Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauen haben die Liebe erfunden

Cleo, Thursday, 30.03.2006, 18:58 (vor 6613 Tagen)

Warum der Mensch sich aufgerichtet hat. Oder: Die Geburt der Liebe

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Die Menschwerdung begann mit dem aufrechten Gang. Aber warum haben sich unsere Vorfahren auf die Füße gestellt? Aus Liebe zu ihren Kindern – sagt der Buchautor Paul Hengge. Hier begründet er seine überraschende Theorie. Der bekannteste deutsche Paläoanthropologe Friedemann Schrenk nimmt dazu in einem Interview Stellung. Ein spannender Dialog.

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Re: Frauen haben die Liebe erfunden

Eugen, Thursday, 30.03.2006, 19:41 (vor 6613 Tagen) @ Cleo

Als Antwort auf: Frauen haben die Liebe erfunden von Cleo am 30. März 2006 15:58:16:

Warum der Mensch sich aufgerichtet hat. Oder: Die Geburt der Liebe
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Die Menschwerdung begann mit dem aufrechten Gang. Aber warum haben sich unsere Vorfahren auf die Füße gestellt? Aus Liebe zu ihren Kindern – sagt der Buchautor Paul Hengge. Hier begründet er seine überraschende Theorie. Der bekannteste deutsche Paläoanthropologe Friedemann Schrenk nimmt dazu in einem Interview Stellung. Ein spannender Dialog.

Schwach. Sehr schwach. Entweder Ideologie oder Wissenschaft. Aber so einen Mischmasch hierher zu posten... ts, ts, ts.

Re: Frauen haben die Liebe erfunden

Garfield, Thursday, 30.03.2006, 19:52 (vor 6613 Tagen) @ Cleo

Als Antwort auf: Frauen haben die Liebe erfunden von Cleo am 30. März 2006 15:58:16:

Hallo Cleo!

Hm, diese Theorien erscheinen mir überhaupt nicht plausibel. Ich glaube, daß die Körperbehaarung sich erst gelichtet hat, als die Menschen begonnen hatten, Kleidung zu tragen. Auch vor der Eiszeit dürfte das in nördlichen Regionen im Winter nötig gewesen sein. Mit der Kleidung wurde die Behaarung unwichtiger, stark behaarte Menschen hatten somit also keinen Vorteil mehr, und ihre Gene konnten sich nicht mehr bevorzugt durchsetzen. Wahrscheinlich war es im Gegenteil sogar zunehmend so, daß die Menschen einen geringer behaarten Körper als attraktiver empfanden. Heute ist das definitiv so, und das muß sich ja irgendwann mal herausgebildet haben, vielleicht, weil man bei weniger behaarten Menschen die körperlichen Qualitäten besser einschätzen kann. So hat sich die "Enthaarung" des Menschen dann beschleunigt.

Der aufrechte Gang dürfte nur die logische Konsequenz daraus gewesen sein, daß unsere Vorfahren aus irgendeinem Grund die Bäume verlassen mußten. Vielleicht war dies durch eine Klimaänderung nötig. Das könnte z.B. so abgelaufen sein:

Anfangs war das Klima warm und es gab riesige Waldflächen, in denen unsere Vorfahren lebten. Sie kamen dort prima zurecht und hatten somit keinen Grund, sich weiter zu entwickeln.

Dann wurde es aber kälter, und die riesige Waldfläche löste sich langsam in kleinere Waldgebiete auf. In Äquatornähe blieben noch große Wälder erhalten, in denen die Verwandten unserer Vorfahren weiter lebten wie zuvor und sich dann im Laufe der Zeit auch nicht so wesentlich verändern mußten.

In anderen Gegenden schrumpften die verbliebenen Waldgebiete aber und wichen einer Steppenlandschaft. Die Verwandten unserer Vorfahren, die in der Nähe der großen Äquator-Wälder lebten, konnten dorthin gelangen und wie bisher weiter leben. Unsere Vorfahren jedoch lebten zu weit entfernt vom Äquator und mußten hilflos zusehen, wie ihr Lebensraum immer mehr verschwand. Das zwang sie zunehmend auf den Boden.

Sie waren an das Leben auf Bäumen angepaßt. Dort konnten sie sich mühelos und schnell fortbewegen. Dort waren sie auch sicher vor vielen Feinden. Auf dem Boden dagegen waren sie eher unbeholfen. Es fiel ihnen auch schwer, sich dort zu ernähren. Als reine Pflanzenfresser wären sie nun wahrscheinlich ausgestorben. Zum Glück waren sie aber Allesfresser. Aber die schnellen Steppentiere waren unerreichbar für sie, und vor größeren Raubtieren konnten sie sich nur auf die Bäume flüchten, von denen es aber immer weniger gab.

Es gibt Hinweise darauf, daß unsere Vorfahren zeitweise tatsächlich als Aasfresser lebten. Sie ernährten sich also von der spärlicher werdenden Vegetation und von dem, was die größeren Raubtiere übrig ließen. Das war eine schmale Existenzbasis, aber sie gab ihnen die nötige Zeit, um sich weiter zu entwickeln.

Um auf dem Boden schneller laufen zu können - was zunächst vor allem für die Flucht vor stärkeren Raubtieren auf die immer weiter entfernten Bäume nötig war - mußten ihre Hinterbeine länger werden. So schafften sie es dann auch schon gelegentlich, ein verletztes oder altes Tier zu erlegen. Aber ihr Körper bot kein ausreichendes Entwicklungspotenzial, um sich schnell an höhere Laufgeschwindigkeiten anzupassen. So hatten unsere Vorfahren kaum eine Chance, ein gesundes Beutetier zu erlegen.

Dafür hatten sie andere Vorteile: Sie hatten durch das Leben auf den Bäumen geschickte Hände mit Fingern. So konnten sie Gegenstände als Werkzeuge und Waffen benutzen und damit die Unzulänglichkeiten ihres Körpers manchmal ausgleichen. Und sie waren Gruppen-Lebewesen. Sie lernten schnell, daß Aktionen in einer Gruppe ihnen mehr Erfolg bescherten. Und es zeigte sich, daß ihr Gehirn mehr Entwicklungspotenzial hatte als der Rest ihres Körpers. Sie entwickelten immer bessere Jagdmethoden, immer bessere Waffen und Werkzeuge, und sie wurden so erfolgreich und so tödlich, daß selbst die ursprünglich gefährlichsten Raubtiere eine instinktive Angst vor ihnen entwickelten.

