Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Deutscher will 1000 ausländische Kinder anerkennen

scipio africanus, Sunday, 07.05.2006, 21:13 (vor 6572 Tagen) @ Daddeldu

Als Antwort auf: Deutscher will 1000 ausländische Kinder anerkennen von Daddeldu am 07. Mai 2006 18:04:21:

Hallo,
hier mal eine lustige Folge unseres völlig vermurksten Kindschaftsrechtes:
Ein Deutscher hat - um sich an Deutschland zu rächen - die Vaterschaft von 300 Kindern verschiedener, ausländischer Herkunft anerkannt. 1000 sollen es werden.
http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,414710,00.html
Ehrlich gesagt kann auch ich hier eine gewisse Schadenfreude nicht ganz unterdrücken.
Unser wundervolles Kindschaftsrecht lässt das zu. Vater ist, wer die Vaterschaft vorbehaltlos anerkennt (§§ 1592 Nr. 2, 1594 BGB). Anders als der Spiegel-online - Artikel behauptet, ist dies aber natürlich keine Grauzone oder Gesetzeslücke des Kindschaftsrechtes, sondern ganz absichtlich so gemacht.
Gruß,
Daddeldu

Köstlich, einfach köstlich. Und das wirklich erstaunliche ist : Er wird Vater von tausend Kindern sein ( gemäss den Begrifflichkeiten der Staatsmacht ).

Von einer Grauzone kann keine Rede sein. Wären es deutsche Kinder, und könnte er für die tausend auch Unterhalt zahlen, dann wär alles in Butter.

Eigentlich sollten das alle Männer so machen, alle Kinder, egal von wo, von wem, als die seinen anerkennen. 10000 Männerrechtler, und jeder anerkennt 1000 Kinder als die seinen, hummmmm .. hat da jemand was von Kinderarmut gesagt ? :)


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