Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet...

Garfield, Tuesday, 02.05.2006, 20:59 (vor 6786 Tagen)

Hallo zusammen!

Wieder einmal wird Zwangsprostitution in großem Stil herbeifantasiert, diesmal von einem US-Kongreßabgeordneten. Er fordert Deutschland auf, Maßnahmen gegen Prostitution zu ergreifen und droht mit der Aufnahme Deutschlands in den jährlichen Bericht des US-Kongresses über Menschenhandel als einer der schlimmsten Menschenrechtsverletzer...

Freundliche Grüße
von Garfield

http://focus.msn.de/sport/wm2006/zwangsprostitution_nid_28376.html?DDI=3305

Re: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet...

Eugen, Tuesday, 02.05.2006, 21:20 (vor 6786 Tagen) @ Garfield

Als Antwort auf: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet... von Garfield am 02. Mai 2006 17:59:13:

Hallo zusammen!
Wieder einmal wird Zwangsprostitution in großem Stil herbeifantasiert, diesmal von einem US-Kongreßabgeordneten. Er fordert Deutschland auf, Maßnahmen gegen Prostitution zu ergreifen und droht mit der Aufnahme Deutschlands in den jährlichen Bericht des US-Kongresses über Menschenhandel als einer der schlimmsten Menschenrechtsverletzer...
Freundliche Grüße
von Garfield

Man sollte dem Manne ein paar Freikarten für die "ambulante Pflege" geben, damit er den ungeheuren Druck auf sein, seinen, seine... den Samenrückstau bis ins Gehirn mal los wird.

Nur so´n Tipp von
Eugen

Re: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet...

Rüdiger, Wednesday, 03.05.2006, 00:19 (vor 6786 Tagen) @ Eugen

Als Antwort auf: Re: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet... von Eugen am 02. Mai 2006 18:20:30:

>Hallo zusammen!

Wieder einmal wird Zwangsprostitution in großem Stil herbeifantasiert, diesmal von einem US-Kongreßabgeordneten. Er fordert Deutschland auf, Maßnahmen gegen Prostitution zu ergreifen und droht mit der Aufnahme Deutschlands in den jährlichen Bericht des US-Kongresses über Menschenhandel als einer der schlimmsten Menschenrechtsverletzer...
Freundliche Grüße
von Garfield[/i]

Man sollte dem Manne ein paar Freikarten für die "ambulante Pflege" geben, damit er den ungeheuren Druck auf sein, seinen, seine... den Samenrückstau bis ins Gehirn mal los wird.
Nur so´n Tipp von
Eugen

Hallo Eugen, hallo Foris,

ich lege gerade letzte Hand an ... äh ... ein Buch von Arne, mit dem tüchtig Reklame für Zwangsprost .... äh, in dem dieses bedeutende gesellschaftliche Problem aufs schärfste kritisiert wird, wie man schon am Titelbild erkennen kann. (Es steht noch nicht online, aber auf der Website des Fotografen, von dem ich's hab, kann man's bewundern:

[image]

Verflixt, das sollte doch jetzt nur 'n Link sein und nicht gleich das Bild, Erotik ist doch verboten auf pars... ... Da bindet man zum ersten Mal ein Bild ein und gleich funktioniert besser, als es soll ....

"Die Sklavenmädchen von Wiesbaden" heißt das Buch, und solche süßen ... äh bedauernswerten Geschöpfe werden darin aus den Klauen der Unholde befreit, nicht wahr, und ein Viertel des Autorenhonorars fließt sogar an "Solwodi"= "Solidarity with Women in Distress" ... Erinnert mich immer immer irgendwie an "Damsels in Distress", solche ... Geschichten von Frauen, die von irgendwelchen Unholden bedroht, gefesselt etc. wurden ....)

Kruzifix, warum tauchen in diesem Manuskript immer wieder neue Fehler auf ... habe ich denn keine Augen mehr im Kopf ... oder vielmehr zu viele .... laß ich micht etwa ablenken .... !?

Herzliche, gestreßte Grüße

Rüdiger

Re: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet...

Conny, Wednesday, 03.05.2006, 00:28 (vor 6786 Tagen) @ Rüdiger

Als Antwort auf: Re: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet... von Rüdiger am 02. Mai 2006 21:19:24:

>Hallo zusammen!

Wieder einmal wird Zwangsprostitution in großem Stil herbeifantasiert, diesmal von einem US-Kongreßabgeordneten. Er fordert Deutschland auf, Maßnahmen gegen Prostitution zu ergreifen und droht mit der Aufnahme Deutschlands in den jährlichen Bericht des US-Kongresses über Menschenhandel als einer der schlimmsten Menschenrechtsverletzer...
Freundliche Grüße
von Garfield[/i]

Man sollte dem Manne ein paar Freikarten für die "ambulante Pflege" geben, damit er den ungeheuren Druck auf sein, seinen, seine... den Samenrückstau bis ins Gehirn mal los wird.
Nur so´n Tipp von
Eugen

Hallo Eugen, hallo Foris,
ich lege gerade letzte Hand an ... äh ... ein Buch von Arne, mit dem tüchtig Reklame für Zwangsprost .... äh, in dem dieses bedeutende gesellschaftliche Problem aufs schärfste kritisiert wird, wie man schon am Titelbild erkennen kann. (Es steht noch nicht online, aber auf der Website des Fotografen, von dem ich's hab, kann man's bewundern:

Hier ist eigentlich das Bild, das durch die Wortsperre nicht geht.

Verflixt, das sollte doch jetzt nur 'n Link sein und nicht gleich das Bild, Erotik ist doch verboten auf pars... ... Da bindet man zum ersten Mal ein Bild ein und gleich funktioniert besser, als es soll ....
"Die Sklavenmädchen von Wiesbaden" heißt das Buch, und solche süßen ... äh bedauernswerten Geschöpfe werden darin aus den Klauen der Unholde befreit, nicht wahr, und ein Viertel des Autorenhonorars fließt sogar an "Solwodi"= "Solidarity with Women in Distress" ... Erinnert mich immer immer irgendwie an "Damsels in Distress", solche ... Geschichten von Frauen, die von irgendwelchen Unholden bedroht, gefesselt etc. wurden ....)
Kruzifix, warum tauchen in diesem Manuskript immer wieder neue Fehler auf ... habe ich denn keine Augen mehr im Kopf ... oder vielmehr zu viele .... laß ich micht etwa ablenken .... !?
Herzliche, gestreßte Grüße
Rüdiger

Ähm ... hast du die Erlaubnis das Bild hier zu zeigen? Den Fotografen kenne ich ein wenig. Allerdings ist er mir nicht sympathisch und ich bleibe ruhig.

Freundliche Grüße
Conny

Re: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet...

