Hallo allerseits!

Der folgende Text wurde mir in Polen von mehreren Personen unabhängig voneinander zugeschickt (auf Polnisch).

Möglicherweise werden einige von Euch ihn schon kennen. Angesichts der in Polen nach wie vor ungebrochenen Frauen-Anhimmelung vermute ich stark, daß der Text aus einem anderen Land stammt und bereits in mehreren Sprachen und Variationen Verbreitung gefunden hat.

Und nun vorab die Fragen:

1)
Seid Ihr mit mir der Meinung, daß dieser Text - ungeachtet seines scheinbar humoristischen Charakters - in Wirklichkeit eine von jeder Übertreibung freie, brutal-realistische Beschreibung der Wirklichkeit ist?

2)
Wie wäre Eurer Meinung nach ein gedeihliches Zusammenleben zwischen Mann und Frau möglich? Ich jedenfalls finde den letzten Absatz, in dem auf eben diese Frage eingegangen wird, inakzeptabel.

3)
Teilt ihr meine Ansicht, daß dieser Text zwar wahrscheinlich von einem desillusionierten Mann verfaßt wurde, Frauen ihn jedoch hundertprozentig ernst nehmen und in der Tat alles verlangen, was dort steht?

Guten HORROR beim Lesen wüscht

Ekki

<hr>

Wie macht man eine Frau glücklich?!

Das ist ganz einfach. Man(n) muß nur folgende Rollen ausfüllen:
1. Freund
2. Partner
3. Geliebter
4. Bruder
5. Vater
6. Lehrer
7. Erzieher
8. Beichtvater
9. Vertrauter
10. Koch
11. Mechaniker
12. Monteur
13. Elektriker
14. Chauffeur
15. Gepäckträger
16. Putzfrau
17. Steward
18. Hydrauliker
19. Tischler
20. Model
21. Innenarchitekt
22. Sexuologe
23. Psychologe
24. Psychiater
25. Psychotherapeut

Wichtig sind die Charaktereigenschaften. Ein Mann muß:
1. sympathisch
2. sportliche
3. intelligent
4. kräftig
5. kultiviert
6. hart aber
7. milde
8. zärtlich aber
9. entschieden
10. romantisch aber
11. männlich
12. witzig und fröhlich, aber
14. ernst und distinguiert
16. mutig
17. anschmiegsam wie ein Teddybär, aber
18.energisch
19. vorausschauend
20. kreativ
21. ideenreich
22. fähig, aber
23. bescheiden und verständnisvoll
25. elegant
26. beharrlich
27. warmherzig, aber
28. kalt
29. leidenschaftlich
30. tolerant, aber
31. prinzipienfest
32. ehrenhaft und edel, aber
34. praktisch und pragmatisch
36. geseztestreu, aber bereit, für sie alles zu tun, z.B. eine Bank zu überfallen
also
38. verzweifelt [aus Liebe,] aber
39. beherrscht
40. charmant, aber
41. beständig und treu
43. vorsichtig, aber
44. verträumt,
45. ehrgeizig,
46. vertrauenswürdig und respektabel
48 bereit sein zum Engagement, insbesondere zum finanziellen solchen

sein.

Gleichzeitig muß der Mann aufpassen, daß er:
a) nicht eifersüchtig, aber dennoch interessiert ist;
b) sich mit seiner Familie gut versteht, ihr aber dennoch nicht mehr Zeit widmet als seiner Frau;
c) seiner Frau Freiraum läßt, aber dennoch besorgtes Interesse daran zeigt, wo sie war und was sie gemacht hat;
d) einen Anzug trägt, aber dennoch bereit ist, sie auf Händen durch einen kniehohen Sumpf zu tragen und über den Balkon ins Haus einzusteigen, wenn sie den Schlüssel vergessen hat, oder einen Dieb, der ihr die Handtasche entrissen hat, zu jagen, einzuholen und zu erschlagen, denn schließlich hat sie doch so lebensnotwendige Dinge wie einen Handspiegel und Schminke in dieser Tasche.

Wichtig ist, daß der Mann folgende Daten im Leben seiner Frau nie vergißt:
1. Geburtstag
2. Namenstag
3. Hochzeitstag
4. Tag des ersten Kusses
5. Menstruationskalender
6. Besuch beim Zahnarzt
7. Alle sonstigen Jahrestage
8. Geburtstag ihrer besten Freundin und ihrer Lieblingstante.

Leider ist selbst die perfekteste Erfüllung dieser Voraussetzungen keine Garantie für einen umfassenden Erfolg. So könnte die Frau sich z.B. der Anwesenheit eines idealen Mannes in ihrem Leben überdrüssig werden, sich von ihm dominiert fühlen und mit dem erstbesten Penner mit Gitarre, den sie trifft, abhauen.

Und jetzt die andere Seite der Medaille. Einen Mann glücklich zu machen, ist eine viel schwierigere Aufgabe:

Ein Mann braucht:
1. Sex
2. Essen

Die Mehrheit der Frauen ist von solchen überzogenen Forderungen der Männer natürlich völlig überfordert. Die Befriedigung dieser Bedürfnisse übersteigt die Kräfte selbst der stärksten Frauen.

Schlußfolgerung: Ein harmonisches Zusammenleben ist leicht zu erreichen, wenn nur die Männer endlich verstehen, daß sie ihre Triebe ein bißchen im Zaum halten und ihre Forderungshaltung ein bißchen mäßigen müssen![/i]

Als Antwort auf: Ernste Frage zu SCHEINBAR lustigem Text von Ekki am 05. April 2006 17:14:

Seid Ihr mit mir der Meinung, daß dieser Text - ungeachtet seines scheinbar humoristischen Charakters - in Wirklichkeit eine von jeder Übertreibung freie, brutal-realistische Beschreibung der Wirklichkeit ist?

Nein. Männer sind nicht derart fordernd. Ich zumindest nicht. Sex genügt, das Essen kann ich mir selbst zubereiten, dazu brauche ich keine Frau.

