Mädchen bekommen Einblick in die Berufswelt
"Girls' Day ein Gewinn für die Unternehmen"

Noch immer entscheidet sich nur ein verschwindend geringer Teil der jungen Frauen für naturwissenschaftliche Berufe. Mehr als die Hälfte der Mädchen wähle nur aus zehn Ausbildungsberufen aus - von der Bankkauffrau über die Restaurantfachfrau bis zur Verwaltungsangestellten, sagt die Koordinatorin des Girls' Day, Doro-Thea Chwalek.

Quelle

Als Antwort auf: Wo sind die Jungx? von Cleo am 27. April 2006 23:53:27:

Mädchen bekommen Einblick in die Berufswelt
"Girls' Day ein Gewinn für die Unternehmen"
Noch immer entscheidet sich nur ein verschwindend geringer Teil der jungen Frauen für naturwissenschaftliche Berufe. Mehr als die Hälfte der Mädchen wähle nur aus zehn Ausbildungsberufen aus -

Na und? Wenn sie sich nur für die interessieren? Warum müssen sie unbedingt Berufe ergreifen, die sie nicht ergreifen wollen? Der Feminismus - so scheint es - ist auch mädchenfeindlich. Warum sollen sie mit aller Gewalt dazu gebracht werden, naturwissenschaftliche Berufe zu ergreifen? Warum läßt man sie nicht frei wählen, versucht sie zu manipulieren?

Mit ist das irgendwie zu blöd.

Gruß
Wodan

Als Antwort auf: Wo sind die Jungx? von Cleo am 27. April 2006 23:53:27:

Cleo - worauf genau willst du hinaus in deinem Beitrag? Bitte um Aufklärung.

Als Antwort auf: Und? von Gast-MS am 28. April 2006 00:28:

Naja, die schreiben nur von den Mädchen, die auch noch in grosser Zahl zur Polizei wollen, aber nicht, dass Jungs soziale Berufe nähergebracht werden.

Ich bin der Meinung, wenn sich niemand um die männlichen Jugendlichen kümmert, züchten wir eine tendenziell gewaltätige und kriminielle Brut heran.

Als Antwort auf: Re: Und? von Cleo am 28. April 2006 10:27:43:

Deine Meinung in Ehren, trotzdem sind mir bei der Wahl zwischen zwei Extremen immer noch die tendenziell schlagfertigen männlichen Jugendlichen lieber als junge Männer die sich alles gefallen lassen und auf sich herumtrampeln lassen.

Und was die "gewalttätige und kriminelle Brut" angeht, scheint das ja heutzutage immer mehr für junge Damen zu gelten.

Von daher sieht man ja, dass die Folgen von sozialer Verwahrlosung geschlechts-unspezifisch sind.

Sehr wahrscheinlich waren Mädchen bislang weniger schlagfertig weil sie es einfach nicht nötig hatten.

Wenn die Zeiten dann etwas härter werden und der Konkurrenzkampf zunimmt, dann greifen auchh Frauen zu rabiateren Methoden um ihre jeweilige Position zu festigen.

Als Antwort auf: Re: Und? von Cleo am 28. April 2006 10:27:43:

Ich bin der Meinung, wenn sich niemand um die männlichen Jugendlichen kümmert, züchten wir eine tendenziell gewaltätige und kriminielle Brut heran.

Ist dir schonmal aufgefallen, dass zur Begründung von Fördermaßnahmen für Männer/Jungs immer ein Vorteil für Frauen herhalten muss?
Nur mal so am Rande...

Regards
Naismith

Als Antwort auf: Re: Wo sind die Jungx? von Wodan am 28. April 2006 00:26:

Das erinnert mich irgendwie an jene ehrgeizigen Eltern, die ihr Kind zu Höchstleistungen peitschen, damit sie die Anerkennung bekommen, welche die Eltern nie gehabt haben und auf diesem Wege nachträglich bekommen wollen.

Bei manchen Femis scheints ähnlich zu sein... sie selbst haben nicht das Zeug zu bestimmten Berufen (was ja an sich nur natürlich ist; jeder hat seine Talente und Möglichkeiten), also müssen sie andere da reinpeitschen, koste es, was es wolle und egal, wie unsinnig es ist - zur eigenen Selbstbestätigung. Die bleibt natürlich aus, wenn die Zielgruppe was vollkommen anderes vorhat......