Rüdiger, Wednesday, 03.05.2006, 00:52 (vor 6786 Tagen) @ Conny

Als Antwort auf: Re: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet... von Conny am 02. Mai 2006 21:28:

Hallo Eugen, hallo Foris,
ich lege gerade letzte Hand an ... äh ... ein Buch von Arne, mit dem tüchtig Reklame für Zwangsprost .... äh, in dem dieses bedeutende gesellschaftliche Problem aufs schärfste kritisiert wird, wie man schon am Titelbild erkennen kann. (Es steht noch nicht online, aber auf der Website des Fotografen, von dem ich's hab, kann man's bewundern:

Hier ist eigentlich das Bild, das durch die Wortsperre nicht geht.

Was für 'ne Wortsperre?

http://www.reinhard-otto.de/people/galerien/Dark%20Dreams%20/dd18.jpg.jpg

So lautet der Link in Textform - bin mal gespannt, ob das jetzt auch nicht geht ... Tja, ohne eine plastische Vorstellung von dem, wovon ich spreche, verpufft der ganze Witz der Sache :-(

Ähm ... hast du die Erlaubnis das Bild hier zu zeigen? Den Fotografen kenne ich ein wenig. Allerdings ist er mir nicht sympathisch und ich bleibe ruhig.

Danke, zu gütig, aber natürlich habe ich das Recht erworben, das Bild aufs Cover zu drucken, die Reklame im Internet und auf Papier immer inklusive. Man muß ja einen Buchtitel bewerben, nicht wahr, und wenn hier so eine Steilvorlage geliefert wird, dann ist es doch klar, daß mich da in die Diskussion einschalte, wenn das Erscheinen des Buchs kurz bevorsteht.

Gruß, Rüdiger

Re: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet...

Conny, Wednesday, 03.05.2006, 01:34 (vor 6786 Tagen) @ Rüdiger

Als Antwort auf: Re: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet... von Rüdiger am 02. Mai 2006 21:52:01:

Hallo Eugen, hallo Foris,
ich lege gerade letzte Hand an ... äh ... ein Buch von Arne, mit dem tüchtig Reklame für Zwangsprost .... äh, in dem dieses bedeutende gesellschaftliche Problem aufs schärfste kritisiert wird, wie man schon am Titelbild erkennen kann. (Es steht noch nicht online, aber auf der Website des Fotografen, von dem ich's hab, kann man's bewundern:

Hier ist eigentlich das Bild, das durch die Wortsperre nicht geht.

Was für 'ne Wortsperre?

Als nicht registrierter Poster darf man die Dateinamenserweiterung dieser Bilder nicht posten. So lange ich das nicht entferne, bekomme ich keinen Beitrag auch nur bis zum Vorschlag. Das Bild ist eine perfekte arbeit, so wie es im kleinen aussieht. Zu meckern habe ich in der digitalen Version hier nur die Treppchen an ihrem linken Arm. Was mir persönlich nicht so gefällt ist das Schweben des Modells (drum schneide ich Körperteile bei einem schwarzen oder weißen hintergrund (ohne Schatten) immer an).

So lautet der Link in Textform - bin mal gespannt, ob das jetzt auch nicht geht ... Tja, ohne eine plastische Vorstellung von dem, wovon ich spreche, verpufft der ganze Witz der Sache :-(

Damit ein Link hier geht, muß man ihn in eckige Klammern [] setzten.

Ähm ... hast du die Erlaubnis das Bild hier zu zeigen? Den Fotografen kenne ich ein wenig. Allerdings ist er mir nicht sympathisch und ich bleibe ruhig.

Danke, zu gütig, aber natürlich habe ich das Recht erworben, das Bild aufs Cover zu drucken, die Reklame im Internet und auf Papier immer inklusive. Man muß ja einen Buchtitel bewerben, nicht wahr, und wenn hier so eine Steilvorlage geliefert wird, dann ist es doch klar, daß mich da in die Diskussion einschalte, wenn das Erscheinen des Buchs kurz bevorsteht.

Ich laß über dem Bild "ein Buch von Arne". Das brachte mich nun doch ein wenig durcheinander. Arne, Rüdiger und Reinhard war dann wohl ein wenig zu viel. Wenn du wieder sowas in der Richtung brauchst: http://www.scaudon.de/ er macht auch klasse Fetisch-Fotos. Selbst Frauen fotografieren habe ich zweimal gemacht und das mache ich nie wieder. Meine Nerven brauche ich noch für andere Dinge.

Was mir bei dem Bild noch nicht ins Hirn gebrannt wird ist der Titel. Es dauert wohl noch ein weilchen bis zur Veröffentlichung?

Freundliche Grüße
Conny

Re: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet...

Rüdiger, Wednesday, 03.05.2006, 01:59 (vor 6786 Tagen) @ Conny

Als Antwort auf: Re: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet... von Conny am 02. Mai 2006 22:34:

Damit ein Link hier geht, muß man ihn in eckige Klammern [] setzten.

Hatte ich auch so gemacht - und dann war auf einmal das ganze Bild da (statt nur ein Link - hätte ich mir eigentlich auch denken können, aber so ein html- und Webdesign-Freak bin ich nicht, daß mir das automatisch wieder eingefallen wäre).

Ich laß über dem Bild "ein Buch von Arne". Das brachte mich nun doch ein wenig durcheinander. Arne, Rüdiger und Reinhard war dann wohl ein wenig zu viel. Wenn du wieder sowas in der Richtung brauchst: http://www.scaudon.de/ er macht auch klasse Fetisch-Fotos.

Dessen Website hab ich auch schon mal durchgesehen, ja, einiges ist ganz nett, danke für den Tip.

Was mir bei dem Bild noch nicht ins Hirn gebrannt wird ist der Titel. Es dauert wohl noch ein weilchen bis zur Veröffentlichung?

Das fertig layoutete Cover liegt gerade neben mir, mit den lose reingelegten Seiten des Buchblocks. Ist also fast fertig, weil aber noch ein paar Fehler drin sind, werd ich noch mal in Winword nachkorrigieren und heute nacht noch mal 'ne neue PDF-Datei an die Druckerei mailen. Und dann dauert's wohl noch so ca. 10 Tage, bis ich die druckfrischen Exemplare habe.

Herzliche Grüße
Rüdiger

Re: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet...

Scipio Africanus, Tuesday, 02.05.2006, 21:24 (vor 6786 Tagen) @ Garfield

Als Antwort auf: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet... von Garfield am 02. Mai 2006 17:59:13:

Hallo zusammen!
Wieder einmal wird Zwangsprostitution in großem Stil herbeifantasiert, diesmal von einem US-Kongreßabgeordneten. Er fordert Deutschland auf, Maßnahmen gegen Prostitution zu ergreifen und droht mit der Aufnahme Deutschlands in den jährlichen Bericht des US-Kongresses über Menschenhandel als einer der schlimmsten Menschenrechtsverletzer...
Freundliche Grüße
von Garfield

Hallo Garfield

40 000 Zwangsprostituierte sollen es also sein. Diese Zahl geistert durch alle Medien. Irgendwer hat diese Zahl mal in die Welt gesetzt, und seither schreiben sie alle voneinander ab.
Mich würde mal interessieren ;

wie sie auf diese Zahl kommen
und was genau unter Zwangsprostitution verstanden wird ( was ganz und gar nicht so klar ist für den, der die Mechanismen feministischer Desinformation kennt )

Gruss Scipio

Re: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet...

