Jetzt im BR3:"Männer an die Front - Zwischen Wickeltisch und Karrierekampf!"
Münchner Runde
"Männer an die Front - Zwischen Wickeltisch und Karrierekampf!"
Der Männer-Forscher Walter Hollstein gibt dem "starken" Geschlecht keine guten Noten: Die Männer seien in einem erbarmungswürdigen Zustand, orientierungslos, Verlierer im Kampf der Geschlechter und außerdem schlecht vorbereitet auf die Anforderungen der Wirtschaft. Das neue Elterngeld soll es jetzt nach dem Willen der Regierung richten, Männer an den Wickeltisch, kommt so Mann wieder in die Gänge? Die deutschen Männer im Spagat zwischen Lätzchen und Laptop? Taugen unsere traditionellen Rollenbilder noch?
Wiederholung vom 09.05.2006, 20:15
Re: Jetzt im BR3:"Männer an die Front - Zwischen Wickeltisch und Karrierekampf!"
Als Antwort auf: Jetzt im BR3:"Männer an die Front - Zwischen Wickeltisch und Karrierekampf!" von Flint am 10. Mai 2006 11:32:49:
Hallo,
ich habe durch Zufall in die Sendung reingezappt und schon nach 30 Sekunden hatte ich die Haßkappe auf. Es war eine typisch ÖR-Schaudiskussion, denn letztendlich waren sich alle einig: Frauen sind gut edel, benachteiligt, Männer sind Waschlappen, Machos (gaaaanz schlecht) oder Müttersöhnchen, die nicht in der Lage sind, mit "starken" Frauen klar zu kommen. Herr Dr. Hollstein war da leider keine große Ausnahme, wobei das auch veständlich ist, immerhin lehrt er an der Uni Bremen und möchte seinen lehrstuhl ja auch behalten.
Die Liste der längst widerlegten Vorurteile war eigentlich die komplette Bibel des Feminusmus: Frauen verdienen weniger als Männer (im anschließenden Chat wurde von 25-30% geschwafelt und als Fakt hingestellt); Männer sind nicht emphatisch und somit nicht in der Lage, die Nöte der Frauen zu verstehen; Frauen sind stark benachteiligt weil sie zwischen Kindern und Beruf (sorry, es heißt ja Karriere) hin und her gerissen sind; Frauen sind belastbarer, werden daher auch älter; undundund....
Es wurde die ganze Sendung versucht den Männern einzureden, wie sie zu sein haben, sprich, wie die Frauen uns haben wollen. Da wurde doch tatsöchlich behauptet, daß Männer NACH dem Erziehungsurlaub viel bessere Vorgesetzte seien. Da grad vorher rumgejammert wurde, daß so wenig Männer Erziehungsurlaub nehmen, frage ich mich, wo diese Erkenntnis herrühren soll.
Desweiteren wurde erwähnt, das Firmen in den USA ihre männlichen Mitarbeiter in "weibliche Sozialisierungskurse" schicken. Auch wurde erwähnt, daß Männer, die Hausmänner sind, bessere Chancen bei Frauen haben. Naja, Wunschdenken ist auch eine Art von Denken.
Fazit: Eine weitere Sendung, in der Frauen nach dem Mund geredet wurde und Männer als "orientierungslos und verunsichert" dargestellt wurden. Das Männer vielleicht gar kein Interesse daran haben, kleine Kinder zu behüten, wurde nicht mal ansatzweise ins Kalkül gezogen.
Auch dieser blöde Spruch, Männer kämen mit starken Frauen nicht klar, ist nicht nur abgelutscht, sondern einfach falsch. Drehen wirs mal um: Frauen kommen mit Hausmännern/Machos/Muttersöhnchen nicht klar (bitte passendes ankreizen). Hier würde sofort Widerspruch kommen, denn Frauen, die edlen, guten Geschöpfe, kommen schon mit klar, sie wollen eben nur nicht. Ach nee, und Männer haben zu wollen?
Gruß
AJM
Re: Jetzt im BR3:"Männer an die Front - Zwischen Wickeltisch und Karrierekampf!"
Als Antwort auf: Re: Jetzt im BR3:"Männer an die Front - Zwischen Wickeltisch und Karrierekampf!" von AJM am 10. Mai 2006 12:43:
Hallo,
ich habe durch Zufall in die Sendung reingezappt und schon nach 30 Sekunden hatte ich die Haßkappe auf. Es war eine typisch ÖR-Schaudiskussion, denn letztendlich waren sich alle einig: Frauen sind gut edel, benachteiligt, Männer sind Waschlappen, Machos (gaaaanz schlecht) oder Müttersöhnchen, die nicht in der Lage sind, mit "starken" Frauen klar zu kommen. Herr Dr. Hollstein war da leider keine große Ausnahme, wobei das auch veständlich ist, immerhin lehrt er an der Uni Bremen und möchte seinen lehrstuhl ja auch behalten.
Die Liste der längst widerlegten Vorurteile war eigentlich die komplette Bibel des Feminusmus: Frauen verdienen weniger als Männer (im anschließenden Chat wurde von 25-30% geschwafelt und als Fakt hingestellt); Männer sind nicht emphatisch und somit nicht in der Lage, die Nöte der Frauen zu verstehen; Frauen sind stark benachteiligt weil sie zwischen Kindern und Beruf (sorry, es heißt ja Karriere) hin und her gerissen sind; Frauen sind belastbarer, werden daher auch älter; undundund....
