Männer und Affen – Gemeinsamkeit jetzt bewiesen
"„Dass das Y-Chromosom so wandlungsfähig ist, bedeutet nicht, dass sich Männer schneller verändern als Frauen“, schreiben die Forscher. Genetisch betrachtet ist das Chromosom ein Krüppel. Es hat viel weniger Gene als das weibliche X – und es schrumpft. In den sechs Millionen Jahren hat es zwei Drittel seiner ursprünglichen Größe eingebüßt.
Es ist das einzige Mitglied der Erbgutfamilie, das es nur einmal gibt – und zwar beim Mann. Alle anderen Chromosomen sind doppelt vorhanden, nur die Geschlechtschromosomen tanzen aus der Reihe: Frauen haben zwei X, Männer ein X und ein kleineres, verkümmertes Y.
Trotz seiner Winzigkeit fallen die Unterschiede des Männlichkeitschromosoms zwischen Mensch und Affe riesengroß aus: Jeder dritte seiner Erbgutbuchstaben schreibt sich bei den beiden Spezies verschieden."
Frau Doppel-X Bodderas braucht offenbar etwas Aufmerksamkeit. Auf alle Fälle aber ein Artikel, der das Zeug für einen Misandrie-Award besitzt.
Männer und Affen – Gemeinsamkeit jetzt bewiesen
Es ist das einzige Mitglied der Erbgutfamilie, das es nur einmal gibt –
und zwar beim Mann. Alle anderen Chromosomen sind doppelt vorhanden, nur
die Geschlechtschromosomen tanzen aus der Reihe: Frauen haben zwei X,
Männer ein X und ein kleineres, verkümmertes Y.
Allein diese Wertung ist höchst unwissenschaftlich. Dadurch disqualifiziert man sich selbst.
Männer haben ein größeres Gehirn als Frauen, es ist sogar größer wie das von Affen;-) (kT)
- kein Text -
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Männer und Affen - Gemeinsamkeit jetzt bewiesen
Die Frau hat keine Ahnung - oder geht unredlich vor.
Mann ist X und Y, d.h. es ist mehr (egal wie wenig mehr) als XX.
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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Männer und Affen – Gemeinsamkeit jetzt bewiesen
Das ist wirklich eine armselige und äußerst misandrische Zusammenfassung des original Nature-Artikels. So geht das nämlich auch:
(auch, wenn hier vom 'macho Y chromosome' die Rede ist')
Genetisch
betrachtet ist das Chromosom ein Krüppel.
Das ist natürlich völliger Unsinn; das Y-Chromosom ist genau so gestaltet, wie es sein muss, um seinen Job zu machen. Es trägt im wesentlichen Gene, die für die Spermatogenese vonnöten sind, sowie das Schlüsselgen, das während der Embryonalentwicklung (und wie jüngst gezeigt wurde, auch darüber hinaus) die Genexpression auf allen übrigen 22 Chromosomen so beinflusst, das ein Mann entsteht.
Es hat viel weniger Gene als das
weibliche X
Das X-Chromosom ist nicht weiblich per se. Auch Männer haben eine Kopie des X-Chromosoms und benötigen diese auch. Bei Frauen ist die zweite Kopie des X-Chromosoms weitestgehend inaktiviert. Streng genommen, haben Frauen damit weniger Gene als Männer (was ich im Ggs. zu Frau Elke Bodderas jedoch nicht gewertet wissen will).
– und es schrumpft. In den sechs Millionen Jahren hat es zwei
Drittel seiner ursprünglichen Größe eingebüßt.
Genau, so stark wirkt der evolutionäre Druck, das Y Chromosom so effizient wie möglich zu gestalten - was nicht gebraucht wird, fliegt raus. Das Y Chromosom ist mit Abstand das menschliche Chromosom mit der höchsten Evolutionsrate.
Es ist das einzige Mitglied der Erbgutfamilie, das es nur einmal gibt –
und zwar beim Mann. Alle anderen Chromosomen sind doppelt vorhanden, nur
die Geschlechtschromosomen tanzen aus der Reihe: Frauen haben zwei X,
Männer ein X und ein kleineres, verkümmertes Y.