Odin, Wednesday, 03.05.2006, 01:25 (vor 6786 Tagen) @ Scipio Africanus

Als Antwort auf: Re: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet... von Scipio Africanus am 02. Mai 2006 18:24:

Mich würde mal interessieren ;
wie sie auf diese Zahl kommen
und was genau unter Zwangsprostitution verstanden wird ( was ganz und gar nicht so klar ist für den, der die Mechanismen feministischer Desinformation kennt )
Gruss Scipio

Und wie kommen die eigentlich in unser Land? Gehen da Sklavenkarawanen über die Grenze, ohne dass es jemand merkt?
Und wo leben die 40 000 eigentlich? In Betonsilos unter Tage? Und wo bieten die ihre Dienste an? In ebensolchen Silos, damit niemand sie findet? Und wie findet sie dann der Kunde?

Re: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet...

Nikos, Wednesday, 03.05.2006, 13:37 (vor 6785 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet... von Odin am 02. Mai 2006 22:25:47:

40.000 Zwangsprostituierten? Das ist nicht viel. Es gibt auf der anderen Seite über 6.000.000.000 Menschen weltweit, die den Gefahren aus der atomaren Abfällen mehr oder weniger zwangsausgesetzt sind, und kein Hahn dreht sich um, geschweige denn kräht er danach...

Ich glaube es gibt wichtigeres zu bekämpfen. Z.B. die Milch. Wie ich schon mal erwähnt und bereits nachgewiesen habe...

Nikos

Re: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet...

Ralf, Tuesday, 02.05.2006, 21:33 (vor 6786 Tagen) @ Garfield

Als Antwort auf: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet... von Garfield am 02. Mai 2006 17:59:13:

Wieder einmal wird Zwangsprostitution in großem Stil herbeifantasiert, diesmal von einem US-Kongreßabgeordneten.

Tja, wieder einmal verwechselt da jemand "40.000 erwartete ausländische Prostituierte" mit "40.000 Zwangsprostituierten". Das hat Emma ja schon in der Januar/Februar-Ausgabe vorgemacht. Wie in Deinem Link nachzulesen ist,befindet sich Emma damit jetzt wenigstens in guter Gesellschaft: "Zu den Unterstützergruppen gehören etwa das „Institut für Religion und Politik", die „Gemeinde der barmherzigen Maria des guten Hirten", und die „Engelkoalition“.
"

Gruß Ralf

Re: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet...

Realist, Wednesday, 03.05.2006, 02:04 (vor 6786 Tagen) @ Garfield

Als Antwort auf: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet... von Garfield am 02. Mai 2006 17:59:13:

Hallo Garfield!

Einige dieser Moralapostel haben wahrscheinlich noch nicht begriffen, daß nicht jede Dame mit Handschellen und Ketten, die gewisse Dienstleistungen anbietet, eine Zwangsprostituierte ist!

Aber hier noch ein ernsthafter Artikel aus der Zeitung:

Berlin. Nach Plänen von Unionspolitikern sollen Freier von Zwangsprostituierten künftig mit Geld- und Gefängnisstrafe belegt werden.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion will über einen entsprechenden Gesetzentwurf nach dem Bericht der "Welt am Sonntag" am 9. Mai erneut entscheiden. Der CDU-Abgeordnete Siegfried Kauder erklärte dem Blatt, mit einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren oder einer Geldstrafe solle bestraft werden, wer leichtfertg nicht erkenne, daß er Sex mit einem Menschenhandelsopfer hatte. Wer es absichtlich tue, müsse mit bis zu fünf Jahren Gefängnis rechnen.
Nach Plänen Kauders soll der Entwurf noch vor der Sommerpause in den Bundestag eingebracht werden und im September dieses Jahres verabschiedet werden. "In der Unionsfraktion gibt es kaum noch Diskussionsbedarf", sagte er. "Auch in der SPD regt sich Zustimmung."

Was dieses Gesetz wieder für Mißbrauchsmöglichkeiten bietet kann man nur ahnen.

Nachdenkliche Grüße
Realist

Re: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet...

Jörg, Wednesday, 03.05.2006, 03:21 (vor 6786 Tagen) @ Realist

Als Antwort auf: Re: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet... von Realist am 02. Mai 2006 23:04:

Die Richtung, in die das Ganze geht, könnte folgendermaßen
aussehen:

Zuerst werden nur die Freier bestraft, die zu Zwangsprostituierten
gehen. Im nächsten Schritt werden dann alle Freier bestraft (nach
dem "Vorbild" Schweden). Die Hure geht natürlich in jedem Falle
straffrei aus (denn sie ist ja grundsätzlich armes Opfer und hat
keinerlei eigene finanzielle Interessen). Willkommen im
feministischen Tollhaus!

Gruß, Jörg

Re: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet...

Nikos, Wednesday, 03.05.2006, 13:43 (vor 6785 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Re: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet... von Jörg am 03. Mai 2006 00:21:42:

Zuerst werden nur die Freier bestraft, die zu Zwangsprostituierten
gehen. Im nächsten Schritt werden dann alle Freier bestraft (nach
dem "Vorbild" Schweden)

Und SChweden finanziert sich durch den Verkauf von hochentwickelten Waffen! DAS muss man sich erst reinziehen können.

Nikos

Re: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet...

Wodan, Wednesday, 03.05.2006, 03:22 (vor 6786 Tagen) @ Realist

Als Antwort auf: Re: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet... von Realist am 02. Mai 2006 23:04:

"...wer leichtfertig nicht erkenne..."

Diese Formulierung darf man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen: hier ist alles drin.

Gruß
Wodan

Re: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet...

Scipio Africanus, Wednesday, 03.05.2006, 15:32 (vor 6785 Tagen) @ Wodan

Als Antwort auf: Re: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet... von Wodan am 03. Mai 2006 00:22:

"...wer leichtfertig nicht erkenne..."
Diese Formulierung darf man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen: hier ist alles drin.
Gruß
Wodan

Genau das ist das Ärgerliche an der feministischen Agitation. Niemand will Menschenhandel, ausser ein paar Kriminelle, die direkt davon profitieren.

Die feministische Agitation instrumentalisiert Missstände in aller Regel, um Männer generell zu kriminalisieren, anzuklagen und zu diskriminieren.

Zwangsbeschneidung, Zwangsheirat, Zwangsprostitution ... wie wärs mal mit dem Thema Zwangsvaterschaft ? Im Gegensatz zu den Zwängen, unter denen Frauen manchmal zu leiden haben, wird die Zwangsvaterschaft staatlich geschützt, und der Sklave, der sich wehren will, dem werden weitere Zwangsmassnahmen angedroht ( Busse, Haft ).

