Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Sexistische ObdachlosInnen-Sonder-Hilfen

Oliver, Friday, 29.01.2010, 18:37 (vor 5417 Tagen)

Ein Leben auf der Straße
Schon rund ein Viertel der Wohnungslosen sind Frauen – Die Dunkelziffer ist groß

Bei Männern handelt es sich dann wohl um 75 prozent, alles nur Simulanten, helleDunkelziffer, also wie immer SELBST SCHULD.

„Die Zahl der Obdachlosen in Deutschland wird auf 227000 geschätzt, rund ein Viertel davon sind Frauen – und es werden mehr“, sagt
[image]
Werena Rosenke von der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e. V.
Für Katharina Heller (Name geändert) aus München endete das „normale“ Leben vor gut neun Monaten mit einem Klingeln an der Haustür: Gerichtsvollzieher und Möbelpacker kamen in ihre Wohnung. Die 49-Jährige hatte sie schon erwartet; seit Tagen standen Koffer und Taschen bereit im Flur. Dinge, die ihr wichtig sind, hatte sie bei einem Freund in Sicherheit gebracht – den Laptop, ein paar teure Kleider und Schmuck. Gefasst unterschrieb sie den Zwangsräumungsbescheid. Während die Möbelpacker in Windeseile sämtliche Zimmer leerten, ließ der Vermieter vom Schlüsseldienst vorsichtshalber noch das Schloss auswechseln. Der Gerichtsvollzieher drückte Katharina Heller zum Abschied die Hand, wünschte ihr alles Gute, dann forderte der Vermieter sie auf zu gehen. Zwölf Jahre lang lebte Katharina Heller in ihrer Wohnung, Tür an Tür mit Schönheitschirurgen und Zahnärzten. Schulden haben sie in den Ruin getrieben. Nachdem ihre Freundin aus dem gemeinsam geführten Geschäft ausgestiegen war, scheiterte auch noch die langjährige Beziehung mit dem Lebenspartner. Die laufenden Kredite konnte sie bald nicht mehr zahlen, musste das Geschäft aufgeben und Insolvenz anmelden. Erika Bender (Name geändert) fing an zu spielen, dann zu trinken – oder umgekehrt, sie weiß es nicht mehr. Jedes Mal, wenn die 52-Jährige denkt, sie habe die Sucht besiegt, legt die sich wieder wie eine Schlinge um ihren Hals. Sie wird stärker als jede andere Bindung in ihrem Leben. Die ehemalige Vertriebsmitarbeiterin, die aus Stuttgart stammt, belügt ihre Familie und ihre Freunde, leiht sich immer wieder Geld bei verschiedenen Personen. Durch die Sucht kann sie bald keiner geregelten Arbeit mehr nachgehen, Mietschulden häufen sich an und sie verliert ihre Wohnung. Im März 2008 steht sie auf der Straße, kennt keinen Menschen, an den sie sich wenden könnte, keinen Ort, an dem sie bleiben dürfte, und überlegt: „Will ich überhaupt noch weitermachen, oder ist es hier und heute vorbei?“
Betroffene Frauen leben voller Angst und Scham oft über lange Zeit unentdeckt. „Frauen versuchen ihre Obdachlosigkeit bis zuletzt zu vertuschen“, sagt Karin Kühn, die in Frankfurt am Main das „Zentrum für Frauen“ leitet. „Sie leben sehr viel häufiger in der so genannten verdeckten Wohnungslosigkeit als Männer; viele tauchen nie in der Statistik auf, weil sie bei Freunden Unterschlupf suchen. Oder sie gehen Zweckbeziehungen ein, die immer wieder auch mit sexueller Ausbeutung verbunden sind“, so die Sozialarbeiterin. Im Zentrum für Frauen sind mehrere Beratungs- und Hilfseinrichtungen der Diakonie zusammengeschlossen, um Frauen zu unterstützen. Eine davon ist der Tagestreff 17 Ost. Dort können wohnungslose Frauen kochen und essen, duschen, Wäsche waschen, Kleiderspenden erhalten, telefonieren und eine Postadresse einrichten. Die zwei Mitarbeiterinnen helfen bei der Suche einer Notunterkunft und einer Wohnung, und auch darüber hinaus werden die Frauen betreut. „Die Frauen haben teilweise massive psychische Auffälligkeiten und unbehandelte Erkrankungen, bei ihnen ist die Gefahr der Verwahrlosung besonders groß“, weiß Karin Kühn. Wenn die Frauen ärztliche Versorgung benötigen, werden sie anonym und unentgeltlich in der Ambulanz der Caritas versorgt.
Eine bedenkliche Entwicklung spricht Werena Rosenke noch an: Der Anteil der jüngeren Obdachlosen steigt, zunehmend sind auch Jugendliche betroffen, die das Leben auf der Straße den Lebensumständen im Elternhaus vorziehen. „Angesichts der Wirtschaftskrise“, so meint sie, „wird Obdachlosigkeit bald kein marginales, sondern ein sehr zentrales Thema in Deutschland sein, sie kann jeden von uns treffen.“

