Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Erst ein Kind bekommen, dann heiraten

Jörg, Friday, 20.07.2001, 00:34 (vor 8527 Tagen)

Erst ein Kind bekommen, dann heiraten - aber nur, wenn der Vater immer
noch zusagt.

Für Frauen eine durchaus lohnende Angelegenheit (Mütter nichtehelicher
Kinder haben das alleinige Sorgerecht, die Kinder sind trotzdem voll
erbberechtigt).

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Gruß, Jörg

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Re: Erst ein Kind bekommen, dann heiraten

Freeman, Friday, 20.07.2001, 01:16 (vor 8527 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Erst ein Kind bekommen, dann heiraten von Jörg am 19. Juli 2001 21:34:55:

Erst ein Kind bekommen, dann heiraten - aber nur, wenn der Vater immer
noch zusagt.
Für Frauen eine durchaus lohnende Angelegenheit (Mütter nichtehelicher
Kinder haben das alleinige Sorgerecht, die Kinder sind trotzdem voll
erbberechtigt).
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Gruß, Jörg

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Hi Jörg ,

Ich kann mir nicht helfen aber wenn man sich die insgesamtentwicklung
so anschaut kommt man zu der schlussfolgerung , daß wirklich nur noch
alles getan wird um frauen ein "lebenswertes" dasein in unserer
gesellschaft zu ermöglichen. dies schliesst natürlich die inanspruchnahme
von unterhalt , sonstige von unseren gerichten zugesicherte grosszügigkeiten finanzieller art etc. der so verhassten patriarchen ( die es mittlerweile
ja bis auf unbelehrbahre kaum noch gibt ) sehr gerne ein, mittlerweile
natürlich ohne konsequenzen, pflichten usw. für das weibl. geschlecht.

bequemer gehts ja nun nicht mehr !

der argumentation des psyschologen der bild-zeitung der unter anderem
den frauen ein gleiches bildungniveau und ausbildungsniveau unterstellt
(welches eigentl. zu begrüssen ist) könnte man evtl. entgegenhalten
warum gerade dann überhaupt noch eine "frauenförderung" die ja wie man
oft so hört so dringlich nötig ist überhaupt noch eine daseinsberechtigung
findet !

Freeman

Re: Erst ein Kind bekommen, dann heiraten

Jörg, Friday, 20.07.2001, 01:30 (vor 8527 Tagen) @ Freeman

Als Antwort auf: Re: Erst ein Kind bekommen, dann heiraten von Freeman am 19. Juli 2001 22:16:41:

der argumentation des psyschologen der bild-zeitung der unter anderem
den frauen ein gleiches bildungniveau und ausbildungsniveau unterstellt
(welches eigentl. zu begrüssen ist) könnte man evtl. entgegenhalten
warum gerade dann überhaupt noch eine "frauenförderung" die ja wie man
oft so hört so dringlich nötig ist überhaupt noch eine daseinsberechtigung
findet !

Hallo Freeman,

wenn es nach mir ginge, würde ich die Frauenförderung ohnehin abschaffen.
Warum soll man Menschen fördern, nur weil sie einem bestimmten Geschlecht
angehören? Daß die Bevölkerung solche Sachen wie die Frauenförderung ak-
zeptiert, funktioniert aus meiner Sicht nur, weil ihr lange genug ein-
gehämmert worden ist, daß Frauen eben die Benachteiligten sind (ob es nun
tatsächlich so ist oder nicht sei einmal dahingestellt).

Gruß, Jörg

Re: Erst ein Kind bekommen, dann heiraten

Sven, Friday, 20.07.2001, 01:31 (vor 8527 Tagen) @ Freeman

Als Antwort auf: Re: Erst ein Kind bekommen, dann heiraten von Freeman am 19. Juli 2001 22:16:41:

Erst ein Kind bekommen, dann heiraten - aber nur, wenn der Vater immer
noch zusagt.
Für Frauen eine durchaus lohnende Angelegenheit (Mütter nichtehelicher
Kinder haben das alleinige Sorgerecht, die Kinder sind trotzdem voll
erbberechtigt).