Ich werde übrigens während der Fussball - WM vor dem Fernseher sitzen und geniessen, wie die Schweiz Weltmeister wird ( ich verbitte mit hämische Zwischenrufe ). Da hab ich keine Zeit für Frauen, schon gar nicht für solche, die Kohle wollen !

Scipio

Re: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet...

Garfield, Wednesday, 03.05.2006, 17:50 (vor 6785 Tagen) @ Scipio Africanus

Als Antwort auf: Re: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet... von Scipio Africanus am 03. Mai 2006 12:32:

Hallo Scipio!

"Ich werde übrigens während der Fussball - WM vor dem Fernseher sitzen und geniessen, wie die Schweiz Weltmeister wird ( ich verbitte mit hämische Zwischenrufe ). Da hab ich keine Zeit für Frauen..."

Neulich berichteten sie im Fernsehen über eine Kampagne, mit der man von der WM und von ihren fußballbegeisterten Partnern gelangweilte Frauen aus Deutschland zum Urlaub in die Schweiz locken möchte. Man setzt sogar gut aussehende schweizer Männer für diese Kampagne ein, die die Frauen dorthin locken sollen. Geh dann also lieber gar nicht vor die Tür! :-)

Die Frauen diverser schweizer Ski-Lehrer und anderer im Tourismus-Geschäft arbeitenden Männer werden sich sicher auch schon sehr auf den Ansturm von Sex-Touristinnen aus Deutschland freuen... :-)

Freundliche Grüße
von Garfield

Re: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet...

Nikos, Wednesday, 03.05.2006, 13:47 (vor 6785 Tagen) @ Realist

Als Antwort auf: Re: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet... von Realist am 02. Mai 2006 23:04:

Der CDU-Abgeordnete Siegfried Kauder erklärte dem Blatt, mit einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren oder einer Geldstrafe solle bestraft werden, wer leichtfertg nicht erkenne, daß er Sex mit einem Menschenhandelsopfer hatte. Wer es absichtlich tue, müsse mit bis zu fünf Jahren Gefängnis rechnen<

Ist das nicht dasselbe, wie damals der Alkoholverbot in der USA? Ich wusste nicht, daß dieser funktioniert hatte.

Nikos
*der nicht glaubt, daß es in Schweden keine Huren gibt, nur weil Femis es behaupten. Diese behaupten auch, daß Männer nichts als Tiere sind*

Re: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet...

Jörg, Wednesday, 03.05.2006, 02:56 (vor 6786 Tagen) @ Garfield

Als Antwort auf: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet... von Garfield am 02. Mai 2006 17:59:13:

Hallo zusammen!
Wieder einmal wird Zwangsprostitution in großem Stil herbeifantasiert, diesmal von einem US-Kongreßabgeordneten. Er fordert Deutschland auf, Maßnahmen gegen Prostitution zu ergreifen und droht mit der Aufnahme Deutschlands in den jährlichen Bericht des US-Kongresses über Menschenhandel als einer der schlimmsten Menschenrechtsverletzer...
Freundliche Grüße
von Garfield

Ah, es ist wohl gerade mal wieder feministische Märchenstunde.

Kaum zu glauben, daß dieser Schwachsinn mit den angeblich
zigtausenden Zwangsprostituierten noch von den Medien weiter-
verbreitet wird (oder ist das eher als abschreckendes Beispiel für
den IQ gewisser amerikanischer Kongreßabgeordneter zu ver-
stehen, dann wiederum wäre diese Meldung geradezu genial ;-)).

Gruß, Jörg

Re: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet...

Zeitgenosse, Wednesday, 03.05.2006, 10:00 (vor 6785 Tagen) @ Garfield

Als Antwort auf: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet... von Garfield am 02. Mai 2006 17:59:13:

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, daß das Auswärtige Amt im Rahmen des Visa-Untersuchungsausschusses (unkontrollierte Visavergabe in Kiew) wiederholt - in Person von Joschka Fischer u.a. - erklärte, man könne nicht beziffern, in wievielen Fällen es zu einer ungerechtfertigten Visavergabe gekommen sei.

Aber, daß es justament 40.000 Zwangsprostitiuierte sein sollen, die nun zur WM angeschleppt werden, diese Zahl steht im Raum - unhinterfragt.

Es gibt in Hamburg eine Radab-Fem von den Grünen, deren Name mir leider im Moment entfallen ist. Die Welt wies neulich unter Erwähung des oben genannten Sachverhalts süffisant darauf hin, daß diese Frau offenbar mehr wisse als ihr Ober-Parteimufti Fischer. Und ob sie denn nicht im Visa-Untersuchungsausschuß mit einer Aussage hätte beitragen sollen, wenn sie denn schon so viel mehr wisse ...

Gruß

Zeitgenosse

Wen interessiert, was ein einfältiger, amerikanischen Moralapostel sagt ? (nT)

Sven, Wednesday, 03.05.2006, 13:40 (vor 6785 Tagen) @ Garfield

Als Antwort auf: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet... von Garfield am 02. Mai 2006 17:59:13:

Hallo zusammen!
Wieder einmal wird Zwangsprostitution in großem Stil herbeifantasiert, diesmal von einem US-Kongreßabgeordneten. Er fordert Deutschland auf, Maßnahmen gegen Prostitution zu ergreifen und droht mit der Aufnahme Deutschlands in den jährlichen Bericht des US-Kongresses über Menschenhandel als einer der schlimmsten Menschenrechtsverletzer...
Freundliche Grüße
von Garfield

Re: Wen interessiert, was ein einfältiger, amerikanischen Moralapostel sagt ? (nT)

Garfield, Wednesday, 03.05.2006, 14:51 (vor 6785 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: Wen interessiert, was ein einfältiger, amerikanischen Moralapostel sagt ? (nT) von Sven am 03. Mai 2006 10:40:

Hallo Sven!

Ich habe mich bei der Antwort leider verklickt. Sie steht jetzt über deinem Beitrag.

Freundliche Grüße
von Garfield

Re: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet...

Garfield, Wednesday, 03.05.2006, 14:50 (vor 6785 Tagen) @ Garfield

Als Antwort auf: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet... von Garfield am 02. Mai 2006 17:59:13:

Hallo Sven!

Focus Online interessiert es leider. Und dort lesen nun Millionen Menschen, daß Deutschland angeblich zur WM 40.000 Zwangsprostituierte importiert. Wieviele von ihnen werden den Unsinn glauben?