Das ist natürlich auch nur eine Theorie, aber sie erscheint mit wesentlich plausibler als die in dem verlinkten Text. Da habe ich stark das Gefühl, daß es wieder einmal nur darum geht, auf-Teufel-komm-raus irgendeine Überlegenheit der Frau zu konstruieren.

Freundliche Grüße
von Garfield

@ Garfield

Realist, Thursday, 30.03.2006, 22:41 (vor 6613 Tagen) @ Garfield

Als Antwort auf: Re: Frauen haben die Liebe erfunden von Garfield am 30. März 2006 16:52:04:

"Wahrscheinlich war es im Gegenteil sogar zunehmend so, daß die Menschen einen geringer behaarten Körper als attraktiver empfanden. Heute ist das definitiv so, und das muß sich ja irgendwann mal herausgebildet haben, vielleicht, weil man bei weniger behaarten Menschen die körperlichen Qualitäten besser einschätzen kann. So hat sich die "Enthaarung" des Menschen dann beschleunigt."

Hallo Garfield!

Ein wichtiger Grund für die höhere Attraktivität unbehaarter Menschen soll angeblich mit dem Problem Parasitentum im Fell bzw. der Körperbehaarung zusammenhängen. Ein unbehaartes Wesen wirkte sexuell anziehender nach dem Motto: Sieh her, ich bin frei von Ungeziefer!

Die Kopfbehaarung blieb allerdings weiterhin wichtig als Indikator für Jugendlichkeit,Hormonstatus und Gesundheitszustand.

Beste Grüße
Realist

Re: Frauen haben die Liebe erfunden

Altschneider, Thursday, 30.03.2006, 19:56 (vor 6613 Tagen) @ Cleo

Als Antwort auf: Frauen haben die Liebe erfunden von Cleo am 30. März 2006 15:58:16:

Warum der Mensch sich aufgerichtet hat. Oder: Die Geburt der Liebe
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Die Menschwerdung begann mit dem aufrechten Gang. Aber warum haben sich unsere Vorfahren auf die Füße gestellt? Aus Liebe zu ihren Kindern – sagt der Buchautor Paul Hengge. Hier begründet er seine überraschende Theorie. Der bekannteste deutsche Paläoanthropologe Friedemann Schrenk nimmt dazu in einem Interview Stellung. Ein spannender Dialog.

Friedemann ist ein charismatischer Typ und kann, wenn er will, auch sehr nett sein. Und weil er auch ein guter Wissenschaftler ist, hat er natürlich Einwände gegen die von Hengge aufgestellte Theorie, soweit ich dass dem wirren Artikel entnehmen konnte.
Du bekommst einfach ein Problem mit der Lesrichtung der Merkmalsentwicklung. Wurde erst das Fell reduziert um sich dann im aufzurichten und die Kinder zu halten oder wurde sich erst aufgerichtet und dann konnte das Fell, da eine Alternative da war, reduziert werden? Ist ja fatal, da reduziert man munter sein Fell - um dann entsetzt festzustellen, dass sich die Jungtiere nicht mehr festhalten können.

Gerade beim Bonobo und auch beim Schimpansen klammern sich die Jungen übrigens auch durchaus am Fell der Männer fest. Kein Grund also für ein frauenseeliges Szenario.

Typischer PM Schnarch.

Der zitierte Lovejoy hat die viel einleuchtendere Hypothese, dass Frauen sich aufrichteten, um ihre Sexualorgane zu präsentieren. Dieses Szenario ist überzeugender, weil es auch eine noch heute zu beobachtende Verhaltensweise bei Frauen zeigt: Sex gegen Dienstleistung anzubieten. Was Frauen also eigentlich erfunden haben, ist die Ausbeutung des Mannes - aber vielleicht ist es ja das, was Frauen unter Liebe verstehen?

Altschneider, der sich evolutiv weiter entwickelt.

Re: Frauen haben die Liebe erfunden

crazyPhil, Thursday, 30.03.2006, 20:33 (vor 6613 Tagen) @ Altschneider

Als Antwort auf: Re: Frauen haben die Liebe erfunden von Altschneider am 30. März 2006 16:56:

Der zitierte Lovejoy hat die viel einleuchtendere Hypothese, dass Frauen sich aufrichteten, um ihre Sexualorgane zu präsentieren.

Halte ich auch für Quatsch! Wieso sieht es denn soviel geiler aus, wenn eine Frau ihre Sexualorgane "auf allen vieren" (von hinten gesehen) präsentiert? :-)) Viele Männer stehen doch auch sehr auf "von hinten", da dürfte sich "präsentationsmäßig" durchs Aufrichten kein Vorteil ergeben...

Ich glaube eher, die haben sich aufgerichtet, weil ihnen die ersten Femi-Affen eingeredet haben, frau solle doch den Männern, diesen "Schweinen", nicht den ganzen Tag alles so herzeigen :-)

Re: Frauen haben die Liebe erfunden

Eugen, Thursday, 30.03.2006, 21:39 (vor 6613 Tagen) @ crazyPhil

Als Antwort auf: Re: Frauen haben die Liebe erfunden von crazyPhil am 30. März 2006 17:33:

Halte ich auch für Quatsch! Wieso sieht es denn soviel geiler aus, wenn eine Frau ihre Sexualorgane "auf allen vieren" (von hinten gesehen) präsentiert? :-)) Viele Männer stehen doch auch sehr auf "von hinten", da dürfte sich "präsentationsmäßig" durchs Aufrichten kein Vorteil ergeben...
Ich glaube eher, die haben sich aufgerichtet, weil ihnen die ersten Femi-Affen eingeredet haben, frau solle doch den Männern, diesen "Schweinen", nicht den ganzen Tag alles so herzeigen :-)

Das hast du nicht verstanden, Crazy,

Altschneider hat schon recht. Was uns gefällt oder nicht gefällt, geht den Frauen ... genau... am Arsch vorbei. Natürlich richten sie sich auf. Genau genommen erhöhen sie sich permanent, von den hochgesteckten Haaren, über die ausgestopften Schultern und Möpse, bis hinunter zu den Stöckelschuhen. Neuerdings kommt noch Software dazu: "Frauen sind größer, besser, können öfter, blah, blah..."