Eine Frau, die sich von einen Mann ein Kind machen läßt, ihn dann erst mal als "Vater" testet, um ihn dann ggf. abzuschießen (natürlich muss er trotzdem zahlen) oder eine Frau die ihn nicht heiratet, damit sie das alleinige Sorgerecht behält, ist ein MENSCHLICHES SCHWEIN BZW. EINE MENSCHLICHE SAU!

Mit Personen die so denken möchte ich keinen privaten und schon gar keinen intimen Kontakt haben. Diese Personen schubsen auch ihre Großmutter die Treppe herunter.

Sven, den solche Artikel ankotzen!

Re: Erst ein Kind bekommen, dann heiraten

Maya, Friday, 20.07.2001, 16:29 (vor 8527 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Erst ein Kind bekommen, dann heiraten von Jörg am 19. Juli 2001 21:34:55:

Erst ein Kind bekommen, dann heiraten - aber nur, wenn der Vater immer
noch zusagt.
Für Frauen eine durchaus lohnende Angelegenheit (Mütter nichtehelicher
Kinder haben das alleinige Sorgerecht, die Kinder sind trotzdem voll
erbberechtigt).
Weiteres unter dem untenstehenden Link.
Gruß, Jörg

Hallo Jörg,
was mich mal interessieren würde ist, wie deine Hypothese darüber lautet, was Frauen allgemein am alleinigen Sorgerecht reizt.
Es kursieren Mythen darüber, daß frau dann die "Macht" hat.
Ich verbinde damit eher eine Riesenverantwortung, die man allein kaum tragen kann.
Also, was für Vorteile haben Frauen deiner Ansicht nach, für ein Kind alleinige Verantwortung zu tragen?
Ich verstehe auch nicht, was das "lohnende" daran sein soll, denn Unterhalt bekommt eine ledige Mutter nur in Ausnahmefällen und dann auch auf 3 Jahre befristet.
Gruß, Maya

Der Exen-Treffpunkt

Re: Erst ein Kind bekommen, dann heiraten

Jörg, Friday, 20.07.2001, 16:43 (vor 8527 Tagen) @ Maya

Als Antwort auf: Re: Erst ein Kind bekommen, dann heiraten von Maya am 20. Juli 2001 13:29:28:

Hallo Maya,

die Macht der alleinerziehenden Mutter ist sicher nicht nur ein Mythos.
Macht und Verantwortung halte ich für zwei Seiten der gleichen Medaille.
Ich könnte mir auch vorstellen, daß bei Frauen die Neigung zum Erziehen
(Formen eines anderen Menschen) stärker ausgeprägt ist als bei Männern.

Gruß, Jörg

Re: Erst ein Kind bekommen, dann heiraten

Freeman, Friday, 20.07.2001, 23:44 (vor 8526 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Erst ein Kind bekommen, dann heiraten von Jörg am 19. Juli 2001 21:34:55:

Erst ein Kind bekommen, dann heiraten - aber nur, wenn der Vater immer
noch zusagt.
Für Frauen eine durchaus lohnende Angelegenheit (Mütter nichtehelicher
Kinder haben das alleinige Sorgerecht, die Kinder sind trotzdem voll
erbberechtigt).
Weiteres unter dem untenstehenden Link.
Gruß, Jörg

Jörg, um auf o.g. thema nochmal zurückzukommen .

das die medien mittlerweile das thema mutterschaft aufgegriffen haben
wissen wir ja, nur bin ich der meinung, daß von verlag zu verlag
doch "kleine" unterschiede bestehen.

-bildzeitung
-spiegel

zufälligweise sah ich heute die neueste ausgabe der emanzenzeitschrift
"emma" und was seh ich als Titel

Mütter in Deutschland

Der einzige unterschied ist nur , daß emma den geburtenrückgang auf eine
"gebärverweigerung", also passiven protest der deutschen Frau sieht !

Wie "Mann" sieht herrschen doch unterschiedl. meinungen zu diesem wie ich
finde gerade aktuellen thema !