Als Antwort auf: Re: Ernste Frage zu SCHEINBAR lustigem Text von Scipio Africanus am 05. April 2006 18:17:

Seid Ihr mit mir der Meinung, daß dieser Text - ungeachtet seines scheinbar humoristischen Charakters - in Wirklichkeit eine von jeder Übertreibung freie, brutal-realistische Beschreibung der Wirklichkeit ist?

Nein. Männer sind nicht derart fordernd. Ich zumindest nicht. Sex genügt, das Essen kann ich mir selbst zubereiten, dazu brauche ich keine Frau.

Sehe ich auch so.

Gruß
Wodan

Als Antwort auf: Ernste Frage zu SCHEINBAR lustigem Text von Ekki am 05. April 2006 17:14:

Hallo Ekki!

Jetzt muss ich mich auch mal wieder melden. Ich hoffe, es geht Dir im Frauenanhimmelland Polen gut. Aber Du bist ja einer der seltenen Männer, die angesichts der aus allen Klamotten herausquellenden weiblichen Materie und angesichts der sich wie Schwarze Löcher öffnenden Hohlleiter zwischen celluliteübersäten Gehwerkzeugen dennoch eine stabile Fluglage beibehalten und eisern Kurs halten.

Meine Antwort auf Deine Fragen:

1)Seid Ihr mit mir der Meinung, daß dieser Text - ungeachtet seines scheinbar humoristischen Charakters - in Wirklichkeit eine von jeder Übertreibung freie, brutal-realistische Beschreibung der Wirklichkeit ist?

Ja!

2)Wie wäre Eurer Meinung nach ein gedeihliches Zusammenleben zwischen Mann und Frau möglich? Ich jedenfalls finde den letzten Absatz, in dem auf eben diese Frage eingegangen wird, inakzeptabel.

Nur wenn dem Mann jederzeit klar ist, dass er es mit einer besonderen Spezies von fleischfressenden Pflanzen zu tun hat. Die sehen auch wunderschön aus und laden zu Annäherung ein, und dann verschlingen und verdauen sie ihr Opfer. Solange man Abstand hält, sich optisch an ihnen erfreut, kann nichts passieren.

3)Teilt ihr meine Ansicht, daß dieser Text zwar wahrscheinlich von einem desillusionierten Mann verfaßt wurde, Frauen ihn jedoch hundertprozentig ernst nehmen und in der Tat alles verlangen, was dort steht?

Ja! Aber desillusioniert würde ich den männlichen Verfasser nicht unbedingt nennen wollen, es ist eher ein Mann, der sich seine logische Denkfähigkeit erhalten hat, der Eins und Eins zusammenzählen kann, und der seinen Sexualtrieb unter Kontrolle hat. Eine unabdingbare Eigenschaft, die sein Überleben und sein Lebensglück garantiert.

Gruss,
Ferdi (der gerade Polski Radio Redstar eurodance hört)

Als Antwort auf: Ernste Frage zu SCHEINBAR lustigem Text von Ekki am 05. April 2006 17:14:

Na ja, was will die Frau eigentlich? Schon Freud hatte darauf keine Antwort. Warum darüber noch den Kopf zerbrechen? Frag dazu eine Frau und sie wird dir auch keine Antwort geben können mit der du etwas anfangen kannst und die wohl auch nicht.

Das, was ich mir dazu zurecht gelegt habe: Die Frau will alles und noch ein bisschen mehr und vor allem das, was sie gerade nicht bekommen kann.

Man sieht es ja daran, wie schnell sich das Unterhaltsrecht ändert. Wen es interessiert hier mal das, was sich ab April 2007 ändert:

http://www.bmj.bund.de/media/archive/1189.pdf

Freundliche Grüße
Conny

Als Antwort auf: Re: Ernste Frage zu SCHEINBAR lustigem Text von Wodan am 05. April 2006 19:44:

... ich bin da in beiderlei Hinsicht unabhängig. Technik sei Dank.

Als Antwort auf: Also.... von Cleo am 06. April 2006 02:35:18:

... ich bin da in beiderlei Hinsicht unabhängig. Technik sei Dank.

Ich auch. Geld sei Dank.

Als Antwort auf: Ernste Frage zu SCHEINBAR lustigem Text von Ekki am 05. April 2006 17:14:

Hallo Ekki,

ich finde den Text schon übertrieben und deutlich sarkastisch (er ist übrigens schon recht alt und wahrscheinlich nicht aus Polen, aber das ist wohl nebensächlich). Ich kann mir aber vorstellen, daß es schon Frauen gibt, die gerade den letzten Satz ernst nehmen

Für mich nimmt er - neben den "Prinz auf dem Weißen Roß"-Träumen der Frauen die Tatsache auf die Schippe, daß Frauen sich sehr mit "der Beziehung an sich" auseinandersetzen, Männer oft (fast) nicht. Beides kann üble Folgen haben.

Daß Männer so anspruchslos sind, stimmt sicher nicht, sonst wären wir ja mit jeder Trulla glücklich

Ich finde ein gedeihliches Zusammenleben von Mann und Frau nicht soooo schwierig, man muß sich halt fair und liebevoll verhalten - beiderseits. Und es müssen sich halt die richtigen treffen. Unmöglich ist das nicht, aber in unserer Ego-Kultur wohl zunehmend schwieriger - und wir sollten uns da nix vormachen, die wirkt auch auf Männer. Was meine Schwestern und Bekannte mir teilweise so erzählt haben bzw. noch erzählen, wie Typen sich bei Dates und in Beziehungen verhalten, da rollen sich einem die Fußnägel auf. "Die Frauen sind an allem Schuld" greift einfach zu kurz. "Die Feministinnen sind an allem Schuld" auch, aber schon viel weniger

Als Antwort auf: Ernste Frage zu SCHEINBAR lustigem Text von Ekki am 05. April 2006 17:14:

"Um es mal kurz zu machen: Schund, Schund, Schund! Und nun die Erklärung. Der Song "Frauen sind böse" klingt schon im Titel nach der testosterongesteuerten Abrechnung eines enttäuschten Machos und genauso hört sich das Lied an."

