Kotzeimer inside!
"Mädchen haben heutzutage die besseren und höheren Schulabschlüsse als Jungen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes schafft fast jedes dritte Mädchen das Abitur, bei den Jungen ist es jeder Fünfte. Beim Hauptschulabschluss und dem Schulende ohne Abschluss liegen die Jungen mit 23% bzw. 15 % deutlich vor den Mädchen (Hauptschule: 14%; kein Abschluss: 8 %). Hinsichtlich der Bildungsverläufe von Mädchen und Jungen hat also insgesamt ein Wandel stattgefunden. Die Bildungschancen von Mädchen und Jungen variieren derzeit allerdings innerhalb der Geschlechtergruppen vor allem nach Schichtzugehörigkeit und nach nationaler bzw. ethnischer Zugehörigkeit. Jungen mit Migrationshintergrund aus einer bildungsschwachen Familie haben die geringsten Chancen im deutschen Bildungssystem (Cremers 2006: 10)."
Und? Was lernen wir daraus? Mädchen sind immer noch "systemisch benachteiligt" weil immer moch jeder fünfte Junge das Abi macht?
Und, erkennt man hier nicht wirklich förderwürdige Zielgruppen?
"Übergang Schule/Hochschule-Beruf
Beim Berufswahlverhalten zeigt sich weiterhin ein sehr große Diskrepanz: Über 50 Prozent der Mädchen und jungen Frauen entscheiden sich für nur zehn von insgesamt rund 350 Ausbildungsberufen. Sie wählen vor allem Dienstleistungsberufe mit eher geringen Karriere- und Verdienstmöglichkeiten, wie Verkäuferin, Arzthelferin und Friseurin. Jungen wählen selbstverständlicher unter einem breiteren Berufsspektrum aus, bevorzugen aber gewerblich-technische Berufe. Gründe hierfür sind vor allem auf Geschlechterstereotype zurückzuführen, die junge Frauen und Männer verinnerlicht haben. Obwohl der Frauen- und Männeranteil an den Hochschulen fast ausgeglichen ist, verteilt sich auch hier die Studienwahl unterschiedlich: Junge Frauen bevorzugen Fächer wie Sprachen, Pädagogik und Psychologie - und zunehmend auch Jura und BWL -, während junge Männer vorwiegend naturwissenschaftliche und technische Fächer wählen (DJI Gender-Datenreport 2005)."
Das diese elenden Scheißkerle sich dann auch noch trauen ihren Interessen entsprechende Fächer zu studieren .... Das gehört maingestreamt!
Zur Durchführung von Schnuppertagen werden unterschiedliche Wege beschritten:
Jungen suchen sich eigenständig einen Praktikumsplatz z.B. im Gesundheits-, Erziehungs- oder Sozialbereich: in der Nachbarschaft/im Stadtteil oder über das Branchenverzeichnis.
Eltern, Verwandte, Bekannte, Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte u. a. unterstützen die Jungen bei der Suche nach einem geeigneten Platz: anhand von Adresslisten der Schule (Schülerbetriebspraktika und bestehende Kooperationen), durch Mitnahme an den eigenen Arbeitsplatz.
Hier auf der Internetseite gibt es eine umfangreiche Datenbank "Jungs Willkommen!" Dort können die Jungen online nach Ansprechpersonen und Einrichtungen in ihrer Region suchen. Bitte beachten: Die Datenbank wird derzeit überarbeitet und steht ihnen leider erst in Kürze wieder zur Verfügung!!! [Na Gott sei Dank!]
Jobs, die Frauen diskrminieren weil dem anerzogenen Geschlecht entsprechend sind für Jungs gerade noch gut genug?
Naja ... genügend Hauptschulabsolventen gibts dann ja ...
Verinnerlichte Stereotypen
Diesen Schmarrn höre ich schon seitdem ich 15 Jahre alt bin.
Es sind keine verinnerlichte Stereotypen! Es ist der natürliche Instinkt von Jungs eine Aufgabe zu übernehmen die dem Nestbau und der Weibchenunterstützung dienlich ist.
Was sind das für Wahnsinnige die meinen das ALLE Jungs (ausgerechnet!) zwanghaft das machen was man ihnen vorgibt? Sind nicht Jungs die "uneinsichtigen Rebellen" die man nicht erziehen kann? ABER stereotypen folgen oder was?
/ajk
Kotzeimer inside!
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Forenleitung: Vollqoute gelöscht
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Das Kuriose daran ist mal wieder, dass die das schon richtig festgestellt haben. Jungs mit Migrationshintergrund aus sozial schwachen Familien haben die geringsten Chancen im deutschen Bildungssystem. Es treffen alle drei Faktoren zusammen die zu einer Benachteiligung führen. Man könnte auch ganz einfach sagen die sind gleich dreifach benachteiligt. Aber wie man sieht, obwohl man es weiß will man nicht auf den Faktor Jungs eingehen. Die Faktoren Migrationshintergrund und Schichtzugehörigkeit sind OK, vielleicht deshalb weil das Jungs und Mädchen betreffen kann. Den Gender-Mainstreamern unterstelle ich, dass hier mit Absicht Jungs "niedrig" gehalten werden. Denn anders lässt es sich nicht erklären, dass man dagegen nichts unternehmen will. Dazu muss man sich dann auch nur mal die fadenscheinigen Argumentationen anzuschauen. Jungs darf nicht geholfen werden weil sie keine Minderheit sind, oder Jungs darf nicht geholfen werde weil das ansonsten wieder Mädchen benachteiligen würde, oder Jungs darf nicht geholfen werden weil sie später wieder aufholen etc. Es dürfte klar sein aus welcher Ecke diese Sprüche kommen, aus einer Ecke die uns sonst immer soviel von Gerechtigkeit und Gleichberechtigung erzählen will.