Freeman

Re: Erst ein Kind bekommen, dann heiraten

BartS, Saturday, 21.07.2001, 14:24 (vor 8526 Tagen) @ Freeman

Als Antwort auf: Re: Erst ein Kind bekommen, dann heiraten von Freeman am 19. Juli 2001 22:16:41:

Lieber Freeman,

Ich kann mir nicht helfen aber wenn man sich die insgesamtentwicklung
so anschaut kommt man zu der schlussfolgerung , daß wirklich nur noch
alles getan wird um frauen ein "lebenswertes" dasein in unserer
gesellschaft zu ermöglichen. dies schliesst natürlich die inanspruchnahme
von unterhalt , sonstige von unseren gerichten zugesicherte grosszügigkeiten finanzieller art etc. der so verhassten patriarchen ( die es mittlerweile
ja bis auf unbelehrbahre kaum noch gibt ) sehr gerne ein, mittlerweile
natürlich ohne konsequenzen, pflichten usw. für das weibl. geschlecht.
bequemer gehts ja nun nicht mehr !

Vielleicht wird deshalb gesetzlich eine solche Unterhaltsregelung vorgeschrieben, weil es in erster Linie um das Kind geht (bzw. gehen sollte) was finanziell unterstützt werden muß. Man darf nicht vergessen, daß Kinder wirklich viel Geld "kosten" (wobei kosten das falsche Wort ist, dann man liebt die eigenen Kinder ja, und würde da nie eine Kosten/Nutzen-Rechnung aufstellen).

der argumentation des psyschologen der bild-zeitung der unter anderem
den frauen ein gleiches bildungniveau und ausbildungsniveau unterstellt
(welches eigentl. zu begrüssen ist) könnte man evtl. entgegenhalten
warum gerade dann überhaupt noch eine "frauenförderung" die ja wie man
oft so hört so dringlich nötig ist überhaupt noch eine daseinsberechtigung
findet !

Vielleicht ist so eine "Frauenförderung" nötig, damit Frauen nach einer Babypause der Wiedereinstieg ins Berufsleben ermöglicht wird. Aber sinnvoller wäre es, eine "Elternförderung" einzuführen, damit das Aufziehen von Kindern kein Nachteil im Berufsleben ist.

meint
BartS

Re: Erst ein Kind bekommen, dann heiraten

BartS, Saturday, 21.07.2001, 14:28 (vor 8526 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: Re: Erst ein Kind bekommen, dann heiraten von Sven am 19. Juli 2001 22:31:51:

Hallo Sven,

Mit Personen die so denken möchte ich keinen privaten und schon gar keinen intimen Kontakt haben. Diese Personen schubsen auch ihre Großmutter die Treppe herunter.

Die Einstellung finde ich von Dir auch voll verständlich.

Sven, den solche Artikel ankotzen!

Da sollte man aber differenzieren, denn die Zahlen beschreiben nicht zwangsläufig das Verhalten, was Du oben beschrieben hast. Die Zahl der nichtehelichen Kinder ist gestiegen. Das heißt ja nicht, daß deshalb alle Frauen die Väter ihrer Kinder "wegstubsen", sondern immer mehr in eheähnlichen Lebensgemeinschaften leben.

Gruss
BartS

erziehen

BartS, Saturday, 21.07.2001, 14:32 (vor 8526 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Re: Erst ein Kind bekommen, dann heiraten von Jörg am 20. Juli 2001 13:43:49:

Ich könnte mir auch vorstellen, daß bei Frauen die Neigung zum Erziehen
(Formen eines anderen Menschen) stärker ausgeprägt ist als bei Männern.

Also rein auf die Politik bezogen (die gerne mal ganze Gesellschaften umformen wollen) sehe ich das als bisher männliche Domaine an.

