Wie Schwedens Frauen vom Staat versorgt werden

Die Emanzipation der schwedischen Frauen, die wir uns des öfteren als vorbildlich unter die Nase reiben lassen müssen, bestätigt bei genauerem Hinsehen meine These, wonach die sogenannte "Emanzipation der Frau" nichts anderes ist, als die Transformation des weiblichen Versorgungsanspruchs auf die gesellschaftspolitische Ebene.
In Schweden arbeiten 75 Prozent der Frauen im öffentlichen Dienst - in der BRD gerade mal 16 Prozent!

Ich wusste es doch ! Genau so isses. Heerscharen von Beamtinnen, staatlich versorgt. Papa Staat übernimmt die Rolle des Versorgers.

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Als Antwort auf: Wie Schwedens Frauen vom Staat versorgt werden von Scipio Africanus am 22. April 2006 11:51:

Hallo Scipio, altes Haus!

Hast du einen Link dazu?

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Als Antwort auf: Re: Wie Schwedens Frauen vom Staat versorgt werden von Lucius I. Brutus am 22. April 2006 16:00:

Hallo Scipio, altes Haus!
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Hallo alter Römer,

sehr umfassend über das schwedische "Doppelversorgermodell (!)" kannst du dich in der unten angeführten Website informieren.

Arbeitsmarkt
Viele Jahre lang hatte Schweden eine der höchsten Erwerbsquoten in der ganzen Welt. Während die Arbeitslosigkeit in anderen Ländern nach den Erdölkrisen der 70er Jahre weiter anstieg, blieb Schweden eine echte Ausnahme. Der Prozentsatz der Bevölkerung von 16 bis 64 Jahren, der einer bezahlten Arbeit nachging, stieg von etwa 70% zu Anfang der 50er Jahre auf 82,6% im Jahr 1990. Die andauernde Expansion des öffentlichen Sektors war eine wichtige Ursache dieser Entwicklung. Seit 1950 fand das gesamte Beschäftigungswachstum im öffentlichen Sektor statt.
Quelle :
Erhöhung der Erwerbstätigkeit durch Expansion des öffentlichen Dienstes

Also, ich sag ja nicht, dass die AngestelltInnen des öffentlichen Sektors alles faule HündInnen seien, aber ein wenig nachdenklich stimmt das schon.

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Als Antwort auf: Wie Schwedens Frauen vom Staat versorgt werden von Scipio Africanus am 22. April 2006 11:51:

Die Emanzipation der schwedischen Frauen, die wir uns des öfteren als vorbildlich unter die Nase reiben lassen müssen, bestätigt bei genauerem Hinsehen meine These, wonach die sogenannte "Emanzipation der Frau" nichts anderes ist, als die Transformation des weiblichen Versorgungsanspruchs auf die gesellschaftspolitische Ebene.
In Schweden arbeiten 75 Prozent der Frauen im öffentlichen Dienst - in der BRD gerade mal 16 Prozent!
Ich wusste es doch ! Genau so isses. Heerscharen von Beamtinnen, staatlich versorgt. Papa Staat übernimmt die Rolle des Versorgers.

Naja, also, auch im öffentlichen Dienst muß man arbeiten und verdient sich sein Geld.
Außerdem greifen Einstellungsverpflichtungen in nichtstaatlichen Betrieben nicht.
Interessant aber, dass im öffentlichen Dienst meist sichere Jobs sind, die aber auch schlechter bezahlt sind. Praktisch risikolos und Wohlfühljobs also - typisch Frau, so scheints

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Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 1 - 20.06.2001 - 20.05.2006

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