Es scheint zu funktionieren, hihi.

Gruß, Eugen

Re: Frauen haben die Liebe erfunden

Nikos, Thursday, 30.03.2006, 23:28 (vor 6613 Tagen) @ crazyPhil

Als Antwort auf: Re: Frauen haben die Liebe erfunden von crazyPhil am 30. März 2006 17:33:

Der zitierte Lovejoy hat die viel einleuchtendere Hypothese, dass Frauen sich aufrichteten, um ihre Sexualorgane zu präsentieren.

Halte ich auch für Quatsch! Wieso sieht es denn soviel geiler aus, wenn eine Frau ihre Sexualorgane "auf allen vieren" (von hinten gesehen) präsentiert? :-)) Viele Männer stehen doch auch sehr auf "von hinten", da dürfte sich "präsentationsmäßig" durchs Aufrichten kein Vorteil ergeben...
Ich glaube eher, die haben sich aufgerichtet, weil ihnen die ersten Femi-Affen eingeredet haben, frau solle doch den Männern, diesen "Schweinen", nicht den ganzen Tag alles so herzeigen :-)<

Jaja, Ausbeutung und so.

"Herr Feuerstein! Wenn Du mir kein Dino-Milch jetzt besorgst, dann gehe ich ab sofort aufrecht, und Du kannst meine Muschi nicht mehr sehen! Außerdem schreibe ich einen Brief an Frau A.S. Hast Du verstanden?"

Zu unserem Pech waren gerade die Dinos ausgestorben. Seitdem gehen wir aufrecht!

WOW ! Ich bin WISSENSCHAFTLER !

Nikos
*genialer Wissenschaftler*

Dünnes Fell

Scipio Africanus, Thursday, 30.03.2006, 20:17 (vor 6613 Tagen) @ Cleo

Als Antwort auf: Frauen haben die Liebe erfunden von Cleo am 30. März 2006 15:58:16:

Die Neugeborenen der dünnfellig gewordenen Mütter vermochten sich nun nicht mehr im Fell der Mutter festzukrallen und fielen ab, während die Mutter, dem Rudel folgend, sich weiter durch die Baumkronen schwang.

Ganz schön dämlich. Ein Wunder, dass es uns noch gibt.

Manche unter den dünnfellig gewordenen Müttern wird das klägliche, angstvolle Wimmern ihres verlorenen Säuglings zur Umkehr getrieben haben. Während das Rudel weiterzog, blieben sie allein zurück mit einem wehrlosen, ohne ihre Hilfe nicht lebensfähigen Kind.

Nicht ohne meine Kinder. Ja, den Film habe ich auch gesehen.

Wenn sie das Kind an sich klammerten, war es ihnen also nicht mehr möglich, in die Bäume zu klettern.

Na Gott sei Dank !

Ich vermute, der Stamm der Menschen ist nicht aus den Stärksten unter den Menschenaffen oder den am besten angepassten hervorgegangen. Die Menschen sind Nachkommen von Außenseitern, die gegen ihren tierhaft egoistischen Lebensinstinkt handelten, als sie sich vom Rudel lösten, umkehrten und bei dem Kind blieben, das aus ihrem dünnen Fell gefallen war.

Ich vermute, diese Theorie der "Menschwerdung" ist einer Anpassung an den feministischen mainstream geschuldet. Die Mutterliebe als Ursprung der "Menschwerdung". Ich denke, es war eher so : Irgendwann sagte das Alphamännchen zur Mutter ; "Hey, vielleicht hast du es noch nicht geschnallt, aber mit deinem dünnen Fell solltest du dich nicht mit deinem Kind durch die Baumkronen hangeln ? Haste das jetzt kapiert ?" So entstand die Sprache.

Die Notwendigkeit, bei den noch nicht bewegungsfähigen Kindern zu bleiben, mag einzelne Mütter dazu gebracht haben, Nahrungsmittel zu Vorräten zu sammeln; Früchte, Blätter und Wurzeln und was von den Tieren für die Urmenschen erreichbar war: die Eier der Vögel.

Sammeln zu lassen wär wohl plausibler.

Naja, ich glaub ja alles. Deswegen bin ich ja Feminist ;)

Re: Frauen haben die Liebe erfunden

Nikos, Thursday, 30.03.2006, 23:18 (vor 6613 Tagen) @ Cleo

Als Antwort auf: Frauen haben die Liebe erfunden von Cleo am 30. März 2006 15:58:16:

Glaube ich sogar. Eva war doch bereits für ein bisschen Paradies mit dem einzigen Mann auf der Erde in die Kiste zu springen. Das Ganze nannte sie dann "Apfelbeißen", das ihr natürlich eine männliche Schlange gegeben hat.

War das nicht die erste Eheprostitution? Also haben Frauen die Prostitution doch erfunden? Oder haben Männer das Nichtfliegenzeug erfunden?

Nikos

Re: Frauen haben die Liebe erfunden

Christian, Friday, 31.03.2006, 02:00 (vor 6612 Tagen) @ Cleo

Als Antwort auf: Frauen haben die Liebe erfunden von Cleo am 30. März 2006 15:58:16:

Was ist denn deiner Meinung nach Liebe? Etwa die Männer zu Hassen? Liebe ist für mich, wenn man nicht in Deutschland lebt und das Unrecht in Deutschland kennt!

Re: Frauen haben die Liebe erfunden

Nikos, Friday, 31.03.2006, 11:39 (vor 6612 Tagen) @ Christian

Als Antwort auf: Re: Frauen haben die Liebe erfunden von Christian am 30. März 2006 23:00:

Was ist denn deiner Meinung nach Liebe? Etwa die Männer zu Hassen? Liebe ist für mich, wenn man nicht in Deutschland lebt und das Unrecht in Deutschland kennt!<

Hi Christian!

