450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos.
plupp, Friday, 11.01.2002, 16:41 (vor 8354 Tagen)
Mindestens 3000 Frauen leben auf der Straße
Rund 450.000 Menschen werden in diesem Winter in Deutschland auf der Straße oder in vorübergehenden Unterkünften leben. »Die Zahl der Wohnungslosen ist zwar um etwa 17 Prozent im Vergleich zu 1999 zurückgegangen, doch besteht noch lange kein Grund zur Entwarnung«, sagte Werena Rosenke, Sprecherin der Bundesarbeitsgemeinschaft für Wohnungslosenhilfe (BAG).
Besonders dramatisch sei die Situation der etwa 100.000 Frauen, die kein eigenes Dach über dem Kopf haben. »Die meisten von ihnen suchen zwar Unterschlupf bei Verwandten oder Freunden, aber mindestens 3000 Frauen leben auf der Straße«, sagte die BAG-Sprecherin.
Wenn man nun davon ausgeht, dass es sich bei den
restlichen "350.000" nur
um Männer handelt,
scheint dies nicht besonders dramatisch zu sein.
Na ja, was soll man dazu noch weiter hinzufügen?
http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/0,1251,MAG-0-174934,00.html
entnommen von hier
gruss
plupp
Re: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos.
Norbert, Friday, 11.01.2002, 16:47 (vor 8354 Tagen) @ plupp
Als Antwort auf: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos. von plupp am 11. Januar 2002 14:41:14:
Mindestens 3000 Frauen leben auf der Straße
Rund 450.000 Menschen werden in diesem Winter in Deutschland auf der Straße oder in vorübergehenden Unterkünften leben. »Die Zahl der Wohnungslosen ist zwar um etwa 17 Prozent im Vergleich zu 1999 zurückgegangen, doch besteht noch lange kein Grund zur Entwarnung«, sagte Werena Rosenke, Sprecherin der Bundesarbeitsgemeinschaft für Wohnungslosenhilfe (BAG).
Besonders dramatisch sei die Situation der etwa 100.000 Frauen, die kein eigenes Dach über dem Kopf haben. »Die meisten von ihnen suchen zwar Unterschlupf bei Verwandten oder Freunden, aber mindestens 3000 Frauen leben auf der Straße«, sagte die BAG-Sprecherin.
Wenn man nun davon ausgeht, dass es sich bei den
restlichen "350.000" nur
um Männer handelt,
scheint dies nicht besonders dramatisch zu sein.
Na ja, was soll man dazu noch weiter hinzufügen?
http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/0,1251,MAG-0-174934,00.html
entnommen von hier
gruss
plupp
Wäre interessant, was frankie, Lennart und ähnliche hier zu sagen hätten.
Außer die Männer sind alle selbst schuld daran, natürlich.
Gruß
Norbert
Re: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos.
plupp, Friday, 11.01.2002, 17:25 (vor 8354 Tagen) @ Norbert
Als Antwort auf: Re: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos. von Norbert am 11. Januar 2002 14:47:24:
Mindestens 3000 Frauen leben auf der Straße
Rund 450.000 Menschen werden in diesem Winter in Deutschland auf der Straße oder in vorübergehenden Unterkünften leben. »Die Zahl der Wohnungslosen ist zwar um etwa 17 Prozent im Vergleich zu 1999 zurückgegangen, doch besteht noch lange kein Grund zur Entwarnung«, sagte Werena Rosenke, Sprecherin der Bundesarbeitsgemeinschaft für Wohnungslosenhilfe (BAG).
Besonders dramatisch sei die Situation der etwa 100.000 Frauen, die kein eigenes Dach über dem Kopf haben. »Die meisten von ihnen suchen zwar Unterschlupf bei Verwandten oder Freunden, aber mindestens 3000 Frauen leben auf der Straße«, sagte die BAG-Sprecherin.
Wenn man nun davon ausgeht, dass es sich bei den
restlichen "350.000" nur
um Männer handelt,
scheint dies nicht besonders dramatisch zu sein.
Na ja, was soll man dazu noch weiter hinzufügen?
http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/0,1251,MAG-0-174934,00.html
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gruss
plupp
Wäre interessant, was frankie, Lennart und ähnliche hier zu sagen hätten.
Außer die Männer sind alle selbst schuld daran, natürlich.
