Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Eva Hermann - Reaktionen prominenter Frauen

Ekki, Thursday, 27.04.2006, 21:03 (vor 6784 Tagen)

Eva Hermann - Reaktionen "prominenter" Frauen

Harry 006, Thursday, 27.04.2006, 21:52 (vor 6784 Tagen) @ Ekki

Als Antwort auf: Eva Hermann - Reaktionen prominenter Frauen von Ekki am 27. April 2006 18:03:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,413263,00.html

"Prominente" Frauen sind die KriegsgewinnlerInnen im Krieg der Geschlechter.

Kein Wunder, daß die sich dafür begeistern können.

Wenn man einen Waffenhändler und einen Infanteriegefreiten zum
Thema Krieg befragt, bekommt man auch sehr unterschiedliche Antworten.

Lachhaft

Gast-MS, Friday, 28.04.2006, 03:25 (vor 6784 Tagen) @ Ekki

Als Antwort auf: Eva Hermann - Reaktionen prominenter Frauen von Ekki am 27. April 2006 18:03:

Mich erinnert das alles etwas an totalitäre Regime a la UdSSR. Immer wenn ein Mitglied der Führungselite ein bisschen durchdrehte und öffentlich am System zweifelte schoss die Propagandamaschinerie doppelt aus allen Rohren zurück und alle anderen Mitglieder des Politbüros erklärten öffentlich was das doch für ein tolles System ist.
Wenn Frau Hermann also etwas anti-feministisches und somit "System"-Kritisches publiziert ist es fast zwangsläufig, dass der SPIEGEL gleich eine Gallerie sog. "prominenter" Frauen vorstellt die ihr widersprechen und sie damit quasi als durchgeknallte Einzelmeinung abqualifizieren.
Ein Wunder, dass die Feministen-Lobby in Medien und Verbänden sie nicht gleich für verrückt erklärt und Publikationsverbot erteilt hat.

Re: Eva Hermann - Reaktionen prominenter Frauen

Odin, Friday, 28.04.2006, 12:32 (vor 6783 Tagen) @ Ekki

Als Antwort auf: Eva Hermann - Reaktionen prominenter Frauen von Ekki am 27. April 2006 18:03:

"Deshalb denke ich, dass nur mit zusätzlichen Kita-Angeboten und Ganztagsschulen beruflich erfolgreiche Frauen in Zukunft gerne bereit sein werden Kinder zu bekommen. Der Vorschlag, Männer sollten sich für viele Monate aus dem Beruf ausklinken und sich um ihren Nachwuchs kümmern, ist vollkommen realitätsfern. Der Arbeitsmarkt spricht eine ganz andere Sprache!"

Den Satz finde ich sehr gut: Anstatt den Männern vorzuschreiben, dass sie jetzt die Kinder betreuen sollen, ist eine bessere Möglichkeit wünschenswert, Kind und Beruf (nicht Karriere!) zu vereinbaren. Dazu zählen oft auch schon flexiblere Öffnungszeiten der bestehenden Kindergärten und -horte.

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