Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Neudefiniton bzw. Einzug femin. Ideologie im "Familienministerium"

Freeman, Thursday, 26.07.2001, 02:12 (vor 8329 Tagen)

In einer Informationsbroschüre des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend wird beispielsweise erklärt, dass nur Frauen selbst wissen können, was sie als Gewalt empfinden. "Gewalt gegen Frauen ist das, was Frauen als Gewalt empfinden", heißt es dort. Schon die abfällige Bemerkung eines Ehemanns auf einer Party "Meine Frau ist jetzt auch intellektuell. Sie hat gerade ein Buch gelesen." wird als Gewalt interpretiert (Gewalt gegen Frauen hat viele Gesichter. Eine Broschüre von Frauen für Frauen, Bonn 1999).

Re: Neudefiniton bzw. Einzug femin. Ideologie im "Familienministerium"

Jörg, Thursday, 26.07.2001, 02:31 (vor 8329 Tagen) @ Freeman

Als Antwort auf: Neudefiniton bzw. Einzug femin. Ideologie im von Freeman am 25. Juli 2001 23:12:30:

In einer Informationsbroschüre des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend wird beispielsweise erklärt, dass nur Frauen selbst wissen können, was sie als Gewalt empfinden. "Gewalt gegen Frauen ist das, was Frauen als Gewalt empfinden", heißt es dort. Schon die abfällige Bemerkung eines Ehemanns auf einer Party "Meine Frau ist jetzt auch intellektuell. Sie hat gerade ein Buch gelesen." wird als Gewalt interpretiert (Gewalt gegen Frauen hat viele Gesichter. Eine Broschüre von Frauen für Frauen, Bonn 1999).

Ja, so etwas ist wirklich nur noch fürchterlich albern.
Zu dumm, daß wir das auch noch ungewollt über Steuergelder mitfinanzieren.

Erinnert ein wenig an die Debatte zur sexuellen Belästigung von Frauen.
Motto: Sexuelle Belästigung liegt dann vor, wenn sich eine Frau sexuell
belästigt fühlt. Nur keine objektiven Maßstäbe anlegen.

Gruß, Jörg (der befürchtet, daß das Familienministerium im Grunde schon
längst der feministischen Ideologie verfallen ist)

Re: Neudefiniton bzw. Einzug femin. Ideologie im "Familienministerium"

Sven, Thursday, 26.07.2001, 12:40 (vor 8328 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Re: Neudefiniton bzw. Einzug femin. Ideologie im von Jörg am 25. Juli 2001 23:31:53:

Gruß, Jörg (der befürchtet, daß das Familienministerium im Grunde schon
längst der feministischen Ideologie verfallen ist)

Warum fürchtest du nur? Es ist doch schon allgegenwärtige Tatsache. Frau Bergmann ist "offiziell" für die Bereiche Jugend, Senioren, Familie und Frauen zuständig. Wie sieht es aber in der Realität aus?

Senioren: Habe noch nicht viel über ihre Arbeit im Bereich Senioren gehört.

Jugend: Ja. allerdings einseitig nur die Interessen von weiblichen Jungendlichen.

Familie: siehe Jugend

Frauen: Das alles überwiegende Augenmerk unserer Ministerin. Die anderen Bereiche werden grob vernachlässigt, sofern sie nicht indirekt in den Bereich Frauen gehören.

Sven

Re: Neudefiniton bzw. Einzug femin. Ideologie im "Familienministerium"

Dieter, Thursday, 26.07.2001, 13:35 (vor 8328 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Re: Neudefiniton bzw. Einzug femin. Ideologie im von Jörg am 25. Juli 2001 23:31:53:

>
Zu dumm, daß wir das auch noch ungewollt über Steuergelder mitfinanzieren.
Erinnert ein wenig an die Debatte zur sexuellen Belästigung von Frauen.
Motto: Sexuelle Belästigung liegt dann vor, wenn sich eine Frau sexuell
belästigt fühlt. Nur keine objektiven Maßstäbe anlegen.

ich warte nur drauf, daß mich eine Frau in der passenden Situation komisch ansieht, das werde ich dann an sexuelle Belästigung auslegen und den Gang durch die Instanzen antreten!

