typisch Frau, typisch Mann
Ok, ich gebe es zu, ich hab diese Show bei RTL gesehen, schlimm?
Ja und ich finde das sollte uns doch zu denken geben:
- eine doch ordentliche Zahl an Paaren zeigt, was in der Gemeinsamen Wohnung
der Mann und was die Frau beansprucht. Sie beansprucht 10 Schränke, er einen,
sie die Küche, er die Kaffemaschine, sie das Bad, er seine Zahnbürste...
Das Refugium der Männer befindet sich im Keller, in der Garage, oder ganz wo anders,
wenn es denn überhaupt existiert.
- 4 Paare bekommen 50 Euro und sollen für den Partner ein Geschenk kaufen.
Der Empfänger kann das Geschenk ablehnen und erhält in diesem Fall 40 Euro.
Kein Mann lehnt ab, auch der nicht, dem die Frau eine Klobrille schenkt,
die wohl gebraucht wird, weil die Frau ständig welche durch putzen verschleisst.
(....das hältst du doch im Kopf nicht aus.....)
2 von 4 beschenkten Frauen lehnten ihr Geschenk ab.
Der Mann hat es halt mal wieder nicht gekonnt, die Pflaume?
Die Frauen haben es getroffen, in allen Fällen.
Ein Gloria auf die Frauen?
Einige Schlußfolgerung von mir:
Frauen haben hohe Ansprüche und brauchen Männer nur,
um ihnen die Ohren voll zu jammern,
damit diese sich bemühen deren Ansprüche zu erfüllen.
Dies darf jedoch keinesfalls gelingen.
(Die Rübe vor der Nase, die nie näher kommt)
Frauen wollen ihre hohen Ansprüche nicht durch eigene Leistung abdecken,
sondern die Leistung an die Männer delegieren, die daher dann keine eigenen
Ansprüche haben dürfen, oder diese zumindest denen der Frau unterzuordnen haben.
(Im Haus beanspruche ich alles sagt sie, aber bei der Pflege musst du schon
wenigstens die Hälfte übernehmen, nichtwahr)
==>
Männer sind offenbar anspruchslos.
Sie lassen sich gerne ausbeuten
(finanzieren z.B. eine Wohnung, in der nur geduldet sind)
und nehmen es klaglos hin, wenn sie dann noch beleidigt werden.
(Lässt sich ne Klobrille schenken und schluckt es dann noch locker,
wenn sie sein sorgfältig ausgesuchtes Geschenk zurückweist.)
Wie im Kleinen, so ist es auch im Großen.
Männer, wo sind eure Ansprüche, glaubsters!
Re: typisch Frau, typisch Mann
Als Antwort auf: typisch Frau, typisch Mann von XRay am 27. März 2006 16:03:
Naja, das war ja nur ein Paar...
Re: typisch Frau, typisch Mann
Als Antwort auf: typisch Frau, typisch Mann von XRay am 27. März 2006 16:03:
Männer sind offenbar anspruchslos.
Ja, Erklärung weiter unten.
Sie lassen sich gerne ausbeuten
(finanzieren z.B. eine Wohnung, in der nur geduldet sind)
Das versteh ich auch nicht.
und nehmen es klaglos hin, wenn sie dann noch beleidigt werden.
(Lässt sich ne Klobrille schenken und schluckt es dann noch locker,
wenn sie sein sorgfältig ausgesuchtes Geschenk zurückweist.)
[..]
Männer, wo sind eure Ansprüche, glaubsters!
Das ist wohl auch so was Evolutionsgeschichtliches. Wer den ganzen Tag oder auch mehrere, bis hin zu monaten draussen lebt und jagt, kann gar keine hohen Ansprüche entwickeln, denn das würde dem Ziel diametral entgegenstehen. Dieser Haus- und Nestbaudrang kann sich nur bei Menschen entwickeln die den ganzen Tag lang zu Hause sind. Nach meiner Trennung von meiner Frau bin ich auch wieder in eine WG mit einem Mann gezogen und das klappt super. Es jammert keiner rum wenn mal was rum liegt, irgendwann wird auch mal gespült oder auch mal geputzt, aber blos keine Hektik aufkommen lassen.
Ja, ich glaube Männer sind einfach anspruchsloser, und das ist eine positive Eigenschaft. Und dem Mann war sein Spielzeug schon immer wichtig, denn das brauchte er zum Jagen und für sonstige Überlebenswichtige tätigkeiten, ermusst also ein besonderes Gefühl für die wichtigen Gegensände entwickeln.
