Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Seine Analyse

Torsten, Saturday, 31.03.2012, 14:02 (vor 4409 Tagen) @ Manifold

Betrifft schwerwiegend eine andere Sache. Und zwar das Zusammenleben des Liebespaars.

Männlein und Weiblein stellen sich gegenüber in Konkurrenz. Die meisten Beziehungsstreitereien haben damit zu tun, wer was besser kann.

Ich arbeite als Hausfrau und Mutter mehr als Du mit deinem 8h- Job.
Ich kann als Vater besser die Kinder erziehen als Du als Mutter
Die Kinder lieben mich mehr….
Ich kann mehr Geld ranschaffen als Du.

Dieses in der Berufswelt zu Recht geforderte Teamwork wird allgemein in den Beziehungen arglistig betrachtet. Allgemein gilt für viele Menschen eine harmonische Beziehung nur als suspekt. Ein unglückliches Paar mit Streit ist für viele das normalste auf der Welt.

Komplementarität galt lange als die normalste Ansicht einer Beziehung. Heute ist es zu einem Fremdwort geworden. Es gilt, wer der beste in der Beziehung ist und dabei wird übersehen, dass ein Streitpartner beliebig austauschbar ist als ein Komplement.

Lob, Anerkennung und Respekt für die Leistung, die das Paar jeden Tag für sich beide leisten, gibt es sehr selten.

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Mit der besseren Hälfte hat man mehr als doppelt so viel Probleme.

Morpheus: Väter haben ihre Jungs zu beschützen, solange sie das können - und zwar vor Weibern


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