Dieter

Re: Neudefiniton bzw. Einzug femin. Ideologie im "Familienministerium"

Holger Sulz, Thursday, 26.07.2001, 03:26 (vor 8329 Tagen) @ Freeman

Als Antwort auf: Neudefiniton bzw. Einzug femin. Ideologie im von Freeman am 25. Juli 2001 23:12:30:

Informationsbroschüre des Bundesministeriums für Familie, Senioren, > In einer Frauen und Jugend wird beispielsweise erklärt, dass nur Frauen selbst wissen können, was sie als Gewalt empfinden. "Gewalt gegen Frauen ist das, was Frauen als Gealt empfinden", heißt es dort. Schon die abfällige Bemerkung eines Ehemanns auf einer Party "Meine Frau ist jetzt auch intellektell. Sie hat gerade ein Buch gelesen." wird als Gewalt interpretiert (Gewalt gegen Frauen hat viele Gesichter. Eine Broschüre von Frauen für Frauen, Bonn 1999).

Warum, verdammt noch mal gibt es Männer, die SPD oder Grüne wählen?

Re: Neudefiniton bzw. Einzug femin. Ideologie im "Familienministerium"

Ferdi, Thursday, 26.07.2001, 04:17 (vor 8329 Tagen) @ Holger Sulz

Als Antwort auf: Re: Neudefiniton bzw. Einzug femin. Ideologie im von Holger Sulz am 26. Juli 2001 00:26:18:

Warum, verdammt noch mal gibt es Männer, die SPD oder Grüne wählen?

Als das letzte Mal der Bundestag gewählt wurde, war z. B. mir von der ganzen Problematik noch nichts bekannt. Ausserdem war die letzte Bundestagswahl eine Kohl-Abwahl, daher wurde das Wahlergebnis verzerrt. Daraus leite ich die Hoffnung ab, dass es im nächsten Jahr eine herbe Schlappe für die Koalitionäre geben könnte. Profitieren könnte davon die FDP, die in meinen Augen am wenigsten vom ultrafeministischen Bazillus befallen ist. Bei der letzten Landtagswahl in NRW zeichnete sich dieser Trend schon ab.

Die Zeit sollte genutzt werden, um über das wachsende Internet möglichst vielen Männern die Gefahr vor Augen zu führen. Als 1933 die Nazis durch eine Wahl (!) an die Macht kamen, gab es noch kein Internet!

Gruss,
Ferdi

Re: Neudefiniton bzw. Einzug femin. Ideologie im "Familienministerium"

Sven, Thursday, 26.07.2001, 12:49 (vor 8328 Tagen) @ Ferdi

Als Antwort auf: Re: Neudefiniton bzw. Einzug femin. Ideologie im von Ferdi am 26. Juli 2001 01:17:46:

Warum, verdammt noch mal gibt es Männer, die SPD oder Grüne wählen?
Als das letzte Mal der Bundestag gewählt wurde, war z. B. mir von der ganzen Problematik noch nichts bekannt. Ausserdem war die letzte Bundestagswahl eine Kohl-Abwahl, daher wurde das Wahlergebnis verzerrt. Daraus leite ich die Hoffnung ab, dass es im nächsten Jahr eine herbe Schlappe für die Koalitionäre geben könnte. Profitieren könnte davon die FDP, die in meinen Augen am wenigsten vom ultrafeministischen Bazillus befallen ist. Bei der letzten Landtagswahl in NRW zeichnete sich dieser Trend schon ab.
Die Zeit sollte genutzt werden, um über das wachsende Internet möglichst vielen Männern die Gefahr vor Augen zu führen. Als 1933 die Nazis durch eine Wahl (!) an die Macht kamen, gab es noch kein Internet!