Tatsächlich! Deine Aussage deckt sich mit viele meiner Erfahrungen mit Frauen aus Deutschland! Betrachten den Mann als etwas völlig wertloses. Wenn sie für ihn ein Wert definieren mussten, dann hochstens den eines Nutztieres. Deutsche Frauen stellen den Mann permanent in Frage, lassen ihn kaum oder gar keine Entfaltungsmöglichkeit (lassen ihn meistens nicht einmal ausreden!), werfen ihn ununterbrochen Steine im Weg, und stellen ihn hinterher auf den Pranger, weil er sich angeblich nicht entwickelt. Oder auch ohne Grund, nur weil er ein Mann ist. Als Mann kann man in Deutschland niemals Recht haben oder behalten! Man muss sich andauernd rechtfertigen für alle mögliche wichtige oder völlig unwichtige Sachen. PERMANENT! Das hält kein normale Mensch aus! Das ist ein Zustand von "andauernd angegriffen werden". Egal was man tut, ist man für die deutsche Frau immer und per Geschlecht falsch! Viele Männer bei euch merken das gar nicht mehr, sie halten es für normal. Wenn, so wie ich, mal einen längeren Aufenthalt ins weitgehend feminismusfreien Ausland macht, und dann zurück kommt, der erlebt ein wahres Wunder! Es ist wie das Erwachen, die Erleuchtung, alle Antworten in einem einzigen Moment. Mir ging es und geht es so. Der Vergleich zwischen Griechenland und Deutschland hatte bei mir die Wirkung des Aufwaches nach einem sehr bösen und extrem realistischen Traum in eine Wirklichkeit in das Paradies auf Erden. Besser kann ich es leider nicht beschreiben. Es ist IMHO tatsächlich HASS auf Männer und alles was männlich ist, was von der Deutsche Frau womöglich als Liebe verstanden wird. Und natürlich auch Hass auf sich selbst. Vielleicht hat das mit dem Krieg was zu tun. Allerdings muss ich sagen, daß die Männer in D auch ganz anders sind. Ich kann mir ganz genau vorstellen, daß Männern in Deutschland genauso wie Frauen in Saudi Arabien geht. Wenn nicht schlimmer.

Grüße
Nikos

Re: Frauen haben die Liebe erfunden

Christian, Saturday, 01.04.2006, 15:11 (vor 6611 Tagen) @ Nikos

Als Antwort auf: Re: Frauen haben die Liebe erfunden von Nikos am 31. März 2006 08:39:

Hi Nikos,
wenn man sich die täglichen TalkShows ansieht, die werden ja zu einer Zeit ausgestrahlt wo die meisten Berufstätig (überwiegend Männer) sind, so fordern immer nur Frauen das Er sich ändern muss und allgemein über Männer hergezogen wird, meistens sind dann noch die forderden Frauen dick, hässlich und arbeitsunwillig. Wenn sich etwas ändern muss, dann sind es die Frauen!

meint,
Christian

Was haben Frauen überhaupt erfunden?

Wodan, Friday, 31.03.2006, 02:48 (vor 6612 Tagen) @ Cleo

Als Antwort auf: Frauen haben die Liebe erfunden von Cleo am 30. März 2006 15:58:16:

Nachdem nun geklärt ist, daß das Behauptete Unfug ist - zumal man etwas wie Liebe nicht ERFINDEN kann - wäre hier die Gelegenheit, der Frage nachzugehen, ob Frauen überhaupt einmal etwas wirklich wichtiges erfunden haben.

Ich bin mir da natürlich gaaaanz sicher! Nur äääh, fällt mir gerade nichts ein.;-)

Vielleicht kann einer aushelfen?

Fragt interessiert
Wodan

Re: Was haben Frauen überhaupt erfunden?

Nikos, Friday, 31.03.2006, 11:41 (vor 6612 Tagen) @ Wodan

Als Antwort auf: Was haben Frauen überhaupt erfunden? von Wodan am 30. März 2006 23:48:

Nachdem nun geklärt ist, daß das Behauptete Unfug ist - zumal man etwas wie Liebe nicht ERFINDEN kann - wäre hier die Gelegenheit, der Frage nachzugehen, ob Frauen überhaupt einmal etwas wirklich wichtiges erfunden haben.
Ich bin mir da natürlich gaaaanz sicher! Nur äääh, fällt mir gerade nichts ein.;-)
Vielleicht kann einer aushelfen?<

Sie haben ganz bestimmt das Jammern erfúnden.

Nikos

Re: Was haben Frauen überhaupt erfunden?

Anti-Humorist, Friday, 31.03.2006, 11:52 (vor 6612 Tagen) @ Wodan

Als Antwort auf: Was haben Frauen überhaupt erfunden? von Wodan am 30. März 2006 23:48:

Vielleicht kann einer aushelfen?

Den vorgetäuschten Orgasmus und das Shopping.

Re: Was haben Frauen überhaupt erfunden?

Expatriate, Friday, 31.03.2006, 14:56 (vor 6612 Tagen) @ Wodan

Als Antwort auf: Was haben Frauen überhaupt erfunden? von Wodan am 30. März 2006 23:48:

Vielleicht kann einer aushelfen?

Schlagartig auftretende Migraene?
Cellulitis?

Mehr weiss ich aber auch nicht.

Cheers!

Siehe hier

Cleo, Friday, 31.03.2006, 16:17 (vor 6612 Tagen) @ Wodan

Als Antwort auf: Was haben Frauen überhaupt erfunden? von Wodan am 30. März 2006 23:48:

Die emotionale Intelligenz, auch wenn sie nicht fassbar ist, aber sowas kann man erleben bei einer Frau. Und manche Männer sind davon angetan... :-))

Re: Siehe hier

Scipio Africanus, Friday, 31.03.2006, 17:30 (vor 6612 Tagen) @ Cleo

Als Antwort auf: Siehe hier von Cleo am 31. März 2006 13:17:59:

Die emotionale Intelligenz, auch wenn sie nicht fassbar ist, aber sowas kann man erleben bei einer Frau. Und manche Männer sind davon angetan... :-))

Au, das tut weh. Es sind immer diese ätherischen Qualitäten, die Frauen angedichtet werden. Keiner weiss so recht, was das eigentlich sein soll, aber Frauen haben gaaanz viel davon, von diesem Zeugs.

Emotionale Intelligenz wurde nicht von Frauen erfunden, sondern von Männern für Frauen, damit auch Frauen etwas haben, worauf sie stolz sein können.

