Notruf der einer Schule in Neu-Kölln
Zeitgenosse, Thursday, 30.03.2006, 18:05 (vor 6812 Tagen)
Moin allerseits,
wollte ich den verlinkten Text zur Kenntnis bringen. Dieser ist in zweierlei Hinsicht interessant:
1. Er beleuchtet die Zustände, die in unseren Gegen- bzw. Parallelgesellschaften bereits herrschen.
2. Die Schulleiterin formuliert im Femi-Sprech. Man beachte, wann sie geschleuchtsneutral formuliert und wann nicht.
Gruß
Zeitgenosse
Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln
Cleo, Thursday, 30.03.2006, 18:31 (vor 6812 Tagen) @ Zeitgenosse
Als Antwort auf: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln von Zeitgenosse am 30. März 2006 15:05:10:
Schule ist für sie auch Schauplatz und Machtkampf um Anerkennung.
Die Kids lernen schon in der Schule fürs Leben. So oder so. Wer die grösste Klappe hat setzt sich auch durch.
Gewaltlosigkeit war mal eine schöne Filosofie.......
Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln
Wodan, Thursday, 30.03.2006, 21:33 (vor 6812 Tagen) @ Cleo
Als Antwort auf: Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln von Cleo am 30. März 2006 15:31:39:
Gewaltlosigkeit war mal eine schöne Filosofie.......
Gewaltlosigkeit für sich ist noch keine Philosophie, und eine Filosofie schon gar nicht. Auf welche Schuhle bist denn Du gegangen?
Fragt verwundert
Wodan
Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln
Cleo, Thursday, 30.03.2006, 23:10 (vor 6812 Tagen) @ Wodan
Als Antwort auf: Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln von Wodan am 30. März 2006 18:33:
Auf welche Schuhle bist denn Du gegangen?
13 Jahre Waldorfschule.
Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln
Scipio Africanus, Thursday, 30.03.2006, 23:35 (vor 6812 Tagen) @ Cleo
Als Antwort auf: Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln von Cleo am 30. März 2006 20:10:11:
Auf welche Schuhle bist denn Du gegangen?
13 Jahre Waldorfschule.
Ok, jetzt wird mir einiges klar.
Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln
Nikos, Thursday, 30.03.2006, 23:35 (vor 6812 Tagen) @ Cleo
Als Antwort auf: Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln von Cleo am 30. März 2006 20:10:11:
Auf welche Schuhle bist denn Du gegangen?
13 Jahre Waldorfschule<
Oh je, da haben wir uns einer Zeit lang überlegt das Kind auch zu schicken... Zum Glück, zum Glück, zum Glück, haben wir das nicht gemacht...
Nikos
dankbar
dankbar
dankbar
dankbar
Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln
cleokrat, Thursday, 30.03.2006, 23:55 (vor 6812 Tagen) @ Cleo
Als Antwort auf: Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln von Cleo am 30. März 2006 20:10:11:
Auf welche Schuhle bist denn Du gegangen?
13 Jahre Waldorfschule.
Au weh. Das erklärt einiges.
Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln
Wodan, Friday, 31.03.2006, 01:48 (vor 6812 Tagen) @ cleokrat
Als Antwort auf: Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln von cleokrat am 30. März 2006 20:55:
Auf welche Schuhle bist denn Du gegangen?
13 Jahre Waldorfschule.
Au weh. Das erklärt einiges.
Nein, alles.
Gruß
Wodan
Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln
Cleo, Friday, 31.03.2006, 01:53 (vor 6812 Tagen) @ cleokrat
Als Antwort auf: Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln von cleokrat am 30. März 2006 20:55:
Au weh. Das erklärt einiges.
Ich wäre lieber auf einer Montessori Schule gewesen.
Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln
Wodan, Friday, 31.03.2006, 02:13 (vor 6812 Tagen) @ Cleo
Als Antwort auf: Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln von Cleo am 30. März 2006 22:53:50:
Au weh. Das erklärt einiges.
Ich wäre lieber auf einer Montessori Schule gewesen.
Warscheinlich hätte da Konsalik zum Bildungskanon gehört...
Wodan
Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln
Cleo, Friday, 31.03.2006, 16:14 (vor 6811 Tagen) @ Wodan
Als Antwort auf: Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln von Wodan am 30. März 2006 23:13:
Wodan, in einsamen Stunden hilft Konsalik lesen. In Niemand ist eine Insel 1 + 2 war sehr gut eine Vater-Sohn Geschichte beschrieben.
