Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Sohn schlief: Mutter schlug mit dem Beil zu

Odin, Saturday, 01.04.2006, 05:25 (vor 6815 Tagen)

Sohn schlief: Mutter schlug mit dem Beil zu
Großkarolinenfeld (la) - Nur um Haaresbreite entging am Freitagmorgen ein 17-Jähriger aus Großkarolinenfeld dem Tod. Gegen 7.35 Uhr hatte sich seine 52-jährige Mutter mit einem Beil in der Hand in das Zimmer des Schlafenden begeben.

Dann führte sie einen Schlag gegen den Kopf des Sohnes, traf ihn aber zum Glück so, dass er nur eine größere Platzwunde sowie eine Schädelprellung davontrug. Nach der Tat ließ die Frau von ihrem Sohn ab und verließ das Zimmer. Auch der Verletzte konnte aus dem Zimmer flüchten. Der Vater alarmierte die Polizei. Die Beamten nahmen kurz darauf die 52-Jährige fest. Die Rosenheimer Kripo ermittelt jetzt wegen versuchten Mordes. „Nach ersten Erkenntnissen“, so ein Polizeisprecher, „ist die Frau psychisch krank.“ Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Rosenheim wurde die Täterin beim Ermittlungsrichter in Traunstein vorgeführt, der Unterbringungsbefehl erließ. Der 17-jährige Sohn konnte am Freitag nach ärztlicher Behandlung wieder aus dem Klinikum Rosenheim entlassen werden.

Re: Sohn schlief: Mutter schlug mit dem Beil zu

Andreas (d.a.), Saturday, 01.04.2006, 12:12 (vor 6814 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Sohn schlief: Mutter schlug mit dem Beil zu von Odin am 01. April 2006 02:25:15:

Zitat: „Nach ersten Erkenntnissen“, so ein Polizeisprecher, „ist die Frau psychisch krank.“

Potzblitz, man konnte es ahnen!

Diese "psychische Krankheit", die Frauen so überaus häufig dazu zu bringen scheint, ihre Kinder töten zu wollen oder auch zu töten, sollte eigentlich eines der bestdotiertesten Themen der Psychologie sein. Schließlich findet man so eine richterliche Diagnose alle zwei, drei Tage. Diese Krankheit scheint von daher äußerst gefährlich zu sein. Warum nur ist sie nicht besser erforscht, man könnte gar präventiv tätig werden ...?!

Re: Sohn schlief: Mutter schlug mit dem Beil zu

Odin, Saturday, 01.04.2006, 14:06 (vor 6814 Tagen) @ Andreas (d.a.)

Als Antwort auf: Re: Sohn schlief: Mutter schlug mit dem Beil zu von Andreas (d.a.) am 01. April 2006 09:12:

Diese "psychische Krankheit", die Frauen so überaus häufig dazu zu bringen scheint, ihre Kinder töten zu wollen oder auch zu töten, sollte eigentlich eines der bestdotiertesten Themen der Psychologie sein. Schließlich findet man so eine richterliche Diagnose alle zwei, drei Tage. Diese Krankheit scheint von daher äußerst gefährlich zu sein. Warum nur ist sie nicht besser erforscht, man könnte gar präventiv tätig werden ...?!

Das ist so häufig, dass ich schon den Eindruck habe, Frausein ist schon eine psychische Erkrankung :-)

Re: Sohn schlief: Mutter schlug mit dem Beil zu

Scipio Africanus, Saturday, 01.04.2006, 15:52 (vor 6814 Tagen) @ Andreas (d.a.)

Als Antwort auf: Re: Sohn schlief: Mutter schlug mit dem Beil zu von Andreas (d.a.) am 01. April 2006 09:12:

Zitat: „Nach ersten Erkenntnissen“, so ein Polizeisprecher, „ist die Frau psychisch krank.“
Potzblitz, man konnte es ahnen!
Diese "psychische Krankheit", die Frauen so überaus häufig dazu zu bringen scheint, ihre Kinder töten zu wollen oder auch zu töten, sollte eigentlich eines der bestdotiertesten Themen der Psychologie sein. Schließlich findet man so eine richterliche Diagnose alle zwei, drei Tage. Diese Krankheit scheint von daher äußerst gefährlich zu sein. Warum nur ist sie nicht besser erforscht, man könnte gar präventiv tätig werden ...?!

Es ist eine ad-hoc Behauptung, welche die Hypothese "Frauen, insbesondere Mütter sind gemäss ihrem Wesen friedfertig" stützen soll. Salopp gesagt : Die Frau ist eben nicht "normal", und die Norm ist das hypothetische Kostrukt "friedfertige Mutter". Ein Zirkelschluss ohne Ende.

