Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: An "Monika"

Ferdi, Wednesday, 18.07.2001, 11:38 (vor 8336 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: An von Jörg am 17. Juli 2001 23:17:50:

Hallo Jörg,

ich habe Deine Beiträge zum Thema Kindesentzug gelöscht. Sorry, aber so
[quote]etwas ist mir einfach zu heftig.
Es ist nicht der Sinn dieses Forums, geradezu einen Geschlechterkrieg zu
schüren, incl. dem Aufruf Strafanzeigen zu erstatten - insoweit ist allein
der Titel Deines Forums auch schon ein wenig problematisch -, sondern in
einer sachlichen Weise auf die Situation von Männern im Geschlechter-
verhältnis aufmerksam zu machen.
[/quote]

Zum Glück habe ich den Beitrag von Monika rechtzeitig lesen können, so dass ich weiss, was drinstand. Ich finde, der Beitrag hätte ohne weiteres stehen bleiben können. Was ist denn daran auszusetzen, wenn Monika dazu aufruft, legitime Wege, die in einem Rechtsstaat extra vorgesehen sind, zu beschreiten? Ausserdem stelle ich fest, dass der "Geschlechterkrieg" doch schon längst ausgebrochen ist und nicht mehr angezettelt zu werden braucht. Angezettelt wurde er eindeutig von C. Bergmann, die als Ministerin die Macht, die ihr auch von einer erheblichen Anzahl männlicher Wähler für eine Legislaturperiode verliehen wurde, missbraucht, um ihren Männerhass mit Hilfe von Gesetzgebungsverfahren umzusetzen. Dabei hat sie den gesamten regierungsamtlichen Propagandaapparat zur Seite, während wir nur einige Foren im Internet zur Verfügung haben. Ich bin davon überzeugt, dass Frau Bergmann, wenn sie es denn technisch könnte, diese Internetseiten ebenso mundtot machen würde, wie es die Sowjet-Machthaber seinerzeit mit dem RIAS Berlin, der einzigen Stimme der freien Welt, vergeblich versucht haben.

Ich betreue selbst als Admin zwei Foren und weiss, worauf es ankommt. Einen Beitrag zu löschen, nur, weil er inhaltlich zu "heftig" ist, bedeutet in meinen Augen schon Zensur. Diese Auseinandersetzung kann wegen der ungleichen Waffenverteilung zwischen einer Ministerin und 40 Mio Männern garnicht heftig genug geführt werden. Voraussetzung ist allerdings, dass alles im gesetzlich zulässigen Rahmen bleibt. Und diesen Rahmen hat Monika m. E. nicht überschritten. In einer Zeit, in der Frauen alles und Männern nichts geglaubt wird, sollten wir froh sein, dass wir in Monika so eine engagierte Mitstreiterin gefunden haben.

Gruss,
Ferdi


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