Säureanschläge in Bangladesch
Hallo,
heute bei "Spiegel online" gelesen: Ein Bericht über von Männern
gegenüber Frauen begangene Säureanschläge in Bangladesch.
Sicher ein ernstes Thema und ein Akt, der zu verurteilen ist. Im
Verlauf des Artikels dann aber die totale Peinlichkeit: Man versucht
eine Brücke zu schlagen zwischen den für ihr Leben gezeichneten
Frauen in Bangladesch und den Frauen hier in Deutschland. Oh
Mann, wie peinlich wird der grassierende Feminismus eigentlich
noch?
Ich zitiere an dieser Stelle mal die entsprechende Passage:
"Irene Khan, Generalsekretärin von Amnesty International, machte
in ihrer Laudatio deutlich, dass Säureattacken nur eine Form von
Gewalt gegen Frauen seien. Durch geschlechtsbedingte
Abtreibung, sexuelle Belästigung, Vergewaltigung und Beschneidung
würden Frauen jeden Tag in ihren Menschenrechten verletzt - auch
in Deutschland. 'Nach einer Studie des Europarates ist häusliche
Gewalt der Hauptgrund für Tod und Behinderung von Frauen in
Europa zwischen 16 und 44 Jahren', sagte Khan. Gewalt in den
eigenen vier Wänden führe zu mehr Todesfällen und Verletzungen
als Krebs oder Verkehrsunfälle."
Gruß, Jörg
Re: Säureanschläge in Bangladesch
Als Antwort auf: Säureanschläge in Bangladesch von Jörg am 20. März 2006 22:17:54:
'Nach einer Studie des Europarates ist häusliche
Gewalt der Hauptgrund für Tod und Behinderung von Frauen in
Europa zwischen 16 und 44 Jahren', sagte Khan. Gewalt in den
eigenen vier Wänden führe zu mehr Todesfällen und Verletzungen
als Krebs oder Verkehrsunfälle."
Gruß, Jörg
Das ist bullshit, eine glatte Lüge.
Und hier haben wir sie wieder, die magischen Zahlen : Frauen zwischen 16 und 44 Jahren. Die tauchen immer mal wieder auf. Diese Plappertanten hören was, und plappern nach. Die sollen mal die statistischen Quellen angeben, den link zu dieser Studie. Ich behaupte, das alles ist ohne jede rationale Basis.
Re: Säureanschläge in Bangladesch
Als Antwort auf: Re: Säureanschläge in Bangladesch von Scipio Africanus am 21. März 2006 00:20:
'Nach einer Studie des Europarates ist häusliche
Gewalt der Hauptgrund für Tod und Behinderung von Frauen in
Europa zwischen 16 und 44 Jahren', sagte Khan. Gewalt in den
eigenen vier Wänden führe zu mehr Todesfällen und Verletzungen
als Krebs oder Verkehrsunfälle."
Gruß, Jörg
Das ist bullshit, eine glatte Lüge.
Und hier haben wir sie wieder, die magischen Zahlen : Frauen zwischen 16 und 44 Jahren. Die tauchen immer mal wieder auf. Diese Plappertanten hören was, und plappern nach. Die sollen mal die statistischen Quellen angeben, den link zu dieser Studie. Ich behaupte, das alles ist ohne jede rationale Basis.
Es ist keine Behauptung, sondern durch Zahlen längst widerlegt.
Was aber unsere Feministinnen nie hindern wird, das Gegenteil zu behaupten.
Gruß
Norbert
Ja, ja, wir Frauen, sind arme, hilflose, dumme, kleine Opferlämmchen ... (nT)
Als Antwort auf: Säureanschläge in Bangladesch von Jörg am 20. März 2006 22:17:54:
Hallo,
heute bei "Spiegel online" gelesen: Ein Bericht über von Männern
gegenüber Frauen begangene Säureanschläge in Bangladesch.
Sicher ein ernstes Thema und ein Akt, der zu verurteilen ist. Im
Verlauf des Artikels dann aber die totale Peinlichkeit: Man versucht
eine Brücke zu schlagen zwischen den für ihr Leben gezeichneten
Frauen in Bangladesch und den Frauen hier in Deutschland. Oh
Mann, wie peinlich wird der grassierende Feminismus eigentlich
noch?