Gruß
Norbert
dem, was die darauf antworten werden, würde ich nur allzugern vorweggreifen, aber ich gebe denen die chance ihre fehler selbst zu machen, ohne dass ich sie ihnen in den mund lege. ich weis jedenfalls schon, wie sie darauf reagieren werden. die sind durchschaubar wie luft.
gruss
plupp
Re: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos.
frankie, Friday, 11.01.2002, 17:46 (vor 8354 Tagen) @ plupp
Als Antwort auf: Re: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos. von plupp am 11. Januar 2002 15:25:19:
Mindestens 3000 Frauen leben auf der Straße
Rund 450.000 Menschen werden in diesem Winter in Deutschland auf der Straße oder in vorübergehenden Unterkünften leben. »Die Zahl der Wohnungslosen ist zwar um etwa 17 Prozent im Vergleich zu 1999 zurückgegangen, doch besteht noch lange kein Grund zur Entwarnung«, sagte Werena Rosenke, Sprecherin der Bundesarbeitsgemeinschaft für Wohnungslosenhilfe (BAG).
Besonders dramatisch sei die Situation der etwa 100.000 Frauen, die kein eigenes Dach über dem Kopf haben. »Die meisten von ihnen suchen zwar Unterschlupf bei Verwandten oder Freunden, aber mindestens 3000 Frauen leben auf der Straße«, sagte die BAG-Sprecherin.
Wenn man nun davon ausgeht, dass es sich bei den
restlichen "350.000" nur
um Männer handelt,
scheint dies nicht besonders dramatisch zu sein.
Na ja, was soll man dazu noch weiter hinzufügen?
http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/0,1251,MAG-0-174934,00.html
entnommen von hier
gruss
plupp
Wäre interessant, was frankie, Lennart und ähnliche hier zu sagen hätten.
Außer die Männer sind alle selbst schuld daran, natürlich.
Gruß
Norbert
dem, was die darauf antworten werden, würde ich nur allzugern vorweggreifen, aber ich gebe denen die chance ihre fehler selbst zu machen, ohne dass ich sie ihnen in den mund lege. ich weis jedenfalls schon, wie sie darauf reagieren werden. die sind durchschaubar wie luft.
wenn man mal deine polemik ausklammert lieber plupp seh ich da auch ein krasses missverhaeltnis. Woher kommts? Sicher nicht weil die boesen Frauen die armen Maenner auf die Strasse setzen. Auf jeden Fall nicht ausschliesslich.
Ich kann nur spekulieren. Erstens denke ich dass mehr Maenner als Frauen Alkohol- und Drogenabhaengig sind. Ergo mehr deswegen Job und Wohnung verlieren.
Vielleicht haben Frauen im Mittel bessere soziale Bindungen, sprich sie haben ehr die Moeglichkeit bei einer Freundin unterzuschluepfen. (vielleicht geh ich aber da nur von mir als ziemlichen Einzelgaenger aus).
Vielleicht sind Frauen einfach anpassungsfehiger? Sprich Mann will mit dem Kopf durch die Wand, und wenns Job und Wohnung kostet?
Vielleicht wirken sich auch hier Frauenhaeuser ect aus, deren Pendants fuer Maenner es ja (noch?) nicht gibt.
Aber das alles kanns dieses extreme Verhaeltnis nicht erklaeren. Muss sagen ich bin ratlos.
Gruss, frankie
Re: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos.
Kassandra, Friday, 11.01.2002, 19:47 (vor 8354 Tagen) @ frankie
Als Antwort auf: Re: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos. von frankie am 11. Januar 2002 15:46:32:
Das mehr Männer als Frauen Alkoholprobleme haben, glaub ich nicht. Zumindestens in den Kreisen meiner Eltern (gutverdienende Männer und die dazu gehörigen Hausfrauen)gab es genug "Wohlstands- und Langeweiletrinkerinnen", es ist vielleicht nur nicht so sehr aufgefallen. Und diese Frauen landen schon aus Prestigegründen nicht so schnell auf der Strasse.
Ansonsten weiß ich leider auch nicht, wie die krassen unterschiede zustande kommen (evt. Frauenhäuser, Unterschlupf bei Männern, weniger soziala Probleme da durch Mann versorgt), wäre sicher mal interessanter Inhalt einer Studie...