http://www.bloom.de/articles/article_006701_php4.htm

hier der text...:

http://www.stephan-remmler.de/Stephan%20Remmler/texte/frauen_sind_boese.htm

...und stefan remmler im interview:

""Frauen sind böse" ist vielmehr der Aufschrei von Milliarden unterdrückter Männer, die sich die Zeiten zurückwünschen, als die Frauen noch zwei Schritte hinterher gehen mußten."
...
"Wir waren ehrlich überrascht, daß der Humor in dem Lied von etlichen Radiostationen so nicht verstanden worden ist. Aus geschlechtspolitischen Gründen könne man "Frauen sind böse" tagsüber nicht spielen, heißt es immer wieder. Die Frauen allerdings, die ich kenne, fühlen sich nicht durch das Lied angegriffen. Ganz im Gegenteil. Die sagen: "Stephan, dein Lied ist super, genau so ist es.""

http://www.wams.de/data/2006/04/02/868635.html

Als Antwort auf: noch einer ;) von serge am 06. April 2006 13:56:

Aus geschlechtspolitischen Gründen könne man "Frauen sind böse" tagsüber nicht spielen, heißt es immer wieder.

!

Wo leben wir eigentlich?

Sind "geschlechterpolitisch unerwünschte Aussagen" jetzt nur noch nachts erlaubt (immerhin!), oder wie habe ich das zu verstehen?

Gruß Ralf

Als Antwort auf: Re: noch einer ;) von Ralf am 06. April 2006 15:35:

Aus geschlechtspolitischen Gründen könne man "Frauen sind böse" tagsüber nicht spielen, heißt es immer wieder.

!
Wo leben wir eigentlich?

Im Feminat.

Sind "geschlechterpolitisch unerwünschte Aussagen" jetzt nur noch nachts erlaubt (immerhin!), oder wie habe ich das zu verstehen?
Gruß Ralf

Natürlich, da wird schon genau aufgepasst. Oder kann sich irgendwer erinnern, den Ärzte-Hit "Männer sind Schweine" jemals im Radio gehört zu haben? Gar tagsüber?

Gruß - newbie

Als Antwort auf: Ernste Frage zu SCHEINBAR lustigem Text von Ekki am 05. April 2006 17:14:

Hallo Ekki

Der folgende Text wurde mir in Polen von mehreren Personen unabhängig voneinander zugeschickt (auf Polnisch).
Möglicherweise werden einige von Euch ihn schon kennen. Angesichts der in Polen nach wie vor ungebrochenen Frauen-Anhimmelung vermute ich stark, daß der Text aus einem anderen Land stammt und bereits in mehreren Sprachen und Variationen Verbreitung gefunden hat.

Dieser Text ist in Varianten IMHO bereits seit mehreren Jahren im Umlauf; ich habe ihn ebenfalls schon erhalten. Unwahrscheinlich, dass das Original aus Polen stammt.

Und nun vorab die Fragen:
1)
Seid Ihr mit mir der Meinung, daß dieser Text - ungeachtet seines scheinbar humoristischen Charakters - in Wirklichkeit eine von jeder Übertreibung freie, brutal-realistische Beschreibung der Wirklichkeit ist?

Der Text ist eine Satire, und eine Satire ist zwar eine Ueberzeichnung, enthaelt aber immer auch einen wahren Kern.

2)
Wie wäre Eurer Meinung nach ein gedeihliches Zusammenleben zwischen Mann und Frau möglich? Ich jedenfalls finde den letzten Absatz, in dem auf eben diese Frage eingegangen wird, inakzeptabel.

Ja, dieser letzte Absatz hat Dich zweifellos getriggert. Nimm's nicht so tragisch, denn der urspruengliche Verfasser hat da wohl eine gehoerige Portion bitterboesen, schwarzen Humors reingepackt.

Moeglich ist ein gedeihliches Zusammenleben zwischen Mann und Frau in vielen Partnerschaftsformen, 'Rollenaufteilungen' usw., aber nicht alles, was theoretisch moeglich ist, ist deshalb auch wahrscheinlich. Die Frage sollte deshalb wohl eher anders gestellt werden: 'Unter welchen Bedingungen ist ein gedeihliches Zusammenleben zwischen Mann und Frau in der Praxis am ehesten erfolgreich?' Gab es da nicht mal eine amerikanische Studie, die zum Schluss kam, dass die beste Strategie des Ehemannes, seine Ehe zu aufrechtzuerhalten, darin besteht, genau das zu tun, was seine Frau will? Tja, offenbar sind DAS die Bedingungen, unter denen ein gedeihliches Zusammenleben zwischen Mann und Frau heutzutage erfolgversprechend sind - zumindest in den USA. *fg*

Spass beiseite: wer ein gedeihliches Zusammenleben mit einer Frau (bzw. einem Mann) anstrebt, dem bleibt wohl nichts anderes uebrig, als sich an den Rat des ollen Schillers zu halten: '...drum pruefe, wer sich ewig bindet...'. Das Pruefen sollte sich allerdings nicht bloss auf den potentiellen Partner beschraenken sondern auch sich selbst einschliessen; wer zum Schluss kommt, dass er sich eigentlich lieber nicht binden will (schon gar nicht ewig), sollte die Finger davon lassen.

3)
Teilt ihr meine Ansicht, daß dieser Text zwar wahrscheinlich von einem desillusionierten Mann verfaßt wurde,...

Der Verfasser, sofern ueberhaupt ein Mann, wird wohl gewisse Erfahrungen mit Frauen gemacht haben (wer hat die nicht?). Ob er desillusioniert ist, kann man unmoeglich sagen. Obwohl nach meiner Erfahrung viele Maenner ihre verlorenen Illusionen in solch schwarzen Humor verpacken - eine der wenigen Moeglichkeiten fuer den Mann seine Gefuehle auszudruecken ohne deswegen gleich 'uncool' zu wirken.

...Frauen ihn jedoch hundertprozentig ernst nehmen und in der Tat alles verlangen, was dort steht?

