zunehmend ungerechte Forderungen
In der Zeitschrift unserer Fachschaft stand kürzlich die Nachfolge eines Professors zur Debatte. Dabei wurden auch mögliche Nachfolge-Kandidaten präsentiert. Die Autorin (eine Studentin im höheren Semester) des Unizeitunsartikel beklagte, dass sich unter den potentiellen Nachfolgern nur eine Frau neben 7 Männern befand. Um den Frauenanteil unter den Bewerbern zu erhöhen, schrieb sie weiter, könnten in Zukunft ja "geeignete Kandidatinnen vorgängig kontaktiert und zur Bewerbung aufgefordert werden". Dieses Beispiel illustriert wie absurd die Forderungen von Vertretern der sogenannten Gleichberechtigung allmählich werden. Auch wenn der Artikel "nur" von einer Studentin geschriegen wurde, so wird anhand dieses Beispiels deutlich, wie stark das gesellschaftliche Bewusstsein von der "Logik" der Gleichberechtigung erfasst worden ist.
MfG,
Andreas B.