Cleo
Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln
Anti-Humorist, Friday, 31.03.2006, 04:25 (vor 6812 Tagen) @ Cleo
Als Antwort auf: Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln von Cleo am 30. März 2006 22:53:50:
Ich wäre lieber auf einer Montessori Schule gewesen.
Eine Baumschule hätts bei Dir auch getan.
Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln
Nikos, Friday, 31.03.2006, 11:12 (vor 6812 Tagen) @ Cleo
Als Antwort auf: Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln von Cleo am 30. März 2006 22:53:50:
Au weh. Das erklärt einiges.
Ich wäre lieber auf einer Montessori Schule gewesen<
Nicht auf eine feministische Akademie spezialisiert am Patriarchatswesen?
Nikos
Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln
Antwortenschreiber, Thursday, 30.03.2006, 23:02 (vor 6812 Tagen) @ Cleo
Als Antwort auf: Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln von Cleo am 30. März 2006 15:31:39:
Wer die grösste Klappe hat setzt sich auch durch.
Das haben wir ja nun reichlich in den letzten Jahrzehnten gesehen, daraus entstehen dann eben aber auch solche Probleme!
Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln
Nikos, Thursday, 30.03.2006, 23:14 (vor 6812 Tagen) @ Cleo
Als Antwort auf: Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln von Cleo am 30. März 2006 15:31:39:
Schule ist für sie auch Schauplatz und Machtkampf um Anerkennung.
Die Kids lernen schon in der Schule fürs Leben. So oder so. Wer die grösste Klappe hat setzt sich auch durch.
Gewaltlosigkeit war mal eine schöne Filosofie.......<
Und Rechtschreibung war mal ein Zeichen des Respekts. Man könnte sich damit verständlich ausdrucken und man schaffte Großartiges, wie zb ein großes Flugzeug. Seitdem dieses aber erfunden ist, wer schert sich mehr für so viel Filofans.............!?%%%%&&&&&////(())§§§!
Nikos
*in griechisch besser schreibend*
Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln
Nikos, Thursday, 30.03.2006, 23:37 (vor 6812 Tagen) @ Cleo
Als Antwort auf: Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln von Cleo am 30. März 2006 15:31:39:
Wer die grösste Klappe hat setzt sich auch durch<
Ja. Wie Hitler oder Alice Schwarzer.
Haste Recht.
Leider nur oberflächlich und vorläufig.
Nikos
Re: Notruf der einer Schule - Worum es tatsächlich geht
Andreas (d.a.), Friday, 31.03.2006, 12:28 (vor 6812 Tagen) @ Zeitgenosse
Als Antwort auf: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln von Zeitgenosse am 30. März 2006 15:05:10:
1. Er beleuchtet die Zustände, die in unseren Gegen- bzw. Parallelgesellschaften bereits herrschen.
Während die zu 99% gleichgeschalteten deutschen Medien sich allgemein auf die Parallelgesellschaftshyterie einschießen (siehe auch die weiteren Links unter spiegel.de), täte es vielleicht mal Not, sich anzuschauen, was in dem Schreiben der Lehrer tatsächlich stand:
"Wenn wir uns die Entwicklung unserer Schule ansehen, so müssen wir feststellen, dass die Hauptschule am Ende der Sackgasse angekommen ist. Welchen Sinn macht es, dass in einer Schule alle Schüler/innen gesammelt werden, die weder von den Eltern noch von der Wirtschaft Perspektiven aufgezeigt bekommen, um ihr Leben sinnvoll gestalten zu können? In den meisten Familien sind unsere Schüler/innen die Einzigen, die morgens aufstehen.
Es gibt für sie in der Schule keine positiven Vorbilder. Sie lernen Jugendliche, die anders leben, gar nicht kennen. Hauptschule isoliert sie, sie fühlen sich ausgesondert und benehmen sich entsprechend. Perspektivisch muss die Hauptschule in dieser Zusammensetzung aufgelöst werden zugunsten einer neuen Schulform mit gänzlich neuer Zusammensetzung."
http://www.taz.de/pt/2006/03/31/a0052.1/text
Nochmal zum Mitschreiben: Es geht nicht um die Auflösung dieser einen Schule in Neukölln, sondern um die Auflösung der Schulform "Hauptschule" insgesamt:
"Unter Experten gilt die Hauptschule längst als hoffnungsloser Fall. Die Schulform beherbergt zwar bundesweit noch ein Fünftel eines Jahrgangs. In Berlin und Hamburg aber gehen gerade noch 11 Prozent auf die Restschule. "Das sind die Schulen der Gescheiterten", sagte Berlins GEW-Referent Norbert Gundacker.