Und wer weiß - vielleicht steckt ja auch nicht nur ein einzelner Kongreß-Abgeordneter dahinter? Ist es Zufall, daß solche Äußerungen kurz vor Merkels Besuch in den USA kommen? Befürchtet man vielleicht Kritik von Merkel in Bezug auf Menschenrechtsverletzungen durch US-Truppen im Irak und in Gefangenenlagern und damit verbundene negative Schlagzeilen in den US-Medien? Will man da schon mal vorbeugen, indem man behauptet, daß Deutschland doch selbst auch Menschenrechtsverletzungen begehen würde und deshalb kein Recht hätte, die USA zu kritisieren? Wenn dem so ist, dürfte diese 40.000-Zahl noch weiter verbreitet werden und noch mehr Menschen erreichen.

Freundliche Grüße
von Garfield

Re: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet...

Dark Knight, Wednesday, 03.05.2006, 17:47 (vor 6785 Tagen) @ Garfield

Als Antwort auf: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet... von Garfield am 02. Mai 2006 17:59:13:

LOL...
ich kenne jemanden, der bei einer Ausländerbehörde arbeietet. Ihrer Einschätzung nach, und sie ist da schon seit Jahren, werden etwa 90% aller WM-Nutten freiwillig hier sein.

Die einzigen, die Gegenteiliges suggerieren, sind männerverachtende Sozialpädagoginnen, mit denen sie sich im Zuge dieser Thematik auch herumplagen muß.

Dark Knight

Zwangsprostitution ist tatsächlich ein Problem.

Magnus, Thursday, 04.05.2006, 00:16 (vor 6785 Tagen) @ Garfield

Als Antwort auf: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet... von Garfield am 02. Mai 2006 17:59:13:

Hallo zusammen!
Wieder einmal wird Zwangsprostitution in großem Stil herbeifantasiert, diesmal von einem US-Kongreßabgeordneten. Er fordert Deutschland auf, Maßnahmen gegen Prostitution zu ergreifen und droht mit der Aufnahme Deutschlands in den jährlichen Bericht des US-Kongresses über Menschenhandel als einer der schlimmsten Menschenrechtsverletzer...
Freundliche Grüße
von Garfield

Zwangsprostitution ist tatsächlich ein Problem, wie ich nun aus privatem Kreise erfahren habe. Interessant ist dabei auch der Aspekt, dass manchmal sogar die Eltern ihre 16 bis 18 Jahrigen Kinder an Menschenhändler verkaufen, oft werden auch die Jungen Frauen unter Vortäuschung falscher Tatsachen ins Land gelockt (Aupair-Dienst etc.). Dann ins Bordell gesteckt und Pass weggenommen. Sie wissen nicht wohin, werden auch nicht rausgelassen (unter Androhung), kennen die deutsche Sprache nicht etc.

Dies ist allerdings hauptsächlich auf die Öffnung der Ost-Europäischen Grenzen zurückzuführen. Besonders die Visavergabepraxis von Fischer & Co. hat dabei sein übriges dazu beigetragen, was man ja einfach so unter den Tisch hat fallen lassen, selbst obwohl Friedman mit Zwangsprostituierten aus der Ukraine rumgemacht und sich Koks gezogen hat...

Jetzt allerdings den "Freier" dafür verantwortlich zu machen - wie es ja Grüne, die erst das Problem mit der Zwangsprostitution so richtig haben aufblühen lassen, gefordert haben - ist wieder mal reißerisch und ideologisch motiviert. Man könnte fast meinen, Feministen erzeugen die Problematik der Zwangsprostitution, um nach ihrer Ideologie dann mit diesem auftretenden Problem Prostitution generell zu verbieten.

Re: Zwangsprostitution ist tatsächlich ein Problem.

Jörg, Thursday, 04.05.2006, 00:59 (vor 6785 Tagen) @ Magnus

Als Antwort auf: Zwangsprostitution ist tatsächlich ein Problem. von Magnus am 03. Mai 2006 21:16:33:

Hallo Magnus,

daß Zwangsprostitution ein Problem ist, wird sicher niemand
ernsthaft abstreiten wollen. Fragwürdig sind jedoch die
Zahlenangaben, mit denen in diesem Zusammenhang gerne
jongliert wird. Meine Vermutung: die Zahlen sind in Wahrheit
wesentlich niedriger als so gerne propagiert wird (zumindest was
die Verhältnisse hier in Deutschland anbelangt). Und die
Medien greifen irgendwelche in den Raum geworfene Zahlen
munter auf und verbreiten sie. Dadurch wird die tatsächliche
Situation einfach verzerrt dargestellt.

Den Freier für den Besuch einer Zwangsprostituierten bestrafen zu
wollen (die wohl in den seltensten Fällen sofort als solche erkennbar
ist) kann wohl nur einer Regierung einfallen, die bereits nach Kräften
feministisch verseucht ist.

Gruß, Jörg

Re: Zwangsprostitution ist tatsächlich ein Problem.

Garfield, Thursday, 04.05.2006, 13:55 (vor 6784 Tagen) @ Magnus

Als Antwort auf: Zwangsprostitution ist tatsächlich ein Problem. von Magnus am 03. Mai 2006 21:16:33:

Hallo Magnus!

Ich glaube nicht an die weite Verbreitung von Zwangsprostitution. Selbst wenn ich mir vorstelle, daß ich ein Bordellbesitzer wäre, der für seinen Profit jegliche Moralregeln unter den Teppich kehrt, dann würde eine Gegenüberstellung von freiwilligen und gezwungenen Prostituierten für mich so aussehen:

Freiwillige Prostituierte:

Vorteile:

- bessere Motivation
- mehr Zufriedenheit beim durchschnittlichen Kunden
- im Haus und auch außerhalb einsetzbar, da keine Fluchtgefahr besteht

Nachteile:

- höhere Einkommenserwartungen

Gezwungene Prostituierte:

Vorteile:

- billiger Unterhalt, da man sie nur irgendwo unterbringen und ernähren muß

Nachteile:

- schlechte Motivation
- wahrscheinlich schlechtere Kundenzufriedenheit
- Personal zur Bewachung muß eingestellt und bezahlt werden
- bauliche Maßnahmen zur Flucht-Verhinderung (z.B. Fenstergitter) müssen finanziert werden
- Einsatz der Zwangs-Prostituierten außer Haus ist wegen Fluchtgefahr schwierig
- Risiko von Strafverfolgung

Wenn ich das alles einbeziehe, würde ich mich auf jeden Fall ganz unabhängig von irgendwelchen Moralregeln gegen Zwangsprostituierte entscheiden. Es gibt genügend Frauen, für die Prostitution eine leichtere Möglichkeit zum Geldverdienen ist als andere Jobs. Wieso sollte ich mir da die Mühe machen, Zwangsprostituierte einzusperren, sie ständig bewachen zu lassen, das Bordell gefängnismäßig abzusichern und dann obendrein noch das Risiko von Strafverfolgung einzugehen?