Kotzeimer inside!
Den Gender-Mainstreamern
unterstelle ich, dass hier mit Absicht Jungs "niedrig" gehalten werden.
Denn anders lässt es sich nicht erklären, dass man dagegen nichts
unternehmen will. Dazu muss man sich dann auch nur mal die
fadenscheinigen Argumentationen anzuschauen. Jungs darf nicht geholfen
werden weil sie keine Minderheit sind, oder Jungs darf nicht geholfen werde
weil das ansonsten wieder Mädchen benachteiligen würde, oder Jungs darf
nicht geholfen werden weil sie später wieder aufholen etc. Es dürfte klar
sein aus welcher Ecke diese Sprüche kommen, aus einer Ecke die uns sonst
immer soviel von Gerechtigkeit und Gleichberechtigung erzählen will.
In diesem Sinne:
"Männliche Bildungsverlierer"?
Das Bundesjugendkuratorium kritisiert die öffentliche Diskussion zu Jungen als Bildungsverlierern. Wenn die Bildungserfolge der Mädchen vermeintlichen Misserfolgen der Jungen gegenübergestellt werden, wird zu wenig bei den verschiedenen Leistungen differenziert - Mädchen sind nicht in allen Fächern erfolgreicher als Jungen. Außerdem werde nicht berücksichtigt, dass Mädchen auf dem Arbeitsmarkt weniger erfolgreich seien als Jungen. Die Stellungnahme mit dem Titel "Schlaue Mädchen - Dumme Jungen? Gegen Verkürzungen im aktuellen Geschlechterdiskurs" ist erhältlich unter ...
http://www.erzieherin.de/mennliche-bildungsverlierer.php
http://www.bundesjugendkuratorium.de/pdf/2007-2009/BJK_Pressemitteilung_Gender_18092009.pdf
http://www.bundesjugendkuratorium.de/
gefördert durch ???
Mädchen auf dem Arbeitsmarkt
Außerdem werde nicht berücksichtigt, dass
Mädchen auf dem Arbeitsmarkt weniger erfolgreich seien als Jungen.
Dieses "Argument" ist so falsch wie zum Kotzen. Denn keinem auf die Hauptschule diskriminierten Jungen, dem ein Leben im Prekariat erwartet (ohne die Möglichkeit durch Heirat sozial aufzusteigen), nützt es, dass die männlichen Abiturienten später auf dem Arbeitsmarkt stärker durchstarten als die Mädchen (zumal das "Zurückbleiben" der Mädchen nicht auf Diskriminierung beruht sondern auf andere Lebensprioritäten).
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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Mädchen auf dem Arbeitsmarkt
Dieses "Argument" ist so falsch wie zum Kotzen. Denn keinem auf die
Hauptschule diskriminierten Jungen, dem ein Leben im Prekariat erwartet
(ohne die Möglichkeit durch Heirat sozial aufzusteigen), nützt es, dass die
männlichen Abiturienten später auf dem Arbeitsmarkt stärker durchstarten
als die Mädchen...
...und es zeigt, auf welchem moralischen Niveau dieses Dreckspack mittlerweile angekommen ist, wenn sie bewusst hinnehmen und es wahrscheinlich auch noch unterstützen, dass einem Großteil der Kinder die Zukunft auf immer verbaut wird.
Meines Wissens hat es das seit Herodes nicht mehr gegeben, dass sich Machthaber oder Ideologen/innen bewusst und öffentlich gegen Jungen gewandt haben und zwar ausschließlich, weil sie Jungen sind.
Von der unglaublichen Dummheit einmal abgesehen, den einzigen Rohstoff den dieses Land im internationalen Wettbewerb zu bieten hat, nämlich die technische Neugier und Begabung von Jungen, zu behindern oder wenigsten bewusst nicht zu fördern, damit die Vorteile haben, die weder willens oder in der Lage sind "MINT" zu machen. Sie sägen praktisch an dem Ast, auf dem sie und wir alle sitzen.
Ist das Gesocks einfach nur strunzdumm oder pervers oder beides zusammen.
gruß roger
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fight sexism - fuck 12a GG
Gemeingefährlich ist es
Und das müssen erstmal einige raffen..
/ajk
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Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert
Mädchen auf dem Arbeitsmarkt
Man sollte dabei die Zahlen und Fakten nicht vergessen die das belegen. Ob es männliche oder weibliche Abiturienten leichter haben durch zu starten ist erst mal unerheblich. Denn wenn Jungs schon von vornherein die Möglichkeit genommen wird die Schule mit einem guten Abschluß zu verlassen, werden sie es danach schwerer haben oder müssen erst wieder aufholen, sprich mehr Zeit investieren und einen größeren Aufwand betreiben um wieder gleiche Chancen zu haben. Hier geht es um Chancengleichheit die Jungs schon früh verbaut wird indem bei ihnen ein höherer Maßstab für die Gymnasiumsempfehlung angesetzt wird, schlechter benotet wird und letztendlich eher auf der Hauptschule landen und dadurch einen schlechteren Abschluß bekommen mit dem man weniger anfangen kann. Wodurch sie auf dem Arbeitsmarkt schon schlechtere Karten haben und in ihren Möglichkeiten beschränkt werden während den Mädchen Tür und Tor offen steht. Was die Mädchen mit ihrem tollen Abschluß anfangen ist wieder eine ganz andere Geschichte.