Seit den Pisastudien ist die Sicht auf die Hauptschule noch klarer geworden - und ihre Existenz noch unhaltbarer. In Hauptschulen sammeln sich, so hat die Untersuchung ergeben, rund 55 Prozent derer, die kaum oder gar nicht lesefähig sind. Zum Vergleich: In Gesamtschulen liegt der Anteil an funktionalen Analphabeten und Schlechtlesern bei 28 Prozent, in Gymnasien bei 0,7 Prozent. Die kognitive Mischung der Hauptschule hat System: Schließlich sortiert die deutsche Schule gezielt schlechte Schüler und konzentriert sie dann in Hauptschulen - eine weltweit einmalige Pädagogik."
http://www.taz.de/pt/2006/03/31/a0059.1/text
- Andreas
Re: Notruf der einer Schule - Worum es tatsächlich geht
Nikos, Friday, 31.03.2006, 14:29 (vor 6812 Tagen) @ Andreas (d.a.)
Als Antwort auf: Re: Notruf der einer Schule - Worum es tatsächlich geht von Andreas (d.a.) am 31. März 2006 09:28:
In den meisten Familien sind unsere Schüler/innen die Einzigen, die morgens aufstehen<
Damit hat der Feminismus natürlich nichts zu tun...
Hey, vielleicht erlebe ich es doch, daß das Gesocks als das entlarvt wird, das es ist: Die größte Katastrophe in der Menschheitsgeschichte!
Fast wie die Eiszeit für die Dinos.
Nikos
Re: Notruf der einer Schule - Worum es tatsächlich geht
Andreas (d.a.), Saturday, 01.04.2006, 18:42 (vor 6810 Tagen) @ Andreas (d.a.)
Als Antwort auf: Re: Notruf der einer Schule - Worum es tatsächlich geht von Andreas (d.a.) am 31. März 2006 09:28:
Verlorene Schulen
Die Debatte ist entbrannt: Gehört die Hauptschule abgeschafft? Die taz-Umfrage
"Hauptschulen sind Verliererschulen." Nach der Kapitulation des Kollegiums einer Berliner Hauptschule vor den dortigen Zuständen bringt mit diesen Worten Christian Pfeiffer, Leiter des Kriminologischen Forschungsinstitutes in Hannover, die Debatte auf den Punkt, die in Deutschland geführt wird: Welchen Sinn hat diese Schulform noch? Immer mehr Schuldirektoren, so eine taz-Umfrage, zweifeln an der Zukunft der Hauptschule, wie sie derzeit besteht.
http://www.taz.de/pt/2006/04/01/a0289.1/text
Horrorgeschichten für 10 Euro
Ortstermin an der Rütli-Hauptschule in Berlin-Neukölln: Die Schüler sehen sich in der Presse falsch dargestellt, der neue Rektor kommt, und eine Fusion mit der Realschule begeistert niemanden so recht
BERLIN taz Auch am Morgen danach ist die Rütli-Hauptschule in Berlin-Neukölln kein guter Ort, um nach der Wahrheit zu suchen. Die Wahrheit über die "Terrorschule", wie sie in einigen Zeitungen heißt. Denn die "Terrorkids" von der Rütli sind sich selbst nicht so ganz einig, wie das jetzt so ist an ihrer Schule.
Es ist Freitagmorgen, kurz nach elf. Eigentlich wäre jetzt Unterricht. Doch heute ist früher Schluss - wegen all dem Trubel, den die Berichterstattung über die Schule verursacht hat. Fast schon routiniert mischen sich die Kinder unter die anwesenden Journalisten. Es ist nicht leicht, ihnen irgendwie verlässliche Informationen zu entlocken. Ständig nennen sie sich anders, mal behaupten sie dies, mal jenes. Wer mit ihnen unter vier Augen spricht, bekommt mehr heraus. "Unsere Schule ist gar nicht so schlimm, wie ihr schreibt", sagt eine Schülerin. "Wir fühlen uns wohl hier." Alle sind sich einig: Die Presse habe viel Mist verbreitet. Misstrauisch beäugen sie, was man sich notiert.