Re: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos.
dieter, Friday, 11.01.2002, 22:21 (vor 8354 Tagen) @ Kassandra
Als Antwort auf: Re: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos. von Kassandra am 11. Januar 2002 17:47:38:
Ansonsten weiß ich leider auch nicht, wie die krassen unterschiede zustande kommen (evt. Frauenhäuser, Unterschlupf bei Männern, weniger soziala Probleme da durch Mann versorgt), wäre sicher mal interessanter Inhalt einer Studie...
Unterschlupf bei Männern ist schon ziemlich plausibel. sie braucht auch nichts mit bringen außer sich selbst. Mann hat Herz.
welcher Mann wird von einer Frau beachtet, der Mittlos ist. Keine. Deshalb landet er schnell unter der Brücke.
Aber Frau in der selben Situation kann sich bedürftig stellen. Schnell ein Kind angehängt, und schon ist sie eine Sozialwohnung sicher. Bedürftigkeitsklausel.
Ein Mann kann keine Bedürftikeit nachweisen, wenn er nicht Behindert ist. Ihm ist die Brücke sicher, wenn er psychisch nicht in der lage ist, eine Anstellung anzunehmen.
Dieter
Re: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos.
plupp, Saturday, 12.01.2002, 06:21 (vor 8354 Tagen) @ dieter
Als Antwort auf: Re: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos. von dieter am 11. Januar 2002 20:21:26:
Ansonsten weiß ich leider auch nicht, wie die krassen unterschiede zustande kommen (evt. Frauenhäuser, Unterschlupf bei Männern, weniger soziala Probleme da durch Mann versorgt), wäre sicher mal interessanter Inhalt einer Studie...
Unterschlupf bei Männern ist schon ziemlich plausibel. sie braucht auch nichts mit bringen außer sich selbst. Mann hat Herz.
welcher Mann wird von einer Frau beachtet, der Mittlos ist. Keine. Deshalb landet er schnell unter der Brücke.
Aber Frau in der selben Situation kann sich bedürftig stellen. Schnell ein Kind angehängt, und schon ist sie eine Sozialwohnung sicher. Bedürftigkeitsklausel.
Ein Mann kann keine Bedürftikeit nachweisen, wenn er nicht Behindert ist. Ihm ist die Brücke sicher, wenn er psychisch nicht in der lage ist, eine Anstellung anzunehmen.
Dieter
die psychische lage des mannes zählt dabei recht viel, da wenn man verzweifelt ist und nach hilfe sucht nicht erwartet werden kann, weil das unrealistisch wäre, dass er gegen behörden anzurennen die kraft dazu besitzt. wer zu schwach ist anzukämpfen, geht unbeachtet unter. ein soziales netz, dass dann greifen würde, gibt es leider nicht. seit ewigkeiten dringenster handlungsbedarf, der konsequent ignoriert wird und während sich die behörden drücken, sterben die hilfsbedürftigen weg und werden doch immer mehr.
in offenbach, meiner heimatstadt, wurden im gegensatz zu anderen grosstädten die obdachlosen nicht aus der stadt entfernt, sondern sie wurden, zumeist denke ich sehr wohl zu recht und auch weil es die einzige möglichkeit ist, ihnen legal hilfe zukommen zu lassen, für psychisch krank erklärt. nicht entmündigt, sondern für behandlungsbedürftig und reihenweise in betreuung eingewiesen.
dank der stigmatisierung der psychiatrie mag das als verbrechen erscheinen, ist aber tatsächlich eine gute hilfe. in der psychiatrischen behandlung werden eben nicht nur dauerhaft kranke behandelt, sondern eben auch leute, die aus irgendeinem grund mit dem leben nicht zurecht kommen und bei obdachlosen ist das eindeutig der fall. in den kliniken sind auch sozialbetreuer und dienste, die nicht nur dem betroffenen helfen wieder ins normale leben zurückzufinden, sondern auch gegen (as)sozialbehörden helfen und interessen durchsetzen helfen.
die zwangsläufig einsetzenden schäden des lebens auf der strasse können so auskuriert werden und der einzelne betroffene wird solange betreut, wie er es braucht und kooperiert. lebensfähig werden sie. und wenn die schäden schon so weit sind, dass sie nicht mehr heilbar sind, müssen sie dennoch nicht auf die strasse zurück.
ein gutes beispiel, wie ich finde. habe mir selbst schon mal angeschaut, was aus den leuten so wird. da ich in nähe einer parkanlage wohne, wo sich früher sehr viele obdachlose aufgehalten haben und sich die gesichter von ihnen bei mir im laufe der zeit eingeprägt haben, wurde ich darauf aufmerksam, weil einige von ihnen mir irgendwann deutlich gepflegter begegneten und man dann natürlich neugierig wird.
was haltet ihr davon, obdachlose auf diesem weg zu resozialisieren?
gruss
plupp
Re: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos.
gast, Sunday, 13.01.2002, 18:34 (vor 8352 Tagen) @ plupp
Als Antwort auf: Re: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos. von plupp am 12. Januar 2002 04:21:15:
hallo plupp.
was haltet ihr davon, obdachlose auf diesem weg zu resozialisieren?
nicht schlecht!.