Ich zitiere an dieser Stelle mal die entsprechende Passage:
"Irene Khan, Generalsekretärin von Amnesty International, machte
in ihrer Laudatio deutlich, dass Säureattacken nur eine Form von
Gewalt gegen Frauen seien. Durch geschlechtsbedingte
Abtreibung, sexuelle Belästigung, Vergewaltigung und Beschneidung
würden Frauen jeden Tag in ihren Menschenrechten verletzt - auch
in Deutschland. 'Nach einer Studie des Europarates ist häusliche
Gewalt der Hauptgrund für Tod und Behinderung von Frauen in
Europa zwischen 16 und 44 Jahren', sagte Khan. Gewalt in den
eigenen vier Wänden führe zu mehr Todesfällen und Verletzungen
als Krebs oder Verkehrsunfälle."
Gruß, Jörg
Re: Hier die Pressemiteilung von Amnesty
Als Antwort auf: Säureanschläge in Bangladesch von Jörg am 20. März 2006 22:17:54:
Es ist schon bemerkenswert, das Gewalt von Frauen gegen Männer total verschwiegen wird!
Hier auch noch ein intressanter Link. Gewalt gegen Männer und Kinder wird geduldet und weggeschaut, aber für Frauen macht man Aktionen und Privilegienerweiterung.
Pfui Teufel!
http://www2.amnesty.de/internet/deall.nsf/AlleDok/A036239456B311D8C1256B730037C735?Open
meint,
Christian
http://www2.amnesty.de/internet/deall.nsf/windexde/PR2006020
Stimmt nicht ganz...
Als Antwort auf: Re: Säureanschläge in Bangladesch von Norbert am 21. März 2006 08:17:08:
'Nach einer Studie des Europarates ist häusliche
Gewalt der Hauptgrund für Tod und Behinderung von Frauen in
Europa zwischen 16 und 44 Jahren', sagte Khan. Gewalt in den
eigenen vier Wänden führe zu mehr Todesfällen und Verletzungen
als Krebs oder Verkehrsunfälle."
Gruß, Jörg
Das ist bullshit, eine glatte Lüge.
Und hier haben wir sie wieder, die magischen Zahlen : Frauen zwischen 16 und 44 Jahren. Die tauchen immer mal wieder auf. Diese Plappertanten hören was, und plappern nach. Die sollen mal die statistischen Quellen angeben, den link zu dieser Studie. Ich behaupte, das alles ist ohne jede rationale Basis.
Es ist keine Behauptung, sondern durch Zahlen längst widerlegt.
Was aber unsere Feministinnen nie hindern wird, das Gegenteil zu behaupten.
Gruß
Norbert
Sie spricht ja nicht nur von Todesfällen, sondern auch von "Verletzungen". Im Grunde genommen eine Unverschämtheit das so zu formulieren.
Re: Stimmt nicht ganz...
Als Antwort auf: Stimmt nicht ganz... von Magnus am 22. März 2006 04:30:53:
Sie spricht ja nicht nur von Todesfällen, sondern auch von "Verletzungen". Im Grunde genommen eine Unverschämtheit das so zu formulieren.
Richtig, hier werden 2 verschieden schwer wiegende Dinge zusammengenommen, um einer leicht wiederlegbaren These Gewicht zu verleihen.
Ein echter Klassiker der feministischen Opferrhetorik. Man kennt das: Jede 3. Frau wurde schon Opfer sexueller Gewalt oder Belästigung. Und schwupps - steht das hinterherpfeifen, anstarren oder auch nur das Gefühl, sexuell belästigt worden zu sein, auf einer Stufe mit Vergewaltigung und schafft hohe Opferzahlen. Wer so argumentiert, dem geht es nicht darum, realen Opfern zu helfen, sondern auf deren Rücken ideologisch begründete Privilegien zu erlangen, auf Kosten aller.
Weder in Deutschland noch in Europa tauchen bei den 10 häufigsten Todesursachen häusliche Gewalt auf, es ist also leicht nachzuweisen, dass das Quatsch ist.
Für Deutschland s: http://www.destatis.de/presse/deutsch/pm2005/p4600092.htm
Gruß
Altschneider
Re: Stimmt nicht ganz...
Als Antwort auf: Stimmt nicht ganz... von Magnus am 22. März 2006 04:30:53:
'Nach einer Studie des Europarates ist häusliche
Gewalt der Hauptgrund für Tod und Behinderung von Frauen in
Europa zwischen 16 und 44 Jahren', sagte Khan. Gewalt in den
eigenen vier Wänden führe zu mehr Todesfällen und Verletzungen
als Krebs oder Verkehrsunfälle."