"Gestern war eine Reporterin da", sagt ein Neuntklässler, "die hat mir 10 Euro geboten, damit ich erzähle, wie schlimm es angeblich bei uns zugeht." Von Drogen und anderen bösen Dingen habe er berichten sollen. Die gebe es hier aber gar nicht, sagt er. Und dass er "die Rütli" für eine ganz normale Schule hält, an der alle zusammenhalten.
Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln
Cleo, Friday, 31.03.2006, 16:11 (vor 6811 Tagen) @ Zeitgenosse
Als Antwort auf: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln von Zeitgenosse am 30. März 2006 15:05:10:
Karl Marx war ja eingentlich Filosof und kein Politiker. Also sehe ich sein Kommunistisches Manifest als Gesellschaftsfilosofie an. Und dazu fiel mir folgendes ein: Sicher lässt sich trefflich streiten in wieweit der Feminismus zur geschellschaftlichen Verrohrung beigetragen hat, aber ich kann auch andere Zusammenhänge sehen.
Die unmenschlichen Produktionsverhältnisse haben eine unmenschliche Gesellschaft geschaffen. Und es wird weitergehen....
Cleo
Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln
Harry 006, Friday, 31.03.2006, 16:23 (vor 6811 Tagen) @ Cleo
Als Antwort auf: Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln von Cleo am 31. März 2006 13:11:29:
Die unmenschlichen Produktionsverhältnisse haben eine
unmenschliche Gesellschaft geschaffen.
Die MultiKulti-Verhältnisse haben eine unmenschliche Gesellschaft geschaffen.
Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln
Odin, Friday, 31.03.2006, 20:39 (vor 6811 Tagen) @ Harry 006
Als Antwort auf: Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln von Harry 006 am 31. März 2006 13:23:
Die unmenschlichen Produktionsverhältnisse haben eine
unmenschliche Gesellschaft geschaffen.
Die MultiKulti-Verhältnisse haben eine unmenschliche Gesellschaft geschaffen.
Die Multi-Kulti-Verhältnisse sicher nicht. Multi-Kulti bedeutet, dass viele Kulturen zusammen leben, nicht, dass sich jede Kultur gegen die andere abschottet.
IMO war die Hand gereicht, ist aber nicht angenommen worden. Mehr Druck zur Eingliederung wäre sinnvoll gewesen.
Trotzdem, denke ich, können wir als deutsche auch unsere Schlüsse aus dem Schlamassel ziehen, was hier bei uns vielleicht falsch läuft
Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln
Harry 006, Friday, 31.03.2006, 23:17 (vor 6811 Tagen) @ Odin
Als Antwort auf: Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln von Odin am 31. März 2006 17:39:33:
Multi-Kulti bedeutet, dass viele Kulturen zusammen leben,
nicht daß sich jede Kultur gegen die andere abschottet.
Doch genau das bedeutet MultiKulti: Daß Kulturen
sich gegen andere abschotten, um ihre Identität zu bewahren.
Daß ein friedliches Miteinander möglich ist, gehört zu
einer der schlimmsten Lebenslügen der Political Corectness.
MultiKulti und Feminismus sind dafür verantwortlich, daß
Deutscland untergeht. Beides muß entschlossen und radikal
korrigiert werden, wenn unsere Heimat eine Zukunft haben soll.
Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln
newbie, Saturday, 01.04.2006, 03:53 (vor 6811 Tagen) @ Harry 006
Als Antwort auf: Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln von Harry 006 am 31. März 2006 20:17:
Multi-Kulti bedeutet, dass viele Kulturen zusammen leben,
nicht daß sich jede Kultur gegen die andere abschottet.
Doch genau das bedeutet MultiKulti: Daß Kulturen
sich gegen andere abschotten, um ihre Identität zu bewahren.
Daß ein friedliches Miteinander möglich ist, gehört zu
einer der schlimmsten Lebenslügen der Political Corectness.
Ich glaube, da liegst du richtig, Harry. Wenn es um eine Vermischung ginge, wäre MonoKulti das Ergebnis. MultiKulti bedeutet Abschottung, Parallelgesellschaften usw. Ein Verbrechen an einer vergleichsweise homogenen Kultur, wie in europäischen Nationalstaaten üblich!
