere jedoch kaum helfen. Seit 1986 untersucht die Professorin an der Universität Hamburg in einer Langzeitstudie die Aufstiegschancen von Frauen in Führungspositionen. Ihr Ergebnis: Die Chancen haben sich seit 20 Jahren kaum verbessert. "Größtes Karrierehindernis sind keinesfalls Kinder, sondern die Vorurteile, mit denen Frauen zu kämpfen haben", sagt Bischoff. Sie seien zu emotional, zuwenig durchsetzungsstark oder zuwenig karriereorientiert. Eben diese Vorwürfe werden zur selbsterfüllenden Prophezeiung. "Weil die Leistungen der Frauen nicht gebührend anerkannt werden, sind viele ab einem gewissen Punkt nicht mehr bereit, noch mehr zu arbeiten."
Trotz der Tatsache, dass ich immernoch glaube, dass es eben doch die Kinder sind die einen Personalchef vor dem Mutterschutz zurschrecken lassen, gehen wir's trotzdem mal an:
Zuerst sind's die Vorurteile und dann werden die Leistungen nicht annerkannt. Das führt zum Trotz. Mal überlegen, wo Greifen denn die Vorurteile. Ich würde mal sagen primär in der Bewerbung und im Vorstellungsgespräch. Bedeutet: Also noch bervor die Bewerberin gelegenheit hat in der Firma irgentwas zu leisten. Dann werden diese Leistungen auch noch nicht annerkannt. Wie auch? Und wenn die Bewerberin jetzt auch noch aus Trotz keine berufliche Weiterbildung betreibt und keine Praktika absolviert, sondern sich, warscheinlich, in die Mutterschaft flüchtet, dann kann ich nachvollziehen, dann das mit der Karriere nichts wird. Als Mann kann man sich natürlich nicht in die Mutterschaft flüchten. Entsprechend höher dürften wohl die Anstrengungen gelagert sein.
Denn die Gehälter differieren je nach Geschlecht beträchtlich. Ökonom Wolfgang Mayrhofer bildete in einer Langzeitstudie unter 1000 Absolventen der Wirtschaftsuniversität Wien insgesamt 52 virtuelle Zwillingspaare. Sie unterschieden sich nur in ihrem Geschlecht, beinah identisch waren dagegen ihre soziale Herkunft, der Studienerfolg, die Persönlichkeitsstruktur sowie ihr karrieretaktisches Verhalten. Trotzdem verdienten die Männer nach zehn Jahren per annum durchschnittlich 18 000 Euro mehr als die Frauen. "Von Gleichberechtigung kann keine Rede sein.
52 virtuelle Zwillingspaare und keine der Frauen hat ein Kind bekommen? Oder haben welche Kinder bekommen, sind aus der Studie ausgefallen und ein anderer Zwilling mit anderer sozialer Herkunft, anderem Studienerfolg, anderer Persönlichkeitsstruktur oder anderem karrieretaktisches Verhalten musste nachrücken? Vielleicht gab es in diesem Studiengang mal wieder zu wenig Frauen und man hatte keine andere Wahl.
Vielleicht haben ja doch welche Kinder bekommen und so kommt es zu den 18000E rückstand. Mann weiss es nicht !