Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Es sind die deutschen Männer, die keine Kinder wollen

Zeitgenosse, Thursday, 23.03.2006, 11:05 (vor 6757 Tagen)

Moin allerseits,

das steht heute in einer Kolumne in der Welt:

... Und je länger die Debatte dauert, desto öfter frage ich mich, warum ein noch immer nicht ganz unwichtiger Faktor außer acht bleibt: der Mann. Sicher, die Frauen kriegen die Kinder. Aber die Verweigerung der Männer ist womöglich der Grund für die deutsche Spitzenstellung beim Kindermangel. Klar - die Kerle wollen ihren Martini lieber allein trinken. Aber vielleicht liegt es auch daran, daß wir nach uneingeschränkter Männerherrschaft mittlerweile das andere Extrem erleben. Denn während der Mann einst geschwängerte Mädchen sitzenlassen oder als pater familias den Tyrannen geben durfte, ist er heute im Falle des Konflikts oder der Trennung Zahlvater mit Pflichten und so gut wie ohne Rechte. Welcher Mann, der rechnen kann und von der Flüchtigkeit der Gefühle weiß, läßt sich auf so ein Himmelskommando ein? Man müßte auch Männern das Kinderkriegen schmackhaft machen - es soll welche geben, die ihre Kinder lieben ...
(Cora Stephan)

Gruß

Zeitgenosse

Welt

Zumindest nicht mit deutschen Frauen und unter BRD/EU-Unrecht (n/t)

Harry 006, Thursday, 23.03.2006, 13:35 (vor 6756 Tagen) @ Zeitgenosse

Als Antwort auf: Es sind die deutschen Männer, die keine Kinder wollen von Zeitgenosse am 23. März 2006 09:05:53:

Re: Es sind die deutschen Männer, die keine Kinder wollen

Altschneider, Thursday, 23.03.2006, 15:27 (vor 6756 Tagen) @ Zeitgenosse

Als Antwort auf: Es sind die deutschen Männer, die keine Kinder wollen von Zeitgenosse am 23. März 2006 09:05:53:

Was für ein bescheuerter Männerhass - banale Erkenntnisse, um ihr Hasspamphlet loszuwerden. Selbst wenn diese Art Frauen etwas als falsch erkannt haben, lernen sie nichts dazu. Mit der wöllte ich auch keine Kinder. Wen wunderts also. Ist immer eine gute Idee: vor dem Sex erstmal reden lassen - und dann notfalls gepflegt den Abgang machen.

Lebensweise
Altschneider

Moin allerseits,
das steht heute in einer Kolumne in der Welt:
... Und je länger die Debatte dauert, desto öfter frage ich mich, warum ein noch immer nicht ganz unwichtiger Faktor außer acht bleibt: der Mann. Sicher, die Frauen kriegen die Kinder. Aber die Verweigerung der Männer ist womöglich der Grund für die deutsche Spitzenstellung beim Kindermangel. Klar - die Kerle wollen ihren Martini lieber allein trinken. Aber vielleicht liegt es auch daran, daß wir nach uneingeschränkter Männerherrschaft mittlerweile das andere Extrem erleben. Denn während der Mann einst geschwängerte Mädchen sitzenlassen oder als pater familias den Tyrannen geben durfte, ist er heute im Falle des Konflikts oder der Trennung Zahlvater mit Pflichten und so gut wie ohne Rechte. Welcher Mann, der rechnen kann und von der Flüchtigkeit der Gefühle weiß, läßt sich auf so ein Himmelskommando ein? Man müßte auch Männern das Kinderkriegen schmackhaft machen - es soll welche geben, die ihre Kinder lieben ...
(Cora Stephan)
Gruß
Zeitgenosse

Re: Es sind die deutschen Männer, die keine Kinder wollen

Eugen, Thursday, 23.03.2006, 16:30 (vor 6756 Tagen) @ Altschneider

Als Antwort auf: Re: Es sind die deutschen Männer, die keine Kinder wollen von Altschneider am 23. März 2006 13:27:

Was für ein bescheuerter Männerhass - banale Erkenntnisse, um ihr Hasspamphlet loszuwerden. Selbst wenn diese Art Frauen etwas als falsch erkannt haben, lernen sie nichts dazu. Mit der wöllte ich auch keine Kinder. Wen wunderts also. Ist immer eine gute Idee: vor dem Sex erstmal reden lassen - und dann notfalls gepflegt den Abgang machen.
Lebensweise
Altschneider

Tja, und auch bei dieser "verständnisvollen" Autorin subtile Botschaften:

"Denn während der Mann einst geschwängerte Mädchen sitzenlassen oder als pater familias den Tyrannen geben durfte, ist er heute im Falle des Konflikts oder der Trennung Zahlvater mit Pflichten und so gut wie ohne Rechte." schreibt Cora Stephan und webt weiter an den großen Mythen.

