Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Jungs in der Schule immer noch bevorzugt!

blendlampe, Sunday, 05.03.2006, 13:57 (vor 6775 Tagen)

Die Ewiggestrigen sind nach wie vor sehr aktiv und schaffen es, ihren Müll in den grossen Medien abzukippen, Zitate aus dem unten verlinkten Artikel:

Auch in puncto Aufmerksamkeit gehe es ungerecht zu. Durchschnittlich widme der Lehrer den Jungen zwei Drittel der Aufmerksamkeit, wozu Lob und Ermahnungen gleichermaßen gehören. Die Mädchen geraten damit ins Hintertreffen: Sie sind stiller und zeigen sich zumindest im Unterricht weniger selbstbewusst.

Seemann bemüht sich nach eigenen Angaben als eine der wenigen Pädagoginnen Deutschlands darum, moderne Geschlechterbilder in ihrer Schule zu etablieren. Dazu gehört die aktive «Mädchenarbeit», die den weiblichen Schülern mehr Selbstbewusstsein im Unterrichtsalltag vermittelt, aber auch «antisexistische» Arbeit mit den männlichen Platzhirschen.

Ausgebreitet hat sich hier eine Karin Flaake, "Professorin" (selbst ernannt?) und Mitbegründerin des "Oldenburger Zentrums für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung." Diesem Staat kann es noch lange nicht schlecht gehen, wenn er sich derartige Vereine leisten kann.

Hierarchiekämpfe im Klassenzimmer

Re: Jungs in der Schule immer noch bevorzugt!

stiller Mitleser ;-), Sunday, 05.03.2006, 16:19 (vor 6775 Tagen) @ blendlampe

Als Antwort auf: Jungs in der Schule immer noch bevorzugt! von blendlampe am 05. März 2006 11:57:

Die Ewiggestrigen sind nach wie vor sehr aktiv und schaffen es, ihren Müll in den grossen Medien abzukippen, Zitate aus dem unten verlinkten Artikel:
Auch in puncto Aufmerksamkeit gehe es ungerecht zu. Durchschnittlich widme der Lehrer den Jungen zwei Drittel der Aufmerksamkeit, wozu Lob und Ermahnungen gleichermaßen gehören. Die Mädchen geraten damit ins Hintertreffen:

Ist doch eigentlich nur logisch: da Jungen in diesem Schulsystem eh schlechtere Noten haben und öfter ohne Abschluß die Schule verlassen - warum ihnen dann noch Aufmerksamkeit zukommen lassen? Ist doch vergeudete Energie! Am Besten vollkommen ignorieren, vielleicht kommen sie irgendwann gar nicht mehr zur Schule? Dann gibt es nur noch noch Schülerinnen und Lehrerinnen unter sich und die ganze böse Diskriminierung ist vorbei. Oder so...

Re: Jungs in der Schule immer noch bevorzugt!

Ridcully, Sunday, 05.03.2006, 18:26 (vor 6775 Tagen) @ blendlampe

Als Antwort auf: Jungs in der Schule immer noch bevorzugt! von blendlampe am 05. März 2006 11:57:

Besonders bezeichnend für diese Art der "Forschung" über Geschlechter finde ich, dass sie konsequent alles ignoriert was nicht in ihre Klischees passt. So ignoriert Frau Flaake konsequent den nicht unerheblichen Befund, dass männliche Schüler statistisch gesehen schlechtere Noten bekommen, die Schule eher ohne Abschluss verlassen und weniger häufig die Hochschulreife erreichen!

Die Programme die Frau Flaake forciert ignorieren dies und beschäftigen sich stattdessen mit aktiver «Mädchenarbeit», die den weiblichen Schülern "mehr Selbstbewusstsein" im Unterrichtsalltag vermitteln soll, aber auch "antisexistischer" Arbeit mit den männlichen Platzhirschen.
Wer die neurotisch-aggressiven Alphaweibchen von heute kennt, kann darüber nur den Kopf schütteln!

Kurz das 08/15 Klischhee: "Mann böse, Frau gut" wird auch hier gefahren.

Da fragt man sich schon, wann denn Gleichberechtigung erreicht sei. Womöglich erst, wenn man den Anteil männlicher Studienanfänger auf 10% gebracht ist, weil die Frauen keinen Bock haben Professor zu werden und man sie mit immer neuen Förderprogrammen, die nicht greifen in die Wissenschaft zwingen will.