Das glaube ich nicht. Aber wie schon oben geschrieben, die entsprechenden Tendenzen sind wohl bei vielen Frauen vorhanden. Schliesslich sind normalerweise die
Maenner die Werber und die Frauen die Umworbenen; da entwickeln sich unweigerlich gewisse Anspruchshaltungen und Allueren bei den Umworbenen.

Guten HORROR beim Lesen wüscht

Nicht Horror, Ekki, sondern Humor.

[snip]Die Mehrheit der Frauen ist von solchen überzogenen Forderungen der Männer natürlich völlig überfordert. Die Befriedigung dieser Bedürfnisse übersteigt die Kräfte selbst der stärksten Frauen.
Schlußfolgerung: Ein harmonisches Zusammenleben ist leicht zu erreichen, wenn nur die Männer endlich verstehen, daß sie ihre Triebe ein bißchen im Zaum halten und ihre Forderungshaltung ein bißchen mäßigen müssen![/i]

Um das Mass voll zu machen hab ich auch noch einen, der in dieselbe Kerbe haut:

In Wiesbaden, Mainz und Limburg haben kuerzlich Fachgeschaefte fuer Ehemaenner eroeffnet, in dem sich Frauen neue Ehemaenner aussuchen koennen. Am Eingang haengt eine Anleitung, die die Regeln erklaert, nach denen hier eingekauft werden kann:

"Das Geschaeft darf nur einmal aufgesucht werden. Es gibt 6 Stockwerke mit Maennern, deren Eigenschaften von Stock zu Stock besser werden. Sie koennen sich entweder einen Mann aus dem Stockwerk aussuchen, auf dem Sie sich befinden, oder Sie koennen ein Stockwerk weiter hoch gehen und sich dort umsehen. Sie koennen aber nicht zurueck auf ein niedrigeres Stockwerk gehen, das Sie bereits verlassen haben."

Eine Frau geht ins Geschaeft um sich einen Mann zu suchen. Im 1. Stock haengt ein Schild: "Diese Maenner haben Arbeit."

Im 2. Stock haengt ein Schild: "Diese Maenner haben Arbeit und moegen Kinder."

Im 3. Stock haengt ein Schild: "Diese Maenner haben Arbeit, moegen Kinder und sehen gut aus." "Wow", denkt die Frau, fuehlt sich aber gezwungen weiter zu gehen.

Sie geht zum 4. Stock und liest: "Diese Maenner haben Arbeit, moegen Kinder, sehen verdammt gut aus und helfen im Haushalt." "Oh Gott, ich kann kaum widerstehen", denkt sie sich, geht aber dennoch weiter.

Im 5. Stock steht zu lesen: "Diese Maenner haben Arbeit, moegen Kinder, sehen verdammt gut aus, helfen im Haushalt und haben eine romantische Ader." Sie ist nahe dran zu bleiben, geht aber dann doch zum 6. Stock weiter.

Auf dem Schild steht: "Sie sind die Besucherin Nummer 31.456.012. Hier gibt es keine Maenner. Das Stockwerk existiert nur, um zu zeigen, dass es unmoeglich ist, Frauen zufrieden zu stellen. Vielen Dank fuer Ihren Einkauf im Fachgeschaeft fuer Ehemaenner. Auf Wiedersehen."

Gegenueber hat ein Fachgeschaeft fuer Ehefrauen eroeffnet. Es hat ebenfalls sechs Stockwerke.

Im ersten Stock gibt es Frauen, die Sex lieben.

Im 2. Stock gibt es Frauen die Sex lieben und Geld haben.

Der 3. bis 6. Stock wurde noch nie von einem Mann besucht....

Gruss

Maesi

Als Antwort auf: Re: Ernste Frage zu SCHEINBAR lustigem Text von Maesi am 06. April 2006 18:02:48:

Männer haben überwiegend geringere Ansprüche,
diese sind aber vielen Frauen noch zu hoch.
Umgekehrt haben Frauen aber hohe Ansprüche,
diese sind aber vielen Frauen noch zu niedrig.

Aber was tun wir mit der Erkenntnis?

Als Antwort auf: Re: Ernste Frage zu SCHEINBAR lustigem Text; der wahre Kern von XRay am 06. April 2006 18:19:

Männer haben überwiegend geringere Ansprüche,
diese sind aber vielen Frauen noch zu hoch.
Umgekehrt haben Frauen aber hohe Ansprüche,
diese sind aber vielen Frauen noch zu niedrig.
Aber was tun wir mit der Erkenntnis?

Uns einen runterholen.

Als Antwort auf: noch einer ;) von serge am 06. April 2006 13:56:

"Um es mal kurz zu machen: Schund, Schund, Schund! Und nun die Erklärung. Der Song "Frauen sind böse" klingt schon im Titel nach der testosterongesteuerten Abrechnung eines enttäuschten Machos und genauso hört sich das Lied an."
http://www.bloom.de/articles/article_006701_php4.htm
hier der text...:
http://www.stephan-remmler.de/Stephan%20Remmler/texte/frauen_sind_boese.htm
...und stefan remmler im interview:
""Frauen sind böse" ist vielmehr der Aufschrei von Milliarden unterdrückter Männer, die sich die Zeiten zurückwünschen, als die Frauen noch zwei Schritte hinterher gehen mußten."
...
"Wir waren ehrlich überrascht, daß der Humor in dem Lied von etlichen Radiostationen so nicht verstanden worden ist. Aus geschlechtspolitischen Gründen könne man "Frauen sind böse" tagsüber nicht spielen, heißt es immer wieder. Die Frauen allerdings, die ich kenne, fühlen sich nicht durch das Lied angegriffen. Ganz im Gegenteil. Die sagen: "Stephan, dein Lied ist super, genau so ist es.""
http://www.wams.de/data/2006/04/02/868635.html

Wie stehst Du also zu dem Text? Vertrittst Du dezidiert feministische Positionen?