MultiKulti und Feminismus sind dafür verantwortlich, daß
Deutscland untergeht. Beides muß entschlossen und radikal
korrigiert werden, wenn unsere Heimat eine Zukunft haben soll.
Volle Zustimmung! Dies sind die beiden schlimmsten Übel unserer Zeit.
Gruß - newbie
Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln
Odin, Saturday, 01.04.2006, 05:17 (vor 6811 Tagen) @ Harry 006
Als Antwort auf: Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln von Harry 006 am 31. März 2006 20:17:
Multi-Kulti bedeutet, dass viele Kulturen zusammen leben,
nicht daß sich jede Kultur gegen die andere abschottet.
Doch genau das bedeutet MultiKulti: Daß Kulturen
sich gegen andere abschotten, um ihre Identität zu bewahren.
Daß ein friedliches Miteinander möglich ist, gehört zu
einer der schlimmsten Lebenslügen der Political Corectness.
MultiKulti und Feminismus sind dafür verantwortlich, daß
Deutscland untergeht. Beides muß entschlossen und radikal
korrigiert werden, wenn unsere Heimat eine Zukunft haben soll.
Ach so
Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln
Scipio Africanus, Saturday, 01.04.2006, 16:28 (vor 6810 Tagen) @ Harry 006
Als Antwort auf: Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln von Harry 006 am 31. März 2006 20:17:
Multi-Kulti bedeutet, dass viele Kulturen zusammen leben,
nicht daß sich jede Kultur gegen die andere abschottet.
Doch genau das bedeutet MultiKulti: Daß Kulturen
sich gegen andere abschotten, um ihre Identität zu bewahren.
Daß ein friedliches Miteinander möglich ist, gehört zu
einer der schlimmsten Lebenslügen der Political Corectness.
MultiKulti und Feminismus sind dafür verantwortlich, daß
Deutscland untergeht. Beides muß entschlossen und radikal
korrigiert werden, wenn unsere Heimat eine Zukunft haben soll.
Noch kurz zur Schuldfrage. Manche Leute, die ich mal politisch rechts verorte, werden jetzt "die Linken" beschuldigen ( Stichwort "Multikulti" ). Diesen allzu einfachen Schuldzuweisungen soll hier mit ein paar Fakten der Wind aus den Segeln genommen werden :
Der hohe Ausländeranteil ist primär die Folge von Arbeitsimmigration zu Zeiten der Hochkonjunktur und des darauffolgenden Familiennachzuges. Asylbewerber und anerkannte Flüchtlinge stellen nur einen sehr kleinen Prozentsatz aller in der BRD lebenden Ausländer dar. Unternehmer, die Arbeitskräfte aktiv anheuerten, waren und sind traditionellerweise Wähler des rechten politischen Spektrums.
Die absehbaren sozialen Probleme, insbesondere die Integrationsproblematik, wurden von diesen Profiteuren der Hochkonjunktur nicht nur ignoriert, sondern mögliche Lösungen wie integrationsfördernde Massnahmen sogar aktiv bekämpft. Wieder einmal zeigt es sich, dass Gewinne privatisiert werden, die Lasten jedoch der Allgemeinheit übertragen werden.
Und diese Profiteurskaste ist nicht einmal bereit, die Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen, sondern sie benutzen die von ihnen verursachten Probleme auch noch dazu, ihr politisches Süppchen zu kochen.
Die teilweise etwas naive Multikultifolklore ist zwar ärgerlich, aber NICHT die Ursache des Problems.
Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln
Odin, Saturday, 01.04.2006, 20:27 (vor 6810 Tagen) @ Scipio Africanus
Als Antwort auf: Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln von Scipio Africanus am 01. April 2006 13:28:
Die teilweise etwas naive Multikultifolklore ist zwar ärgerlich, aber NICHT die Ursache des Problems.
Vor allem: Sich zu integrieren und ein Gefühl für den eigenen kulturellen Hintergrund zu bewahren dürfen sich nicht ausschließen.
Man wird keinen Einfluß auf die jungen Menschen gewinnen, wenn man ihren kulturellen Hintergrund ablehnt. Die werden sich an die Stirn tippen und umdrehen.
Die einzig denkbare Alternative IST Multikulti - viele Kulturen unter einem Dach!
