Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Erst ein Kind bekommen, dann heiraten

Freeman, Saturday, 21.07.2001, 16:26 (vor 8332 Tagen) @ BartS

Als Antwort auf: Re: Erst ein Kind bekommen, dann heiraten von BartS am 21. Juli 2001 11:24:12:

f>Lieber Freeman,

Ich kann mir nicht helfen aber wenn man sich die insgesamtentwicklung
so anschaut kommt man zu der schlussfolgerung , daß wirklich nur noch
alles getan wird um frauen ein "lebenswertes" dasein in unserer
gesellschaft zu ermöglichen. dies schliesst natürlich die inanspruchnahme
von unterhalt , sonstige von unseren gerichten zugesicherte grosszügigkeiten finanzieller art etc. der so verhassten patriarchen ( die es mittlerweile
ja bis auf unbelehrbahre kaum noch gibt ) sehr gerne ein, mittlerweile
natürlich ohne konsequenzen, pflichten usw. für das weibl. geschlecht.
bequemer gehts ja nun nicht mehr !

Vielleicht wird deshalb gesetzlich eine solche Unterhaltsregelung vorgeschrieben, weil es in erster Linie um das Kind geht (bzw. gehen sollte) was finanziell unterstützt werden muß. Man darf nicht vergessen, daß Kinder wirklich viel Geld "kosten" (wobei kosten das falsche Wort ist, dann man liebt die eigenen Kinder ja, und würde da nie eine Kosten/Nutzen-Rechnung aufstellen).

*Ja da muss ich dir recht geben ( kinder sollten meiner meinung nach
nicht darunter leiden, dass die eltern sich einen krieg liefern der mit
allen mitteln geführt wird)
aber dies meinte ich nicht !*

*ich habe auf die tatsache angespielt, dass manche und ich sage manche
frauen sich halt den "unterhaltszahler" aussuchen können, ob er der
biolog. vater ist spielt heute oft keine rolle mehr !*

der argumentation des psyschologen der bild-zeitung der unter anderem
den frauen ein gleiches bildungniveau und ausbildungsniveau unterstellt
(welches eigentl. zu begrüssen ist) könnte man evtl. entgegenhalten
warum gerade dann überhaupt noch eine "frauenförderung" die ja wie man
oft so hört so dringlich nötig ist überhaupt noch eine daseinsberechtigung
findet !

Vielleicht ist so eine "Frauenförderung" nötig, damit Frauen nach einer Babypause der Wiedereinstieg ins Berufsleben ermöglicht wird. Aber sinnvoller wäre es, eine "Elternförderung" einzuführen, damit das Aufziehen von Kindern kein Nachteil im Berufsleben ist.
meint
BartS

*auf den wiedereinstieg von müttern war das auch nicht gemünzt, sondern
auf die allg. stattfindende frauenförderung die wie einige der meinung sind
nicht mehr dem gleichheitsgrundsatz entspricht !*

Freeman


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