Bei Frauen müsste man anders ansetzen:
Den Kinder zu liebe wäre es auch denkbar, Frauen einen Frauengeld zu geben.
Der Hintergedanke beruht auf der Tatsache, das ein Kind einer Frau das Überleben mit sichert. Würde man das Kind bei dem Sozialamt nicht berücksichtigen, vieleicht sogar dem Elternteil zukommen lassen, der/die dafür Sorgen kann, dann verliert sie ihre Geisel und ihre Abzockmöglichkeit. Aber weil es eine Frau ist, ist das inhuman!
Damit Kinder nicht wie heute Massenweise von Frauen als Geisel misbraucht werden, wäre es denkbar, einen Frauengeld an Frauen zu zahlen.
Das sichert, das sie keine Kinder in die Welt setzt, um ihr Überleben zu sichern. Ich denke weniger an die Frau, sondern an die zahllose Kinder ohne richtige Familie. Sie haben Anspruch auf beide Elternteile und ins besondere einer intakten Familie. Das Verhalten der Heutigen Frau ist nicht strafbar, obwohl die hurerei der modernen Frau entwürdigend ist.
Wir müssen lernen, Frauen als Gesellschaftsschaden zusehen. Lieber bezahlen,und damit verhindern, das Kinder nur mit den Zweck zur Welt kommen, um als Epressungsmaterial zu dienen.
Gruss Dieter
Re: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos.
Jörg , Sunday, 13.01.2002, 18:41 (vor 8352 Tagen) @ gast
Als Antwort auf: Re: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos. von gast am 13. Januar 2002 16:34:58:
Hallo!
Es wäre gut, wenn Du Dich einmal für einen Namen/ein Pseudonym ent-
scheiden würdest.
Im Namensfeld "gast" und im Beitragsfeld "Dieter" hinzuschreiben macht
nicht allzu viel Sinn.
Jörg
Re: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos.
dieter(unecht), Sunday, 13.01.2002, 18:55 (vor 8352 Tagen) @ Jörg
Als Antwort auf: Re: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos. von Jörg am 13. Januar 2002 16:41:32:
hallo Jörg,
wer von euch schreibt mit eurem richtigen Namen?
Ist Jörg dein richtiger Name? Wie sieht es mit den anderen aus? Wieso werde nur ich kritisiert.
Gruss Dieter
Re: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos.
Jörg , Sunday, 13.01.2002, 19:38 (vor 8352 Tagen) @ dieter(unecht)
Als Antwort auf: Re: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos. von dieter(unecht) am 13. Januar 2002 16:55:07:
wer von euch schreibt mit eurem richtigen Namen?
Ist Jörg dein richtiger Name? Wie sieht es mit den anderen aus? Wieso werde nur ich kritisiert.
Es geht mir gar nicht darum, ob jemand nun mit seinem richtigen Namen im
Forum schreibt oder nicht.
Worum es mir geht ist, daß nicht jemand unter fünf verschiedenen Namen in
diesem Forum schreibt und damit die Leserschaft verwirrt. Dies ist nunmal
weder ein Scherzforum noch ein Forum für Fakezwecke.
Jörg
Re: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos.
plupp, Sunday, 13.01.2002, 20:45 (vor 8352 Tagen) @ gast
Als Antwort auf: Re: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos. von gast am 13. Januar 2002 16:34:58:
hallo plupp.
was haltet ihr davon, obdachlose auf diesem weg zu resozialisieren?
nicht schlecht!.
Bei Frauen müsste man anders ansetzen:
Den Kinder zu liebe wäre es auch denkbar, Frauen einen Frauengeld zu geben.