Das Dach muss halt her und nicht jeder sein eigenes Süppchen
Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln
cleokrat, Friday, 31.03.2006, 18:55 (vor 6811 Tagen) @ Cleo
Als Antwort auf: Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln von Cleo am 31. März 2006 13:11:29:
Die unmenschlichen Produktionsverhältnisse haben eine unmenschliche Gesellschaft geschaffen. Und es wird weitergehen....
Cleo
Setzen denn die unmenschlichen Produktionsverhältnisse dir sehr zu, Cleo?
Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln
Nikos, Saturday, 01.04.2006, 00:29 (vor 6811 Tagen) @ Cleo
Als Antwort auf: Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln von Cleo am 31. März 2006 13:11:29:
Karl Marx war ja eingentlich Filosof und kein Politiker. Also sehe ich sein Kommunistisches Manifest als Gesellschaftsfilosofie an. Und dazu fiel mir folgendes ein: Sicher lässt sich trefflich streiten in wieweit der Feminismus zur geschellschaftlichen Verrohrung beigetragen hat, aber ich kann auch andere Zusammenhänge sehen.
Die unmenschlichen Produktionsverhältnisse haben eine unmenschliche Gesellschaft geschaffen. Und es wird weitergehen....<
Frauen kaufen viel mehr ein als Männer. Treiben sie also diese unmenschlichen Produktionsverhältnisse an? Ach was, solange es de Pheminismus gibt, werden wir alle gerettet...
Nikos
Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln
Zeitgenosse, Monday, 03.04.2006, 17:44 (vor 6808 Tagen) @ Cleo
Als Antwort auf: Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln von Cleo am 31. März 2006 13:11:29:
Die unmenschlichen Produktionsverhältnisse haben eine unmenschliche Gesellschaft geschaffen. Und es wird weitergehen....
Der Marxismus verrät in jedem Satze, daß er aus einer theologischen und nicht aus einer politischen Denkweise stammt. ... Seine ökonomische Theorie ist erst die Folge eines ethischen Grundgefühls und die materialistische Geschichtsauffassung bildet nur das Schlußkapitel einer Philosophie, deren Wurzeln bis zur englischen Revolution mit ihrer seitdem für das englische Denken verbindlich gebliebenen Bibelstimmung zurückreichen. So kommt es, daß seine Grundbegriffe als moralische Gegensätze gefühlt sind. Die Worte Sozialismus und Kapitalismus bezeichnen das Gute und Böse dieser irreligiösen Religion. Der Bourgeois ist der Teufel, der Lohnarbeiter der Engel einer neuen Mythologie, und man braucht sich nur ein wenig in das vulgäre Pathos des kommunistischen Manifests zu vertiefen, um das independentische Christentum hinter der Maske zu erkennen. Die soziale Evolution ist der »Wille Gottes«. Das »Endziel« hieß früher die ewige Seligkeit, der »Zusammenbruch der bürgerlichen Gesellschaft« das jüngste Gericht. Damit lehrt Marx die Verachtung der Arbeit. Vielleicht hat er das nicht einmal gefühlt. Arbeit, harte, lange, ermüdende Arbeit ist ein Unglück, müheloser Erwerb ist ein Glück. Hinter der echt englischen Geringschätzung des Mannes, der nur seine Hände hat, um leben zu können, steht der Instinkt des Wikingers, dessen Beruf es ist, Beute zu machen und nicht, seine Segel zu flicken.
(Oswald Spengler, Preußentum und Sozialismus, 1919).
Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln
ChrisTine, Saturday, 01.04.2006, 01:07 (vor 6811 Tagen) @ Zeitgenosse
Als Antwort auf: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln von Zeitgenosse am 30. März 2006 15:05:10:
Moin allerseits,
wollte ich den verlinkten Text zur Kenntnis bringen. Dieser ist in zweierlei Hinsicht interessant:
1. Er beleuchtet die Zustände, die in unseren Gegen- bzw. Parallelgesellschaften bereits herrschen.
2. Die Schulleiterin formuliert im Femi-Sprech. Man beachte, wann sie geschleuchtsneutral formuliert und wann nicht.
Gruß
Zeitgenosse
Hier die Vorschläge unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel und unserer Integrationsbeauftragten Maria Böhmer:
--
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
"REGIERUNGonline" - Wissen aus erster Hand
Artikel
Veröffentlicht am: 31.03.2006
----------------------------------------------------------------------
Gewalt an Schulen
Integration muss früher beginnen
----------------------------------------------------------------------
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich für mehr Sprach- und
Integrationskurse für Zuwanderer ausgesprochen. Kurz zuvor hatte die
Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer, die
Rütli-Schule in Berlin-Neukölln besucht. Lehrkräfte hatten auf
gravierende Missstände hingewiesen.