Der Mann durfte nie geschwängerte Mädchen sitzenlassen, und auch die Rolle des Haustyrannen war nie eine gebilligte. Das Märchen vom Manne, der alles "durfte", hat nie der Wahrheitsfindung gedient, sondern immer dazu, etwas zu erreichen: "...ist er heute im Falle des Konflikts oder der Trennung Zahlvater mit Pflichten und so gut wie ohne Rechte." Das haben sie nun. Was wollen sie eigentlich noch?

Gruß, Eugen

Re: Es sind die deutschen Männer, die keine Kinder wollen

Andreas (d.a.), Thursday, 23.03.2006, 17:25 (vor 6756 Tagen) @ Eugen

Als Antwort auf: Re: Es sind die deutschen Männer, die keine Kinder wollen von Eugen am 23. März 2006 14:30:12:

Was wollen sie eigentlich noch?

- Dankbarkeit ?!

Re: Es sind die deutschen Männer, die keine Kinder wollen

crazyPhil, Thursday, 23.03.2006, 20:05 (vor 6756 Tagen) @ Eugen

Als Antwort auf: Re: Es sind die deutschen Männer, die keine Kinder wollen von Eugen am 23. März 2006 14:30:12:

Seid ihr beiden nicht vielleicht *ein bißchen* paranoid?
Ich kann hier beim besten Willen keinen "Männerhass" erkennen... Selbst wenn sie die Märchen über frühere Zeiten glauben sollte - sie sieht doch wohl ein, daß der heutige Zustand nichts gutes ist.

Re: Es sind die deutschen Männer, die keine Kinder wollen

Eugen, Friday, 24.03.2006, 17:15 (vor 6755 Tagen) @ crazyPhil

Als Antwort auf: Re: Es sind die deutschen Männer, die keine Kinder wollen von crazyPhil am 23. März 2006 18:05:

Seid ihr beiden nicht vielleicht *ein bißchen* paranoid? Ich kann hier beim besten Willen keinen "Männerhass" erkennen... Selbst wenn sie die Märchen über frühere Zeiten glauben sollte - sie sieht doch wohl ein, daß der heutige Zustand nichts gutes ist.

Bist du nicht vielleicht *ein bißchen* blind ;-) Wo habe ich denn was von Männerhass geschrieben? Ich wende mich lediglich gegen die "großen Lügen" - egal von wem sie verbreitet werden.

Gruß, Eugen

Re: Es sind die deutschen Männer, die keine Kinder wollen

Maesi, Friday, 24.03.2006, 20:11 (vor 6755 Tagen) @ crazyPhil

Als Antwort auf: Re: Es sind die deutschen Männer, die keine Kinder wollen von crazyPhil am 23. März 2006 18:05:

Hallo crazyPhil

Seid ihr beiden nicht vielleicht *ein bißchen* paranoid?
Ich kann hier beim besten Willen keinen "Männerhass" erkennen... Selbst wenn sie die Märchen über frühere Zeiten glauben sollte - sie sieht doch wohl ein, daß der heutige Zustand nichts gutes ist.

Naja, Maennerhass scheint mir ebenfalls uebertrieben. Trotzdem hat Eugen mit seinen Ausfuehrungen natuerlich vollkommen Recht. Ob Frau Stephan das Maerchen ueber fruehere Zeiten wirklich glaubt, ist dabei voellig irrelevant; sie schreibt jedenfalls so, als ob sie es tut. Maenner waren in globo nie diese Haustyrannen, als die sie sie darstellt. Ebensowenig haben sie massenhaft Maedchen geschwaengert und sie dann sitzengelassen; sogenannt 'patriarchalische' Konventionen (z.B. Poenalisierung von Sex vor der Ehe oder der starke soziale Druck auf einen Mann, die von ihm Geschwaengerte moeglichst schnell zu heiraten) dienten naemlich dazu, genau das zu verhindern.