Scipio

Re: Siehe hier

Nikos, Saturday, 01.04.2006, 00:33 (vor 6611 Tagen) @ Scipio Africanus

Als Antwort auf: Re: Siehe hier von Scipio Africanus am 31. März 2006 14:30:

Die emotionale Intelligenz, auch wenn sie nicht fassbar ist, aber sowas kann man erleben bei einer Frau. Und manche Männer sind davon angetan... :-))

Au, das tut weh. Es sind immer diese ätherischen Qualitäten, die Frauen angedichtet werden. Keiner weiss so recht, was das eigentlich sein soll, aber Frauen haben gaaanz viel davon, von diesem Zeugs.
Emotionale Intelligenz wurde nicht von Frauen erfunden, sondern von Männern für Frauen, damit auch Frauen etwas haben, worauf sie stolz sein können<

Emotionale Intelligenz ist wenn Frau die Emotionen anderer Menschen geschickt für die Durchsetzung eigener Interessen mißbraucht!

Die Manifestierung davon sieht man in die Werbung wo sogar noch Kindergefühle für Werbezwecke mißbraucht werden.

Das habt Ihr erfunden, das stimmt. Aber nicht seit den Pheminismus.

Nikos

Re: Siehe hier

Andreas (d.a.), Friday, 31.03.2006, 18:13 (vor 6612 Tagen) @ Cleo

Als Antwort auf: Siehe hier von Cleo am 31. März 2006 13:17:59:

Die emotionale Intelligenz, auch wenn sie nicht fassbar ist, aber sowas kann man erleben bei einer Frau. Und manche Männer sind davon angetan... :-))

Was ist emotionale Intelligenz? Es gibt einen Unterschied zwischen "nicht ganz definierbar" und einem metaphysischen Konstrukt. Erklärung bitte!

Folgendes gefunden

Cleo, Friday, 31.03.2006, 19:46 (vor 6612 Tagen) @ Andreas (d.a.)

Als Antwort auf: Re: Siehe hier von Andreas (d.a.) am 31. März 2006 15:13:

Gegenwärtiger Stand des psychologischen Konzepts

Emotionale Intelligenz ist ein Sammelbegriff für Persönlichkeitseigenschaften und Fähigkeiten, welche den Umgang mit eigenen und fremden Gefühlen betreffen. Der Begriff wurde 1990 durch Salovey und Mayer eingeführt. Die Abkürzung „EQ“ ist missverständlich, da es sich bei emotionaler Intelligenz, genauso wie beim heutigen IQ, nicht um einen Quotienten handelt. Manchmal steht EQ auch als Kürzel für „emotionale (Lebens)Qualität“ (vergl. Emotion).

Manche Autoren stellen die emotionale Intelligenz in Opposition zum klassischen Intelligenzbegriff IQ und betrachten sie als ein Element der ganzheitlichen so genannten „Erfolgsintelligenz“. Nach Prof. Howard Gardner, Havard-University schließt die Einbeziehung der Emotionalen Intelligenz eine Lücke, die in der klassischen Intelligenzforschung übersehen worden ist: Die Verarbeitung von inter- und intrapersonellen Informationen, also den bewussten Umgang mit der Kommunikation zwischen Menschen und des Menschen mit sich selbst.

Der Begriff „emotionale Intelligenz“ ist durch das gleichnamige Buch des amerikanischen Psychologen Daniel Goleman populär geworden. Goleman stellte in rund 300 Untersuchungen fest, dass Firmen, die stark auf emotional intelligente Mitarbeiter setzen, ein höheres Betriebsergebnis erzielen. Goleman sieht die emotionale Intelligenz als eine übergeordnete Fähigkeit, von der es abhängt, wie gut Menschen ihre sonstigen Fähigkeiten, darunter auch den Verstand, zu nutzen verstehen.

Nach Goleman setzt sich Emotionale Intelligenz aus fünf Teilkonstrukten zusammen:

* Selbstbewusstheit (Fähigkeit eines Menschen, seine Stimmungen, Gefühle und Bedürfnisse zu akzeptieren und zu verstehen, und die Fähigkeit, deren Wirkung auf andere einzuschätzen)
* Selbstmotivation (Begeisterungsfähigkeit für die Arbeit, sich selbst unabhängig von finanziellen Anreizen oder Status anfeuern zu können)
* Selbststeuerung (planvolles Handeln in Bezug auf Zeit und Ressourcen)
* Soziale Kompetenz (Fähigkeit, Kontakte zu knüpfen und tragfähige Beziehungen aufzubauen, gutes Beziehungsmanagement und Netzwerkpflege)
* Empathie (Fähigkeit, emotionale Befindlichkeiten anderer Menschen zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren)

Nicht das bloße Vorhandensein von Gefühlen, Emotionen, Stimmungen und Affekten, sondern der bewusste Umgang mit ihnen machen eine hohe emotionale Intelligenz aus. Darüber hinaus zählen hierzu Eigenschaften wie Vertrauenswürdigkeit und Innovationsfreude oder die Motivationsfähigkeit und das Vermögen, Gefühle und Bedürfnisse anderer wahrzunehmen. Dabei werden Befähigungen wie Teamführung, Selbstvertrauen, die Fähigkeit, sich selbst und andere aufzubauen sowie politisches Bewusstsein betrachtet. Goleman verwendet den Begriff emotionale Intelligenz also für eine Vielzahl von Konstrukten, die nur bedingt als eine Einheit angesehen werden können. In dieser Hinsicht ist emotionale Intelligenz dem Intelligenzquotienten ähnlich.

Die hier zu Tage tretende Unschärfe des Begriffs der Emotionalen Intelligenz soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Begriff auch in der psychologischen Grundlagenforschung gebräuchlich und dort meist mit größerer konzeptueller Vorsicht benutzt wird. Der Theorie wird jedoch von vielen ein hohes Entwicklungspotential zugeschrieben.

Zur Erfassung der emotionalen Intelligenz bedient sich der Psychologe der Eignungsdiagnostik. Gemessen werden erfasste Verhaltensweisen im Verhältnis zum optimalen Verhalten. Diese Testverfahren sind derzeit (Stand 07/03) noch nicht validiert, können jedoch als Teilbetrachtung innerhalb fundiert angelegter Persönlichkeitstests oder zur begleitenden Beratung eingesetzt werden.

