Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die "Nazi-Schläger" von Potsdam - in Wahrheit ein FEMI-Opfer?

Harry 006, Sunday, 23.04.2006, 23:32 (vor 6578 Tagen)

Nach dem ganzen Gedöhns um die "Nazi-Schläger von Potsdam"
hat es vielleicht noch nicht jeder mitbekommen, wie der
tatsächliche Tathergang war:

Der Äthopier hat um 4 Uhr morgens mit 2 Promille im Kopf zwei
Rocker angepöbelt. Dafür hat er einen Faustschlag ins
Gesicht bekommen (und ist nicht etwa "gestiefelt" worden).

Was aber auch interessant ist, was am Abend zuvor passiert ist:
Er lebte angeblich mit seiner Frau in Scheidung (Kinder hatte
er wohl auch mit ihr), hat sich an diesem Abend mit ihr gestritten
und sich danach sinnlos betrunken.

Hätte ihn die Frau nicht mit bekannten Mitteln zur Weißglut getrieben,
wäre das alles nicht passiert.

Aber das wird vermutlich noch viel weniger an die große Glocke
gehängt, als der tatsächliche Tathergang.

Ich recherchiere mal weiter und sehe zu, daß ich Quellenangaben
bekomme. Das dürfte allerdings nicht ganz einfach sein, weil sowas
eben nur "von Rechts" berichtet wird und ich nicht weiß, ob ich
auf solche Informationsquellen verlinken darf.

Re: Die "Nazi-Schläger" von Potsdam - in Wahrheit ein FEMI-Opfer?

Harry 006, Monday, 24.04.2006, 00:29 (vor 6578 Tagen) @ Harry 006

Als Antwort auf: Die "Nazi-Schläger" von Potsdam - in Wahrheit ein FEMI-Opfer? von Harry 006 am 23. April 2006 20:32:

Der Äthopier hat um 4 Uhr morgens mit 2 Promille im Kopf zwei
Rocker angepöbelt. Dafür hat er einen Faustschlag ins
Gesicht bekommen (und ist nicht etwa "gestiefelt" worden).
Was aber auch interessant ist, was am Abend zuvor passiert ist:
Er lebte angeblich mit seiner Frau in Scheidung (Kinder hatte
er wohl auch mit ihr), hat sich an diesem Abend mit ihr gestritten
und sich danach sinnlos betrunken.
Hätte ihn die Frau nicht mit bekannten Mitteln zur Weißglut getrieben,
wäre das alles nicht passiert.

Eine Quellenangabe:

"Der Überfall auf Ermyas M. am Ostersonntag in Potsdam hat sich nach
Informationen der MAZ allerdings weitgehend anders zugetragen als bisher
dargestellt. Demnach hatte der 37-Jährige an der Haltestelle
"Charlottenhof" gegen vier Uhr bereits den Nachtbus bestiegen, um, wie
geplant, einen Bekannten zu besuchen. Als jedoch der alkoholisierte
Wissenschaftler (zwei Promille) - der sich zuvor mit seiner Frau gestritten
hatte - beim Bezahlen der Fahrkarte mit dem Busfahrer in Streit geriet,
setzte dieser den Fahrgast vor die Tür."

Märkische Allgemeine

Später vielleicht mehr...

Re: Die "Nazi-Schläger" von Potsdam - in Wahrheit ein FEMI-Opfer?

Conny, Monday, 24.04.2006, 01:31 (vor 6578 Tagen) @ Harry 006

Als Antwort auf: Re: Die "Nazi-Schläger" von Potsdam - in Wahrheit ein FEMI-Opfer? von Harry 006 am 23. April 2006 21:29:

Der Äthopier hat um 4 Uhr morgens mit 2 Promille im Kopf zwei
Rocker angepöbelt. Dafür hat er einen Faustschlag ins
Gesicht bekommen (und ist nicht etwa "gestiefelt" worden).
Was aber auch interessant ist, was am Abend zuvor passiert ist:
Er lebte angeblich mit seiner Frau in Scheidung (Kinder hatte
er wohl auch mit ihr), hat sich an diesem Abend mit ihr gestritten
und sich danach sinnlos betrunken.
Hätte ihn die Frau nicht mit bekannten Mitteln zur Weißglut getrieben,
wäre das alles nicht passiert.

Eine Quellenangabe:
"Der Überfall auf Ermyas M. am Ostersonntag in Potsdam hat sich nach
Informationen der MAZ allerdings weitgehend anders zugetragen als bisher
dargestellt. Demnach hatte der 37-Jährige an der Haltestelle
"Charlottenhof" gegen vier Uhr bereits den Nachtbus bestiegen, um, wie
geplant, einen Bekannten zu besuchen. Als jedoch der alkoholisierte
Wissenschaftler (zwei Promille) - der sich zuvor mit seiner Frau gestritten
hatte - beim Bezahlen der Fahrkarte mit dem Busfahrer in Streit geriet,
setzte dieser den Fahrgast vor die Tür."
Märkische Allgemeine
Später vielleicht mehr...