Gruß, Jörg
Das ist bullshit, eine glatte Lüge.
Und hier haben wir sie wieder, die magischen Zahlen : Frauen zwischen 16 und 44 Jahren. Die tauchen immer mal wieder auf. Diese Plappertanten hören was, und plappern nach. Die sollen mal die statistischen Quellen angeben, den link zu dieser Studie. Ich behaupte, das alles ist ohne jede rationale Basis.
Es ist keine Behauptung, sondern durch Zahlen längst widerlegt.
Was aber unsere Feministinnen nie hindern wird, das Gegenteil zu behaupten.
Gruß
Norbert
Sie spricht ja nicht nur von Todesfällen, sondern auch von "Verletzungen". Im Grunde genommen eine Unverschämtheit das so zu formulieren.
Ja klar, wenn Frau dann noch die barsche Antwort des Ehemannes als "psychische Verletzung" mitzählt, dann werden mehr als 99 % aller Ehefrauen während der Ehe von ihrem Mann erschossen, zerstückelt, vergewaltigt, verbrannt oder beleidigt.
Es ist Desinformation nach altbekanntem Muster.
Re: Stimmt nicht ganz...
Als Antwort auf: Stimmt nicht ganz... von Magnus am 22. März 2006 04:30:53:
'Nach einer Studie des Europarates ist häusliche
Gewalt der Hauptgrund für Tod und Behinderung von Frauen in
Europa zwischen 16 und 44 Jahren', sagte Khan. Gewalt in den
eigenen vier Wänden führe zu mehr Todesfällen und Verletzungen
als Krebs oder Verkehrsunfälle."
Sie spricht ja nicht nur von Todesfällen, sondern auch von "Verletzungen". Im Grunde genommen eine Unverschämtheit das so zu formulieren<
Zählen gebrochene Fingernägel dazu (bei den Versuch dem Mann mit der Brattpfane eins überzuwischen)?
So wird vieles klar, ich habe auch Gewalt zuhause erlitten, ich musste ein mal Erbsen essen und könnte dann nicht aufs Klo.
Nikos
Re: Stimmt nicht ganz...
Als Antwort auf: Stimmt nicht ganz... von Magnus am 22. März 2006 04:30:53:
Sie spricht ja nicht nur von Todesfällen, sondern auch von "Verletzungen". Im Grunde genommen eine Unverschämtheit das so zu formulieren.
Tatsächlich! Sowas überliest man glatt
Re: Stimmt nicht ganz...
Als Antwort auf: Re: Stimmt nicht ganz... von Altschneider am 22. März 2006 09:18:
Weder in Deutschland noch in Europa tauchen bei den 10 häufigsten Todesursachen häusliche Gewalt auf, es ist also leicht nachzuweisen, dass das Quatsch ist.
Für Deutschland s: http://www.destatis.de/presse/deutsch/pm2005/p4600092.htm
Gruß
Altschneider
Sterbefälle und altersstandardisierte Sterbeziffern pro 100'000 Einwohner
für wichtige Todesursachen, nach Geschlecht, 2000
Todesfälle Frauen insgesamt : 32134
davon Unfälle und Gewalteinwirkung : 1369
Unfälle : 895
Suizid : 399
Ziehen wir die Unfälle und die Suizide von den 1369 durch Unfälle und Gewalteinwirkung verursachten Todesfälle ab, dann verbleiben 75 Todesfälle auf 32 134, die zum Teil auf häusliche Gewalt zurückgeführt werden könnten. Das wären also maximal ( gerundet ) 0.233 % der Todesfälle. Dabei ist aber die Lesbe, die ihrer Partnerin den Schädel zertrümmert, mitgezählt sowie alle ausserhäuslichen Gewalttaten mit Todesursache ebenso, unabhängig vom Geschlecht der/des Täterin/Täters.
Aber eine Kampgne mit dem Slogan : Mehr als zwei Promille aller Todesfälle von Frauen sind durch Gewaltdelikte verursacht ... da fehlt der kick. Da hat ja Cleo schon am frühen Nachmittag mehr Alkohol im Blut !
Die statistischen Angaben stammen aus dem Bundesamt für Statistik und beziehen sich auf die Schweiz.
Nach Alter lässt sich die Statistik leider nicht aufschlüsseln.
Re: Stimmt nicht ganz...
Als Antwort auf: Re: Stimmt nicht ganz... von Odin am 22. März 2006 15:15:17:
Sie spricht ja nicht nur von Todesfällen, sondern auch von "Verletzungen". Im Grunde genommen eine Unverschämtheit das so zu formulieren.