Als Antwort auf: Re: Ernste Frage zu SCHEINBAR lustigem Text von crazyPhil am 06. April 2006 12:05:

Hallo, Crazy Phil!

Hallo Ekki,
ich finde den Text schon übertrieben und deutlich sarkastisch (er ist übrigens schon recht alt und wahrscheinlich nicht aus Polen, aber das ist wohl nebensächlich). Ich kann mir aber vorstellen, daß es schon Frauen gibt, die gerade den letzten Satz ernst nehmen
Für mich nimmt er - neben den "Prinz auf dem Weißen Roß"-Träumen der Frauen die Tatsache auf die Schippe, daß Frauen sich sehr mit "der Beziehung an sich" auseinandersetzen, Männer oft (fast) nicht. Beides kann üble Folgen haben.
Daß Männer so anspruchslos sind, stimmt sicher nicht, sonst wären wir ja mit jeder Trulla glücklich
Ich finde ein gedeihliches Zusammenleben von Mann und Frau nicht soooo schwierig, man muß sich halt fair und liebevoll verhalten - beiderseits. Und es müssen sich halt die richtigen treffen. Unmöglich ist das nicht, aber in unserer Ego-Kultur wohl zunehmend schwieriger - und wir sollten uns da nix vormachen, die wirkt auch auf Männer. Was meine Schwestern und Bekannte mir teilweise so erzählt haben bzw. noch erzählen, wie Typen sich bei Dates und in Beziehungen verhalten, da rollen sich einem die Fußnägel auf. "Die Frauen sind an allem Schuld" greift einfach zu kurz. "Die Feministinnen sind an allem Schuld" auch, aber schon viel weniger

Lies mal folgendes Posting von mir, insbesondere meine erste Antwort auf Guildos Ausführungen:

http://www.feminismuskritik.de/forum/phpBB2/viewtopic.php?p=1117#1117

Einverstanden?

Gruß

Ekki

Als Antwort auf: Re: Ernste Frage zu SCHEINBAR lustigem Text von Ferdi am 05. April 2006 23:18:26:

Hallo Ferdi!

Hallo Ekki!
Jetzt muss ich mich auch mal wieder melden. Ich hoffe, es geht Dir im Frauenanhimmelland Polen gut. Aber Du bist ja einer der seltenen Männer, die angesichts der aus allen Klamotten herausquellenden weiblichen Materie und angesichts der sich wie Schwarze Löcher öffnenden Hohlleiter zwischen celluliteübersäten Gehwerkzeugen dennoch eine stabile Fluglage beibehalten und eisern Kurs halten.

Mensch, ich freue mich auch, daß Du Dich wieder meldest, alter Schottenrock-Kumpel! Habe Dich auch in bester Erinnerung!

Danke für die launigen Antworten. Du hast das Herz auf dem rechten - besser: richtigen - Fleck!

Herzliche Grüße von

Ekki

Als Antwort auf: Re: Ernste Frage zu SCHEINBAR lustigem Text von Scipio Africanus am 05. April 2006 18:17:

Seid Ihr mit mir der Meinung, daß dieser Text - ungeachtet seines scheinbar humoristischen Charakters - in Wirklichkeit eine von jeder Übertreibung freie, brutal-realistische Beschreibung der Wirklichkeit ist?

Nein. Männer sind nicht derart fordernd. Ich zumindest nicht. Sex genügt, das Essen kann ich mir selbst zubereiten, dazu brauche ich keine Frau.

Als Antwort auf: Also.... von Cleo am 06. April 2006 02:35:18:

Hallo Cleo!

... ich bin da in beiderlei Hinsicht unabhängig. Technik sei Dank.

Trotz Deiner äußerst kargen und sybillinischen Antwort rechne ich es mir zur hohen Ehre an, Dich aus Deinem selbstgewählten Foren-Exil zurückgeholt zu haben.

Gruß

Ekki

Als Antwort auf: Ernste Frage zu SCHEINBAR lustigem Text von Ekki am 05. April 2006 17:14:

1)
Seid Ihr mit mir der Meinung, daß dieser Text - ungeachtet seines scheinbar humoristischen Charakters - in Wirklichkeit eine von jeder Übertreibung freie, brutal-realistische Beschreibung der Wirklichkeit ist?<

Eindeutig: Ja.

2)
Wie wäre Eurer Meinung nach ein gedeihliches Zusammenleben zwischen Mann und Frau möglich? Ich jedenfalls finde den letzten Absatz, in dem auf eben diese Frage eingegangen wird, inakzeptabel<

Ein gedeihliches Zusammenleben muss gewollt sein, und zwar von beiden Seiten. Von vielen Frauen ist zur Zeit ein solches schlicht und einfach nicht gewollt. Ich sehe da für mich kein Handlungsbedarf im Momment. Frau muss mir schlüssig darlegen, warum sie mich mag, dann sehen wir weiter. It's my LIFE!

3)
Teilt ihr meine Ansicht, daß dieser Text zwar wahrscheinlich von einem desillusionierten Mann verfaßt wurde, Frauen ihn jedoch hundertprozentig ernst nehmen und in der Tat alles verlangen, was dort steht?<

JA, ich teile deine Ansicht.

Solange es so bleibt gibt es keine Kinder und ich fange schon mal türkisch zu lernen.

Nikos
(Nükös)

Als Antwort auf: Also.... von Cleo am 06. April 2006 02:35:18:

... ich bin da in beiderlei Hinsicht unabhängig. Technik sei Dank. <

Du bist quasi eine emanzipierte Frau. Die gehört die Zukunft. Du wirst die Welt verbessern. Du willst in den Geschichtsbüchern stehen. Du wirst die "diagonal Übertraninthologie des Abagalismus" erfinden. Und auch die Glassdecke zersplittern lassen mit einem frontalen Fingernägelgewackele!

Deck Dich zu!

Nikos
*und höre auf zu schnarchen*

Als Antwort auf: Re: noch einer ;) von Ralf am 06. April 2006 15:35:

Aus geschlechtspolitischen Gründen könne man "Frauen sind böse" tagsüber nicht spielen, heißt es immer wieder.