Kritik des Begriffs der emotionalen Intelligenz

Kritik am Konzept der emotionalen Intelligenz oder deren Aussagekraft über die beruflichen Eignungen wird durch eine Studie des israelischen Psychologen Moshe Zeidner und seines australischen Kollegen Richard D. Roberts laut. Die Untersuchung, welche unter anderem auch viele bisherigen Studien zur emotionalen Intelligenz mit einbezog, konnte beispielsweise unter 224 britischen Managern keinen nennenswerten Zusammenhang zwischen emotionaler Intelligenz und den beruflichen Fähigkeiten der Probanden nachweisen. Zeidner und Roberts halten deshalb die emotionale Intelligenz eines Bewerbers für ein ungeeignetes Auswahlkriterium.

Nach Golemans Definition handelt es sich bei emotionaler Intelligenz um "die Fähigkeit, unsere eigenen Gefühle und die anderer zu erkennen, uns selbst zu motivieren und gut mit Emotionen in uns selbst und in unseren Beziehungen umzugehen." (Daniel Goleman: EQ2. Der Erfolgsquotient, München 1999, S. 387). Doch was heißt es eigentlich, "gut" mit Emotionen umzugehen? Anders als der gewöhnliche Intelligenzbegriff ("IQ") ist der Begriff der "Emotionalen Intelligenz" ("EQ") viel stärker von der Definition des Wertbegriffs abhängig (vergl. Wert). Der IQ lässt sich zum Beispiel auf eine bestimmte Aufgabenlösung hin definieren, wobei es relativ irrelevant bleibt, welchen Stellenwert das Individuum diesem Zweck in seinem Leben tatsächlich zubilligt. Andererseits wird der IQ-Test als zu einspurig mathematisch-technisch kritisiert.

Bezogen auf menschliches Leben überhaupt ist versucht worden, im Rahmen einer Neubestimmung des Wertbegriffs das Ziel emotionaler Intelligenz als ein möglichst hohes Maß von positivem Fühlen und Vermeidung negativen Fühlens innerhalb des emotionalen Systems zu definieren, in dem Menschen miteinander interagieren (Peter Schmidt 1999, 2001, 2005).

Nach diesem Konzept zeigen neue Analysen deutlicher als bisher, dass Werturteile und Bewertungen, die auf originären Werterfahrungen beruhen, letztlich immer durch das Angenehm- und Unangenehmsein des Fühlens im Zusammenspiel mit anderen Erfahrungen (Sinneserfahrungen, Empfindungen, Denken) bedingt sind, wenn es sich nicht um leeres "Wertmeinen" handelt (vergl. Wert, Werttheorie, Wertvorstellung, Empfindung). Aus der Begründung des Wertbegriffs leitet sich ab, dass emotionale Intelligenz jene Fähigkeit ist, die "Negativität im weitesten Sinne" vermindert, soweit sie nicht notwendig zu unserer psychischen Konstitution gehört, und Positivität fördert, soweit dies tatsächlich erreichbar ist. Dabei beinhaltet das genaue Verhältnis von Wert, Unwert, Werturteilen, Werterfahrungen, Gefühlen und Lebenssinn innerhalb des emotionalen Systems der Gesellschaften und Kulturen eine komplexe Logik, die nicht auf der Hand liegt, sondern die sich, wie Versuche zeigen, jeder Einzelne erst durch Einsichten aneignet, die in unserer Kultur noch wenig verfügbar sind.

Kritik am Konzept emotionaler Intelligenz, wie sie von Rolf Degen (2000) geäußert wurde ("Das Dumme an der Emotionalen Intelligenz - Wunschdenken, Gefühlsduselei und Geschäftemacherei statt stichhaltigem Konzept"), lässt dagegen diesen Bewertungsgesichtspunkt bei der Einschätzung emotionaler Intelligenz außer Acht.

Im engeren Sinne wird unter emotionaler Intelligenz meist verstanden, Menschen im eigenen Sinne zu beeinflussen und vor allem in der Arbeitswelt Mitarbeiter durch Ansprechen von Gefühlen zu motivieren. Gerade im wirtschaftlichen Bereich kann dies natürlich auch bedeuten, Menschen zu manipulieren, um höhere Profite und ein produktives Arbeitsklima zu erreichen. Im Grunde handelt es sich dann lediglich um eine Variante des normalen Intelligenzbegriffs, wobei versucht wird, Ziele verstärkt durch Einbeziehung von Gefühlen zu verwirklichen.

Interessant wird es, wenn der Gedanke einer Win-Win-Lösung beachtet wird. Dann ist unter Emotionaler Intelligenz das Maß der Fähigkeit(en) zu verstehen, mit eigenen und fremden Gefühlsinhalten zum jeweils selbst definierten Nutzen und Wohle aller Beteiligten umzugehen . Dies wäre über den Zufriedenheitsfaktor messbar. Ziel ist oben erwähntes Wohlgefühl für alle Seiten, und damit eine dauerhafte,zuverlässige und für alle Beteiligten nützliche/ angenehme/ freudvolle/ lukrative Beziehung. Eine einseitige Manipulation (hier im Sinne des Betrugstatbestands) wäre zum einen keine Dauerlösung - "fliegt auf" und bewirkt dann eher das Gegenteil- und zum anderen bleibt fraglich, ob beim Manipulator selbst wirklich und dauerhaft gute Gefühle durch die Manipulation entstehen. Eine andere Betrachtungsweise wäre,den Nutzen einer einseitig angewendeten Emotionalen Intelligenz in den Vordergrund zu stellen. Nicht jedes eigene Gefühl ist angenehm oder nützlich für die jeweils fühlende Person ( wie Zorn/ Wut, Ärger, übermäßige Trauer und ihre Abwandlungen); insbesondere die mit dem jeweiligen Gefühl meist automatisch verknüpften Verhaltensweisen bergen oft eine zusätzliche negative Erfahrung auf Grund der jeweiligen Reaktionen der Anderen in sich. Wenn Intelligenz die Fähigkeit ist sinnvolle Lösungen zu finden, hieße das auf die Emotionen bezogen, sinnvolle Lösungen für unerwünschte Emotionen und ihre weitgehend automatisierten Verhaltensmuster zu entwickeln.Damit ist keinesfalls eine Verdrängung gemeint, die nur zu einer Somatisierung führen würde, sondern eine aktive Veränderung des Gefühlsinhaltes.
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WEr schreibt denn da bei wiki? Was es dort nicht zu finden gibt....