Tatsächlich! Sowas überliest man glatt
Stimmt! Geht fast jedem so.
Aber das ist ja auch absolut gewollt dabei. So funktioniert Propaganda.
Gruß,
Nihilator
Re: Säureanschläge in Bangladesch
Als Antwort auf: Re: Säureanschläge in Bangladesch von Scipio Africanus am 21. März 2006 00:20:
Hallo Scipio
'Nach einer Studie des Europarates ist häusliche
Gewalt der Hauptgrund für Tod und Behinderung von Frauen in
Europa zwischen 16 und 44 Jahren', sagte Khan. Gewalt in den
eigenen vier Wänden führe zu mehr Todesfällen und Verletzungen
als Krebs oder Verkehrsunfälle."
Das ist bullshit, eine glatte Lüge.
Und hier haben wir sie wieder, die magischen Zahlen : Frauen zwischen 16 und 44 Jahren. Die tauchen immer mal wieder auf. Diese Plappertanten hören was, und plappern nach. Die sollen mal die statistischen Quellen angeben, den link zu dieser Studie. Ich behaupte, das alles ist ohne jede rationale Basis.
Es wurde bereits angetoent: der Trick besteht darin, die sehr seltenen Todesopfer und die wesentlich haeufigeren Verletzten zusammenzuzaehlen. Da wir inzwischen wissen, dass es sogar als verletzend gilt, wenn ein Mann seiner Ehefrau ein Kompliment nicht macht, das sie verdient zu haben glaubt, ist die Zahl der weiblichen 'Verletzten' wohl tatsaechlich astronomisch hoch. Im Grunde genommen ist das ja ein alter Hut: man verbindet besonders schlimme, emotional aufwuehlende, aber auch sehr seltene Einzelfaelle (Mord an der Ehefrau) mit einer unsinnig aufgeblasenen Opferzahl, die auf voellig entgrenzten Gewaltdefinitionen fusst (Opfer ist, wer sich als Opfer fuehlt); dadurch kann man die moralische Empoerung ueber die spektakulaeren Einzelfaelle mit der moralischen Empoerung ueber die hohe Opferzahl miteinander kombinieren und erreicht einen maximalen Empoerungseffekt, der in der Folge gewinnbringend politisch ausgebeutet werden kann.
Es haengt also wesentlich davon ab, wie Verletzungen definiert werden. Je nach Definition kann man die weibliche Verletztenzahl infolge Haeuslicher Gewalt tatsaechlich weit ueber die Zahl der weiblichen Krebskranken und Verletzten aus Verkehrsunfaellen hinaufschrauben, und genau das ist ja das Ziel solcher Propaganda. Natuerlich kaeme bei nichtsexistischer Betrachtung ebenfalls eine hohe Zahl verletzter Maenner ans Tageslicht; und je mehr man die Verletzungsdefinitionen entgrenzt, desto staerker naehern sich die maennlichen und weiblichen Verletztenzahlen einander (und beide zusammengenommen der Gesamtbevoelkerungszahl) an. Das allerdings ist ein unerwuenschter Nebeneffekt, der nur mit der strikten Trennung in weibliche und maennliche Opfer und der darauffolgenden ausschliesslichen Fokussierung auf die weiblichen Opfer verhindert werden kann - exakt das, was wir im Bereich 'Haeusliche Gewalt' seit Jahr und Tag beobachten, und was Frau Khan einmal mehr beispielhaft vorexerziert.
Ein ausgepraegter Sexismus ist laengst integraler Bestandteil in den Argumentationsketten der meisten Haeusliche-Gewalt-Aktivisten, obwohl wahrscheinlich kaum einem Aktivisten diese Tatsache bewusst ist. Frau Khan und andere Aktivisten haben sich laengst ihre eigene (virtuelle) Realitaet zusammengezimmert, die sie mit Zaehnen und Klauen gegen jegliche Stoerung durch die real existierende Wirklichkeit, die Wahrheit, verteidigen. Um aber weiterhin ihre selbstgezimmerte Realitaet als 'wahr' anerkennen zu koennen, muessen sie wesentliche Teile der Wirklichkeit ignorieren/leugnen, was bei nicht wenigen inzwischen zu verzerrter Realitaetswahrnehmung pathologischen Ausmasses gefuehrt hat. Wuerde man all diese Leute einem Luegendetektortest unterziehen, kaeme heraus, dass sie nicht luegen; ganz einfach weil sie durch eine konsequent inszenierte Selbsttaeuschung ueberzeugt sind, die Wahrheit zu sagen. Deshalb bin ich der Meinung, dass Borniertheit und die Faehigkeit zu weitgehender Selbsttaeuschung von grossem Vorteil sind, wenn man ein erfolgreicher (Staats-)Feminist werden will.