Dark Knight

PS:
die Threaderstellerinn darf gern mal im Forenheader zur Beantwortung ihrer Frage nachlesen:

<blockquote>
Mädchen lernen am Töchtertag viele neue Berufe kennen, Jungen müssen an diesem Tag in der Schule bleiben und über ihr Rollenverständnis nachdenken
</blockquote>

Noch Fragen ?

Als Antwort auf: Re: Und? von Cleo am 28. April 2006 10:27:43:

Naja, die schreiben nur von den Mädchen, die auch noch in grosser Zahl zur Polizei wollen, aber nicht, dass Jungs soziale Berufe nähergebracht werden.
Ich bin der Meinung, wenn sich niemand um die männlichen Jugendlichen kümmert, züchten wir eine tendenziell gewaltätige und kriminielle Brut heran<

Ok. Allen Jungs soll das Nähen beigebracht werden. Denn Boxen ist in Schweden bereits verboten, und Fußball wird es bald sein.

Aber vorsicht! Auch mit einen Nähnadeln kann man gewalttätig werden.

Was nun?

Nikos

P.S. Was Ihr eingerichtet habt, braucht 150-200 Jahren bis es einigermassen wieder normal wird. Ihr habt nämlich das Vertrauen zwischen den Geschlechter zerstört! Das wird kaum mit einem "Tschuldigung, ich mache es wieder gut" erledigt, Cleo.

Als Antwort auf: Wo sind die Jungx? von Cleo am 27. April 2006 23:53:27:

Mädchen bekommen Einblick in die Berufswelt
"Girls' Day ein Gewinn für die Unternehmen"
Noch immer entscheidet sich nur ein verschwindend geringer Teil der jungen Frauen für naturwissenschaftliche Berufe. Mehr als die Hälfte der Mädchen wähle nur aus zehn Ausbildungsberufen aus - von der Bankkauffrau über die Restaurantfachfrau bis zur Verwaltungsangestellten, sagt die Koordinatorin des Girls' Day, Doro-Thea Chwalek.

Gestern kurzen Bericht über den Girl's Day im TV gesehen. Ein Mädchen, das sie in einer Schlosserei interviewt haben: "Nein, das ist Männerarbeit. Da muss man ja richtig anpacken!".

Köstlich...

Gruss,
Paul

Als Antwort auf: Re: Und? von Cleo am 28. April 2006 10:27:43:

Hallo Cleo

Naja, die schreiben nur von den Mädchen, die auch noch in grosser Zahl zur Polizei wollen, aber nicht, dass Jungs soziale Berufe nähergebracht werden.

Dass es urspruenglich nur einen Girls Day aber keinen Boys Day gab, hat seinen Grund in einem sexistischen Feminismus, der eben nur Maedchen foerdern wollte. Folgerichtig wird von diesen Kreisen ja auch nur fuer den Girls Day die Werbetrommel geruehrt, sodass ueberall inzwischen ein solcher Maedchen-Zukunftstag installiert ist, waehrend ein Boys Day nur an wenigen Orten Deutschlands stattfindet und von den Gleichstellungsstellen ziemlich stiefmuetterlich behandelt wird. Die Tagesschau bringt also lediglich die Realitaet in der deutschen Gleichstellungspolitik 1:1 rueber, nichts sonst.

Ob ein Boys Day tatsaechlich bei den Jungs einen durchschlagenden Erfolg erzielt, der im Rahmen des Girls Day bei den Maedchen bislang nicht einmal ansatzweise zu verzeichnen war, halte ich fuer fraglich. Fazit zum Girls Day: viel Laerm um nichts.

Ich bin der Meinung, wenn sich niemand um die männlichen Jugendlichen kümmert, züchten wir eine tendenziell gewaltätige und kriminielle Brut heran.

In der Sache stimme ich diesem Satz natuerlich zu. Bloss, was hat das mit einem Girls Day bzw. einem Boys Day zu tun?

Gruss

Maesi