Immerhin hätte eine Zwangsprostituierte ja ständig Kontakt zu diversen Kunden. Viele Männer spielen gern den edlen Ritter, wenn eine Frau tatsächlich oder angeblich in Not ist. Früher oder später würde ein Freier merken, daß er es mit einer Zwangsprostituierten zu tun hat und mir die Polizei auf den Hals hetzen. Und was sollte ich eigentlich mit der Zwangsprostituierten machen, wenn sie zu alt für den Job ist? Sie wieder illegal zurück in ihr Heimatland verfrachten? Und wenn sie sich da an die Behörden wendet und mich anzeigt? Ich müßte sie konsequenterweise umbringen. Wenn das so läuft: Wo sind dann die vielen Leichen, die eigentlich jetzt schon teilweise gefunden werden müßten? Immerhin ist der "eiserne Vorhang" nun schon seit über 16 Jahren weg, und schon vor dem Mauerfall gab es ja theoretisch durchaus die Möglichkeit, Zwangsprostituierte illegal z.B. aus Asien, Afrika, Südamerika oder Südeuropa nach Deutschland zu bringen.

Auffällig ist auch, daß angebliche Zwangsprostituierte vor Polizei und Gerichten oft widersprüchliche Aussagen machen, was für mich den Verdacht nahelegt, daß sie sich nur als Zwangsprostituierte ausgeben, um nicht sofort abgeschoben zu werden. Ich denke, den Polizisten ist das auch sehr wohl bewußt. Aber Leute im Rotlichtmilieu sind ja zuweilen auch in Drogenhandel und andere kriminelle Machenschaften verwickelt, also nutzt man solche Gelegenheiten gern, um Haftbefehle, Hausdurchsuchungen und ähnliches genehmigt zu bekommen. Außerdem frisieren Polizei-Reviere auch gern mal die Statistiken, um besser dazustehen und/oder um Personalabbau zu vermeiden. Da kommt eine angebliche Zwangsprostituierte gerade recht und muß natürlich ernst genommen werden, auch wenn sie offensichtlichen Mumpitz redet.

Ich will damit nicht behaupten, daß es so etwas gar nicht gibt. Es soll ja auch Aufnahmen von echten Morden und echten Vergewaltigungen geben. Aber für solche Perversitäten gibt es nur einen eingeschränkten Kundenkreis, der durch die Tatsache, daß die Leute, die sowas herstellen, sich das damit verbundene hohe Risiko von langen Gefängnisstrafen sicher auch gut bezahlen lassen, weiter verringert wird.

Wenn ein Psychopath mit normalem oder geringem Einkommen unbedingt mal eine Frau oder ein Kind vergewaltigen und/oder umbringen will, dann geht er dazu jedenfalls nicht ins Bordell, sondern er fängt sich eine Frau von der Straße weg. Solche Leute sind aber doch eher selten (wenn auch zu befürchten ist, daß ihre Zahl durch die heute hohe Zahl alleinerziehender Mütter in Zukunft zunehmen wird, worauf diverse Studien hindeuten).

Freundliche Grüße
von Garfield

Re: Zwangsprostitution ist tatsächlich ein Problem.

newbie, Thursday, 04.05.2006, 16:06 (vor 6784 Tagen) @ Garfield

Als Antwort auf: Re: Zwangsprostitution ist tatsächlich ein Problem. von Garfield am 04. Mai 2006 10:55:39:

Hallo Garfield!

Die Vorgehensweisen sind anders. Zwangsprostituierten wird damit gedroht, dass ihre in der Heimat verbliebenen Verwandten Schaden erleiden. Damit wird erreicht, dass all deine angesprochenen Vor-/Nachteile ziemlich entkräftet sind.

Gruß - newbie

Re: Zwangsprostitution ist tatsächlich ein Problem.

Garfield, Thursday, 04.05.2006, 17:42 (vor 6784 Tagen) @ newbie

Als Antwort auf: Re: Zwangsprostitution ist tatsächlich ein Problem. von newbie am 04. Mai 2006 13:06:

Hallo Newbie!

Ich habe trotzdem Schwierigkeiten, mir das praktisch vorzustellen.

Da wirbt also jemand eine Frau aus irgendeinem östlichen Land an, für irgendwelche harmlosen Tätigkeiten wie z.B. Reinigungsarbeiten. Sobald sie in Deutschland ist, schafft man sie in ein Bordell und droht ihr damit, ihre Angehörigen zu töten, wenn sie nicht mitspielt.

Was ist nun aber, wenn sie keine Angehörigen hat, dir ihr viel bedeuten? Wenn sie einfach sagt, daß es ihr egal ist? Was tut man dann mit der Frau? Man hat sich dann ja schon vor ihr als Verbrecher geoutet - wenn man sie nun einfach laufen läßt, riskiert man, daß sie Anzeige erstattet. Sie mit Gewalt zur Prostitution zu zwingen, ist auch schwierig. Erstens ist die Fluchtgefahr sehr groß und zweitens ihre Motivation denkbar schlecht. Das dürfte den Kunden kaum verborgen bleiben. Man kann die Frau dann also konsequenterweise nur umbringen. Und das soll ein Bordellbesitzer regelmäßig riskieren?

Und wie sollte der Bordellbesitzer es überhaupt anstellen, Angehörige von Zwangsprostituierten in weit entfernten Ländern umzubringen? Womöglich auch noch ohne Kenntnisse der Landessprache? Das klappt nur, wenn er mit international agierenden Schlepper-Banden oder anderen kriminellen Organisationen zusammen arbeitet. Die machen das aber auch nicht umsonst, sondern wollen Geld dafür sehen. Schon hat der Bordellbesitzer wieder Kosten.

Was ich mir noch vorstellen könnte, ist folgendes Szenario:

Eine arbeitslose Frau in einem östlichen Land liest in einer Zeitung eine Anzeige, mit der Reinigungspersonal für die Arbeit in Deutschland gesucht wird. Sie hat gehört, daß man in Deutschland viel mehr verdient, daß der Lebensstandard hier überhaupt höher ist, und deshalb findet sie diese Anzeige sehr interessant. Also antwortet sie auf die Anzeige.

Sie bekommt dann Besuch von jemandem, der ihr erklärt, daß die Ausreise nach Deutschland leider nicht so einfach ist. Es gäbe da ja jetzt verschärfte Gesetze usw. Deshalb müsse man sie illegal nach Deutschland einschleusen und sie müsse auch illegal arbeiten, aber das hätte für sie auch den Vorteil, daß sie die hohen deutschen Steuern und Sozialabgaben nicht zahlen müsse. Sie willigt ein und läßt sich nach Deutschland einschleusen.

Da sagt man ihr dann, daß das alles ja auch einiges gekostet hätte, weshalb sie als Reinigungskraft erst einmal nur wenig verdienen könne. Sie könnte allerdings auch als Prostituierte arbeiten - da wären die Einkommen viel höher... Wenn sie sich weigert, steckt man sie eben in irgendeine Putzkolonne und verdient daran auch noch gut, weil es ja billige Schwarzarbeit ist. Vielleicht weigert sie sich aber auch nicht, sondern willigt ein, um mehr zu verdienen und am deutschen Lebensstandard teilhaben zu können. Dann verdient auch der Bordellbesitzer gut daran, weil er ihr natürlich weniger zahlt als er einer legal tätigen Prostituierten zahlen würde.

