Wo bleibt die Zeit?
Stichwort: "Arbeitsteilung von Paaren"
Das Rumgejammere der Feministen stimmt nicht. Amtlich bestätigt durch das Ministerium für alle, ausser Männer...
In dieser Studie existieren getrennt lebende Väter nicht.
Rainer
Re: Wo bleibt die Zeit?
Als Antwort auf: Wo bleibt die Zeit? von Rainer am 26. März 2006 20:59:
Wo bleibt die Zeit?
Stichwort: "Arbeitsteilung von Paaren"
Das Rumgejammere der Feministen stimmt nicht. Amtlich bestätigt durch das Ministerium für alle, ausser Männer...
In dieser Studie existieren getrennt lebende Väter nicht.
Rainer
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Besonders besch.. find ich, daß da gerne von
"unbezahlter Arbeit" geredet und darunter auch die Hausarbeit
einer verheirateten Vollhausfrau verrechnet wird.
Faktisch ist diese Arbeit aber nicht unbezahlt, denn die Frau
erwirbt anteilsmäßig Rentenpunke und hat Anspruch auf das halbe
Vermögen, sofen es zur Scheidung kommt, jedenfalls im Falle der
Zugewinngemeinschaft und sie lebt ja schliesslich auch von irgendwas, oder?
Was intressiert mich anderseits, wenn ein Single seine Wohnung mit
"unbezahlter Arbeit" flott macht, oder seine Einkaufsbummel erledigt.
Da macht jeder soviel, wie er für richtig und wichtig hält und es
wäre Unsinn der Allgemeinheit (der Männer) dafür eine Rechnung aufzumachen.
Die ganze Berechnerei bzgl. "unbezahlter Arbeit" ist IMHO unredlich.
Letztendlich wird auch hier lediglich die Tatsache ausgeschlachtet, daß es mehr
Hausfrauen als Hausmänner gibt. Sie wird als
Benachteiligung von Frauen interpretiert bzw. zur Glorifizierung
von Frauen, resp. Abwertung von Männern benutzt.
Das Problem wird sich allerdings mit dem weiteren Ausbau der Single-Gesellschaft und
weiterer Zunahme der Kinderlosigkeit zunehmend erledigen, "zugunsten" anderer Probleme...
und das BMFSFJ wird wahrscheinlich eher das Wort "Familie" aus seinem Namen streichen (müssen), als das Wort "Männer" hinzuzufügen.........
Übrigens hatte ich kürzlich mal zufällig das zweite deutsch feminismusprogramm (kurz ZDF) angeschaut, glaub "Berlin Mitte", wo es um den
Geburtenrückgang ging. Da hat frau ne weile darüber philosophiert, warum
Frauen keine Kinder mehr wollen, bis Künast dann einwarf, daß
vergessen wird, daß da auch die Männer dazu gehören und ich dachte,
na endlich, die merken das ja spät, aber sie merken es.
Doch weit gefehlt. Da die Diskussion in die Richtung lief, daß
Frauen evtl. hier verantwortlich wären, brauchte es wieder die
Männer, als Sündenbock und Prügelknaben. Neue Männer braucht das Land!
Es ist halt immer das gleiche (zumal eine thematisch doch wohl qualifizierte? Alice Schwarzer auch dabei war).
Man schreit beständig: "Männer sind Schweine"
Begründung:
- sie kümmern sich zu wenig um den Haushalt, selbst wenn es nur ihr eigener ist und das Frauen einen Sch.. angeht, oder in den entsprechenden Haushalten garkeine Männer vorkommen, was mir als Mann nun wieder sch.. egal sein kann.
- sie sind alleine der Grund für häusliche Gewalt und Gewalt überhaupt. Die allerorten vereinzelt gefundenen toten Babys gehen sowieso indirekt auf das Versagen von Männern zurück.
- sie, die nichts wirklich können und alles falsch machen, diskriminieren die hochqualifizierten und universell begnadeten Frauen, selbst wenn Frauen garkeinen Bock auf Streß haben und lieber Jobs machen, die nicht so gut bezahlt sind, aber Spass machen.
-usw..
Und wir fügen zu der hundert Meter langen Liste hinzu:
- sie wollen sich (konsequenterweise) nicht mehr reproduzieren, Schweinerei !