Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kurze Bemerkung zu Schirrmachers "Minimum"

Sam, Monday, 20.03.2006, 19:49 (vor 6826 Tagen)

Im Feuilleton geht mal wieder das Abendland unter, aktuell mit dem apokalyptischen Pathos von Schirrmachers "Minimum".

Zu dem, was er dort über Männer und Frauen schreibt, ließe sich freilich eine Menge einwenden. So ist seine Frage "Wer rettet wen?" mit Blick auf die Überlebenszahlen des Titanic-Untergangs oder die Anschläge von 9/11 recht einfach zu beantworten. Auch seine These von der sozialen Kompetenz und Fürsorglichkeit der Frauen (die er ausdrücklich nicht nur auf privater, sondern auch auf gesellschaftlicher Ebene zu erkennen glaubt) erscheint angesichts der objektiven Resultate von 30 Jahren Frauenpolitik oder historischer Fakten wie etwa der "White Feather Brigade" eher fraglich.

Dennoch: Das Plädoyer für die Familie als das schlagende Herz einer jeden menschlichen Gemeinschaft halte ich für wichtig und richtig.

Re: Kurze Bemerkung zu Schirrmachers "Minimum"

Nikos, Monday, 20.03.2006, 21:02 (vor 6826 Tagen) @ Sam

Als Antwort auf: Kurze Bemerkung zu Schirrmachers "Minimum" von Sam am 20. März 2006 17:49:

Dennoch: Das Plädoyer für die Familie als das schlagende Herz einer jeden menschlichen Gemeinschaft halte ich für wichtig und richtig<

Die Familie hat angeblich ausgedient, so die Femis und nicht nur die. Witzig nur, diese erinnern mich an Meterdicke Kommunisten, die vom Volk einfach verlangen, daß es noch mehr genügsam sein muss. Alle diese Femis stammen doch von Eltern und Familien, wie Dumm muss man sein um nicht zu sehen, daß die Familie wichtig und richtig ist? Ohne sie gäbe es diese Oberzicken gar nicht. Nichts dümmeres als eine halbstarke Feministin.

Nikos

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