Ich stimme Ferdi zu. Meine Wahlentscheidung war auch eine reine Kohlabwahl. Ich habe hier auch mit dem Bauch und nicht mir dem Kopf gewählt (wie man sieht ist dies immer schlecht). Als Autofahrer der auf dem Lande wohnt und für den der ÖPNV ein Fremdwort ist, leide ich schon genug an den Grünen. Nun versucht unsere Bundesfrauenministerin mit aller Gewalt die Grünen auf der Feminismusschiene zu überholen. Dies gelingt ihr "prächtig".
Leider haben diese Gefahren bei der letzten Wahl keine Rolle gespielt.

Sven

Wahre Männer wählen keine Feministinnen

Ferdi, Thursday, 26.07.2001, 13:13 (vor 8328 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: Re: Neudefiniton bzw. Einzug femin. Ideologie im von Sven am 26. Juli 2001 09:49:09:

Ja, Sven, mir ging`s genau so. Nur habe ich am Wahltag nicht im entferntesten daran gedacht, dass sich in dieser Regierung solch ein männerverachtender Ultrafeminismus einnistet. Aber jetzt, wo wir das wissen, müssen wir - jeder vor Ort und so gut er kann - alle Männer auf diese Gefahren aufmerksam machen und sie motivieren, ja im nächsten Jahr zur Wahl zu gehen und nur ja nicht die SPD oder die Grünen zu wählen. In diesem Zusammenhang geradezu amüsant ist in meinen Augen, dass sich "Bündnis 90/Die Grünen" um die politikwillige Verona Feldbusch bemühen. Scheinbar sind die politischen Inhalte dieser Partei derartig blubb, dass sie meint, Verona Feldbusch sei die ideale Wärbeträgerin. Aber herauskommen wird nur ein neuer Parteiname: "Bündnis 0190/Die Grünen"!

Gruss,
Ferdi

Re: Wahre Männer wählen Feministinnen

Hannibal, Saturday, 28.07.2001, 02:45 (vor 8327 Tagen) @ Ferdi

Als Antwort auf: Wahre Männer wählen keine Feministinnen von Ferdi am 26. Juli 2001 10:13:25:

Wenn ich das lese, was Du schreibst, Ferdi, könnte mir schlecht werden.

Ich bereue es nicht, ein Mann zu sein und ich will einer sein.
Aber einem Menschen wie Dir möchte ich gerne mal gegenüberstehen.
Es wäre interessant, ob Dein beschränkter Horizont auch äusserlich
erkennbar ist.

Re: Neudefiniton bzw. Einzug femin. Ideologie im "Familienministerium"

Jörg, Thursday, 26.07.2001, 16:06 (vor 8328 Tagen) @ Ferdi

Als Antwort auf: Re: Neudefiniton bzw. Einzug femin. Ideologie im von Ferdi am 26. Juli 2001 01:17:46:

Warum, verdammt noch mal gibt es Männer, die SPD oder Grüne wählen?

Als das letzte Mal der Bundestag gewählt wurde, war z. B. mir von der ganzen Problematik noch nichts bekannt.[/i]

Genauso sah es auch bei mir aus.

Ausserdem war die letzte Bundestagswahl eine Kohl-Abwahl, daher wurde das Wahlergebnis verzerrt.

Ganz genau.

Daraus leite ich die Hoffnung ab, dass es im nächsten Jahr eine herbe Schlappe für die Koalitionäre geben könnte. Profitieren könnte davon die FDP, die in meinen Augen am wenigsten vom ultrafeministischen Bazillus befallen ist. Bei der letzten Landtagswahl in NRW zeichnete sich dieser Trend schon ab.

Ich könnte mir gut vorstellen, daß die jetzige Koalition bei der nächsten
Bundestagswahl wieder abgewählt wird. Aber ob die "Arbeitgeberpartei" FDP
die ideale Lösung wäre?

Die Zeit sollte genutzt werden, um über das wachsende Internet möglichst vielen Männern die Gefahr vor Augen zu führen.

Dem kann ich nur zustimmen.

Als 1933 die Nazis durch eine Wahl (!) an die Macht kamen, gab es noch kein Internet!

Ist dieser Vergleich angemessen?