Gruss
Maesi
Re: Stimmt nicht ganz...
Als Antwort auf: Re: Stimmt nicht ganz... von Scipio Africanus am 22. März 2006 15:44:
Hallo Scipio
Weder in Deutschland noch in Europa tauchen bei den 10 häufigsten Todesursachen häusliche Gewalt auf, es ist also leicht nachzuweisen, dass das Quatsch ist.
Für Deutschland s: http://www.destatis.de/presse/deutsch/pm2005/p4600092.htm
Gruß
Altschneider
Sterbefälle und altersstandardisierte Sterbeziffern pro 100'000 Einwohner
für wichtige Todesursachen, nach Geschlecht, 2000
Todesfälle Frauen insgesamt : 32134
davon Unfälle und Gewalteinwirkung : 1369
Unfälle : 895
Suizid : 399
Ziehen wir die Unfälle und die Suizide von den 1369 durch Unfälle und Gewalteinwirkung verursachten Todesfälle ab, dann verbleiben 75 Todesfälle auf 32 134, die zum Teil auf häusliche Gewalt zurückgeführt werden könnten. Das wären also maximal ( gerundet ) 0.233 % der Todesfälle. Dabei ist aber die Lesbe, die ihrer Partnerin den Schädel zertrümmert, mitgezählt sowie alle ausserhäuslichen Gewalttaten mit Todesursache ebenso, unabhängig vom Geschlecht der/des Täterin/Täters.
Aber eine Kampgne mit dem Slogan : Mehr als zwei Promille aller Todesfälle von Frauen sind durch Gewaltdelikte verursacht ... da fehlt der kick. Da hat ja Cleo schon am frühen Nachmittag mehr Alkohol im Blut !
Die statistischen Angaben stammen aus dem Bundesamt für Statistik und beziehen sich auf die Schweiz.
Nach Alter lässt sich die Statistik leider nicht aufschlüsseln.
Im nachfolgenden Link auf die Schweizerische Beratungsstelle fuer Unfallverhuetung (bfu) findet man eine Aufschluesselung nach Altersgruppen, jedoch nicht nach dem Geschlecht. Es ist aber offensichtlich, dass Tod durch Gewalteinwirkung in allen Altersklassen statistisch sehr selten ist. Interessant ist uebrigens, dass bei den ueber 85-Jaehrigen diese Todesursache gegenueber den Juengeren sprunghaft ansteigt. Womoeglich durch Todesengel in Alters- und Pflegeheimen?
http://www.bfu.ch/forschung/statistik/statistik_2005/BFU_2005_D_03.pdf
Staerker aufgeschluesselt finden wir die Mord- und Totschlagszahlen noch in der 'Todesursachenstatistik, Ursachen der Sterblichkeit 2001 und 2002' auf Seite 86. Download als pdf unter dem Link
http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/gesundheit/gesundheitszustand/sterbl...
Daraus entnehmen wir u.a. folgende Zahlen:
Mord, Totschlag, Tod durch vorsaetzliche Verletzungen 2001:
Maenner (kumuliert 15-44 Jahre) 23
Frauen (kumuliert 15-44 Jahre) 16
Mord, Totschlag, Tod durch vorsaetzliche Verletzungen 2002:
Maenner (kumuliert 15-44 Jahre) 15
Frauen (kumuliert 15-44 Jahre) 23
Allein schon verglichen mit den Suziden und Unfaellen sind die Opferzahlen klein. Desweiteren sehen wir, dass in den beiden dokumentierten Jahren, die Opferzahlen recht stark schwankten; das ist infolge der geringen absoluten Opferzahl nicht ungewoehnlich, denn schon eine Veraenderung um wenige Einzelopfer hat eine erhebliche relative Schwankung zur Folge. 2001 waren mehr Maenner als Frauen Opfer von Gewaltdelikten, 2002 kehrte sich das Verhaeltnis fast genau um. Desweiteren unterscheidet diese Statistik nicht zwischen Toetungen im Rahmen von Haeuslicher Gewalt und anderen Tatumstaenden.
Gruss
Maesi