Quelle

Re: Folgendes gefunden

Altschneider, Friday, 31.03.2006, 21:13 (vor 6612 Tagen) @ Cleo

Als Antwort auf: Folgendes gefunden von Cleo am 31. März 2006 16:46:05:

"Im engeren Sinne wird unter emotionaler Intelligenz meist verstanden, Menschen im eigenen Sinne zu beeinflussen und vor allem in der Arbeitswelt Mitarbeiter durch Ansprechen von Gefühlen zu motivieren."

Eben - genau da liegt tatsächlich eine Fähigkeit, die die meisten Frauen besser beherrschen als der Durchschnittsmann: die Fähigkeit, sozial zu manipülieren - was sie ja auch über jahrzehntausende kultiviert haben. Passt ja zu dem, was ich über Lovejoys Evolutionsszenario schrieb.
Männer sind im allgemeinen sozialer als Frauen, also eher bereit und einsichtig, in Gemeinschaften zu arbeiten und mit ihren eigenen Interessen zurückzustehen, wenn es denn der ganzen Gemeinschaft zugute kommt. Frauen haben diese Veranlagung schon immer ausgenutzt, um größtmögliche individuelle Vorteile aus Männern zu ziehen.

So hat es sich halt entwickelt, ist also weder gut noch schlecht und hat uns immerhin bis heute überleben lassen. Männer sollten sich dessen bewusstt sein, ob sie sich darauf einlassen, ist ihre Sache. Dein Beipiel zeigt aber immerhin deutlich, dass schon die theoretischen Grundlagen des Feminismus Quatsch sind.

Altschneider

Re: Folgendes gefunden

Nikos, Saturday, 01.04.2006, 00:38 (vor 6611 Tagen) @ Cleo

Als Antwort auf: Folgendes gefunden von Cleo am 31. März 2006 16:46:05:

* Selbstbewusstheit (Fähigkeit eines Menschen, seine Stimmungen, Gefühle und Bedürfnisse zu akzeptieren und zu verstehen, und die Fähigkeit, deren Wirkung auf andere einzuschätzen)
* Selbstmotivation (Begeisterungsfähigkeit für die Arbeit, sich selbst unabhängig von finanziellen Anreizen oder Status anfeuern zu können)
* Selbststeuerung (planvolles Handeln in Bezug auf Zeit und Ressourcen)
* Soziale Kompetenz (Fähigkeit, Kontakte zu knüpfen und tragfähige Beziehungen aufzubauen, gutes Beziehungsmanagement und Netzwerkpflege)
* Empathie (Fähigkeit, emotionale Befindlichkeiten anderer Menschen zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren)<

Wieviel davon brauchst Du für Müllabführ, Tiefbau, Baustelle, Bergwerk? Davon profitieren doch alle.

Zur Erfassung der emotionalen Intelligenz bedient sich der Psychologe der Eignungsdiagnostik. Gemessen werden erfasste Verhaltensweisen im Verhältnis zum optimalen Verhalten<

Zum OPTIMALE VERHALTEN? Ist dein Ernst?

Sollen wir wieder alle gemeinsam pinkeln, oder was?

Nikos

Re: Folgendes gefunden

Andreas (d.a.), Saturday, 01.04.2006, 00:59 (vor 6611 Tagen) @ Cleo

Als Antwort auf: Folgendes gefunden von Cleo am 31. März 2006 16:46:05:

Komisch, da die psychologische Geschlechterforschung doch mittlerweile relativ sicher darin ist, dass Emotionalität, die primär auf dem Erreichen oder Nichterreichen von Zielen basiert, bei beiden Geschlechtern gleichermaßen angelegt ist. Aber Du bist wohl eher Feministin der alten Schule ... ;-)

Hier für Dich noch ein schöner Artikel von Rolf Degen, kennst Du vermutlich bereits:

http://www.psychotherapie.de/psychotherapie/mythen/01101901.html

Re: P.S.

Andreas (d.a.), Saturday, 01.04.2006, 01:14 (vor 6611 Tagen) @ Cleo

Als Antwort auf: Folgendes gefunden von Cleo am 31. März 2006 16:46:05:

Übrigens war das ein Mann, der's erfunden und vermarktet hat - und mit der Verkaufsmasche, Frauen Honig um den (kein Damen-)Bart zu schmieren, hat er eine Millionenauflage geschafft.

Wie so oft ...

Re: EQ

Nikos, Saturday, 01.04.2006, 02:54 (vor 6611 Tagen) @ Cleo

Als Antwort auf: Folgendes gefunden von Cleo am 31. März 2006 16:46:05:

Wusste ich doch!

Im Grunde handelt es sich dann lediglich um eine Variante des normalen Intelligenzbegriffs, wobei versucht wird, Ziele verstärkt durch Einbeziehung von Gefühlen zu verwirklichen<

Bei uns heisst sowas "nach oben bumsen"

Wirklich nichts neues.

Nikos

Keine Antwort!

Wodan, Friday, 31.03.2006, 22:30 (vor 6612 Tagen) @ Andreas (d.a.)

Als Antwort auf: Re: Siehe hier von Andreas (d.a.) am 31. März 2006 15:13:

Die emotionale Intelligenz, auch wenn sie nicht fassbar ist, aber sowas kann man erleben bei einer Frau. Und manche Männer sind davon angetan... :-))

Was ist emotionale Intelligenz? Es gibt einen Unterschied zwischen "nicht ganz definierbar" und einem metaphysischen Konstrukt. Erklärung bitte!

Emotionale Intelligenz ist ein Konstrukt (metaphysisch würde ich es nicht gern nennen), ein ziemlich widersprüchliches noch dazu.

Aber einerlei, es ist wieder keine Antwort auf meine Frage; denn weder emotionale noch richtige Intelligenz kann man ERfinden. Wie denn?
Es sei denn, man akzeptiert emotionale Intelligenz als Konstrukt, DANN ist es wirklich eine Erfindung - der Einbildungskraft nämlich.

Die Frage bleibt also: welche wichtigen Erfindungen sind von Frauen gemacht worden?

Also: Bisher keine Antworten.

Gruß
Wodan

Re: Keine Antwort!