Der Hintergedanke beruht auf der Tatsache, das ein Kind einer Frau das Überleben mit sichert. Würde man das Kind bei dem Sozialamt nicht berücksichtigen, vieleicht sogar dem Elternteil zukommen lassen, der/die dafür Sorgen kann, dann verliert sie ihre Geisel und ihre Abzockmöglichkeit. Aber weil es eine Frau ist, ist das inhuman!
Damit Kinder nicht wie heute Massenweise von Frauen als Geisel misbraucht werden, wäre es denkbar, einen Frauengeld an Frauen zu zahlen.
Das sichert, das sie keine Kinder in die Welt setzt, um ihr Überleben zu sichern. Ich denke weniger an die Frau, sondern an die zahllose Kinder ohne richtige Familie. Sie haben Anspruch auf beide Elternteile und ins besondere einer intakten Familie. Das Verhalten der Heutigen Frau ist nicht strafbar, obwohl die hurerei der modernen Frau entwürdigend ist.
Wir müssen lernen, Frauen als Gesellschaftsschaden zusehen. Lieber bezahlen,und damit verhindern, das Kinder nur mit den Zweck zur Welt kommen, um als Epressungsmaterial zu dienen.
Gruss Dieter
weil frau frau ist, bekommt sie ein "frauengeld"? was soll der sinn sein? frauen, die kinder für andere zwecke missbrauchen werden doch dadurch bestimmt nicht abgeschreckt. zumal es hier um obdachlosigkeit geht und nicht um eine umbenannte gewaltsteuer, die männer entrichten sollen.
zumal ich weder deine aussage "gesellschaftsschaden" verstehe, noch einen inneren sinn deines postings erkennen kann. weil gesellschaftsschaden, deshalb dafür belohnt werden, so in etwa wäre die zusammenfassung.
*kopfschüttelt*
plupp
Re: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos.
frankie, Friday, 11.01.2002, 23:35 (vor 8354 Tagen) @ Kassandra
Als Antwort auf: Re: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos. von Kassandra am 11. Januar 2002 17:47:38:
Das mehr Männer als Frauen Alkoholprobleme haben, glaub ich nicht. Zumindestens in den Kreisen meiner Eltern (gutverdienende Männer und die dazu gehörigen Hausfrauen)gab es genug "Wohlstands- und Langeweiletrinkerinnen", es ist vielleicht nur nicht so sehr aufgefallen. Und diese Frauen landen schon aus Prestigegründen nicht so schnell auf der Strasse.
Ansonsten weiß ich leider auch nicht, wie die krassen unterschiede zustande kommen (evt. Frauenhäuser, Unterschlupf bei Männern, weniger soziala Probleme da durch Mann versorgt), wäre sicher mal interessanter Inhalt einer Studie...
Hm die Erfahrungen im Bekanntenkreis hab ich nicht, weder bei Männern oder Frauen.
Aber Unterschlupf ist ein guter Aspekt dr mir nicht eingefallen ist. Dieter hat da schon recht. Ob Mann wie er schreibt 'Herz' hat oder einfach die 'hilflose' Frau einfach nicht leiden sehen kann. Oder obs einfach nur die Hormone sind? Ich denke schon daß es bei vielen eben so ist, daß hilflose Frau gut ankommt, hilfloser Mann dagegen wesentlich schlechter..
Re: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos.
Jörg, Saturday, 12.01.2002, 00:29 (vor 8354 Tagen) @ plupp
Als Antwort auf: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos. von plupp am 11. Januar 2002 14:41:14:
Das ist ja mal wieder ein krasses Beispiel.
Ich könnte mir vorstellen, daß selbst unter dem vergleichsweise minimalen
Anteil der 3.000 auf der Straße lebenden Frauen immer noch genug Personen
sind, die sich relativ leicht einen Sugar Daddy angeln könnten, um so
zumindest ein Dach über dem Kopf zu haben.
Männer dürften es in einer Situation der Obdachlosigkeit deutlich schwerer
haben.
Gruß, Jörg
Re: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos.
Ferdi, Saturday, 12.01.2002, 02:28 (vor 8354 Tagen) @ Jörg
Als Antwort auf: Re: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos. von Jörg am 11. Januar 2002 22:29:12:
Ich könnte mir vorstellen, daß selbst unter dem vergleichsweise minimalen Anteil der 3.000 auf der Straße lebenden Frauen immer noch genug Personen sind, die sich relativ leicht einen Sugar Daddy angeln könnten, um so zumindest ein Dach über dem Kopf zu haben.