Re: Erst ein Kind bekommen, dann heiraten

Sven, Saturday, 21.07.2001, 14:38 (vor 8526 Tagen) @ BartS

Als Antwort auf: Re: Erst ein Kind bekommen, dann heiraten von BartS am 21. Juli 2001 11:28:25:

Da sollte man aber differenzieren, denn die Zahlen beschreiben nicht zwangsläufig das Verhalten, was Du oben beschrieben hast. Die Zahl der nichtehelichen Kinder ist gestiegen. Das heißt ja nicht, daß deshalb alle Frauen die Väter ihrer Kinder "wegstubsen", sondern immer mehr in eheähnlichen Lebensgemeinschaften leben.

Bei einer Trennung sind dann aber eben die Väter nahezu rechtelose Dukatenesel!

Sven

Re: Erst ein Kind bekommen, dann heiraten

BartS, Saturday, 21.07.2001, 14:41 (vor 8526 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: Re: Erst ein Kind bekommen, dann heiraten von Sven am 21. Juli 2001 11:38:34:

Hallo Sven,

Bei einer Trennung sind dann aber eben die Väter nahezu rechtelose Dukatenesel!

Ich kenne mich in der Thematik einfach zu wenig aus, um das jetzt grundsätzlich zu bestreiten oder zu bejahen.

Gruss
BartS

Re: erziehen

Jörg, Saturday, 21.07.2001, 14:46 (vor 8526 Tagen) @ BartS

Als Antwort auf: erziehen von BartS am 21. Juli 2001 11:32:03:

Ich könnte mir auch vorstellen, daß bei Frauen die Neigung zum Erziehen
(Formen eines anderen Menschen) stärker ausgeprägt ist als bei Männern.

Also rein auf die Politik bezogen (die gerne mal ganze Gesellschaften umformen wollen) sehe ich das als bisher männliche Domaine an.[/i]

Meine Bemerkung war eigentlich weniger auf die Politik, sondern eher auf
die Erziehung einzelner Menschen bezogen.

Aber selbst bei der allgemeinen Geschlechterpolitik wäre ich mir da nicht
so sicher. Jedenfalls steht eine Frau an der Spitze des Bundesfamilien-
ministeriums und die Geschlechterpolitik ist auch eher auf Frauen als auf
Männer ausgerichtet - nicht umsonst heißt es "Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend". Männer tauchen noch nicht einmal in
der Bezeichnung des Ministeriums auf.

Gruß, Jörg

Re: Erst ein Kind bekommen, dann heiraten

Freeman, Saturday, 21.07.2001, 16:26 (vor 8526 Tagen) @ BartS

Als Antwort auf: Re: Erst ein Kind bekommen, dann heiraten von BartS am 21. Juli 2001 11:24:12:

f>Lieber Freeman,

Ich kann mir nicht helfen aber wenn man sich die insgesamtentwicklung
so anschaut kommt man zu der schlussfolgerung , daß wirklich nur noch
alles getan wird um frauen ein "lebenswertes" dasein in unserer
gesellschaft zu ermöglichen. dies schliesst natürlich die inanspruchnahme
von unterhalt , sonstige von unseren gerichten zugesicherte grosszügigkeiten finanzieller art etc. der so verhassten patriarchen ( die es mittlerweile
ja bis auf unbelehrbahre kaum noch gibt ) sehr gerne ein, mittlerweile
natürlich ohne konsequenzen, pflichten usw. für das weibl. geschlecht.
bequemer gehts ja nun nicht mehr !

Vielleicht wird deshalb gesetzlich eine solche Unterhaltsregelung vorgeschrieben, weil es in erster Linie um das Kind geht (bzw. gehen sollte) was finanziell unterstützt werden muß. Man darf nicht vergessen, daß Kinder wirklich viel Geld "kosten" (wobei kosten das falsche Wort ist, dann man liebt die eigenen Kinder ja, und würde da nie eine Kosten/Nutzen-Rechnung aufstellen).