Es wurde die ganze Sendung versucht den Männern einzureden, wie sie zu sein haben, sprich, wie die Frauen uns haben wollen. Da wurde doch tatsöchlich behauptet, daß Männer NACH dem Erziehungsurlaub viel bessere Vorgesetzte seien. Da grad vorher rumgejammert wurde, daß so wenig Männer Erziehungsurlaub nehmen, frage ich mich, wo diese Erkenntnis herrühren soll.
Desweiteren wurde erwähnt, das Firmen in den USA ihre männlichen Mitarbeiter in "weibliche Sozialisierungskurse" schicken. Auch wurde erwähnt, daß Männer, die Hausmänner sind, bessere Chancen bei Frauen haben. Naja, Wunschdenken ist auch eine Art von Denken.
Fazit: Eine weitere Sendung, in der Frauen nach dem Mund geredet wurde und Männer als "orientierungslos und verunsichert" dargestellt wurden. Das Männer vielleicht gar kein Interesse daran haben, kleine Kinder zu behüten, wurde nicht mal ansatzweise ins Kalkül gezogen.
Auch dieser blöde Spruch, Männer kämen mit starken Frauen nicht klar, ist nicht nur abgelutscht, sondern einfach falsch. Drehen wirs mal um: Frauen kommen mit Hausmännern/Machos/Muttersöhnchen nicht klar (bitte passendes ankreizen). Hier würde sofort Widerspruch kommen, denn Frauen, die edlen, guten Geschöpfe, kommen schon mit klar, sie wollen eben nur nicht. Ach nee, und Männer haben zu wollen?
Gruß
AJM
Wann gibt es die Frau endlich auf, den Mann erziehen zu wollen. Der Feminismus tapt in genau diese Falle. Das Ergebnis wird sein, daß kein Mann mehr mit einer Frau was haben will, wenn er so sein MUSS, wie es die Frau erwartet.
Freundliche Grüße
Conny der Erziehungsresistente
Re: Jetzt im BR3:"Männer an die Front - Zwischen Wickeltisch und Karrierekampf!"
Als Antwort auf: Re: Jetzt im BR3:"Männer an die Front - Zwischen Wickeltisch und Karrierekampf!" von AJM am 10. Mai 2006 12:43:
Hallo,
ich habe durch Zufall in die Sendung reingezappt und schon nach 30 Sekunden hatte ich die Haßkappe auf.
Die Hasskappe ?! lol
Desweiteren wurde erwähnt, das Firmen in den USA ihre männlichen Mitarbeiter in "weibliche Sozialisierungskurse" schicken.
Kastrieren wäre billiger !
Fazit: Eine weitere Sendung, in der Frauen nach dem Mund geredet wurde und Männer als "orientierungslos und verunsichert" dargestellt wurden. Das Männer vielleicht gar kein Interesse daran haben, kleine Kinder zu behüten, wurde nicht mal ansatzweise ins Kalkül gezogen.
Ist es nicht eher so, dass Männer bei dem ewigen Gejammere, das sie nun schon 40 Jahre zu ertragen haben, die Ohren auf Durchzug stellen ?
Der weibliche Monolog. Was hat das mit Männern zu tun ? Nicht orientierungslos und verunsichert, sondern eher taub ( soziokulturell bedingter Hörschaden )
Auch dieser blöde Spruch, Männer kämen mit starken Frauen nicht klar, ist nicht nur abgelutscht, sondern einfach falsch.
Dieser Spruch kommt so sicher wie das Amen in der Kirche. Genau genommen sind es zwei Unterstellungen, die (fast) immer im Verlauf einer Diskussion mit feministisch inspirierten Frauen ( und auch Männern ) auftauchen :
1. Die Kritik an Frauen ist Ausdruck von Frauenfeindlichkeit
2. Männer haben Angst vor "starken" Frauen, und reagieren deshalb ablehnend.
Gruss Scipio
Re: Jetzt im BR3:"Männer an die Front - Zwischen Wickeltisch und Karrierekampf!"
Als Antwort auf: Jetzt im BR3:"Männer an die Front - Zwischen Wickeltisch und Karrierekampf!" von Flint am 10. Mai 2006 11:32:49:
Der Männer-Forscher Walter Hollstein gibt dem "starken" Geschlecht keine guten Noten: Die Männer seien in einem erbarmungswürdigen Zustand, orientierungslos, Verlierer im Kampf der Geschlechter und außerdem schlecht vorbereitet auf die Anforderungen der Wirtschaft.
Darüber muss sich niemand wundern, denn das alles wurde vom Feminismus so gewollt.
Re: Jetzt im BR3:"Männer an die Front - Zwischen Wickeltisch und Karrierekampf!"
Als Antwort auf: Jetzt im BR3:"Männer an die Front - Zwischen Wickeltisch und Karrierekampf!" von Flint am 10. Mai 2006 11:32:49:
"Männer an die Front - Zwischen Wickeltisch und Karrierekampf!"
Der Männer-Forscher Walter Hollstein gibt dem "starken" Geschlecht keine
guten Noten: Die Männer seien in einem erbarmungswürdigen Zustand,
orientierungslos, Verlierer im Kampf der Geschlechter und außerdem schlecht
vorbereitet auf die Anforderungen der Wirtschaft.
Hahaha, wie würde wohl die Welt aussehen ohne Frauenquote und massivster Frauenförderung?