Die brauchen doch nur im richtigen Moment mit den Hüften zu wackeln. Woher kommt denn die ganze Strassenprostitution? Und die Männer fallen reihenweise immer wieder drauf rein, auf diesen Wettbewerb der Erniedrigung! Eigentlich gehören sie wirklich für ihre Dummheit bestraft mit lebenslangen Unterhalts- und Alimentenzahlungen! Diese vertrauensseligen Dummköpfe! Für einige Minuten orgastische Hochgefühle, die sie viel billiger hätten haben können. Aber Dummheit stirbt nicht aus und nährt den Feminismus.
Gruss,
Ferdi
Re: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos.
trisch, Saturday, 12.01.2002, 14:30 (vor 8353 Tagen) @ Ferdi
Als Antwort auf: Re: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos. von Ferdi am 12. Januar 2002 00:28:36:
Hallo ihr beiden,
hört bitte auf damit. Seht Euch mal die Männer und Frauen an, die auf der Straße leben. Die sich z.B. nicht immer gesundheitlich versorgen/versorgen lassen. Diese Frauen und Männer sind schmutzig, steif, krank, haben schlechte Zähne etc. Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei einen von ihnen ein Hüftschwung oder eine Galanterie reicht, um jemanden zu überzeugen, sie/ihn mit ins Bett zu nehmen.
Gruß trisch
Re: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos.
plupp, Saturday, 12.01.2002, 16:50 (vor 8353 Tagen) @ trisch
Als Antwort auf: Re: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos. von trisch am 12. Januar 2002 12:30:43:
Hallo ihr beiden,
hört bitte auf damit. Seht Euch mal die Männer und Frauen an, die auf der Straße leben. Die sich z.B. nicht immer gesundheitlich versorgen/versorgen lassen. Diese Frauen und Männer sind schmutzig, steif, krank, haben schlechte Zähne etc. Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei einen von ihnen ein Hüftschwung oder eine Galanterie reicht, um jemanden zu überzeugen, sie/ihn mit ins Bett zu nehmen.
Gruß trisch
nach einer weile sehen sie so aus, aber am anfang noch nicht.
Re: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos.
Christiane, Sunday, 13.01.2002, 02:47 (vor 8353 Tagen) @ Jörg
Als Antwort auf: Re: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos. von Jörg am 11. Januar 2002 22:29:12:
[quote]Anteil der 3.000 auf der Straße lebenden Frauen immer noch genug Personen
sind, die sich relativ leicht einen Sugar Daddy angeln könnten, um so
zumindest ein Dach über dem Kopf zu haben.[/quote]
Wäre mal interessant zu wissen, wie alt die Frauen sind.
Wer mit 50, ohne die Möglichkeit sich zu pflegen mit den Hüften wackelt, kann es vermutlich lange und vergeblich tun.
Ebenso erhebt sich die Frage, ob man Lust hat für ein Obdach mit jemandem ins Bett zu gehen. Nicht jedem ist das gegeben.
Gruß, Christiane
Wer lesen kann ist klar im Vorteil
Anna, Saturday, 12.01.2002, 02:30 (vor 8354 Tagen) @ plupp
Als Antwort auf: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos. von plupp am 11. Januar 2002 14:41:14:
Schönen guten Abend
Geschockt hab ich grad die Zahlen gelesen, die hier in diesem Posting vorkommen. Ich hab mich durch zwei identische Postings zum Original bei ZDF Online durchgeklickt, und da sah das Ganze doch schon wesentlich anders aus.
Danach werden 25000 Menschen in diesem Jahr ohne feste (auch ohne vorübergehende) Unterkunft auf der Straße leben, davon mindestens 3000 Frauen.
Insgesamt sind von 450000 Menschen in Deutschland 100000 Frauen, die ohne feste Bleibe sind. Auch das reicht noch, aber so krass, wie das Ganze hier dargestellt wird, ist es dann wohl doch nicht.
Schade, dass bei einem durchaus ernsten Thema solche reißerischen Verfälschungen nötig sind.
Gruß
Anna
Re: Wer lesen kann ist klar im Vorteil
Norbert, Saturday, 12.01.2002, 21:50 (vor 8353 Tagen) @ Anna
Als Antwort auf: Wer lesen kann ist klar im Vorteil von Anna am 12. Januar 2002 00:30:09:
Schönen guten Abend
Geschockt hab ich grad die Zahlen gelesen, die hier in diesem Posting vorkommen. Ich hab mich durch zwei identische Postings zum Original bei ZDF Online durchgeklickt, und da sah das Ganze doch schon wesentlich anders aus.