*Ja da muss ich dir recht geben ( kinder sollten meiner meinung nach
nicht darunter leiden, dass die eltern sich einen krieg liefern der mit
allen mitteln geführt wird)
aber dies meinte ich nicht !*

*ich habe auf die tatsache angespielt, dass manche und ich sage manche
frauen sich halt den "unterhaltszahler" aussuchen können, ob er der
biolog. vater ist spielt heute oft keine rolle mehr !*

der argumentation des psyschologen der bild-zeitung der unter anderem
den frauen ein gleiches bildungniveau und ausbildungsniveau unterstellt
(welches eigentl. zu begrüssen ist) könnte man evtl. entgegenhalten
warum gerade dann überhaupt noch eine "frauenförderung" die ja wie man
oft so hört so dringlich nötig ist überhaupt noch eine daseinsberechtigung
findet !

Vielleicht ist so eine "Frauenförderung" nötig, damit Frauen nach einer Babypause der Wiedereinstieg ins Berufsleben ermöglicht wird. Aber sinnvoller wäre es, eine "Elternförderung" einzuführen, damit das Aufziehen von Kindern kein Nachteil im Berufsleben ist.
meint
BartS

*auf den wiedereinstieg von müttern war das auch nicht gemünzt, sondern
auf die allg. stattfindende frauenförderung die wie einige der meinung sind
nicht mehr dem gleichheitsgrundsatz entspricht !*

Freeman

Re: Erst ein Kind bekommen, dann heiraten

BartS, Saturday, 21.07.2001, 22:07 (vor 8525 Tagen) @ Freeman

Als Antwort auf: Re: Erst ein Kind bekommen, dann heiraten von Freeman am 21. Juli 2001 13:26:29:

Hallo Freenan,

*Ja da muss ich dir recht geben ( kinder sollten meiner meinung nach
nicht darunter leiden, dass die eltern sich einen krieg liefern der mit
allen mitteln geführt wird)
aber dies meinte ich nicht !*

Das ist gut :-).

*ich habe auf die tatsache angespielt, dass manche und ich sage manche
frauen sich halt den "unterhaltszahler" aussuchen können, ob er der
biolog. vater ist spielt heute oft keine rolle mehr !*

Okay, aus Deinem alten Text hätte ich das gar nicht rausgelesen, gut daß Du es explizit sagst.

*auf den wiedereinstieg von müttern war das auch nicht gemünzt, sondern
auf die allg. stattfindende frauenförderung die wie einige der meinung sind
nicht mehr dem gleichheitsgrundsatz entspricht !*

Gut, ich denke aber trotzdem, daß es Zusammenhänge zwischen Mutterschaft und Frauenförderung gibt. Von einem Arbeitskollegen habe ich erfahren, wie schwierig und umständlich es ist, daß seine Frau (die ausgebildete Juristin ist) einige Stunden am Tag arbeiten kann, die zwei kleine Kinder betreut. Die Kosten die dabei entstehen würden, sind fast so hoch, als wenn sie einen Fulltime-Job hätte, also lohnt sich das finanziell nicht richtig. Aber für sie wäre es schon wichtig nach gut 5 Jahren wieder ins Berufsleben zu kommen, weil mit jeden Jahr wird das schwieriger.

Da könnte eine gezielte Förderung sehr sinnvoll sein, aber ich glaube der Kritikpunkt liegt ja eher am Gießkannenprinzip der Gesetze.

Gruss
BartS

Re: Erst ein Kind bekommen, dann heiraten

Sven, Saturday, 21.07.2001, 22:22 (vor 8525 Tagen) @ BartS

Als Antwort auf: Re: Erst ein Kind bekommen, dann heiraten von BartS am 21. Juli 2001 19:07:51:

Da könnte eine gezielte Förderung sehr sinnvoll sein, aber ich glaube der Kritikpunkt liegt ja eher am Gießkannenprinzip der Gesetze.

Das Problem ist folgendes:

Es geht um eine Stellenbesetzung im öffenlichen Dienst. Hierfür bewerben sich

a) junge Singlefrau, keine Kinder

b) junger Familienvater mit Hausfrau, die zwei kleine Kinder betreut

Mit welcher Berechtigung erhält bei gleicher Qualifikation grundsätzlich diese Singlefrau diese Stelle. Dies hat nichts mit Frauenförderung zu tun, sondern ist erstens sexuelle Diskriminierung des Mannes und zweites in diesem Fall höchst unsozial.

Sven

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