Bedingt durch die sozialen Umstaende und die Rechtsprechung ist der Vater im Falle einer Scheidung heute weitgehend rechtlos und fast voellig dem guten Willen der Kindsmutter ausgeliefert. Mit Frau Stephans Phantasien ueber die Vergangenheit hat diese Situation erkennbar nichts zu tun. Weshalb erwaehnt sie es also in diesem Zusammenhang? Die Antwort ist offensichtlich: obwohl sie die heutigen Zustaende 'eigentlich' missbilligt, sieht sie irgendwie doch wieder eine ausgleichende Gerechtigkeit. Exakt das vermittelt sie dem Leser. Und hierin stimme ich Altschneider zu: Frau Stephan sieht zwar das Unrecht, lernt aber nichts dazu. Sie froent vielmehr latent einem fatalen Revanchismus.

Diese Doppelboedigkeit und Inkonsequenz begegnet einem immer wieder, wenn feministisch gesinnte Frauen unter dem Druck der Fakten rhetorisch zu irgendwelchen 'Zugestaendnissen' bereit sind. Ich anerkenne zwar, dass die Medien heute objektiver berichten als auch schon; und das ist zweifellos als Erfolg zu werten. Trotzdem bleibt bei Subjekten wie Frau Stephan ein grosses Fragezeichen im Raum: haben sie und ihresgleichen lediglich Kreide gefressen, oder fand tatsaechlich ein gewisser Bewusstseinswandel statt. Der Artikel kann das natuerlich nicht abschliessend beantworten. Bevor jedoch nicht mehr kommt als wohlfeile Lippenbekenntnisse, bleibe ich skeptisch. Man(n) erinnere sich etwa an Familienministerin Renate Schmidt. Gegenueber ihrer unsaeglichen Vorgaengerin zweifellos ein erheblicher Fortschritt, aber substantiell hat sich fuer Vaeter auch unter ihrer Aegide wenig geaendert. Und offen gestanden glaube ich auch nicht an umwaelzende Aenderungen bei ihrer Nachfolgerin.

Fazit: da sind noch maechtig dicke Bretter zu bohren, bis der feministische Spuk endgueltig beseitigt ist; sofern das ueberhaupt jemals der Fall sein wird. Leute wie Frau Stephan moegen in ganz bestimmten Faellen dabei Verbuendete sein. Trotzdem traue ich denen nicht weiter, als ich sehen kann. Hingegen traue ich ihnen zu, uns bei naechster Gelegenheit gleich wieder in den Ruecken zu fallen - typische Wendehaelse eben, die sich rechtzeitig so positionieren, dass ihnen auch in Zukunft alle Optionen offen bleiben.

Gruss

Maesi

Re: Es sind die deutschen Männer, die keine Kinder wollen

Scipio Africanus, Thursday, 23.03.2006, 19:32 (vor 6756 Tagen) @ Altschneider

Als Antwort auf: Re: Es sind die deutschen Männer, die keine Kinder wollen von Altschneider am 23. März 2006 13:27:

Was für ein bescheuerter Männerhass - banale Erkenntnisse, um ihr Hasspamphlet loszuwerden. Selbst wenn diese Art Frauen etwas als falsch erkannt haben, lernen sie nichts dazu. Mit der wöllte ich auch keine Kinder. Wen wunderts also. Ist immer eine gute Idee: vor dem Sex erstmal reden lassen - und dann notfalls gepflegt den Abgang machen.
Lebensweise
Altschneider

Also derart negativ kommt das bei mir nicht an. Immerhin stellt sie fest, dass ; "... ist er heute im Falle des Konflikts oder der Trennung Zahlvater mit Pflichten und so gut wie ohne Rechte."
Wenn sich diese Erkenntnis in den Hirnen festsetzt, dann ist schon viel erreicht. Das Lamento über die 50 Millionen Jahre dauernde Unterdrückung der Frau durch den Mann hat bei Feministinnen etwa die Bedeutung der Floskel "wie gehts Kumpel" unter Männern.
Das Geseiere wegen der Geschwängerten, die sitzengelassen wurde, heisst eigentlich, dass sich früher Männer der Degradierung zum Zahlvater ab und zu entziehen konnten. Es ist ja nicht die Einsamkeit der Geschwängerten, die unser feinfühlig - mitfühlendes Seelchen bedrückt, sondern die entgangene Kohle, und DAS ist ja wohl die grösste denkbare Grausamkeit auf Erden.