Bitte um Antwort, Frau Flaake!

Re: Jungs in der Schule immer noch bevorzugt!

Uwe, Sunday, 05.03.2006, 22:12 (vor 6774 Tagen) @ blendlampe

Als Antwort auf: Jungs in der Schule immer noch bevorzugt! von blendlampe am 05. März 2006 11:57:

Die Ewiggestrigen sind nach wie vor sehr aktiv und schaffen es, ihren Müll in den grossen Medien abzukippen, Zitate aus dem unten verlinkten Artikel:
Auch in puncto Aufmerksamkeit gehe es ungerecht zu. Durchschnittlich widme der Lehrer den Jungen zwei Drittel der Aufmerksamkeit, wozu Lob und Ermahnungen gleichermaßen gehören. Die Mädchen geraten damit ins Hintertreffen: Sie sind stiller und zeigen sich zumindest im Unterricht weniger selbstbewusst.
Seemann bemüht sich nach eigenen Angaben als eine der wenigen Pädagoginnen Deutschlands darum, moderne Geschlechterbilder in ihrer Schule zu etablieren. Dazu gehört die aktive «Mädchenarbeit», die den weiblichen Schülern mehr Selbstbewusstsein im Unterrichtsalltag vermittelt, aber auch «antisexistische» Arbeit mit den männlichen Platzhirschen.

Ausgebreitet hat sich hier eine Karin Flaake, "Professorin" (selbst ernannt?) und Mitbegründerin des "Oldenburger Zentrums für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung." Diesem Staat kann es noch lange nicht schlecht gehen, wenn er sich derartige Vereine leisten kann.

Ich sagte das eben schon. Frauenforschung und Frauendingsbums gehören abgeschafft. Ohne Wenn und Aber. Was sollen die auch anders betonen als ihre angebliche Opferrolle. Sollen sie vielleicht zu dem Schluss kommen Jugen wären benachteiligt? Dann müsste man ja allmählich daran denken ob ihnen nicht der Hahn abzudrehen sei...

Uwe

Re: Jungs in der Schule immer noch bevorzugt!

Christian, Monday, 06.03.2006, 04:23 (vor 6774 Tagen) @ Uwe

Als Antwort auf: Re: Jungs in der Schule immer noch bevorzugt! von Uwe am 05. März 2006 20:12:

Ich sagte das eben schon. Frauenforschung und Frauendingsbums gehören abgeschafft. Ohne Wenn und Aber. Was sollen die auch anders betonen als ihre angebliche Opferrolle. Sollen sie vielleicht zu dem Schluss kommen Jugen wären benachteiligt? Dann müsste man ja allmählich daran denken ob ihnen nicht der Hahn abzudrehen sei...
Uwe

Frauen werden sich auch in Zukunft immer als die Opfer präsentieren wollen, auch dann, wenn sie bereits Millionenfach überprivilegiert und bevorzugt sind, für viele Frauen gibt es nichts schöneres als das dauernde Gejammere und Opferdasein, denn nur das bringt Privilegien und Bevorzugungen. Wartet diesen Mittwoch ab, da ist nämlich der Frauentag und dann kommt das scheinheilige, verlogene und hinterfotzige Gejammere "Frauen sind immer noch benachteiligt und diskriminiert!", an diesem Mittwoch denke ich an die Zwangsdienstleistenden Männer (Wehrpflicht / Zivildienst) die aufgrund nur wegen ihres Geschlechts missbraucht und ausgebeutet werden von dem Frauen überhaupt nicht betroffen sind und an die rechtlosen Unterhaltssklaven (Männer)!

meint,
Christian

COOL !

pit b., Monday, 06.03.2006, 15:42 (vor 6774 Tagen) @ blendlampe

Als Antwort auf: Jungs in der Schule immer noch bevorzugt! von blendlampe am 05. März 2006 11:57:

Sind Frauen die Verlierer in Politik und Wirtschaft, dann wird gefördert und quotiert. Sind die Jungs die Verliere um Schulwesen, dann ist man nix mit Förderung sondern alle sollen gleich behandelt werden.
Wie war das mit den Rosinen picken?

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