Bei Männern jedoch gilt die Hypothese "Gewalt ist männlich". Gewalttätigkeit wird also als eine männliche Eigenschaft aufgefasst, als Teil des Wesens jeden Mannes, mal unter Kontrolle, mal nicht. Kindstötungen durch einen Mann sind deshalb gemäss der männerdiskriminierenden Hypothesen nicht wesensfremde Handlungen, sondern vielmehr Ausdruck einer ausgeprägt männlichen Handlungsweise. Die feministisch - sexistische mediale Dauerpropaganda der letzten 40 Jahre hat ihre Spuren hinterlassen.

Somit wird der Frau oft "Unzurechnungsfähigkeit zur Tatzeit" strafmildernd attestiert. Da Gewalt nicht Teil des Wesens der Frau sei, ist eine positive Prognose vor Gericht wahrscheinlich. Die Beweislast liegt gewissermassen bei der Anklage. Der Mann jedoch, der seine ihm wesenseigenen Triebe - so die Theorie - nicht kontrollieren kann, muss mit lebenslanger Verwahrung rechnen. Da Gewalttätigkeit Teil seines Wesens sein soll, liegt die Beweislast bei ihm.

Re: Sohn schlief: Mutter schlug mit dem Beil zu

Odin, Saturday, 01.04.2006, 20:23 (vor 6814 Tagen) @ Scipio Africanus

Als Antwort auf: Re: Sohn schlief: Mutter schlug mit dem Beil zu von Scipio Africanus am 01. April 2006 12:52:

Es ist eine ad-hoc Behauptung, welche die Hypothese "Frauen, insbesondere Mütter sind gemäss ihrem Wesen friedfertig" stützen soll. Salopp gesagt : Die Frau ist eben nicht "normal", und die Norm ist das hypothetische Kostrukt "friedfertige Mutter". Ein Zirkelschluss ohne Ende.

Hier im Forum erstaunen mich so manche Aussage, was Frauen "von Natur aus" so sind :-(

Re: Sohn schlief: Mutter schlug mit dem Beil zu

Ridcully, Monday, 03.04.2006, 02:08 (vor 6813 Tagen) @ Andreas (d.a.)

Als Antwort auf: Re: Sohn schlief: Mutter schlug mit dem Beil zu von Andreas (d.a.) am 01. April 2006 09:12:

[/link]Diese "psychische Krankheit", die Frauen so überaus häufig dazu zu bringen scheint, ihre Kinder töten zu wollen oder auch zu töten, sollte eigentlich eines der bestdotiertesten Themen der Psychologie sein. Schließlich findet man so eine richterliche Diagnose alle zwei, drei Tage. Diese Krankheit scheint von daher äußerst gefährlich zu sein. Warum nur ist sie nicht besser erforscht, man könnte gar präventiv tätig werden ...?!"

Aber, aber! Du willst doch wohl nicht verkennen, dass die Frau hier, wie auch überall das eigentliche Opfer ist?

Genauso, wie neulich im Fernsehen, bei "Zwei bei Kallwass". Da war eine Russin, die sich bei der ganzen Schule prostituierte.
Sie zerrte einen Jungen aufs Klo, und beschlief ihn 3 Tage. Dann ignorierte sie ihn plötzlich und ohne Vorankündigung eine Woche lang, um dann für die nächsten male Geld zu verlangen.

Als die Kallwass nach langen um nicht zu sagen langatmigen und bizarr freundlichen Anbahnungen endlich doch darauf drang, dass das Mädchen, dass die ganze Zeit geleugnet hatte und sich noch in Beschuldigungen gegen den Jungen erging, der verletzt wie er war, all das nicht fassen konnte, eben doch eine Prostituierte wäre, führte das nicht etwa zu den zornigen Ausbrüchen, die ein Mann hätte über sich ergehen lassen müssen, wenn er der böse Bub ist.

Nein, Nein... Da war vom "Schneewittchenblick" der jungen Russin die Rede. Von Lehrern, die faule Hunde waren (Auch sie ein parr lehrer hatte sie drabgekriegt). Dann wurde, unendlich behutsam natürlich, gefragt, warum sie das denn täte. Sie wollte eben nicht ins unschöne Russland zurück.

Ja mein Gott, wenn man so jeden Handtaschendieb befragen wollte, eine verkrachte familie, wo er selbst das Opfer ist, kann wohl jeder Kriminelle vorweisen. Aber relevant wird das nur, wenn der Kriminelle eine Sie ist, "mit Schneewitchenblick".

Meint Ridcully

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