Verkümmert ist wie oben dargelegt völliger Unfug. Und was die genetische Organisation (interne Redundanz) und die Effizienz des nur ihm eigenen speziellen Reparaturmechanisms anbelangt - so etwas hätte ich gerne auf allen meinen Chromosomen...
Die Bezeichnung Geschlechtschromosom (sex chromosome) ist übrigens äußerst misslich gewählt. Es sind wie gesagt die Geschlechtshormone, die einen Menschen phänotypisch zum Mann oder zur Frau werden lassen, und die Auswirkungen ziehen sich über alle 23 Chromosomen des Genoms. Auf dem Y-Chromosom liegt lediglich der Trigger zu diesem Prozess.
Trotz seiner Winzigkeit fallen die Unterschiede des
Männlichkeitschromosoms zwischen Mensch und Affe riesengroß aus: Jeder
dritte seiner Erbgutbuchstaben schreibt sich bei den beiden Spezies
verschieden.[/i]"Frau Doppel-X Bodderas braucht offenbar etwas Aufmerksamkeit. Auf alle
Fälle aber ein Artikel, der das Zeug für einen Misandrie-Award besitzt.
Das sehe ich auch so, zumal sie offenbar nicht zwischen der Originalpublikation und ihrer eigenen unsägliche Voreingenommenheit zu unterscheiden weiss. Das kann man nur konstatieren, dass diese vermeintliche Wissenschaftsredakteuse offensichtlich ihren Beruf verfehlt hat.
Danke! (kT)
- kein Text -
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Optimierung
"„Dass das Y-Chromosom so wandlungsfähig ist, bedeutet nicht, dass sich
Männer schneller verändern als Frauen“, schreiben die Forscher. Genetisch
betrachtet ist das Chromosom ein Krüppel. Es hat viel weniger Gene als das
weibliche X – und es schrumpft. In den sechs Millionen Jahren hat es zwei
Drittel seiner ursprünglichen Größe eingebüßt.Es ist das einzige Mitglied der Erbgutfamilie, das es nur einmal gibt –
und zwar beim Mann. Alle anderen Chromosomen sind doppelt vorhanden, nur
die Geschlechtschromosomen tanzen aus der Reihe: Frauen haben zwei X,
Männer ein X und ein kleineres, verkümmertes Y.
Man kann das als Gegeneration oder Verkümmerung interpretieren.
Oder man sieht es als Fähigkeit zur Reduktion aufs Wesentliche und Optimierung verstehen.
Es liegt halt in der (ideologischen) Sichtweise der BetrachterIn.
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Das sehe ich auch so, zumal sie offenbar nicht zwischen der
Originalpublikation und ihrer eigenen unsägliche Voreingenommenheit zu
unterscheiden weiss. Das kann man nur konstatieren, dass diese
vermeintliche Wissenschaftsredakteuse offensichtlich ihren Beruf verfehlt
hat.
Du irrst.
Es geht hier um überlegene feministische Wissenschaft und nicht um kleinliche Fakten.
Viele Grüße
Wolfgang
Entschuldigung, hier ist ja schon alles Wesentliche gesagt! (owT)
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Erstaunlich progressiv: Das Y-Chromosom ist fertig sequenziert
Frankfurter Allgemeine Zeitungg
Freitag, 20. Juni 2003, Nr. 140
Seite 34, Feuilleton
Ehrenrettung für den Mann
Erstaunlich progressiv: Das Y-Chromosom ist fertig sequenziert
Von der unorthodoxen Perspektive des Genomikers aus gesehen, ist der Mann bisher eindeutig das bedauernswertere der beiden Geschlechter gewesen. Mehr noch: Von einem "degenerierten", ja "desolaten" Zustand neigten die Wissenschaftler zu sprechen, wenn die Rede auf das geschlechtsbestimmende Merkmal des Mannes - das Y-Chromosom im Zellkern - kam. Sämtliche der zweiundzwanzig anderen Genpakete des Menschen, und inssondere das andere Geschlechtschromosom, das X-Chromosom, gaben nicht nur im Blick durch das Mikroskop eine stattlichere Figur ab. Sie waren auch offenkung anders als das männliche Y-Chromovon einer phantastischen genetischen Reichhaltigkeit. Vom Y-Chromosom glaubte man hingegen zwischenzeitlich sogar, daß womöglich nur ein einziges Gen, das geschlechtsbestimmende "Sry", übriggeblieben ist. Während alle anderen Chromosomen im Zellkern einen entsprechenden Partner finden und in Körperzellen ein Paar bilden, was im weiblichen Körper selbst für das X-Chromosom gilt, bleibt das "männliche" Chromsom, von Ausnahmen abgesehen, stets Einzelgänger im Kern. Anders als die anderen, verfügt es demnach auch nicht über die Möglichkeit, den Defekt oder den Verlust eines Genabschnittes durch das entsprechende Gen auf dem Partnerchromosom auszugleichen.