Corinna Weinert[/i]

Diese Drecks-Sexistinnen!
Ein Pack!
Ein Grund, dieses sexistische Käseblatt NICHT zu bestellen! Abbestellen, mit Brief an die Geschäftsführung!

http://www.ostpreussen.de/preussische-allgemeine-zeitung/nachrichten/artikel/ein-leben-auf-der-strasse.html

--

Liebe Grüße
Oliver


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Sexistische ObdachlosInnen-Sonder-Hilfen

wurst, Friday, 29.01.2010, 21:43 (vor 5417 Tagen) @ Oliver

„Die Frauen haben teilweise massive psychische Auffälligkeiten und unbehandelte Erkrankungen, bei ihnen ist die Gefahr der Verwahrlosung besonders groß“, weiß Karin Kühn.

Wieso ist bei ihnen die Gefahr der Verwahrlosung besonders groß?

Sexistische ObdachlosInnen-Sonder-Hilfen

Willi, Friday, 29.01.2010, 22:13 (vor 5417 Tagen) @ wurst

„Die Frauen haben teilweise massive psychische Auffälligkeiten und
unbehandelte Erkrankungen, bei ihnen ist die Gefahr der Verwahrlosung
besonders groß“, weiß Karin Kühn.

Wieso ist bei ihnen die Gefahr der Verwahrlosung besonders groß?

Karin Kühn weiß es.
behält es aber gerne für sich.

Als konservatives Blatt nicht mehr ernst zu nehmen kT

Ausschußquotenmann, Friday, 29.01.2010, 22:26 (vor 5417 Tagen) @ Oliver

- kein Text -

Als konservatives Blatt nicht mehr ernst zu nehmen

Puffbesucher, Saturday, 30.01.2010, 02:36 (vor 5417 Tagen) @ Ausschußquotenmann

Und damit ein weitere Beweis, dass die bloße Bekämpfung eines linken Feindbilds rückständig ist und an der Realität völlig vorbeigeht.

Die lassen sich auf keinen politischen Richtungsstreit ein, sondern nisten sich überall da ein, wo sie nur die entsprechenden Posten erlangen, um ihre Ziele durchzusetzen. Die würden ohne viel Federlesens sowohl in die DKP als auch in die NPD gehen, solange die entsprechenden Parteien nur was zu melden hätten: Nichts darf unbesetzt bleiben, wohin man auch geht. Überall müssen Feministinnen unbedingt dabeisein. Was interessiert da groß das politische Label, unter dem man seine Aktivitäten entfaltet? Und wie soll der drohende Abgang von Wählern zu anderen Parteien einen dann noch groß gefährden können?

Gar nicht. Das ist ja das "geile" daran. Raffiniert.

Wer das aus eigener weltanschulicher Verbocktheit nicht sehen will, wird verlieren. Und wir Männer haben schon so viel verloren.

Als konservatives Blatt nicht mehr ernst zu nehmen

Ausschußquotenmann, Saturday, 30.01.2010, 02:55 (vor 5417 Tagen) @ Puffbesucher

Du hast nicht ganz unrecht. Selbst im Forum der NPD gibt es weibliche Gestalten die bis auf die Aussage "Ausländer raus" eigentlich das SPD-Parteiprogramm runterbeten. Allerdings könnten das auch diejenigen sein die der Verfassungsschutz geschickt hat.
Generell bleibe ich aber dabei, dass Gender Mainstreaming und Femifaschismus bei "Rechten" die Ausnahme und bei "Linken" die Regel ist.Von daher ist das Feindbild schon berechtigt.