!
Wo leben wir eigentlich?
Sind "geschlechterpolitisch unerwünschte Aussagen" jetzt nur noch nachts erlaubt (immerhin!), oder wie habe ich das zu verstehen?<

Davon spreche ich fast seitdem ich hier schreibe. Mich nimmt keiner ernst aber, wohl weil das Szenario viel zu viel Angst macht. In Deutschland ist die Grenze des Lustigen längst überschritten, wir befinden uns mitten im brutalsten Totalitarismus. Der Grund, warum wir es noch nicht so sehr spüren, ist, weil die Männer immer noch brav alles mitmachen, was von ihnen verlangt wird. Die Ernst der Lage wird deutlich, sobald Deutsche Männer mal anfangen Nein zu sagen. Es wird noch viel schlimmer kommen.

Jemand wie ich, der sein liebes Kind fünf Jahre lang auf dem Schoß hatte und plötzlich nicht einmal am Telefon mit dem Kind sprechen darf, der hat zwei Werdegänge übrig: Entweder direkt in die Klapsche gehen, oder die Sachen gaaaaanz deutlich erkennen.

Nikos

Als Antwort auf: @Cleo - Re: Also.... von Ekki am 06. April 2006 20:46:

Hallo Cleo!

... ich bin da in beiderlei Hinsicht unabhängig. Technik sei Dank.

Trotz Deiner äußerst kargen und sybillinischen Antwort rechne ich es mir zur hohen Ehre an, Dich aus Deinem selbstgewählten Foren-Exil zurückgeholt zu haben.
Gruß
Ekki[/i]

Aber Ekki! Was ist daran sybillinsch? Eine Mikrowelle und ´nen kleinen Freund aus Plastik mit Batterieantrieb ... Technik sei Dank ... was braucht frau heute mehr Erfrischende Offenheit von Cleo, zu der sich so mancher Mann nicht verstehen will.

Oder wie es analog der pfälzer Bauer ausdrückt: "Wozu brauch isch ä Fraa, solang isch zwee gsunde Händ´ hab?"

Gruß an Ekki und Cleo, die beiden Agapornis

Als Antwort auf: Re: Ernste Frage zu SCHEINBAR lustigem Text von Nikos am 06. April 2006 22:05:

Solange es so bleibt gibt es keine Kinder und ich fange schon mal türkisch zu lernen.
Nikos
(Nükös)

Ich mach mit ... !

(Ich gehe davon aus, dass das erste Kapitel die schlichte Sammlung der häufig gebrauchten adjektivischen Eigenschaften aus den Kontaktanzeigen von Frauen sind.)

Als Antwort auf: noch einer ;) von serge am 06. April 2006 13:56:

Wo kann man ein Tonfile finden?

Als Antwort auf: Re: @Cleo - Re: Also.... von Eugen am 06. April 2006 23:23:50:

Eine Mikrowelle und ´nen kleinen Freund aus Plastik mit Batterieantrieb ... Technik sei Dank ... was braucht frau heute mehr

Natürlich einen Mann, der Batterien wechseln kann.

Gruß
Wodan

Als Antwort auf: Re: @Cleo - Re: Also.... von Eugen am 06. April 2006 23:23:50:

Hallo Eugen!

Gruß an Ekki und Cleo, die beiden Agapornis

Darf ich in meiner Eigenschaft als Fori un Übersetzer zwecks Bereicherung meines Wortschatzes um Erläuterung des mir unbekannten fett formartierten Begriffs bitten?

Gruß

Ekki

Als Antwort auf: Re: @Cleo - Re: Also.... von Wodan am 07. April 2006 08:38:

.. ich koche auch made by hand.

Cleo

Als Antwort auf: @Eugen Re: @Cleo - Re: Also.... von Ekki am 07. April 2006 08:56:

Hallo Eugen!

Gruß an Ekki und Cleo, die beiden Agapornis

Darf ich in meiner Eigenschaft als Fori un Übersetzer zwecks Bereicherung meines Wortschatzes um Erläuterung des mir unbekannten fett formartierten Begriffs bitten?

Offenbar meinte er, Ihr wäret eine Art Wellensittiche, "Unzertrennliche" -> http://www.agapornis.ch/

Als Antwort auf: Remmler hat recht. von Sinnvolles Pseudonym am 06. April 2006 23:34:

Wo kann man ein Tonfile finden?

http://www.stephan-remmler.de/Stephan%20Remmler/lieder/frauen_sind_boese.htm

Als Antwort auf: Re: noch einer ;) von Ekki am 06. April 2006 20:38:

Wie stehst Du also zu dem Text? Vertrittst Du dezidiert feministische Positionen?

nö, tu ich nicht.
bin mir aber immer noch unschlüssig, wie ich den text genau verstehen soll; von wegen ironischer brechung, humorvoller verpackung, evtl. vorhandenem parodie-charakter usw. die reaktionen darauf sind allerdings unmissverständlich.

ich werd mir heute abend das video runterladen, auf zwischentöne achten und drüber meditieren :)

Als Antwort auf: Re: noch einer ;) von serge am 07. April 2006 10:49:

Hallo Serge!

Wie stehst Du also zu dem Text? Vertrittst Du dezidiert feministische Positionen?

nö, tu ich nicht.
bin mir aber immer noch unschlüssig, wie ich den text genau verstehen soll; von wegen ironischer brechung, humorvoller verpackung, evtl. vorhandenem parodie-charakter usw. die reaktionen darauf sind allerdings unmissverständlich.
ich werd mir heute abend das video runterladen, auf zwischentöne achten und drüber meditieren :)

Meine Position, falls sie denn unklar geblieben sein sollte:

1)
Es geht nicht an, daß die Frauen alles Mögliche, kaum miteinander Vereinbare fordern und ihrerseits auf die männlichen Bedürfnisse so wenig wie möglich eingehen.

2)
Eine Frau soll sich zu Beginn einer Beziehung erstmal als vernünftiges Sex-SUBjekt[/u] qualifizieren. Als nervige Ehefrau qualifiziert sie sich noch genug.