Jörg

Re: Neudefiniton bzw. Einzug femin. Ideologie im "Familienministerium"

Dieter, Thursday, 26.07.2001, 16:39 (vor 8328 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Re: Neudefiniton bzw. Einzug femin. Ideologie im von Jörg am 26. Juli 2001 13:06:26:

Ich könnte mir gut vorstellen, daß die jetzige Koalition bei der nächsten
Bundestagswahl wieder abgewählt wird. Aber ob die "Arbeitgeberpartei" FDP
die ideale Lösung wäre?

Ich bin Arbeitgeber :-)

Außerdem: der Liberalismus war die erste Demokratiebewegung in Deutschland (1848, Offenburg, Süddeutschland), die vom Kartätschenprinzen (dem man in Koblenz wieder ein Denkmal aufgestellt hat, an dem Platz, der nach dem Krieg als Mahnmal zur Einheit in Demokratie gewidmet war) blutig niedergeschlagen wurde. Deren damalige Ideen zur Freiheit und Gleichheit sind auch heute durchaus nicht so falsch. Leider gibt es aber keine wirklich liberale Partei. Naja, wie auch, wer in einer Partei etwas werden will, muß sein Mäntelchen kräfig in den Wind hängen, sonst bekommt er die Mehrheiten für die Nominierung zu einem Mandat nicht zusammen. Ich weiss schon, warum ich in keiner dieser Gruppen und ein bekennender Wechselwähler bin.

Dieter, der auch schon mal SPD gewählt hat, wenn der Kandidat einen brauchbaren Eindruck machte....

Was wählen?

Ferdi, Thursday, 26.07.2001, 20:00 (vor 8328 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Re: Neudefiniton bzw. Einzug femin. Ideologie im von Jörg am 26. Juli 2001 13:06:26:

Ich könnte mir gut vorstellen, daß die jetzige Koalition bei der nächsten Bundestagswahl wieder abgewählt wird. Aber ob die "Arbeitgeberpartei" FDP die ideale Lösung wäre?

Eine ideale Lösung kann es nicht geben. Man kann wirklich nur das kleinste Übel suchen. In der jetzigen Situation sind mir 100 "Arbeitgeber" lieber als eine Bergmann! Ich habe nichts gegen Arbeitgeber. Wenn man seine Leistung bringt, sind die meisten Arbeitgeber ok. Auch hier gilt wie bei den Frauen: Es gibt überall schwarze Schafe. Um den Ultrafeminismus loszuwerden, würde ich FDP wählen, auch, wenn ich mit den Programmen dieser Partei nicht unbedingt konform gehe.

Ist dieser Vergleich angemessen?

Ich habe ihn nicht gebracht, um Assoziationen zwischen jetzt agierenden Politikern und dem damaligen Nationalsozialismus zu wecken. Das will und kann ich nicht. Ich habe ihn gebracht, um zu verdeutlichen, dass die Geschichte vielleicht anders gelaufen wäre, wenn die warnenden Stimmen damals so eine Einrichtung wie das Internet gehabt hätten.

Gruss,
Ferdi

Rechtsradikale - Ultrafeministinnen

Sven, Thursday, 26.07.2001, 20:16 (vor 8328 Tagen) @ Ferdi

Als Antwort auf: Was wählen? von Ferdi am 26. Juli 2001 17:00:47:

>Ist dieser Vergleich angemessen?
Ich habe ihn nicht gebracht, um Assoziationen zwischen jetzt agierenden Politikern und dem damaligen Nationalsozialismus zu wecken. Das will und kann ich nicht. Ich habe ihn gebracht, um zu verdeutlichen, dass die Geschichte vielleicht anders gelaufen wäre, wenn die warnenden Stimmen damals so eine Einrichtung wie das Internet gehabt hätten.

Wenn man die Ultra/Radikalfeministinnen mit Rechtsradikalen vergleicht, gibt es zwei erschreckende Gemeinsamkeiten.

1. Beide Gruppen sind gegen jede Art von Gegenargument imun und betrachten ihre Einstellung als einzig seeligmachend.

2. Rechtsradikale = Abwertung anderer Rassen, d.h. sie weniger Wert und sollen auch weniger Rechte haben als die eingene Rasse.