15 Obdachlose erfroren

Gobelin, Saturday, 30.01.2010, 09:07 (vor 5417 Tagen) @ Oliver

Ein Leben auf der Straße
Schon rund ein Viertel der Wohnungslosen sind Frauen – Die
Dunkelziffer ist groß

Bei Männern handelt es sich dann wohl um 75 prozent, alles nur Simulanten,
helleDunkelziffer, also wie immer SELBST SCHULD.


Diese Drecks-Sexistinnen!
Ein Pack!
Ein Grund, dieses sexistische Käseblatt NICHT zu bestellen! Abbestellen,
mit Brief an die Geschäftsführung!

http://www.ostpreussen.de/preussische-allgemeine-zeitung/nachrichten/artikel/ein-leben-auf-der-strasse.html

Schon 15 wohnungslose Männer sind in Deutschland in diesem Winter erfroren, neun der Todesfälle wurden aus Großstädten gemeldet. Seit dem Winter 1996/97 war die Zahl der Opfer nicht mehr so hoch.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,674928,00.html

15 Obdachlose erfroren

Oliver, Saturday, 30.01.2010, 09:23 (vor 5417 Tagen) @ Gobelin

Schon 15 wohnungslose Männer sind in Deutschland in diesem Winter
erfroren, neun der Todesfälle wurden aus Großstädten gemeldet. Seit dem
Winter 1996/97 war die Zahl der Opfer nicht mehr so hoch.

Solange keine Frau dabei war haben die Sonder-ProgrammeFRAU sich doch gelohnt!

Wenn ich auf diese Ungerechtigkeit hinweise habe ich schon oft folgende Gegenfrage bekommen:

AHA, du bist also für Frauen-Tote?

Nochmal, nein.
Aber wenn 75(bei dieser Zahl sind wohl schon viele Dunkelziffern der Frauen eingerechnet)-90 Prozent Männer von der Obdachlosigkeit betroffen sind hat das GESELLSCHAFT-dramatische Ursachen, und dieser Mehrheit wird nicht durch spezielle Frauenprogramme geholfen!

Für diese Erkenntnis sind wohl viele der EntscheidungsträgerINNEN deutlich zu blöde!

;-)

Gedanken-Experiment mit Wette:

Übermorgen erfriert die erste ObdachlosIN in Deutschland.
Wetten, das geht dick durch die Presse, die 15 Männer bleiben fast unerwähnt und NOCH mehr FrauInnen-SonderProgramme werden aufgelegt!!?

--

Liebe Grüße
Oliver


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15 Obdachlose erfroren

Mustrum, Saturday, 30.01.2010, 10:41 (vor 5416 Tagen) @ Oliver

AHA, du bist also für Frauen-Tote?


Also, da muss ich mich doch mal kurz zwischenrückmelden:

Bei einer solchen (frauentypischen) Argumentation muss wie folgt vorgegangen werden:


"AHA, du bist also für Frauen-Tote?"

Antwort:

"Nein, ich bin dafür, dass GAR niemand erfriert.

Wenn Leute auf der Straße erfrieren, dann muss - um sinnvoll helfen zu können und den erwünschten Zustand "Zahl der Erfrorenen = Null" herzustellen - zunächst die Bevölkerungsgruppe identifiziert werden, die davon überhaupt betroffen ist.

Also, sind die Erfrorenen:

a) Porschefahrer
b) Schachspieler
c) Obdachlose

?

Da ceteris paribus weiterhin Menschen erfrieren werden, wenn man z.B. Wärmestuben nur für Porschefahrer und Schachspieler einrichtet, wäre eine derartige Maßnahme demnach völlig sinnlos. Daher muss zur Zielerreichung Obdachlosen geholfen werden, da unter den Erfrorenen nur Obdachlose sind.

Um die erforderlichen Maßnahmen zwecks Effektivitätsmaximierung weiter einzugrenzen und dafür auch die Gruppe, die von dem unerwünschten Zustand "erfroren" überhaupt erst betroffen ist, weiter zu präzisieren:

Sind die Erfrorenen:

a) obdachlose Kinder
b) obdachlose Frauen
c) obdachlose Männer

?