Aus all diesen Erkenntnissen hat man ein zuweilen erbarmungswürdiges Bild vom Y-Chromosom gezeichnet. So kommt es, wenn man die Dinge allzu oberflächlich betrachtet. In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Nature" (Bd. 423, S. 825) wird dieses verzerrte Bild nun zum Teil revidiert. Eine internationale Forschergruppe um David Page vom Whitehead-Institut in Cambridge hat das Y-Chromsom eines Mannes fast vollständig sequenziert und eine Reihe überraschender Eigenschaften zutage gefördert.
Dazu gehört die bemerkenswerte Anzahl an Genen. Verglichen mit anderen Chromosomen, wo im Schnitt etwa zehn Gene auf eine Million Bausteine des Erbmaterials (DNS) kommen, findet man im Y-Chromosom zwar gut zwei Drittel weniger Gene; aber doch erheblich mehr als erwartet: Mindestens 78 Gene hat man entschlüsselt, 27 darunter enthalten die Information für die Herstellung von Eiweißen. Eine Reihe davon, aber eben längst nicht alle, werden ausschließlich in den Zellen der Hoden benötigt. Ein gutes Dutzend der Y-Chromosom-Gene ist auch an zahlreichen anderen Orten, das Gehirn des Mannes eingeschlossen, aktiv. Das dürfte neuen Raum bieten für Spekulationen hinsichtlich der biologischen oder gar verhaltensbiologischen Unterschiede von Mann und Frau - Spekulationen aber eben bloß.
Handfeste Befunde lieferten die Forscher hingegen, was die Feinstruktur und damit die Geschichte des Y-Chromosoms angeht. Drei Bereiche lassen sich unterscheiden. Bis zu fünfzehn Prozent des mit Genen bestückten "Euchromatins" bestehen aus Sequenzen, die Teilen des X-Chromosoms fast vollkommen gleichen - Abschnitte offenkundig, die in den jüngsten Millionen Jahren vom X-Chromosom herübergewandert sind. Gut zwanzig Prozent ähneln ebenfalls, wenn auch deutlich weniger, bestimmten X-Chromosomabschnitten. Solche genetischen "Fossilien" sind lebende Zeugnisse der Chromosomenhistorie. Vor schätzungsweise 300 Millionen Jahren nämlich, als die sexuelle Vererbung entstand, hatte sich das Y-Chromosom offenkundig aus der Abwandlung eines X-Chromsoms entwickelt. Davor waren X und Y wie die anderen Genpakete gewissermaßen geschlechtslose Partnerchromosomen. Nun aber entfernte sich das Männlichkeitschromosom in Aussehen und Funktion. Der Genaustausch beschränkte sich auf immer weniger Abschnitte, zwischen X und Y entwickelte sich eine Art Wettbewerb.
Um sich in diesem Einzelkämpfertum vor fatalen Defekten zu schützen, hat nun das Y-Chromome eine eigene Methode entwickelt, mutierte Genabschnitte zu beseitigen: indem es mit sich selbst Genschnipsel austauscht. Der größte Teil seiner Gene liegt auf acht Paketen, die auf den beiden DNS-Strängen spiegelbildlich zu lesen sind - sogenannte Palindrome. Diese Anordnung erlaubt es dem Chromosom auf unkonventionelle Weise, Genschäden auf der einen Seite durch Looping-Bildung mit Hilfe des zweiten Gentextes auf der anderen Seite zu korrigieren. Not macht eben erfinderisch. Und plötzlich gehört der Mann zur genomischen Avantgarde.