Scipio, ein klein wenig zynisch

Re: Es sind die deutschen Männer, die keine Kinder wollen

Ekki, Thursday, 23.03.2006, 19:48 (vor 6756 Tagen) @ Zeitgenosse

Als Antwort auf: Es sind die deutschen Männer, die keine Kinder wollen von Zeitgenosse am 23. März 2006 09:05:53:

Hallo allerseits!

Unabhängig davon, wie Cora Stephan die Zeugungsverweigerung der Männer in einen (a)historischen Kontext stellt (ich schließe mich hier den Ausführungen von Eugen voll an), ist festzuhalten:

Es ist in jedem Fall höchst verdienstvoll, wenn den Männern ins Bewußtsein gebracht wird, daß sie keineswegs in jedem beliebigen Moment "zum Vater gefickt"[/i] werden können.

Der Gedanke an die lebenslangen[/u] Folgen von ein paar Sekunden Ejakulation hilft sehr wohl zur Zeugungsverweigerung (einen runterholen kann man sich ja trotzdem immer). Nicht nur Scheidungskrieg und Abzocke - auch ein funktionierendes Familienleben kann durchaus eine abschreckende Vorstellung sein.´

Ein Mann, dem klar geworden ist, daß er nicht das willfährige Spielzeug in den Händen der Frauen ist und sehr wohl über seine eigene Fortpflanzung entscheidet - dessen Leben ist vor dem Schlimmstmöglichen gerettet.[/u]

Und wenn diese Haltung sich unter der Mehrheit der Männer durchsetzt - als rational voll durchdachte Haltung! - dann wird es sehr interessant werden auf der Welt.[/u]

Hoffentlich erleben wir's alle noch!

Gruß

Ekki

Re: Es sind die deutschen Männer, die keine Kinder wollen

Zeitgenosse, Friday, 24.03.2006, 09:45 (vor 6756 Tagen) @ Ekki

Als Antwort auf: Re: Es sind die deutschen Männer, die keine Kinder wollen von Ekki am 23. März 2006 17:48:

Ein Mann, dem klar geworden ist, daß er nicht das willfährige Spielzeug in den Händen der Frauen ist und sehr wohl über seine eigene Fortpflanzung entscheidet - dessen Leben ist vor dem Schlimmstmöglichen gerettet.

Es wird ja von feministischer Seite auch - wie immer wahrheitswidrig/teilwahr - behauptet, die Pille bürde der Frau allein die Verhütungslast auf. Tatsächlich gibt das der Frau ein ungeheueres Machtmittel in die Hand, für sich im stillen Kämmerlein die Fortpflanzungsfrage de facto allein entscheiden zu können.

Ich frage mich, wann die Pille für den Mann endlich kommt. Mitte der 90er würde behauptet, diese sei binnen dreier Jahre marktreif. Jetzt haben wird Mitte der 00er und sie ist immer noch nicht da ...

Die Pille für den Mann würde vor allem jungen Männern, für die ja eine Sterlisisation nicht in Frage kommen kann, ein Quantensprung an sexueller Seltbstbestimmung sein.

Gruß

Zeitgenosse

Re: Es sind die deutschen Männer, die keine Kinder wollen

Garfield, Friday, 24.03.2006, 20:01 (vor 6755 Tagen) @ Zeitgenosse

Als Antwort auf: Re: Es sind die deutschen Männer, die keine Kinder wollen von Zeitgenosse am 24. März 2006 07:45:16:

Hallo Zeitgenosse!

"Es wird ja von feministischer Seite auch - wie immer wahrheitswidrig/teilwahr - behauptet, die Pille bürde der Frau allein die Verhütungslast auf. Tatsächlich gibt das der Frau ein ungeheueres Machtmittel in die Hand, für sich im stillen Kämmerlein die Fortpflanzungsfrage de facto allein entscheiden zu können."

Genau. Das ist wohl auch der Grund, wieso ich von den real existierenden Frauen in meiner Umgebung bisher immer nur ablehnende Kommentare zur Pille für den Mann gehört habe. Da kamen Bemerkungen wie "ich würde mich nicht darauf verlassen, daß ein Mann die Pille dann auch regelmäßg nimmt" oder "ich verhüte doch sowieso schon - wozu soll mein Partner denn noch die Pille nehmen".