Mit Zwangsprostitution hat das aber nichts zu tun.

Freundliche Grüße
von Garfield

Re: Zwangsprostitution ist tatsächlich ein Problem.

newbie, Thursday, 04.05.2006, 18:38 (vor 6784 Tagen) @ Garfield

Als Antwort auf: Re: Zwangsprostitution ist tatsächlich ein Problem. von Garfield am 04. Mai 2006 14:42:17:

Hallo Garfield!

Was ist nun aber, wenn sie keine Angehörigen hat, dir ihr viel bedeuten? Wenn sie einfach sagt, daß es ihr egal ist? Was tut man dann mit der Frau? Man hat sich dann ja schon vor ihr als Verbrecher geoutet - wenn man sie nun einfach laufen läßt, riskiert man, daß sie Anzeige erstattet. Sie mit Gewalt zur Prostitution zu zwingen, ist auch schwierig. Erstens ist die Fluchtgefahr sehr groß und zweitens ihre Motivation denkbar schlecht. Das dürfte den Kunden kaum verborgen bleiben. Man kann die Frau dann also konsequenterweise nur umbringen. Und das soll ein Bordellbesitzer regelmäßig riskieren?
Und wie sollte der Bordellbesitzer es überhaupt anstellen, Angehörige von Zwangsprostituierten in weit entfernten Ländern umzubringen? Womöglich auch noch ohne Kenntnisse der Landessprache? Das klappt nur, wenn er mit international agierenden Schlepper-Banden oder anderen kriminellen Organisationen zusammen arbeitet. Die machen das aber auch nicht umsonst, sondern wollen Geld dafür sehen. Schon hat der Bordellbesitzer wieder Kosten.

Ziemlich sicher läuft das so; der Bordellbesitzer hat damit nichts zu tun. Das ist internationales organisiertes Verbrechen. Zum Beispiel albanische Banden sollen da stark vertreten und besonders skrupellos sein.
Es dürfte keine große Sache sein, die Familienverhältnisse der Betreffenden vorher auszuspähen. Ein Foto oder Video zu gegebener Zeit zeigen der Frau dann, dass die Verbrecher nicht pokern. Reisedokumente werden eingezogen. Womöglich werden Fehlinformationen gegeben - die Deutschen helfen dir nicht, die sperren dich ein, wenn du zu ihnen fliehst (wer kennt schon die gesetzliche Lage im Ausland?).
Die Prostituierten werden entweder von Bandenmitgliedern selbst "vermietet" (Wohnungs-/Hotelprostitution - sh. Fall Friedman) oder aber an ein Bordell.
Schau dir mal den Film "Lilja 4ever" an, da ist für die Länder Estland/Schweden eine solche Geschichte drastisch geschildert.

Vielleicht weigert sie sich aber auch nicht, sondern willigt ein, um mehr zu verdienen und am deutschen Lebensstandard teilhaben zu können. Dann verdient auch der Bordellbesitzer gut daran, weil er ihr natürlich weniger zahlt als er einer legal tätigen Prostituierten zahlen würde.
Mit Zwangsprostitution hat das aber nichts zu tun.

Ganz sicher ist bei weitem nicht jede Prostituierte osteuropäischer Herkunft eine Zwangsprostituierte. So manche wird auch dem Ruf des Geldes gefolgt sein, machen wir uns da nichts vor. Nicht jede Frau empfindet Sex gegen Geld so tödlich abstoßend, wie die Fems das immer rüberzubringen versuchen. Warum auch, wo liegt der große Unterschied?

Die Verquickung sämtlicher Tatbestände durch den feministischen Mainstream dürfte allerdings ziemlich kontraproduktiv sein, was Hilfe für die wirklichen Opfer angeht.

Freundlicher Gruß
newbie

Re: Zwangsprostitution ist tatsächlich ein Problem.

Garfield, Thursday, 04.05.2006, 21:14 (vor 6784 Tagen) @ newbie

Als Antwort auf: Re: Zwangsprostitution ist tatsächlich ein Problem. von newbie am 04. Mai 2006 15:38:

Hallo newbie!

Na ja, Filme würde ich da nicht unbedingt als seriöse Quelle ansehen. Da wird natürlich bewußt auf die Tränendrüse gedrückt, und man greift weitverbreitete Klischees gern auf. Man zeigt die Dinge also nicht so, wie sie wirklich sind, sondern wie die Masse der Menschen glaubt, daß sie sind.

Es gibt doch auch in Deutschland viele Frauen, die kein Problem damit haben, für Geld mit Männern Sex zu haben. Natürlich gibt es auch im Ausland viele davon, und wenn die dort sehr niedrige Einkommen gewohnt sind, dann lassen sie sich auch in Deutschland mit weniger Geld abspeisen. So wird natürlich jeder Bordellbesitzer gern Frauen aus Osteuropa einstellen, wenn die weniger verlangen. In anderen Branchen ist das ja auch so.

Wieso also Zwangsprostitution? Wieso sich solche Mühe machen, mit Ausspähen der persönlichen Situation, Verschleppung nach Deutschland, ständiger Überwachung, um eine Flucht zu verhindern? Das alles kostet obendrein noch Geld. Und vor allem setzt man sich einem hohen Risiko aus. Da steht der Aufwand doch in keinem Verhältnis zum Nutzen! Vor allem dann nicht, wenn die Kunden auch noch unzufrieden sind, weil sie vielleicht eine beim Sex nahezu teilnahmslose Frau auch zu Hause im Ehebett liegen haben...

Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß sich Zwangsprostitution in großem Stil verheimlichen ließe. Allein die Kunden würden das schon merken, und die Polizei macht auch ab und zu Razzien. Und die legalen Prostituierten, die von den Zwangsprostituierten ja verdrängt werden würden und das Rotlichtmilieu gut kennen, fänden das auch nicht toll und würden gern Infos darüber an die Polizei weiter geben. Da müßten immer wieder Fälle auffliegen, und weil die Medien stark auf weibliche Opfer fixiert sind, müßten wir ständig darüber hören oder lesen - aber das ist ja nicht so. Und wenn man doch mal von so einem Fall hört, dann sind die Schilderungen der Zwangsprostituierten oft total unglaubwürdig. Ich habe in einer Talkshow mal eine angebliche Zwangsprostituierte gesehen, die ernsthaft behauptete, daß sie und noch andere Frauen rund um die Uhr von einem (!) Mann bewacht und von diesem einen (!) Mann auch zu den Freiern gefahren worden wäre. Wie sollte das in der Praxis funktionieren?

