Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 1 - 20.06.2001 - 20.05.2006

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Begründung v. "Frauengewalt" !

Freeman, Tuesday, 24.07.2001, 13:01 (vor 8330 Tagen)



Talisman Männerbüro Trier e.V.



Projekt: Gewalt gegen Männer

· Wir haben einen Schwerpunkt auf seelische und körperliche Gewalt gelegt, die ein Mann durch eine Frau erfahren hat.

Projektleiter: Helmut Wilde (Diplom -Psychologe) und Dr. Rainer Schnettler

Texte zum Download:

Pressetext

In diesem Text machen wir unser Anliegen deutlich.

Positionspapier

Hier zeigen wir, wie wir zu diesem Thema stehen.

Textauszug aus dem Buch Täterinnen

Aufforderung von Frauenseite sich dieses Themas anzunehmen.

"Unser Faible für die Macht"

Von wegen, nur Männer sind von Natur aus aggressiv. Die Wissenschaftsautorin Natalie Angier, in den USA als Heldin einer neuen Frauenbewegung gefeiert, widerlegt in: „Die intime Geografie des weiblichen Körpers“, diese zählebige Legende.

Die Forschungen zum Thema „Gewalt in Familien“ haben gezeigt, das meistens in allen familialen Subbeziehungen verschiedene Formen von Gewalt gemeinsam auftreten und sich die einzelnen Formen oft wechselseitig bedingen, weshalb zum Verstehen ihrer Ursachen keine Form isoliert betrachtet werden kann (Gemünden 1996, S. 4-5). Literatur

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Artikel von Frau Denise Juchem, Mitarbeiterin des TV

„Das glaubt dir doch kein Schwein“

Samstag, 15. Januar 2000, Trierischer Volksfreund

http://www.intrinet.de/20000115/re124137.htm

Mehrere Artikel von Frau Sabine Schwadorf, Redakteurin des TV

Das schwache Geschlecht schlägt zu

Von wegen schwach

„Männer sind wie dicke Fliegen“

Gut ein Drittel sind gewalttätig

Expertenmeinung

Montag, 07. Februar 2000, Trierischer Volksfreund

http://www.maennerbuero-trier.de/Seite4.htm

Artikel von Frau Claudia Berker, Themenredaktion

ddp Nachrichtenagentur GmbH, München

16. November 2000

Flecken auf der Madonna: Frauengewalt gegen Männer ist keine Seltenheit

Erin Pizzey ist Autorin verschiedener Bücher zum Thema Gewalt in Beziehungen.

„Gewalt von Frauen“

http://www.vev.ch/lit/pizzey.htm

In den USA gibt es bereits eine homepage zu diesem Thema:

http://www.vix.com/menmag/battered.htm

Britische Studie

http://www.independent.co.uk/story.jsp?story=9443

Wer diese Studien genauer nachlesen möchte:

Archer, John (2000): Sex differences in aggression between heterosexual partners: A meta-analytic review; Psychological Bulletin, S. 651-680.

Archer, John (2000): Sex differences in physical agression to partners: A reply to Frieze (2000), O’Leary (2000), and White, Smith, Koss, and Figueredo (2000); Psychological Bulletin, S. 697-702.

Dänische Studie

http://www.pappa.com/familie/gewaltf.htm

Es liegt ein wisschenschaftliches Gutachten vom 15.06.01

von Prof. Dr. Dr. M. Bock vor.

Hintergrund ist das geplante "Gesetz zur Verbesserung des zivilrechtlichen Schutzes bei Gewalttaten und Nachstellungen sowie zur Erleichterung der Überlassung der Ehewohnung bei Trennung". Dieser Gesetzesentwurf wird von Prof. Bock ablehnt. Er wurde am 20.06.01 zu einer "Anhörung des Rechtsausschusses des Deutschen Bundestages" eingeladen. Dieses Gutachten fasst auch den Forschungsstand zur Gewalt von Frauen gegen Männer zusammen ! Gutachten

Diplomarbeit mit dem Titel

"Gewalt gegen Männer in heterosexuellen Beziehungen"

abgeschlossen

Am 23.05.01 wurde eine Diplomarbeit ( s. Literatur) an der Fachochschule Zittau/Görlitz von Yvonne Peer mit dem Thema - "Gewalt gegen Männer in heterosexuellen Beziehungen - Ein gesellschaftliches Tabu" - abgeschlossen. Erstgutachterin ist Frau Prof. Ulrike Gräßel. Diplomarbeit

Kriminalstatistik

Gestiegene Frauenkriminalität kein Grund zur Dramatisierung

Hier ein kleiner Text in dem eine Prof. der Kieler Uni versucht
die Frauengewalt zu begründen oder sagen wir mal schönzureden.

Auffallend ist, dass viele Taten in Richtung "überzogene Notwehrhandlungen"
hin gedeutet werden :

Die Zahl der verdächtigten, verurteilten und inhaftierten Frauen in Deutschland steigt seit Jahren an. Dennoch werden Frauen nach wie vor erheblich seltener straffällig als Männer. Bei den einer Straftat Verdächtigten haben Frauen einen Anteil von 22,5 Prozent, bei den verurteilten Tätern sind es 16 Prozent und im Strafvollzug beträgt ihr Anteil 3,6 Prozent. Dies ermittelt der Straffälligenhilfebericht der Bundesarbeitsgemeinschaft für Straffälligenhilfe (BAG-S), der in diesem Jahr dem Thema "Frauen und Kriminalität gewidmet ist. Die Direktorin des Instituts für Kriminologie an der Universität Kiel, Prof. Dr. Monika Frommel, bezeichnete jedoch die Dramatisierung der Frauen- und Mädchenkriminalität als völlig überzogen. Sie stellte fest, daß sich junge Frauen jetzt auch eher mal zur Wehr setzen, wenn sie angemacht werden und dann die Normen des Gesetzes überschritten. Außerdem haben mehr Frauen jetzt einen Arbeitsplatz, an dem sie Gelegenheit zu Eigentums- und Vermögensdelikten haben. Sie bewertet den gestiegenen Anteil von Frauen in der Kriminalitätsrate nicht negativ. sondern eher als ein Indiz dafür, daß sich das Verhältnis zwischen den Geschlechtern normalisiert hat.


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