Frauenbeauftragte, Frauenhäuser...
...usw. sind damals aus Selbsthilfe-Inis entstanden. Erst sehr spät haben sie staatliche Unterstützung erfahren. Es wird oft das Bild vermittelt, daß für Männer entsprechendes nicht gemacht wird, aber ich denke, diese Haltung repräsentiert lediglich die heute aktuelle Konsumhaltung.
Wenn solche Einrichtungen auch für Männer für notwendig erachtet werden, dann müssen jene das eben selbst in Angriff nehmen, und das aufbauen und etablieren. So war es ja mit den frauenbezogenen Einrichtungen auch anfangs. Nur dann, wenn Politiker merken, daß Bedarf da ist und Ernsthaftigkeit hinter den Bestrebungen steckt, dann werden solche Sachen auch gefördert.
Ich persönlich würde es bspw. begrüßen, wenn es boys-days gäbe, an denen Jungs an typische "Frauenberufe" herangeführt werden, wie z.B. Kindergärtner oder Grundschullehrer. Denn dort ist der Mangel an männlichen Kräften eklatant.
Wer hat das nochmal gesagt? "Frag nicht, was der Staat für dich tun kann, frag, was du für den Staat tun kannst!" Sehr schöne Sache, finde ich.
Wie ich gelesen habe, gibt es mittlerweile den ersten Männerbeauftragten. Der hat hart um die Durchsetzung gekämpft. Sowas sollte Schule machen.
mfg Donna
P.S.: Ich weiß immer noch nicht, WAS IHR WOLLT. nur was ihr nicht wollt. Zum Beispiel keine Weicheier sein, aber als Opfer anerkannt werden. Wie soll das gehen?