Danach werden 25000 Menschen in diesem Jahr ohne feste (auch ohne vorübergehende) Unterkunft auf der Straße leben, davon mindestens 3000 Frauen.
Insgesamt sind von 450000 Menschen in Deutschland 100000 Frauen, die ohne feste Bleibe sind. Auch das reicht noch, aber so krass, wie das Ganze hier dargestellt wird, ist es dann wohl doch nicht.
Schade, dass bei einem durchaus ernsten Thema solche reißerischen Verfälschungen nötig sind.
Gruß
Anna
Ich fand es nicht so reißereisch.
Aber die Zahlen mal anders aufgeschlüsselt:
450.000 Wohnungslose davon 25.000 Obdachlos.
Wohnungslose: 350.000 Männer, 100.000 Frauen
Obdachlose: 22.000 Männer, 3.000 Frauen
Macht also 0,6% obdachlose Frauen, 4,8% Männer.
Von den Obdachlosen 12% Frauen, 88% Männer
Also sind ca. 7-8mal mehr Männer als Frauen obdachlos.
97.000 Frauen haben Unterschlupf gefunden, aber auch 328.000 Männer.
Besonders hervorgehoben wurden also 0,6% der Betroffenen.
Macht diese Art der Berichterstattung nicht nachdenklich?
Gruß
Norbert
obdachlosenasyle und -unterkunft
green-eyes, Saturday, 12.01.2002, 22:29 (vor 8353 Tagen) @ plupp
Als Antwort auf: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos. von plupp am 11. Januar 2002 14:41:14:
kann ja sein, dass ich da was nicht mitgekriegt habe, aber bei uns in der gegend (grossraum allgaeu) gibt es keine einzige derartige unterkunft fuer frauen, aber ueber 25 unterkuenfte fuer maenner. also wenn man mal davon ausgeht, dass das verhaeltnis von obdachlosen maennern zu frauen 1:3,5 ist, dann schauen da die frauen ganz schoen blass aus.
soweit mir bekannt ist, nehmen frauenhaeuser im grossraum allgaeu auch keine obdachlosen frauen auf, sondern nur frauen und kinder, die direkt von gewaltanwendung betroffen sind. auch hier findet eine "normale" obdachlose frau keine rast-/naechtigungsmoeglickeit.
gruessle ... Greenie
Re: obdachlosenasyle und -unterkunft
plupp, Sunday, 13.01.2002, 02:25 (vor 8353 Tagen) @ green-eyes
Als Antwort auf: obdachlosenasyle und -unterkunft von green-eyes am 12. Januar 2002 20:29:32:
kann ja sein, dass ich da was nicht mitgekriegt habe, aber bei uns in der gegend (grossraum allgaeu) gibt es keine einzige derartige unterkunft fuer frauen, aber ueber 25 unterkuenfte fuer maenner. also wenn man mal davon ausgeht, dass das verhaeltnis von obdachlosen maennern zu frauen 1:3,5 ist, dann schauen da die frauen ganz schoen blass aus.
soweit mir bekannt ist, nehmen frauenhaeuser im grossraum allgaeu auch keine obdachlosen frauen auf, sondern nur frauen und kinder, die direkt von gewaltanwendung betroffen sind. auch hier findet eine "normale" obdachlose frau keine rast-/naechtigungsmoeglickeit.
gruessle ... Greenie
danke für die info greenie
wär vielleicht mal interessant zu erfahren, warum dieses frauenhaus keine obdachlosen aufnimmt. obdachlose frauen sind doch auch frauen in notsituation.
zu den unterkünften für männer: hast du da ne adressenliste oder sowas und weisst du was darüber?
grüss'chen
plupp
Re: obdachlosenasyle und -unterkunft
green-eyes, Sunday, 13.01.2002, 22:34 (vor 8352 Tagen) @ plupp
Als Antwort auf: Re: obdachlosenasyle und -unterkunft von plupp am 13. Januar 2002 00:25:37:
hallo Plupp,
ich kenne keine liste ueber obdachlosenunterkuenfte. allerdings findest du das in der regionalen presse bzw. in suchmaschinen. erst letztens war im lokalblaettle bei uns ein artikel drin (vor 4 - 6 wochen), daher kann ich mich an die zahl erinnern. es ging darum, dass bei der beissenden kaelte die obdachlosen maenner nicht erfrieren. dabei wurde auch erwaehnt, dass es solche unterkuenfte nur fuer maenner und nicht fuer frauen gibt.