Gruß

Ekki

P.S.: Man(n) kann nur froh sein, daß die europäischen Frauen sich schon vor der Heirat kariert anstellen in Sachen Sex. Auf www.nomarriage.com kann man nachlesen, was einem passiert, wenn man an Frauen gerät, die vor der Heirat rasiermesserscharf sind und danach ... äh ... ins extreme Gegenteil fallen.

Als Antwort auf: Re: @Eugen Re: @Cleo - Re: Also.... von Andreas (d.a.) am 07. April 2006 10:07:

>Hallo Eugen!

Gruß an Ekki und Cleo, die beiden Agapornis

Darf ich in meiner Eigenschaft als Fori un Übersetzer zwecks Bereicherung meines Wortschatzes um Erläuterung des mir unbekannten fett formartierten Begriffs bitten?

Offenbar meinte er, Ihr wäret eine Art Wellensittiche, "Unzertrennliche" -> http://www.agapornis.ch/[/i]

Sehr schöne Seite, Andreas. Kannte ich noch garnicht.
Ja, mit Porno hat das nicht zu tun, Ekki
Da stecken vielmehr agape und ornis drin, also: "Liebesvögel".
Nach meinen Beobachtungen als Örnitologe (Vögelkundler) machen diese possierlichen Tierchen immer das gleiche, aber gerade spiegelverkehrt.
Ich will es euch, Ekki und Cleo, überlassen, inwieweit ihr dieses Bild auf euch beziehen wollt

Gruß von Eugen

Als Antwort auf: @Cleo - Re: Also.... von Ekki am 06. April 2006 20:46:

Bist du der gleiche Ekki wie bei Nihi im Forum?
Graues Forum

Was hälst du von Angela M.?

Cleo

Als Antwort auf: Re: @Eugen Re: @Cleo - Re: Also.... @ ... von Eugen am 07. April 2006 12:00:34:

.... von wegen Spiegelverkehrt. Ich sass mal in einer Runde am Küchentisch und neben mir sass ein ehemaliger Autobahnpolizist. Es war abends und dunkel draussen.

Und wir fühlten uns von draussen beobachtet. Gleichzeitig drehten der Bulle und ich uns um, er nach rechts, ich nach links. Und siehe da, es stand tatsächlich ein Auto vor den Haus, was da nicht hingehörte.

Als Antwort auf: Re: noch einer ;) von Ekki am 07. April 2006 11:58:

hi ekki,

Meine Position, falls sie denn unklar geblieben sein sollte:
1)
Es geht nicht an, daß die Frauen alles Mögliche, kaum miteinander Vereinbare fordern und ihrerseits auf die männlichen Bedürfnisse so wenig wie möglich eingehen.

an diesem punkt können männer nur eines tun. eingefahren egozentrische frauen erkennen und meiden. auf keinen fall versuchen, den spagat zwischen softie und macho hinzubekommen oder andere kuriose (trend)kunststückchen auszuführen.

2)
Eine Frau soll sich zu Beginn einer Beziehung erstmal als vernünftiges Sex-SUBjekt[/u] qualifizieren.

ulkigerweise war dies mal einer der ziele der frauenemanzifemidingssbewegung (sonst müsste ich mich schwer täuschen). tja, ziel leider verfehlt. stattdessen zuviel medialer blödsinn, der in die weiblichen hirne sickert (männer sind in dieser hinsicht allerdings auch recht verkorkst).

heiraten, familie gründen... das hat mich nie interessiert. wenigstens darüber muss ich mir nicht den kopf zerbrechen :)

_______
serge

Als Antwort auf: Re: Ernste Frage zu SCHEINBAR lustigem Text von Ekki am 06. April 2006 20:40:

http://www.feminismuskritik.de/forum/phpBB2/viewtopic.php?p=1117#1117

Einverstanden?

Die Ehe zu vermeiden halte ich auch für klug (leider), aber ein 'gedeihliches Zusammenleben' mit einer Frau ist ja auch und gerade ohne Ehe möglich. Im Gegensatz zu Dir(?) halte ich eine feste Bindung an eine Frau für wünschenswert - das hat zwar Nachteile, aber meiner Meinung nach überwiegen die Vorteile. Man muß sich halt nur eine passende aussuchen, was bei dem derzeitigen 'Angebot' alles andere als leicht ist

Als Antwort auf: Nix da... von Cleo am 07. April 2006 09:59:40:

.. ich koche auch made by hand<

Wie, Du hackst noch Holz und hammerst noch Deine Kochtopfe selber rund? Oder nimmst Du auch die widerliche, ecklige, brutale und vergewaltigende, patriarchale Elektrizität, die natürlich in Stromdosen versteckt ist, die im Baumarkt verkauft werden, wie Bananen in Bananenschalen versteckt sind?

Je mehr man euch ernst nimmt, desto lustiger und lächerlicher werdet Ihr.

Nikos

Als Antwort auf: Re: noch einer ;) von Ekki am 07. April 2006 11:58:

P.S.: Man(n) kann nur froh sein, daß die europäischen Frauen sich schon vor der Heirat kariert anstellen in Sachen Sex. Auf www.nomarriage.com kann man nachlesen, was einem passiert, wenn man an Frauen gerät, die vor der Heirat rasiermesserscharf sind und danach ... äh ... ins extreme Gegenteil fallen<

Das ist richtig. Man kann nie genug ehrlich sein (eine ehrliche Haut...). Allerdings kann man auch nie dumm genug sein, ich bin mir nicht sicher, ob DAS fast schlimmer als Unehrlichkeit ist. Warum nicht VOR der Hochzeit UND NACH der Hochzeit gleichermaßen rasiermesserscharf sein? Ich habe mal gehört, das soll in anderen Länder überhaupt nicht verboten sein!

