Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ivo Knill - weiter gedacht

Eugen, Wednesday, 15.09.2010, 14:14 (vor 4973 Tagen) @ Flint

Hallo,

Ist das ein Lila Pudel?


Ich mag eigentlich keine Fernverurteilung von Personen die nicht anwesend
sind. Aber nur mal zum Spaß hier ein paar Betrachtungen dazu (das sollte
wohl erlaubt sein).

...


Flint

Betrachten und analysieren wird man das wohl dürfen oder sogar müssen, auch aus der Ferne, wenn auch ohne Verurteilungen.

Herr Knill schreibt:

"Partnerschaftliche Gesellschaft
Steht nun eine Offensive gegen den Feminismus an? Nein. Wir werden den Weg in eine partnerschaftliche Gesellschaft machen können, wenn es uns gelingt, die Schablonen der Geschlechter hinter uns zu lassen. Dazu braucht es Männer, die Ja zur Gleichstellung sagen, die aber auch bereit sind, sich von alten Denkschablonen zu befreien und neue männliche Anliegen für den Weg dahin zu formulieren. Wenn Männer als Väter aktiv sein sollen, dann brauchen sie flexible Arbeitszeiten, flexible Karrieremodelle und eine Familienpolitik, die sie aus der Ernährerfalle befreit, indem sie den ökonomischen Druck auf die Familie reduziert."

Man sollte Herrn Knill das nicht verübeln. Wie viele andere Männer wird auch er sich erst radikal aus matrifocalen Denkmustern befreien müssen, bevor das mit echter Gleichberechtigung oder gar Gleichstellung was werden kann. Gehen wir einfach einen Schritt und denken Herrn Knills Gedanken zu Ende:

Wir werden den Weg in eine partnerschaftliche Gesellschaft nur machen können, wenn es gelingt, Politfeministinnen zu zwingen, die Schablonen der Geschlechter hinter sich zu lassen. Dazu braucht es Frauen, die Ja zur Gleichstellung sagen, die aber auch bereit sind, sich von alten Denkschablonen zu befreien und neue männliche Anliegen für den Weg dahin anzuerkennnen. Wenn Männer als Väter aktiv sein sollen, dann brauchen sie flexible Arbeitszeiten, flexible Karrieremodelle und eine Familienpolitik, die sie aus der Ernährerfalle befreit, indem sie den ökonomischen Druck auf die Familie reduziert - und sie brauchen vor allem Gesetze und eine Rechtsprechung, die sie den Frauen gleichstellt. Bei den Pflichten waren Männer schon immer mehr als gleichgestellt. Es wird Zeit, dass sie das auch bei den Rechten sind!

Gruß, Eugen


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