Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Hirsi Ali geht mit der Linken ins Gericht

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 01.11.2006, 01:14 (vor 6608 Tagen) @ Christine

Hi ChrisTine!

Hirsi Ali lässt in dem Interview auch kein gutes Haar am europäischen
Feminismus. Frauenrechtlerinnen auf dem alten Kontinent engagierten sich
im Konflikt zwischen Israel und Palästina - stünden jedoch nicht auf, um
für die Rechte muslimischer Frauen in Europa einzutreten, "die gar keine
Rechte haben, zwangsverheiratet, verstümmelt werden, nicht das Haus
verlassen dürfen, den Schleier tragen müssen". Die Haltung des Feminismus
diesem Unrecht gegenüber nennt sie "apathisch". Weiter

Na, an der Stelle muß ich doch mal -schmunzelnd geradezu- unsere lieben Femanzen in Schutz nehmen. Was für eine miserable Person, diese Hirsi Ali, daß sie den einzigen, die immer bedingungslos zu ihr standen, so in den Rücken fällt! Aber das ist ja nichts Neues bei dieser miesen verlogenen Socke.

Wenn die Femis ein Thema beackern, dann ist es wohl dieses. Sei es in Ermangelung anderer Themen (Zwangsprostitution ist nun auch nicht SOO ergiebig, gläserne Decken dito), sei es aber auch in weiser Voraussicht, denn strategisch dumm war dieses Pack ja nun noch nie.
Die Bedrohung, die vom Islam speziell für sie ausgeht, erfassen die sehr wohl. Wenn alles so weiterläuft wie es läuft, weht in wenigen Jahrzehnten der Halbmond überm Reichstag. Dann wird es lustig für Femanzen, so es noch welche geben sollte. Fast ein Grund, sich drauf zu freuen. Aber eben nur fast.

Und so gibt es kaum Wichtigeres, als die ausländischen Frauen hierzulande aufzuhetzen und auf ihre Seite zu ziehen als auch den Feminismus in die islamische Welt zu exportieren. Eine Frage von Leben und Tod!
Mit Win-Win-Potential. Den Männern, die sich mit Grausen abwenden von den Eisblöcken, den Männern mit Titten, den Babymörderinnen hierzulande, soll klargemacht werden, daß es auch im Ausland bald möglichst keine Alternativen mehr geben soll. Wundert sich jemand über Versuche, unseren "Exportschlager" an die Frau zu bringen, sei es nun über Entwicklungshilfeministerium oder NGOVs wie ai?

Wir sollten schwer aufpassen, uns nicht in diesem Sinne gegen den Islam instrumentalisieren zu lassen. Ansätze gab es schon; die Hetze vor beiden Golfkriegen war nicht unwesentlich vom Femi-Pack getragen (wobei schwer zu klären sein dürfte, wer da wen instrumentalisiert. Aber wer dafür blutet und wer nicht, das ist klar.).

Wie auch immer, Alis Vorwürfe sind ungerechtfertigt. Ihre Kampftruppen standen und stehen treu zu ihr. Aber wer weiß schon, welches teuflische Kalkül in Wirklichkeit hinter ihren Äußerungen stehen mag?

Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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