Na ja, die Fremdenfeindlichkeit kommt in Deutschland als Grund besser an als ein Ehekrach und im Anschluß ein die Ohnmacht in Alkohol ertränken wollender Mann, der dann auch noch pöpelt. Wäre es ein Deutscher gewesen, hätte man das nicht so breit getreten.

Freundliche Grüße
Conny

2 Promille

Magnus, Monday, 24.04.2006, 02:52 (vor 6578 Tagen) @ Harry 006

Als Antwort auf: Re: Die "Nazi-Schläger" von Potsdam - in Wahrheit ein FEMI-Opfer? von Harry 006 am 23. April 2006 21:29:

Als jedoch der alkoholisierte Wissenschaftler (zwei Promille) - der sich zuvor mit seiner Frau gestritten hatte - beim Bezahlen der Fahrkarte mit dem Busfahrer in Streit geriet, setzte dieser den Fahrgast vor die Tür."

Also wer mit 2 Promille noch gerade gehen kann (ich wäre vermutlich bei über 1 Promille schon im Koma), der hat bis dato schon einiges geschluckt und zur Gewohnheit gemacht.

Im Spiegel stand übrigens noch:
1. Der Schwarze hat die (angeblich 2) Typen mit "Schweine beschimpft" und nach ihnen getreten.
2. Gerichtsmedizin stellt fest: nur ein Schlag ins Gesicht des Schwarzen (nix rumgestiefelt, als er auf dem Boden lag) -> Affekttat, eventuell Notwehr. Fremdenfeindlicher Hintergrund unwahrscheinlich.

Wie die Bundesstaatsanwaltschaft nun immer noch von einem fremdenfeindlichen Hintergrund ausgehen kann oder einen in Untersuchungshaft gefangen hält, obwohl er nachweislich unschuldig ist (Kehlkopfentzündung seit ein paar wochen, ärztlich bestätigt, kann nur noch flüstern), ist für mich absolut schleierhaft.

Diese Ermittlungen sind lächerlich - dennoch toll, wie man so eine Tat/Notwehrhandlung oder was auch immer, politisch ausschlachtet, nur weil das Opfer ein Schwarzer ist. Wenn eine Deutsche von einem Ausländer abgestochen wird, interessierts keinen - steht vielleicht als Randbemerkung auf seite 21 in der Lokalpresse. Allein diese Verhaltensweise ist ja schon rassistisch.

Magnus

Re: Die "Nazi-Schläger" von Potsdam - in Wahrheit ein FEMI-Opfer?

Frankie, Monday, 24.04.2006, 01:28 (vor 6578 Tagen) @ Harry 006

Als Antwort auf: Die "Nazi-Schläger" von Potsdam - in Wahrheit ein FEMI-Opfer? von Harry 006 am 23. April 2006 20:32:

Nach dem ganzen Gedöhns um die "Nazi-Schläger von Potsdam"
hat es vielleicht noch nicht jeder mitbekommen, wie der
tatsächliche Tathergang war:
Der Äthopier hat um 4 Uhr morgens mit 2 Promille im Kopf zwei
Rocker angepöbelt. Dafür hat er einen Faustschlag ins
Gesicht bekommen (und ist nicht etwa "gestiefelt" worden).
Was aber auch interessant ist, was am Abend zuvor passiert ist:
Er lebte angeblich mit seiner Frau in Scheidung (Kinder hatte
er wohl auch mit ihr), hat sich an diesem Abend mit ihr gestritten
und sich danach sinnlos betrunken.
Hätte ihn die Frau nicht mit bekannten Mitteln zur Weißglut getrieben,
wäre das alles nicht passiert.
Aber das wird vermutlich noch viel weniger an die große Glocke
gehängt, als der tatsächliche Tathergang.
Ich recherchiere mal weiter und sehe zu, daß ich Quellenangaben
bekomme. Das dürfte allerdings nicht ganz einfach sein, weil sowas
eben nur "von Rechts" berichtet wird und ich nicht weiß, ob ich
auf solche Informationsquellen verlinken darf.

Mut gegen rechte Gewalt! Wo bleibt der Aufstand der Anständigen? In Brandenburg scheint die rechte Gewalt dramatisch zuzunehmen. Manche sehen schon den Reichstag wieder brennen.

Frankie

Re: Die "Nazi-Schläger" von Potsdam - in Wahrheit ein FEMI-Opfer?

Conny, Monday, 24.04.2006, 02:45 (vor 6578 Tagen) @ Frankie

Als Antwort auf: Re: Die "Nazi-Schläger" von Potsdam - in Wahrheit ein FEMI-Opfer? von Frankie am 23. April 2006 22:28:

Manche sehen schon den Reichstag wieder brennen.

Das glaube ich nicht. Sowas würde heute nur den Linken viel Sympathie bringen. Daß aber etwas kommen wird, wenn die Politiker nicht bald des Volkes wahre Stimme erkennen ist so klar wie das Amen in der Kirche. Die Uhr Tickt unaufhörlich.

Freundliche Grüße
Conny

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