In einem anderen Fall (der wurde hier mal verlinkt) erwähnte die angebliche Zwangsprostituierte in ihren Aussagen eine Freundin in ihrem polnischen Heimatort. Die Ermittler wollten diese Freundin als Zeugin vernehmen, und stellten dann fest, daß es eine Frau mit dem von dieser angeblichen Zwangsprostituierten genannten Namen im angegebenen Ort niemals gegeben hat.

Auffällig ist auch, daß die angeblichen Zwangsprostituierten immer bei Razzien aufgegriffen werden, immer aus dem Ausland stammen und immer illegal hier sind (ich habe jedenfalls bisher noch von keinem anderen Fall gehört). Wieso gelingt nie einer Frau die Flucht, und wieso entführt niemand eine deutsche Frau, oder eine Frau anderer Nationalität, die aber legal hier ist? Wenn Zwangsprostitution so verbreitet wäre, dann müßte das doch ab und zu auch mal geschehen!

So ist die Motivation doch ganz klar: Um nicht sofort abgeschoben zu werden, müssen diese illegalen Prostituierten einfach sagen, daß sie zu dem Job gezwungen wurden. Dann gibt es eine Gerichtsverhandlung, die sich mindestens ein Jahr lang hinzieht. Die Frau kommt ins Zeugenschutzprogramm, kriegt eine Wohnung und Geld und kann vor allem legal weiter in Deutschland bleiben (und eventuell sogar auch noch auf eigene Rechnung weiter anschaffen). Wenn sie dann irgendwann wieder zurück muß, hat sie vielleicht schon einen gut verdienenden deutschen Mann aufgegabelt (dem sie natürlich auch das Zwangsprostitutions-Märchen erzählt, damit er mit ihrer Vergangenheit weniger Probleme hat), oder sie hat genügend Geld zusammen, um damit in ihrem Heimatland erst einmal gut zu leben.

Das halte ich für viel wahrscheinlicher als diese Gräuelmärchen von der Zwangsprostitution.

Freundliche Grüße
von Garfield

Re: Zwangsprostitution ist tatsächlich ein Problem.

Scipio Africanus, Thursday, 04.05.2006, 17:02 (vor 6784 Tagen) @ Magnus

Als Antwort auf: Zwangsprostitution ist tatsächlich ein Problem. von Magnus am 03. Mai 2006 21:16:33:

Zwangsprostitution ist tatsächlich ein Problem, wie ich nun aus privatem Kreise erfahren habe. Interessant ist dabei auch der Aspekt, dass manchmal sogar die Eltern ihre 16 bis 18 Jahrigen Kinder an Menschenhändler verkaufen, oft werden auch die Jungen Frauen unter Vortäuschung falscher Tatsachen ins Land gelockt (Aupair-Dienst etc.). Dann ins Bordell gesteckt und Pass weggenommen. Sie wissen nicht wohin, werden auch nicht rausgelassen (unter Androhung), kennen die deutsche Sprache nicht etc.

Wenn Zwangsprostitution tatsächlich derart weitverbreitet und allgegenwärtig wäre, dann stellt sich doch die Frage, warum die Polizei diese moderne Form der Sklaverei nicht unterbindet. Ich dachte immer, dazu gebe es die Polizei, oder etwa nicht ? Die gesetzlichen Bestimmungen sind mehr als ausreichend, um dagegen vorzugehen ( Nötigung, Freiheitsberaubung, Vergewaltigung u.a )

Die Verantwortlichen der Polizei würden wahrscheinlich antworten, dass es sehr schwierig sei, einen rechtswidrigen Zwang nachzuweisen, wenn die Betroffene nicht kooperiere. Also wird die Verantwortung auf den Freier abgeschoben. Dabei ist es wichtig, sich vor Augen zu halten, dass Prostitution nicht strafbar ist. Der Freier soll also erkennen, dass es sich um eine Zwangsprostituierte handelt. Das ist in den meisten Fällen völlig an der Realität vorbei.

Die Problematik ist vielmehr, dass Prostitution zwar formalrechtlich nicht strafbar ist, sie aber trotzdem als strafbares Delikt wahrgenommen und behandelt wird. Gerade deshalb bewegt sich die Prostitution sehr oft im Dunstkreis der Kriminalität.

Die Emmas und Konsorten sind dafür verantwortlich, dass sich die Prostitution in der Halb - oder Ganzillegalität abspielt. Sie instrumentalisieren die Problematik nach altbewährtem Muster für ihre Zwecke, indem sie Prostituierte grundsätzlich als unter Zwang handelnde Frauen darstellen ( was in dieser Pauschalität Unsinn ist ), und den männlichen Freier ganz ihrer Ideologie gemäss als den Ausbeuter der weiblichen Sexualität propagieren.

Der Konsument soll kriminalisiert werden, die Anbieterin soll straffrei bleiben. Deshalb MUSS die Prostituierte eine Zwangsprostituierte sein. Damit ist der Weg dann frei für eine sexistische Rechtssprechung, wie sie in Schweden bereits installiert wurde. Dort wird nur der Konsument, also der Freier bestraft, während die Anbieterin in jedem Fall straffrei ausgeht, auch wenn offensichtlich ist, dass sie sich ohne Zwang prostituierte. Das und nichts anderes ist das Ziel der Kampagnen.

Re: Zwangsprostitution ist tatsächlich ein Problem.

Garfield, Friday, 05.05.2006, 19:24 (vor 6783 Tagen) @ Scipio Africanus

Als Antwort auf: Re: Zwangsprostitution ist tatsächlich ein Problem. von Scipio Africanus am 04. Mai 2006 14:02:

Hallo Scipio!

"Der Freier soll also erkennen, dass es sich um eine Zwangsprostituierte handelt. Das ist in den meisten Fällen völlig an der Realität vorbei."

Eine ähnliche Situation haben wir ja schon beim sogenannten Sex mit Minderjährigen. Und zwar nicht nur in Deutschland. In den USA treibt das sogar noch viel merkwürdigere Blüten.

So kann es einem Mann jetzt schon passieren, daß er eine Frau kennenlernt, mit dieser Frau Sex hat und später dafür vor Gericht kommt, weil sie offiziell minderjährig war, wovon er aber gar nichts wußte, weil sie einfach älter aussah.

Wenn dieser Unsinn mit der Zwangsprostitution so durchkommt, dann wird in Zukunft jede Verhaftung einer illegalen Prostituierten eine riesige Hexenjagd nach sich ziehen, weil die sich üblicherweise als Zwangsprostituierte ausgeben und dann alle ermittelbaren Freier verdächtigt werden. Die angeblichen Zwangsprostituierten werden dann natürlich mit ihren Aussagen die Freier auch bewußt belasten, damit es auf jeden Fall zu einer Gerichtsverhandlung kommt und sie möglichst lange in Deutschland bleiben können. Da bin ich echt froh, daß ich noch nie bei einer Prostituierten war und auch nicht die Absicht habe, jemals hinzugehen.

Freundliche Grüße
von Garfield

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