Ultrafeministinnen = Abwertung des anderen Geschlechts, d.h. Männer sollen weniger Rechte haben und mehr Pflichten bekommen. Männliche Opfer gibt es nicht und sollte es doch ein paar geben, ist es auch nicht so schlimm.

Diese beiden Gemeinsamkeiten sind beängstigend.

Vergleicht man z.B. die Parteiprogramme der Feministischen Partei mit denen der NPD, kann man einige Gemeinsamkeiten feststellen.

Sven

Re: Rechtsradikale - Ultrafeministinnen

Ferdi, Friday, 27.07.2001, 00:22 (vor 8328 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: Rechtsradikale - Ultrafeministinnen von Sven am 26. Juli 2001 17:16:45:

Ja Sven, da hast Du sicher nicht unrecht. Es gibt tatsächhlich diese Parallelen. Und deshalb müssen sie benannt werden. Noch ist es nicht zu spät, noch ist Zeit, gegenzusteuern.

Der Wahlkampf wird sicher zur Jahreswende bzw. im nächsten Frühjahr so langsam einsetzen. Was haltet ihr davon, dass gute Argumente für Diskussionen in Wahlkampfveranstaltungen auf einer besonderen Seite gesammelt werden? Dann ginge man nicht so unvorbereitet in Wahlkampfveranstaltungen und könnte die Vertreter von SPD und Bündnis 0190/Die Grünen (blubb);-) besser an die Wand diskutieren. Denen gingen dann nämlich schnell die Argumente aus. (z. B. Wehrpflicht).

Gruss,
Ferdi

Re: Rechtsradikale - Ultrafeministinnen

Sven, Friday, 27.07.2001, 00:55 (vor 8328 Tagen) @ Ferdi

Als Antwort auf: Re: Rechtsradikale - Ultrafeministinnen von Ferdi am 26. Juli 2001 21:22:22:

Der Wahlkampf wird sicher zur Jahreswende bzw. im nächsten Frühjahr so langsam einsetzen. Was haltet ihr davon, dass gute Argumente für Diskussionen in Wahlkampfveranstaltungen auf einer besonderen Seite gesammelt werden? Dann ginge man nicht so unvorbereitet in Wahlkampfveranstaltungen und könnte die Vertreter von SPD und Bündnis 0190/Die Grünen (blubb);-) besser an die Wand diskutieren. Denen gingen dann nämlich schnell die Argumente aus. (z. B. Wehrpflicht).

Gute Idee! Dies ist genau die Schwachstelle, die es zu durchdringen gilt. Wenn diese Partein bzw. Politiker mit belegbaren Fakten konfrontiert werden, bekommen sie sehr leicht in Schwierigkeiten, da sie eben KEINE sachlichen und belegbaren Argumente haben. Wichtig wäre auch, wenn gute Retoriker uns gewisse Tricks zeigen würden um eben die Retoriker der "Gegenseite" auszustechen. Da es ihnen ja an Argumenten fehlt, dürfte deren einzige "Waffe" die Retorik sein.

Sven, der zwar schon ein Retorikseminar hinter sich hat, leider aber trotzdem in diesem Bereich nicht gut ist.

Re: Neudefiniton bzw. Einzug femin. Ideologie im "Familienministerium"

Dieter, Thursday, 26.07.2001, 13:32 (vor 8328 Tagen) @ Holger Sulz

Als Antwort auf: Re: Neudefiniton bzw. Einzug femin. Ideologie im von Holger Sulz am 26. Juli 2001 00:26:18:

Ich wasche meine Hände in Unschuld, ich habe diese Regierung nicht gewählt, da mir von vorneherein klar war, daß die nicht in meinem Sinne regieren würden (Steuerpolitik für Mittelständler, Verkehrspolitik, Frauenpolitik, eine Beschäftigungspolitik nach Gewerkschaftsvorgaben statt die Leuten, die auf der Straße sind, zu helfen etc. etc.)