Da ceteris paribus weiterhin Menschen erfrieren werden, wenn man z.B. Wärmestuben nur für obdachlose Kinder und obdachlose Frauen einrichtet, wäre eine derartige Maßnahme demnach sinnlos. Daher muss zur Zielerreichung männlichen Obdachlosen geholfen werden, da unter den Erfrorenen nur männliche Obdachlose sind.

Man kann nun Porschefahrern oder obdachlosen Frauen helfen, die benötigen auch Hilfe, nur wird deswegen nicht ein Mensch weniger erfrieren. Wer also angesichts der Problemstellung "Erfrorene Menschen in Deutschland" dennoch nur vorgenannten Bevölkerungsgruppen Hilfe gewähren möchte, dem ist es schlicht und ergreifend egal, ob Menschen erfrieren oder nicht.

Man könnte sich ebenso für die Verbesserung des Splitterschutzes ausschließlich der in Afghanistan eingesetzten Soldatinnen einsetzen, um die Zahl der dort gefallenen Bundeswehrsoldaten zu reduzieren, obwohl (nicht nur) dort bisher nur Soldaten gefallen sind. Es wäre eine vollkommen sinnlose Maßnahme."

Ich habe derartige Diskussionen inzwischen aber aufgegeben, die Reaktionen sind immer dieselben:

"Du kannst doch nicht ernsthaft Porschefahrer mit obdachlosen Frauen vergleichen!!!" (Dann darf man lange und breit erklären, dass man das gar nicht getan hat)

"Also, ich finde das jetzt irgendwie frauenfeindlich!!!" (Dann darf man nachfragen, wieso sie das findet und verbleibt natürlich ohne Antwort)

"Was hat denn Afghanistan mit dem Thema zu tun?!? Da werden Frauen beschnitten!!!" (Dann darf man erst mal erklären, dass dem gar nicht so ist)

"Dann rede ich halt mit jemand anderem!!!" (Womit sich die Diskussion auch erledigt hat)

"Äh... AHA, du bist also für Frauen-Tote?" (s.o.)

O.ä., etc. - Man könnte auch mit einem Blumentopf diskutieren. Die Zeit wäre so zumindest erheblich sinnvoller investiert.

Grüße aus der Auszeit

15 Obdachlose erfroren

Oliver, Saturday, 30.01.2010, 10:54 (vor 5416 Tagen) @ Mustrum

Also, da muss ich mich doch mal kurz zwischenrückmelden:

Willkommen!
Danke für dein Lebens-Zeichen!

"Nein, ich bin dafür, dass GAR niemand erfriert.

Genau, ich sage dann immer: "Lieber weder noch!"

Also, sind die Erfrorenen:

a) Porschefahrer
b) Schachspieler
c) Obdachlose


Damit machst du zusätzliche Frauen-Benachteiligungs-Fenster auf. Porsche, zu MACHO und bei den Schauspielerinnen werden auch Frauen wegen der körperlichen Überlegenheit der Männer benachteiligt (O-Ton einer SchachspielerIN)

O.ä., etc. - Man könnte auch mit einem Blumentopf diskutieren. Die Zeit
wäre so zumindest erheblich sinnvoller investiert.

Sag ich doch! Selbst ach-so-multi-Task-möchtegern-fähige Feministinnenhirne steigen nach EINEM Argument regelmässig aus. *TILT*
;-)

Grüße aus der Auszeit


Käffche-prost*

;-)

--

Liebe Grüße
Oliver


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15 Obdachlose erfroren

Timothy, Saturday, 30.01.2010, 14:05 (vor 5416 Tagen) @ Oliver

Gedanken-Experiment mit Wette:

Übermorgen erfriert die erste ObdachlosIN in Deutschland.
Wetten, das geht dick durch die Presse, die 15 Männer bleiben fast
unerwähnt und NOCH mehr FrauInnen-SonderProgramme werden aufgelegt!!?