Und das sagen keineswegs nur Frauen, die auf ein gemütliches Leben als Hausfrau und Mutter spekulieren, sondern auch Frauen, die eigentlich gar nicht so schnell Kinder möchten. Aber offenbar haben auch letztere immer den Gedanken im Hinterkopf, daß sie in ein paar Jahren, wenn ihre biologische Uhr langsam abläuft, vielleicht doch Kinder wollen, und daß die Erfüllung dieses Wunsches dann komplizierter werden könnte, wenn der Partner keine Kinder möchte und selbst ebenfalls verhütet. Dann kann frau nämlich nicht einfach mal so zufällig die Pille "vergessen". Dann muß sie den Partner entweder überzeugen, oder sich einen anderen suchen, was dann aber auch oft nicht mehr so einfach ist.

Dann kommt ja noch dazu, daß sich viele Paare die Kosten für die Verhütung teilen. Wenn der Mann aber selbst auch verhütet, dann besteht dazu kein Grund mehr. Dann muß die Frau ihre Pille allein bezahlen.

Freundliche Grüße
von Garfield

Männer, die bei DEN Rahmenbedingungen Kinder zeugen, sind nicht ganz bei TrostnT

Sven, Friday, 24.03.2006, 12:08 (vor 6756 Tagen) @ Zeitgenosse

Als Antwort auf: Es sind die deutschen Männer, die keine Kinder wollen von Zeitgenosse am 23. März 2006 09:05:53:

Moin allerseits,
das steht heute in einer Kolumne in der Welt:
... Und je länger die Debatte dauert, desto öfter frage ich mich, warum ein noch immer nicht ganz unwichtiger Faktor außer acht bleibt: der Mann. Sicher, die Frauen kriegen die Kinder. Aber die Verweigerung der Männer ist womöglich der Grund für die deutsche Spitzenstellung beim Kindermangel. Klar - die Kerle wollen ihren Martini lieber allein trinken. Aber vielleicht liegt es auch daran, daß wir nach uneingeschränkter Männerherrschaft mittlerweile das andere Extrem erleben. Denn während der Mann einst geschwängerte Mädchen sitzenlassen oder als pater familias den Tyrannen geben durfte, ist er heute im Falle des Konflikts oder der Trennung Zahlvater mit Pflichten und so gut wie ohne Rechte. Welcher Mann, der rechnen kann und von der Flüchtigkeit der Gefühle weiß, läßt sich auf so ein Himmelskommando ein? Man müßte auch Männern das Kinderkriegen schmackhaft machen - es soll welche geben, die ihre Kinder lieben ...
(Cora Stephan)
Gruß
Zeitgenosse

Re: Aufruf zum ZEUGUNGSSTREIK - beteiligt euch!

Doc-Stone, Monday, 27.03.2006, 02:11 (vor 6753 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: Männer, die bei DEN Rahmenbedingungen Kinder zeugen, sind nicht ganz bei TrostnT von Sven am 24. März 2006 10:08:

Aufruf zum ZEUGUNGSSTREIK bei gesellschafter.de

Re: Es sind die deutschen Männer, die keine Kinder wollen

Nikos, Monday, 27.03.2006, 15:45 (vor 6752 Tagen) @ Zeitgenosse

Als Antwort auf: Es sind die deutschen Männer, die keine Kinder wollen von Zeitgenosse am 23. März 2006 09:05:53:

Klar - die Kerle wollen ihren Martini lieber allein trinken<

Dieses "Klar" geht mir auf den Keks. Was denken diese Deppen über Männer eigentlich? Daß man alles über sie weiss, daß sie berechenbar sind, daß man eigentlich nur den richtigen Knopf drucken muss? Sind wir Maschinen?

ICH WILL "mein Martini" keinesfalls allein sondern MIT eine Frau trinken! Aber unter garkeine Umstände mit eine deutsche halbstarke männerhassende Emanze, die mir den Sack voll mit Anschuldigungen und sinnloses Gelabber kotzt! Solche Möchtegern-Frauen sind in Wirklichkeit gar keine Frauen, denn zur Frausein gehört vieeeeeel mehr als nur die Vagina zwischen den Beinen. Habe ich mehrmals erläutert. Der Hauptpunkt ist und bleibt: Die richtige Frau erkennt man daran, daß sie Männer mag WEIL sie Männer sind und nicht TROTZDEM. Der Rest sind Emanzen und von jegliche "Martinifeste" einfach, widerrede- und schmerzlos für jetzt und für immer ausgeschloßen.

Ist das nun klarer?

Nikos
*lieber einen guten whiski*

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