frauenhaeuser haben wir hier bei uns nur sehr wenige und die sind meist total ueberbelegt mit frauen und kinder, die schwerster gewaltanwendung ausgesetzt waren. da musste schon total blaugeschlagen ankommen um da ein plaetzchen zu kriegen.
wie es in grossen staedten aussieht weiss ich nicht. mir ist lediglich bekannt, dass manche bahnhofsmissionen auch frauen aufnehmen und manche nur maenner.
gruessle ... Greenie
Re: obdachlosenasyle und -unterkunft
plupp, Monday, 14.01.2002, 12:57 (vor 8351 Tagen) @ green-eyes
Als Antwort auf: Re: obdachlosenasyle und -unterkunft von green-eyes am 13. Januar 2002 20:34:07:
hallo Plupp,
ich kenne keine liste ueber obdachlosenunterkuenfte. allerdings findest du das in der regionalen presse bzw. in suchmaschinen. erst letztens war im lokalblaettle bei uns ein artikel drin (vor 4 - 6 wochen), daher kann ich mich an die zahl erinnern. es ging darum, dass bei der beissenden kaelte die obdachlosen maenner nicht erfrieren. dabei wurde auch erwaehnt, dass es solche unterkuenfte nur fuer maenner und nicht fuer frauen gibt.
frauenhaeuser haben wir hier bei uns nur sehr wenige und die sind meist total ueberbelegt mit frauen und kinder, die schwerster gewaltanwendung ausgesetzt waren. da musste schon total blaugeschlagen ankommen um da ein plaetzchen zu kriegen.
wie es in grossen staedten aussieht weiss ich nicht. mir ist lediglich bekannt, dass manche bahnhofsmissionen auch frauen aufnehmen und manche nur maenner.
gruessle ... Greenie
hierbei wäre es hilfreich, wenn die unterkünfte gegenseitig sich informieren würden, wer für was zuständig ist und wie ein freier platz gefunden werden kann. so kann eine frau auch zu einer männerunterkunft gehen und von dort direkt an eine unterkunft für sie vermittelt werden.
nen simples blatt mit adressen und telefonnummern der einzelnen einrichtungen, sortiert nach zielgruppe, reicht da schon aus.
die regionalverwaltungen müssten im ernstfall (kälteeinbruch) doch auch die einrichtungen abfragen können, wie weit sie belegt sind und ggf auch umbelegen lassen können, damit, sofern geschlechtertrennung notwendig (weis ich nicht) die anzahl an freien plätzen konzentriert werden kann. das ergäbe dann eine flexiblere gesamteinrichtung, die bedarfsgerecht nach männern und frauen unterteilt werden kann. so unterschiedlich sind die geschlechter nicht, als dass man geschlechtsspezielle betten, stühle, toiletten oder so bräuchte. kann mir keiner erzählen, dass da nicht noch nen bisschen platz hier und da gewesen wäre.
wenn du zeit hast, schlag sowas in der art mal als überlegung oder so einem stadtverordneten vor. was daraus wird, entscheidet sich sowieso in den einzelnen parlamenten. die stadtverordneten sind in der regel ganz leicht über die fraktionsbüros in rathäusern erreichbar. die freuen sich bestimmt, sich profilieren zu können. humanität kommt bei wählern immer gut an.
erfrieren darf niemand! nicht in diesem land!
gruss
plupp
Re: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos.
Andreas, Monday, 14.01.2002, 15:16 (vor 8351 Tagen) @ plupp
Als Antwort auf: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos. von plupp am 11. Januar 2002 14:41:14:
Das Hamburger Obdachlosenmagazin "Hinz & Kunz" hat vor einiger Zeit die Unterbringungssituation obdachloser Frauen und Männer gegenüber gestellt.
Ergebnis: Frauen werden vom Sozialamt in Unterkünft einquartiert, die vom Niveau her einem Hotel der unteren Preisklasse entsprechen. Männer werden an Sammelunterkünfte mit katastrophalen Hygienebedingungen (Wanzen) verwiesen, weshalb diese meist mit Brücken Vorlieb nehmen.