Genauso wäre es. Die Feministen würden die Gelegenheit nutzen ihr falschen Zahlen zu propagieren mit der neuen "verdeckten Wohnungslosigkeit" die keine Obdachlosigkeit ist, und diese dann vermischen bis herauskommt das Frauen annähernd gleich häufig wie Männer von Obdachlosigkeit betroffen sind.

Ebenso stellen sie heraus das Frauen besonders im Nachteil sind weil sie oftmals Zweckbeziehungen eingehen um nicht obdachlos zu sein, und dann (natürlich) in erhöhter Gefahr von Gewalt und sexueller Ausbeutung sind, (vielleicht zählt man die dann zu der Zahl von Zwangsprostituierten dazu), während man gleichzeitig unerwähnt lässt das dies für die Frauen in ihrer Situation die bessere Alternative ist im Vergleich zur richtigen Obdachlosigkeit, und es folgerichtig den wohnungslosen Frauen besser als den Obdachlosen Männern geht. Die nimmt keine Frau für ne Zweckbeziehung zu sich auf.

15 Obdachlose erfroren

der_quixote, Absurdistan, Saturday, 30.01.2010, 17:11 (vor 5416 Tagen) @ Timothy

Ebenso stellen sie heraus das Frauen besonders im Nachteil sind weil sie
oftmals Zweckbeziehungen eingehen um nicht obdachlos zu sein, und dann
(natürlich) in erhöhter Gefahr von Gewalt und sexueller Ausbeutung sind,


Unterhaltsnutten eben...

Suchen sich einen Zahlesel/Herbergsvater, spielen ihm was von Liebe, Familie und heiler Welt vor, damit sie nicht selbst maloochen müssen.

Vor allem aber wissen die, wie das dann weitergeht...


Frank

--
Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...

15 Obdachlose erfroren

Robert ⌂, München, Saturday, 30.01.2010, 22:34 (vor 5416 Tagen) @ Oliver

Wenn ich auf diese Ungerechtigkeit hinweise habe ich schon oft folgende
Gegenfrage bekommen:

AHA, du bist also für Frauen-Tote?

Antwort: "Nein, aber dich interessieren ganz offenbar Tote nicht, wenns nur Männer sind, du sexistisches Arschloch."


Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

15 Obdachlose erfroren

Findichauch, Saturday, 30.01.2010, 23:32 (vor 5416 Tagen) @ Oliver


Gedanken-Experiment mit Wette:

Übermorgen erfriert die erste ObdachlosIN in Deutschland.
Wetten, das geht dick durch die Presse, die 15 Männer bleiben fast
unerwähnt und NOCH mehr FrauInnen-SonderProgramme werden aufgelegt!!?

Ich finde, alle sollten sich massivst beschweren, dass alle existierenden Hilfsprogramme, die sich allgemein an Obdachlose gewandt haben, nun eingestellt wurden, nur weil der größere Teil der Obdachlosen Männer sind.

Keine Übernachtungsangebote mehr an Männer, keine Kleiderkammern, keine Tagesaufenthaltsräume, keine Mittagstafeln...

Nur noch Hilfsprogramme für Frauen...

:-(

Sexistische ObdachlosInnen-Sonder-Hilfen

Marlow, Saturday, 30.01.2010, 13:15 (vor 5416 Tagen) @ Oliver

Hier stößt mir einiges sauer auf.
"Dinge, die ihr wichtig sind, hatte sie bei einem Freund in Sicherheit
gebracht - den Laptop, ein paar teure Kleider und Schmuck."
Sie gat also bis zuletzt ihre Gläubiger beschissen. Arme Frau.

Und was soll dieses Gejammere: "Oder sie gehen Zweckbeziehungen ein, die immer wieder auch mit sexueller Ausbeutung verbunden sind"

Wenn obdachlose Männer eine solche Zweckbeziehung eingehen, ist doch auch nur die Frau das Opfer.

Und wenn ich dann noch diesen Werbespot sehe, in dem nur die arme obdachlose Frau hilfe benötigt:
http://www.youtube.com/watch?v=eFoYjX6drFY

Ist eigentlich niemandem aufgefallen, daß diese Frau gefärbte Stähnchen hat?

Soviel Heuchelei macht mich krank. Da muß ich erstmal meine Ärztin aufsuchen.

Gruß
Torsten

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