Zumindest seh ich das so.
Re: typisch Frau, typisch Mann
Als Antwort auf: Re: typisch Frau, typisch Mann von Oliver am 28. März 2006 09:49:
Ja, ich glaube Männer sind einfach anspruchsloser, und das ist eine positive Eigenschaft. Und dem Mann war sein Spielzeug schon immer wichtig, denn das brauchte er zum Jagen und für sonstige Überlebenswichtige tätigkeiten, ermusst also ein besonderes Gefühl für die wichtigen Gegensände entwickeln<
Glaube ich nicht unbedingt anspruchsloser. Mein "Jagdwerkzeug" (zb der PC, der Photoapparat, das Auto, das Telefon, Schreibutensilien) mussen nahezu perfekt sein und gnadenlos funktionieren! Da habe ich große Ansprüche und ich betrachte nichts davon als "Spielzeug", auch nicht im Scherz. Für mich sind eben diese die wichtigste Gegenstände und keine halbstarke und bis zum Abwimmeln subventionierte und quottierte, hasspredigende Emanze kann mich dazu bringen, im Gegensatz plötzlich beim Staubwischer Ansrüche zu stellen, oder gar beim Teppich oder bei der Dekoration mit Feng-Shui.
Oder beim Papiertucherfalten für die Teller der Gäste... :) (oooohhh, sind dieeee puuuutzig..!)
Nikos
Re: typisch Frau, typisch Mann
Als Antwort auf: Re: typisch Frau, typisch Mann von Nikos am 28. März 2006 12:51:
Ja, ich glaube Männer sind einfach anspruchsloser, und das ist eine positive Eigenschaft. Und dem Mann war sein Spielzeug schon immer wichtig, denn das brauchte er zum Jagen und für sonstige Überlebenswichtige tätigkeiten, ermusst also ein besonderes Gefühl für die wichtigen Gegensände entwickeln<
Glaube ich nicht unbedingt anspruchsloser. Mein "Jagdwerkzeug" (zb der PC, der Photoapparat, das Auto, das Telefon, Schreibutensilien) mussen nahezu perfekt sein und gnadenlos funktionieren! Da habe ich große Ansprüche und ich betrachte nichts davon als "Spielzeug", auch nicht im Scherz.
Ja, das war auch schon so gemeint, dass das "Spielzeug", denn Jagtwerkzeug brauchen nur noch die wenigsten von uns, schon sehr wichtig ist und dem entsprechend auch Pflege und und Zuneigung erfährt. Normalerweise ist das ja auch nie fertig, sondern es gibt immer was wo man was verbessern kann. Als Vorderladerschütze kann ich da auch ein Lied von singen
Re: typisch Frau, typisch Mann
Als Antwort auf: Re: typisch Frau, typisch Mann von Oliver am 28. März 2006 09:49:
Ja, ich glaube Männer sind einfach anspruchsloser, und das ist eine positive Eigenschaft.
Ersteres glaube ich auch. Und ich meine, das Jungs von klein auf auf dieses Zurückstecken eigener Ansprüche, auf diese Anspruchslosigkeit getrimmt werden. Zurückstecken immer zugunsten etwas Höheren, Wertvolleren - ob das nun ein Gott, ein Volk oder die zu schützende und zu versorgende Frau sein mag.
Aber ob das eine positive Eigenschaft ist? Es kann eine sein, wenn solche Aufopferung wirklich einen Nutzen für die Gemeinschaft bringt. Ganz gewiß aber nicht mehr, wenn egoistische Individuen diese Selbstlosigkeit für ihre Zwecke auszunutzen wissen. Unter diesen Umständen wird sie nicht nur schamlos ausgebeutet, sondern sogar kontraproduktiv.
Beispiel: "Ihr Männer wollt Vorsorgeuntersuchungen zu gleichen Bedingungen wie Frauen? Ja, aber es geht doch schon jetzt kaum einer von euch hin..". So etwas (sinngemäß) bekommt man als Antwort auf eine Petition vom Bundesgesundheitsministerium.
Ergo: Männer müssen mindestens das Jammerniveau der Frauen erreichen. Nicht schön, aber unter den gegebenen Umständen (die die, nicht wir diktieren!) unbedingt nötig.
Gruß,
Nihilator