Scipio Africanus, Saturday, 01.04.2006, 01:05 (vor 6611 Tagen) @ Wodan

Als Antwort auf: Keine Antwort! von Wodan am 31. März 2006 19:30:

Die Frage bleibt also: welche wichtigen Erfindungen sind von Frauen gemacht worden?
Also: Bisher keine Antworten.
Gruß
Wodan

Ich musste mich hier mal belehren lassen, dass der Scheibenwischer von einer Frau erfunden wurde. Ausserdem der Melitta - Kaffeefilter, und aaaahm, ja, das wars dann wohl.
Darum heisst es ja auch ERfinden, und nicht SIEfinden. :)

Re: Keine Antwort!

Nikos, Saturday, 01.04.2006, 03:08 (vor 6611 Tagen) @ Scipio Africanus

Als Antwort auf: Re: Keine Antwort! von Scipio Africanus am 31. März 2006 22:05:

Die Frage bleibt also: welche wichtigen Erfindungen sind von Frauen gemacht worden?
Also: Bisher keine Antworten.
Gruß
Wodan

Ich musste mich hier mal belehren lassen, dass der Scheibenwischer von einer Frau erfunden wurde. Ausserdem der Melitta - Kaffeefilter, und aaaahm, ja, das wars dann wohl.
Darum heisst es ja auch ERfinden, und nicht SIEfinden. :)<

Die gelben/rosa/blauen Post-it Zettelchen vielleicht?

Oh, sorry... Wodan sprach von WICHTIGEN Erfindungen.

(Aber, aber, Post-it ist doch ganz bestimmt wichtig! Sie machen die von Männern erfundenen, aber extrem unwichtigen, Computerbildschirme schöner! Auch die Stuardesen machen die unwichtigen Flugzeuge schöner, sind aber keine Erfindung der Frau. Oder doch? Gäbe es keine Frauen, gäbe es keine Hostessen! Also doch?)

Nikos

Den Assgeiern keinen Fraß zuwerfen

Lucius I. Brutus, Saturday, 01.04.2006, 03:47 (vor 6611 Tagen) @ Scipio Africanus

Als Antwort auf: Re: Keine Antwort! von Scipio Africanus am 31. März 2006 22:05:

Darum heisst es ja auch ERfinden, und nicht SIEfinden. :)

Du mußt aufpassen mit deinen sprachlichen Erfindungen :) sonst wird bald auf jeder Femiseite eine neue Rubrik "SIEfindungen" ins Leben gerufen (sowas wie HERstory statt History). Daß die FrauInnen nichts vom Urheberecht verstehen sollte dir klar sein.

Gruß.

Scheibenwischer erfinden?

rwilco, Saturday, 01.04.2006, 12:49 (vor 6611 Tagen) @ Scipio Africanus

Als Antwort auf: Re: Keine Antwort! von Scipio Africanus am 31. März 2006 22:05:

Die Frage bleibt also: welche wichtigen Erfindungen sind von Frauen gemacht worden?
Also: Bisher keine Antworten.
Gruß
Wodan

Ich musste mich hier mal belehren lassen, dass der Scheibenwischer von einer Frau erfunden wurde. Ausserdem der Melitta - Kaffeefilter, und aaaahm, ja, das wars dann wohl.
Darum heisst es ja auch ERfinden, und nicht SIEfinden. :)

Äh, wie war das gleich noch?

http://www.madehow.com/Volume-7/Windshield-Wiper.html

http://www.madehow.com/Volume-7/Windshield-Wiper.html

Re: Siehe hier

Maesi, Thursday, 06.04.2006, 20:27 (vor 6606 Tagen) @ Cleo

Als Antwort auf: Siehe hier von Cleo am 31. März 2006 13:17:59:

Hallo Cleo

Die emotionale Intelligenz, auch wenn sie nicht fassbar ist,...

Frauen haetten also etwas erfunden, das nicht fassbar ist? Das ist ja was ganz neues! LOL!

Ausserdem waren die ersten, die emotionale Intelligenz (mehr oder weniger wissenschaftlich) begrifflich definierten, die Psychologen Peter Salovey und John Mayer im Jahre 1990; einem breiteren Publikum bekannt gemacht wurde der Begriff durch Daniel Golemans populaerwissenschaftliches Buch 'EQ - Emotionale Intelligenz'. Also nix mit 'Frauen haben die emotionale Intelligenz erfunden'; aber das hast Du ja inzwischen auch selbst herausgefunden.

Die Eigenschaften, welche die obengenannten Psychologen als 'emotionale Intelligenz' definieren, wurden hingegen nicht erfunden sondern waren einfach Teil unserer Evolution; da bereits diverse Tierarten eine mehr oder weniger gut entwickelte emotionale Intelligenz besitzen, ist es noch nicht einmal eine spezifisch menschliche Entwicklung, auch wenn emotionale Intelligenz bei unserer Spezies bezueglich deren Komplexitaet auf der Erde wohl am weitesten entwickelt ist.

...aber sowas kann man erleben bei einer Frau. Und manche Männer sind davon angetan... :-))

Ja, und manche auch nicht. Emotionale Intelligenz kann ja auch im negativen Sinn eingesetzt werden, bei Mobbing, bei gezielter Manipulation von anderen Menschen zu deren Schaden (z.B. PAS) oder zum Schaden Dritter (z.B. Verleumdung, ueble Nachrede). Bei Staatsfeministen (wie Dir?) hingegen findet man haeufig einen eher niedrigen emotionalen Intelligenzquotienten, denn was die den lieben langen Tag ueber Maenner zusammenphantasieren und in der Oeffentlichkeit verbreiten, kann man(n) nur noch als emotionale Ignoranz bezeichnen. Als Beispiele dienen hier die Phrasendreschereien der unsaeglichen Frau Dr. Bergmann bei der Beratung des GewSchG oder der (Un-)Gerechtigkeitsministerin Zypries im Rahmen des Verbots der anonymen Vaterschaftstests.

Gruss

Maesi

Gut, ja, Frauen erfinden gerne Worte, die alles meinen und nicht sagen....

XRay, Friday, 31.03.2006, 11:48 (vor 6612 Tagen) @ Cleo

Als Antwort auf: Frauen haben die Liebe erfunden von Cleo am 30. März 2006 15:58:16:

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