JOACHIM MÜLLER-JUNG
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Intelligenz-Forschung, dumm gelaufen!
Es war ein Gespräch über Intelligenz - man stelle sich das vor! -, und das in einem renommierten Tageblatt,1 in welchem auch folgende Frage fiel, eine Frage, über deren Intelligenzgehalt der Leser überrascht sein dürfte: "Kann ein Mann intelligenter sein als seine Mutter?"
An sich gar keine schlechte Frage, könnte man meinen, bedenkt man, daß sie Teil eines Interviews war, das als Artikel in der FR den Titel "Das dumme Männer-Chromosom" trug, und von Mann an Mann gestellt wurde, nämlich vom FR-Mitarbeiter Lucian Haas an den Professor für Humangenetik der Universität Ulm, Horst Hameister.
http://www.maskulist.de/Intelligenz.htm
Rainer
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Hat mal wer ne Banane ? ... (nT)
[link
aber klar doch...
Männer und Affen – Gemeinsamkeit jetzt bewiesen
Frauen haben zwei X, Männer ein X und ein kleineres, verkümmertes Y.
Dieses dusselige Chromosom-Gelaber.
1.
2.
3.
4.
1,2,3 und 4 klassische Reihenfolge. 3 und 4 austauschbar.
Umsetzung von 5,6,7 und in Folge 8 unmöglich ohne Y.
Somit alles XX und XY Bewertungs-Gelaber überflüssig.
Keine XX ohne XY, keine XY ohne XX.
Thema erledigt.
5.
6.
7.
8.
Isch liebe Disch *Bussi*
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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Intelligenz-Forschung, dumm gelaufen!
Es war ein Gespräch über Intelligenz - man stelle sich das vor! -, und
das in einem renommierten Tageblatt,1 in welchem auch folgende Frage fiel,
eine Frage, über deren Intelligenzgehalt der Leser überrascht sein dürfte:
"Kann ein Mann intelligenter sein als seine Mutter?"
...
Im Y-Chromosom äußert sich die Fähigkeit der Evolution, dass nicht alles nur x-beliebig sei.
Dumm gelaufen, Mädels. Ihr müßt ohne Update auskommen - dafür habt ihr aber prima Titten.
Guter Spruch
Im Y-Chromosom äußert sich die Fähigkeit der Evolution, dass nicht alles
nur x-beliebig sei.
Guter Spruch. Ich habe ihn verewigt:
http://wgvdl.com/info/zitate.htm#43
Rainer
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Isch liebe Disch *Bussi*...
...das mag ja sein. Aber meiner ist größer.
LG
Donna ihr Mann.
Isch liebe Disch *Bussi*
Oh...*dahinschmelz*... da könnt' ich glatt in Versuchung geraten ...wenn da nicht ... ER wäre...
LG Donna A.
aber klar doch...
DER mit der Banane ist auf Deutsch viieeeeel besser!
Weiß nicht wie oft schon gesehen...kann das "Dschungelbuch" komplett mitsingen und sprechen))
LG Donna A.
Antworten aus Parallelwelten
In der Parallelwelt hat ein Herr Lentze eine der besten Antworten geliefert:
Trotz seiner Winzigkeit fallen die Unterschiede des Männlichkeitschromosoms zwischen Mensch und Affe riesengroß aus: Jeder dritte seiner Erbgutbuchstaben schreibt sich bei den beiden Spezies verschieden.
Betrachtet man den Rest der Chromosomen, ähneln sich Mensch und Affe dagegen sehr stark: Nur ein Prozent der Buchstaben sind verschieden.
Der "Rest der Chromosomen", das ist hier das X-Chromosom! Also in dem, was weiblich macht - beim Affen und beim Menschen - gibt es große Ähnlichkeit.
Der Artikel ist ein Musterbeispiel an Publikums-Verarschung. Es wird im Titel das Gegenteil behauptet von dem, was im Text steht.
Der Trick besteht darin, eine Nebensache zur Hauptsache zu machen, nämlich die allgemeine Wandlungsfähigkeit des Y-Chromosoms. Das evoluiert ständig, weswegen ja Evolution das männliche Prinzip darstellt. Sogar bei Affen.
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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.