Merkel sprach sich dagegen aus, die Schule jetzt einfach
aufzugeben. Vielmehr gehe es darum, "wie man einer Schule
hilft". Probleme müssten "an der Wurzel angepackt" werden.
Die Bundeskanzlerin hob die Bedeutung von Sprach- und
Integrationskursen hervor. "Es muss klar sein, dass in einer deutschen
Schule ab der ersten Klasse im Wesentlichen Deutsch gesprochen wird."
Integration fördern
"Die Vorkommnisse an der Rütli-Schule sind besorgniserregend und
stellen sicher keinen Einzelfall dar", sagte Böhmer. An der Schule sei
die Ordnung umgehend wiederherzustellen und dauerhaft sicherzustellen.
Die Zustände seien ein alarmierender Hinweis auf eine
Parallelgesellschaft, in der Werte und Regeln des Zusammenlebens nicht
mehr greifen, erklärte Böhmer. "Integrationsförderung muss früher
beginnen und nachhaltiger wirken." Mehr als 80 Prozent der
Schülerinnen und Schüler der Neuköllner Hauptschule sind nicht
deutscher Herkunft.
Lösungsansätze der Bundesregierung
Ziel der Bundesregierung sei eine erfolgreiche Eingliederung der
Migrantinnen und Migranten in die soziale, wirtschaftliche und
rechtliche Ordnung Deutschlands, betonte Böhmer. Daher gäbe es künftig
einen großen Bedarf an weitreichenden integrativen Maßnahmen.
Um die Probleme zu lösen, setzt die Bundesregierung laut Böhmer auf:
* bessere Sprachkenntnisse und eine bessere Orientierung in der
Gesellschaft durch Stärkung der Integrationskurse,
* bessere berufliche Ausbildung und gelungene Integration in den
Ausbildungs- und Arbeitsmarkt,
* den Dialog der Kulturen,
* klare Zeichen, dass Verletzungen der Menschenrechte nicht
akzeptabel sind.
Hilferuf der Lehrkräfte
Die Lehrerinnen und Lehrer der Rütli-Oberschule hatten in einem
Schreiben über katastrophale Zustände an ihrer Schule geklagt. Die
Stimmung sei geprägt durch Hass und Gewalt, die einen normalen
Unterricht unmöglich machten.
Gewalt und Drohungen richteten sich nicht nur gegen Mitschülerinnen
und Mitschüler, sondern auch gegen das Lehrpersonal. Lehrkräfte würden
im Unterricht mit Gegenständen beworfen. Einige aus dem Kollegium
würden nur mit Handy bestimmte Klassen unterrichten, um notfalls
schnell Hilfe herbeirufen zu können.
-----------------------------------------------
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
E-Mail: InternetPost@bundesregierung.de
Internet: http://www.bundesregierung.de/
Dorotheenstr. 84
D-10117 Berlin
Telefon: 01888 / 272 - 0
Telefax: 01888 / 272 - 2555
Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln
Nikos, Saturday, 01.04.2006, 02:22 (vor 6811 Tagen) @ ChrisTine
Als Antwort auf: Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln von ChrisTine am 31. März 2006 22:07:02:
Und was wollen die machen, wenn nicht das Rütli aus 80% "Ausländer" besteht, sonder ganz Deutschland? Das es dahin geht, ist nicht einmal mehr eine Frage der Zeit. Soll ein türkischstamiges ABER super-dupper integriertes Kind auf einmal sich wie ein deutsches Kind verhalten?
Nicht schlimm aber. Völkerauslösungen gab es schon immer. Schade für die, die das nicht wollen, wie mich.