Ich kann nur sagen: selber Schuld. Aber das habe ich am Wahlabend auch schon allen gesagt, die die Aussicht auf eine rot-grüne Bundesregierung mit "das haben wir nicht gewollt, wir wollten nur den Kohl loswerden" kommentierten. Habt Ihr die Wahlaussagen der Parteien nicht gelesen? Alles ist so gekommen, wie die es vorher angekündigt haben. Wer auf eine große Koalition gehofft hatte, hat sich die Wirklichkeit schön geredet. Und ich sage Euch eins: die werden auch wiedergewählt werden!

Wie ich schon weiter unten sagte, ich werde im kommenden Jahr mit bösen Fragen in die Walhversammlungen gehen, mal sehen, wie lange es dauert, bis ich der bestgehaßte Mann in unserer Gegend bin. Aber vielleicht öffnet das dem einen oder anderen die Augen.

Dieter

Re: Neudefiniton bzw. Einzug femin. Ideologie im "Familienministerium"

Sven, Thursday, 26.07.2001, 14:09 (vor 8328 Tagen) @ Dieter

Als Antwort auf: Re: Neudefiniton bzw. Einzug femin. Ideologie im von Dieter am 26. Juli 2001 10:32:02:

Koalition gehofft hatte, hat sich die Wirklichkeit schön geredet. Und ich sage Euch eins: die werden auch wiedergewählt werden!

Gehe ich auch von aus. Bei so einer schwachen CDU kann man ja nicht verlieren. Egal wer die Wahl gewinnt, eine männerfeindliche Frauenministerin kommt garantiert ans Ruder bzw. bleibt am Ruder.

Ich gewinne auch zunehmend den Eindruck, dass die Frauen, die vernünftig "ticken" als unliebsame Querdenker von ihren Geschlechtsgenossinnen politisch kalt gestellt werden. Dies ist sehr bedenklich, es gibt schließlich auch vernünftige Politikerinnen, die aber nichts zu sagen haben.

Wie ich schon weiter unten sagte, ich werde im kommenden Jahr mit bösen Fragen in die Walhversammlungen gehen, mal sehen, wie lange es dauert, bis ich der bestgehaßte Mann in unserer Gegend bin. Aber vielleicht öffnet das dem einen oder anderen die Augen.

...und als frauenfeindlicher Spinner abgetan.

Sven

Re: Neudefiniton bzw. Einzug femin. Ideologie im "Familienministerium"

Dieter, Thursday, 26.07.2001, 14:42 (vor 8328 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: Re: Neudefiniton bzw. Einzug femin. Ideologie im von Sven am 26. Juli 2001 11:09:59:

...und als frauenfeindlicher Spinner abgetan.

Damit kann ich gut leben!

Dieter

Re: Neudefiniton bzw. Einzug femin. Ideologie im "Familienministerium"

Ferdi, Thursday, 26.07.2001, 14:56 (vor 8328 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: Re: Neudefiniton bzw. Einzug femin. Ideologie im von Sven am 26. Juli 2001 11:09:59:

Hallo Dieter,

Und ich sage Euch eins: die werden auch wiedergewählt werden!

Wenn das passiert, werde ich um alle Frauen einen Riesenbogen machen und sie boykottieren. Ich tue für Frauen nix mehr! Und in meine Wohnung kommt erst recht keine rein!

Aber ich hoffe, dass den Wählern noch mehr auf den Nerv geht:

***Die beharrliche Weigerung, die Ökosteuer abzuschaffen, die pauschal alles teurer macht. Denn alle Waren müssen schliesslich transportiert werden. Und der vorgeschobene Zweck der Ökosteuer, nämlich die Arbeitskosten zu senken, ist ja wohl bei weitem verfehlt!

***Die beharrliche Weigerung, die Männerwehrpflicht abzuschaffen. Hier hat nur die FDP klar Stellung bezogen.

Die CDU ist - abgesehen von ihrer Schwäche - auch keine Alternative, denn vergessen wir nicht: aus ihren Reihen kam der hirnrissige Vorschlag, die gesamte männliche Bevölkerung in einer Gen-Datei zu erfassen!

Nichtwählen ist keine Lösung! Denkt daran! Die Ultrafeministinnen gehen wählen!

Gruss,
Ferdi

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