Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ohje, Frauentag bei der Zeit: Was männer sich wünschen...

Oliver, Wednesday, 08.03.2006, 17:41 (vor 6838 Tagen)

Re: Ohje, Frauentag bei der Zeit: Was männer sich wünschen...

Scipio Africanus, Wednesday, 08.03.2006, 20:07 (vor 6838 Tagen) @ Oliver

Als Antwort auf: Ohje, Frauentag bei der Zeit: Was männer sich wünschen... von Oliver am 08. März 2006 15:41:

http://www.zeit.de/online/2006/10/frauentag_maennerwuensche?page=all


Jo, da steht unter anderem ....

"Frauenquote
In zehn Jahren, das wünsche ich mir, sollten in allen Unternehmen – auch in der ZEIT – Vereinbarungen in Kraft sein, den Anteil von Frauen in Führungspositionen und anderen Schlüsselstellungen um eine genau bemessene Zahl zu erhöhen."

Führungspositionen und Schlüsselstellungen ... das Flittchen will sich wohl hochbumsen.

"Flexibel muss so eine Quote schon sein, aber eben dergestalt, dass Abweichungen von ihr ausführlich und schriftlich zu begründen sind."

Nichtdiskriminierendes Verhalten muss ab sofort begründet werden, und zwar schriftlich. Ja, so könnte es klappen.

"Dafür aber Frauen, die nicht locker lassen und immer wieder die peinliche Tatsache ansprechen, dass immer noch die patriarchalische Regel gilt: Macht ist männlich. Ja, ich weiß. Also: Ich wünsche mir, dass in spätestens zehn Jahren wieder eine Frau meinen Job macht. Gero von Randow, Chefredakteur."

Och, ist ein Mann.

In spätestens 10 Jahren. Na wahrscheinlich ist unser Frauenversteher dann pensioniert. Der Dödel soll JETZT seinen Stuhl räumen. So einen Scheiss kann nun wirklich jede Quotentussi verzapfen.

Re: Ohje, Frauentag bei der Zeit: Was männer sich wünschen...

Norbert, Friday, 10.03.2006, 00:43 (vor 6837 Tagen) @ Scipio Africanus

Als Antwort auf: Re: Ohje, Frauentag bei der Zeit: Was männer sich wünschen... von Scipio Africanus am 08. März 2006 18:07:

http://www.zeit.de/online/2006/10/frauentag_maennerwuensche?page=all

Jo, da steht unter anderem ....
"Frauenquote
In zehn Jahren, das wünsche ich mir, sollten in allen Unternehmen – auch in der ZEIT – Vereinbarungen in Kraft sein, den Anteil von Frauen in Führungspositionen und anderen Schlüsselstellungen um eine genau bemessene Zahl zu erhöhen."
Führungspositionen und Schlüsselstellungen ... das Flittchen will sich wohl hochbumsen.
"Flexibel muss so eine Quote schon sein, aber eben dergestalt, dass Abweichungen von ihr ausführlich und schriftlich zu begründen sind."
Nichtdiskriminierendes Verhalten muss ab sofort begründet werden, und zwar schriftlich. Ja, so könnte es klappen.
"Dafür aber Frauen, die nicht locker lassen und immer wieder die peinliche Tatsache ansprechen, dass immer noch die patriarchalische Regel gilt: Macht ist männlich. Ja, ich weiß. Also: Ich wünsche mir, dass in spätestens zehn Jahren wieder eine Frau meinen Job macht. Gero von Randow, Chefredakteur."
Och, ist ein Mann.
In spätestens 10 Jahren. Na wahrscheinlich ist unser Frauenversteher dann pensioniert. Der Dödel soll JETZT seinen Stuhl räumen. So einen Scheiss kann nun wirklich jede Quotentussi verzapfen.

Ja, den Stuß habe ich auch durchgelesen.
Die Schleimspur ist unübersehbar.
Nur, was glauben diese <s>Männer</s> damit erreichen zu können?

Angewidert
Norbert

Re: Ohje, Frauentag bei der Zeit: Was männer sich wünschen...

Ekki, Thursday, 09.03.2006, 11:19 (vor 6838 Tagen) @ Oliver

Als Antwort auf: Ohje, Frauentag bei der Zeit: Was männer sich wünschen... von Oliver am 08. März 2006 15:41:

http://www.zeit.de/online/2006/10/frauentag_maennerwuensche?page=all

Männer dürfen jede Menge Wünsche haben - vorausgesetzt, sie decken sich mit denjenigen der Frauen.

Erst vorgestern hatte ich ein Gespräch mit meiner Nachbarin, einer sehr liebenswerten alten Dame. Es ging darum, ob und wie Menschen heute noch Partner finden. Auf mich bezogen, meinte sie:

"Sie sind so ein Workaholic - würden Sie, wenn eine Frau an Sie die Forderung stellte, weniger zu arbeiten, dem nachkommen?"[/i]

Das konnte ich nur verneinen.

Darauf sie:

"Ja, sehen Sie, wenn Sie immer nur fordern und fordern, dann brauchen Sie sich nicht zu wundern, wenn sie alleine bleiben. Frauen wollen, daß Sie ihnen was bieten, mit ihnen verreisen und ausgehen und nicht immer nur in der Arbeit hocken."[/i]

Soso, ich fordere also in einem fort ...

Verdammt noch mal:[/u]

Ich (Jahrgang 1961) bin mit Eltern (Vater Jahrgang 1928, Mutter Jahrgang 1926) und in einem Milieu aufgewachsen, in dem es als selbstverständlich galt, daß der Mann ranklotzt und die Familie unterhält. Auf dieses Milieu traf die Liedzeile zu:

"Als der Großvater die Großmutter nahm,
da war noch die Tatkraft der Männer nicht lahm.
Der weibische Zierling, der feige Phantast,
war selbst bei den Frauen verhöhnt und verhaßt."
[/i]

Es gibt mehr als zu denken, daß meine obige Gesprächspartnerin keine[/u] Dreißig-Nochwas-Femanze aus dem westdeutschen Müslifressermilieu war, sondern[/u] eine 78-jährige, traditionell katholisch und patriotisch erzogene und denkende Polin.

Entweder die Gesellschaft findet zurück zu der in der obigen Liedzeile beschriebenen Haltung, oder sie geht unter![/u]

Gruß

Ekki

P.S.: Ich habe das Gespräch mit meiner Nachbarin zu diesem Thema nicht fortgesetzt, sondern auf ein anderes Thema gelenkt. In manchen Fällen ist es einfach besser, die Existenz unvereinbarer Meinungen stillschweigend zur Kenntnis zu nehmen.

Eine Tatsache dürfte es allerdings sein, daß die Mehrheit der Frauen den Mann sucht, der für sein Geld nicht mehr zu arbeiten braucht und sie rundum verwöhnen kann.

Da aber:
a) dies nur der kleinste Teil der Männer ist und
b) die restlichen 99% mehrheitlich auch den Wunsch nach dem Zusammenleben haben,

heißt es halt:

Hartbleiben und sich einen runterholen, bis die Damenschaft wieder mit den Füßen auf dem Boden der Realität steht.

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