Nikos
Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln
newbie, Saturday, 01.04.2006, 03:38 (vor 6811 Tagen) @ ChrisTine
Als Antwort auf: Re: Notruf der einer Schule in Neu-Kölln von ChrisTine am 31. März 2006 22:07:02:
Moin allerseits,
wollte ich den verlinkten Text zur Kenntnis bringen. Dieser ist in zweierlei Hinsicht interessant:
1. Er beleuchtet die Zustände, die in unseren Gegen- bzw. Parallelgesellschaften bereits herrschen.
2. Die Schulleiterin formuliert im Femi-Sprech. Man beachte, wann sie geschleuchtsneutral formuliert und wann nicht.
Gruß
Zeitgenosse
Hier die Vorschläge unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel und unserer Integrationsbeauftragten Maria Böhmer:
--
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
"REGIERUNGonline" - Wissen aus erster Hand
Artikel
Veröffentlicht am: 31.03.2006
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Gewalt an Schulen
Integration muss früher beginnen
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Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich für mehr Sprach- und
Integrationskurse für Zuwanderer ausgesprochen. Kurz zuvor hatte die
Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer, die
Rütli-Schule in Berlin-Neukölln besucht. Lehrkräfte hatten auf
gravierende Missstände hingewiesen.
Merkel sprach sich dagegen aus, die Schule jetzt einfach
aufzugeben. Vielmehr gehe es darum, "wie man einer Schule
hilft". Probleme müssten "an der Wurzel angepackt" werden.
Die Bundeskanzlerin hob die Bedeutung von Sprach- und
Integrationskursen hervor. "Es muss klar sein, dass in einer deutschen
Schule ab der ersten Klasse im Wesentlichen Deutsch gesprochen wird."
Integration fördern
"Die Vorkommnisse an der Rütli-Schule sind besorgniserregend und
stellen sicher keinen Einzelfall dar", sagte Böhmer. An der Schule sei
die Ordnung umgehend wiederherzustellen und dauerhaft sicherzustellen.
Die Zustände seien ein alarmierender Hinweis auf eine
Parallelgesellschaft, in der Werte und Regeln des Zusammenlebens nicht
mehr greifen, erklärte Böhmer. "Integrationsförderung muss früher
beginnen und nachhaltiger wirken." Mehr als 80 Prozent der
Schülerinnen und Schüler der Neuköllner Hauptschule sind nicht
deutscher Herkunft.
Lösungsansätze der Bundesregierung
Ziel der Bundesregierung sei eine erfolgreiche Eingliederung der
Migrantinnen und Migranten in die soziale, wirtschaftliche und
rechtliche Ordnung Deutschlands, betonte Böhmer. Daher gäbe es künftig
einen großen Bedarf an weitreichenden integrativen Maßnahmen.
Um die Probleme zu lösen, setzt die Bundesregierung laut Böhmer auf:
* bessere Sprachkenntnisse und eine bessere Orientierung in der
Gesellschaft durch Stärkung der Integrationskurse,
* bessere berufliche Ausbildung und gelungene Integration in den
Ausbildungs- und Arbeitsmarkt,
* den Dialog der Kulturen,
* klare Zeichen, dass Verletzungen der Menschenrechte nicht
akzeptabel sind.
Hilferuf der Lehrkräfte
Die Lehrerinnen und Lehrer der Rütli-Oberschule hatten in einem
Schreiben über katastrophale Zustände an ihrer Schule geklagt. Die
Stimmung sei geprägt durch Hass und Gewalt, die einen normalen
Unterricht unmöglich machten.
Gewalt und Drohungen richteten sich nicht nur gegen Mitschülerinnen
und Mitschüler, sondern auch gegen das Lehrpersonal. Lehrkräfte würden
im Unterricht mit Gegenständen beworfen. Einige aus dem Kollegium
würden nur mit Handy bestimmte Klassen unterrichten, um notfalls
schnell Hilfe herbeirufen zu können.
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Amerikanische Verhältnisse, mit Waffenkontrollen an den Eingängen.. noch vor wenigen Jahren haben wir höhnisch und überlegen darüber gelacht.
Deutsche Politik bestand in den letzten Jahren vorwiegend darin, Probleme weg- oder kleinzureden. Beispiele: Multikulti, Überfremdung, "die Rente ist sicher", Femi-Wahn, Arbeitslosigkeit (immer neue statistische Tricks) usw. usf. Nichts als ein Hochdrehen des Grenzwerts am Überdruckventil des Kessels.
Wird es jetzt sehr schnell sehr ernst? Es sieht ein wenig danach aus.
Gruß - newbie