Nicht einmal per Gesetz.-

Grüße
Nikos

Als Antwort auf: Re: Ernste Frage zu SCHEINBAR lustigem Text; der wahre Kern von Ekki am 06. April 2006 20:35:

Männer haben überwiegend geringere Ansprüche,
diese sind aber vielen Frauen noch zu hoch.
Umgekehrt haben Frauen aber hohe Ansprüche,
diese sind aber vielen Frauen noch zu niedrig.
Aber was tun wir mit der Erkenntnis?

Uns einen runterholen.

-------
Ach, wär das nicht etwas übertrieben?

Als Antwort auf: Re: noch einer ;) von Nikos am 09. April 2006 21:07:

Hallo Nikos!

P.S.: Man(n) kann nur froh sein, daß die europäischen Frauen sich schon vor der Heirat kariert anstellen in Sachen Sex. Auf www.nomarriage.com kann man nachlesen, was einem passiert, wenn man an Frauen gerät, die vor der Heirat rasiermesserscharf sind und danach ... äh ... ins extreme Gegenteil fallen<

Das ist richtig. Man kann nie genug ehrlich sein (eine ehrliche Haut...). Allerdings kann man auch nie dumm genug sein, ich bin mir nicht sicher, ob DAS fast schlimmer als Unehrlichkeit ist. Warum nicht VOR der Hochzeit UND NACH der Hochzeit gleichermaßen rasiermesserscharf sein? Ich habe mal gehört, das soll in anderen Länder überhaupt nicht verboten sein!
Nicht einmal per Gesetz.-
Grüße
Nikos

Wobei das - rasiermesserscharf vor und nach der Hochzeit - ja nicht dumm wäre, oder?

Gruß

Ekki

Als Antwort auf: Re: noch einer ;) von serge am 07. April 2006 14:16:

Hallo Serge,

hi ekki,

Meine Position, falls sie denn unklar geblieben sein sollte:
1)
Es geht nicht an, daß die Frauen alles Mögliche, kaum miteinander Vereinbare fordern und ihrerseits auf die männlichen Bedürfnisse so wenig wie möglich eingehen.

an diesem punkt können männer nur eines tun. eingefahren egozentrische frauen erkennen und meiden. auf keinen fall versuchen, den spagat zwischen softie und macho hinzubekommen oder andere kuriose (trend)kunststückchen auszuführen.

Volle Zustimmung!

2)
Eine Frau soll sich zu Beginn einer Beziehung erstmal als vernünftiges Sex-SUBjekt[/u] qualifizieren.

ulkigerweise war dies mal einer der ziele der frauenemanzifemidingssbewegung (sonst müsste ich mich schwer täuschen). tja, ziel leider verfehlt. stattdessen zuviel medialer blödsinn, der in die weiblichen hirne sickert (männer sind in dieser hinsicht allerdings auch recht verkorkst).

Es hat einmal eine Untersuchung darüber gegeben, daß Alice Schwarzer mit ihrem männerverachtenden Feminismus eine ursprünglich ganz andere Tendenz der Frauenbewegung abgewürgt hat. An der Spitze dieser anderen Tendenz stand damals eine ganz andere Frau, die heute völlig vergessen und deren Name mir auch leider entfallen ist.

heiraten, familie gründen... das hat mich nie interessiert. wenigstens darüber muss ich mir nicht den kopf zerbrechen :)
_______
serge

Hej, ich hab' Dein erstes Posting ja total mißverstanden! Salve, Gesinnungsgenosse!

Herzlicher Gruß von

Ekki

Als Antwort auf: Re: Ernste Frage zu SCHEINBAR lustigem Text von crazyPhil am 07. April 2006 20:50:

Hallo, Crazy Phil!

http://www.feminismuskritik.de/forum/phpBB2/viewtopic.php?p=1117#1117

Einverstanden?

Die Ehe zu vermeiden halte ich auch für klug (leider), aber ein 'gedeihliches Zusammenleben' mit einer Frau ist ja auch und gerade ohne Ehe möglich. Im Gegensatz zu Dir(?) halte ich eine feste Bindung an eine Frau für wünschenswert - das hat zwar Nachteile, aber meiner Meinung nach überwiegen die Vorteile. Man muß sich halt nur eine passende aussuchen, was bei dem derzeitigen 'Angebot' alles andere als leicht ist

Solange die juristische Situation so ist, wie sie ist, bleibt die Bindung an eine Frau russisches Roulette, welch Letzteres bekanntlich auch seine Fans hatte (wg der Überlebenschance).

Gruß

Ekki

Als Antwort auf: Re: noch einer ;) von Ekki am 11. April 2006 16:23:

hi ekki,

Hej, ich hab' Dein erstes Posting ja total mißverstanden! Salve, Gesinnungsgenosse!

wenn man sich hier zu lange aufhält macht sich schnell leichte paranoia breit: nein, bin kein "feind" ;) prinzipiell bin ich sympathisant, versuch aber die "andere seite" nicht ganz zu vergessen.

Es hat einmal eine Untersuchung darüber gegeben, daß Alice Schwarzer mit ihrem männerverachtenden Feminismus eine ursprünglich ganz andere Tendenz der Frauenbewegung abgewürgt hat. An der Spitze dieser anderen Tendenz stand damals eine ganz andere Frau, die heute völlig vergessen und deren Name mir auch leider entfallen ist.

war die aus deutschland? früher waren wohl in der frauenbewegung etliche damen mit gesundem menschenverstand aktiv.
das hab ich schon vor einigen wochen mal gepostet, aber egal:

"Let us admit our joy and gratitude for the beauty and pleasure of sex. It will be an unspeakable catastrophe if our richly complex feminist movement with its possibilities of power and joy, falls under the domination of sexually deficient or disappointed women, impervious to facts and logic and deeply ignorant about life."
(Stella Browne, 1912)

die gute stella hat schon damals (vor fast 100 jahren) übles geahnt und versucht, sich gegen diese frust+hass-fraktion zu stemmen, die später mit schwarzer, dworkin etc. in der öffentlichkeit schwer auffällig wurde.
über das zitat bin ich in "die tatsachen des lebens" von h.p. duerr gestolpert. ein lesenswertes buch, nebenbei bemerkt.

man liest sich,
serge