Feminismus-Industrie, bestehend aus Frauenbeauftragten, Publizistinnen, Medienschaffenden....
Oliver, Saturday, 30.01.2010, 08:25 (vor 5389 Tagen)
http://ef-magazin.de/2010/01/29/1828-die-feminismus-industrie-machtmonopol-nicht-nur-in-frauenfragen
Die Feminismus-Industrie: Machtmonopol nicht nur in Frauenfragen
von Eckhard Nickig
Das Lächeln über die Frauenbeauftragten hat sich in Angst verwandelt
Sollte das 21. Jahrhundert einmal ein Etikett erhalten, bestehen nach der ersten Dekade gute Chancen, dass es als „Zeitalter der Frau“ in die Geschichte eingehen wird. Nachdem im 20. Jahrhundert die Gleichberechtigung des weiblichen Geschlechts durchgesetzt wurde, ist das Thema keineswegs zu den Akten gelegt, sondern zu Beginn des 21. Jahrhunderts zu einem umfassenden Frauen-Kult ausgebaut worden. Den Frauen wird in nahezu allen Bereichen eine Schlüsselrolle zugewiesen. „Die Zukunft ist weiblich“ verkündet das Frauen-Internetportal gofeminin.de und artikuliert damit eine verbreitete Stimmung. Motor dieses Frauenkultes ist eine weitverzweigte Feminismus-Industrie, bestehend aus Frauenbeauftragten, Publizistinnen, Medienschaffenden, Lobbyorganisationen und Frauenverbänden, die Themen und Thesen setzen, die nahezu von allen gesellschaftlichen Akteuren übernommen werden. Die nationale und internationale Politik ist bereits in hohem Maße von feministischen Programmen und Sprachregelungen durchsetzt. Ein „Gender Gap Report“ jagt den nächsten. Mal ist es die Lohnlücke, mal sind es die fehlenden weiblichen Vorstände und Aufsichtsräte, mal die geringe Habilitationsquote in den Naturwissenschaften. Es finden sich immer neue Bereiche, in denen Frauen angeblich benachteiligt sind und Studien, die vorgeben, dies belegen zu können. ....
...
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Es ist nicht entscheidend, was gesagt wird, sondern wer etwas sagt. Und Feministinnen gehören zu der Gruppe, die fast alles sagen dürfen.
http://ef-magazin.de/2010/01/29/1828-die-feminismus-industrie-machtmonopol-nicht-nur-in-frauenfragen
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Liebe Grüße
Oliver
Feminismus-Industrie, bestehend aus Frauenbeauftragten, Publizistinnen, Medienschaffenden....
Roslin, Saturday, 30.01.2010, 11:22 (vor 5389 Tagen) @ Oliver
http://ef-magazin.de/2010/01/29/1828-die-feminismus-industrie-machtmonopol-nicht-nur-in-frauenfragen
Ja, so sieht es mittlerweile aus im Land.
Eine männerdiffamierende Ideologie mit totalitärem Anspruch durchdringt jeden Bereich der Gesellschaft und Männer nehmen es hin, platzend vor Scham und Schuldgefühlen.
Ich frage mich, ob die Politkommissarinnen des Feminismus = Gleichstellungsbeauftragte nicht längst schwarze Listen führen mit den Namen jener Männer, die es vorrangig auszubremsen gilt, weil feminismuskritisch = "frauenfeindlich", auszubremsen bei Beförderungen an Universitäten und Behörden, bei der Genehmigung von Forschungsvorhaben, bei der Drittmittelvergabe usw.
Diese offiziellen Mitarbeiter, Zuträger, Vertreter der feministischen Staatsdoktrin haben ja ein nicht nur politisches, sondern ein existentielles Interesse daran, dass Kritik am Feminismus, der ihren Brotkorb und ihre Kaffeemaschine füllt, nicht überhand nimmt.
Eine verheerende Ideologie hat sich breit gemacht in diesem Staat und ALLEN seinen Strukturen, in Europa, in allen supranationalen Strukturen bis hinauf zur UNO.
Und die Männer pennen oder pudeln hinterher, beflissen, kriecherisch.
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Leser, Saturday, 30.01.2010, 11:51 (vor 5388 Tagen) @ Roslin
Ich frage mich, ob die Politkommissarinnen des Feminismus =
Gleichstellungsbeauftragte nicht längst schwarze Listen führen mit den
Namen jener Männer, die es vorrangig auszubremsen gilt,
Und ichkenne Männer, die sogar hier im Forum angekündigt haben, diese Namen bereitwillig zu liefern
Feminismus-Industrie, bestehend aus Frauenbeauftragten, Publizistinnen, Medienschaffenden....
Eugen, Saturday, 30.01.2010, 15:23 (vor 5388 Tagen) @ Leser
Ich frage mich, ob die Politkommissarinnen des Feminismus =
Gleichstellungsbeauftragte nicht längst schwarze Listen führen mit den
Namen jener Männer, die es vorrangig auszubremsen gilt,
die Politkommissarinnen des Feminismus interessieren sich nicht die Bohne für uns. Warum sollten sie? Es geht ihnen doch blendend. Ich hatte mehrfach Gelegenheit, das festzustellen, wenn sie mit unseren Sichtweisen konfrontiert werden, bei Streitgesprächen in Rundfunk oder Fernsehen oder bei Podiusmdiskussionen. Dann stammeln sie ein bisschen verstört in einer altbackenen Benachteiligungsrhetorik herum, aber dann gehen sie wieder heim, auf ihre Posten, und alles geht weiter wie bisher.
Und ichkenne Männer, die sogar hier im Forum angekündigt haben, diese
Namen bereitwillig zu liefern
Das ist garnicht nötig. Die wirklich Aktiven, die nach deiner Theorie doch am ehesten gefährdet sein müssten, haben sich selbst bekannt gemacht, und das müssen sie auch, sonst läuft garnichts. Die Forenteilnehmer, anonym oder nicht, sind für Politiker im allgemeinen und Gleichstellerinnen im besonderen völlig uninteressant. Meinst du da draußen kräht irgend ein Hahn oder gackert eine Henne danach, wer sich hinter dem Pseudonym "Leser" verbirgt?
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Puffbesucher, Saturday, 30.01.2010, 15:41 (vor 5388 Tagen) @ Eugen
Das ist garnicht nötig. Die wirklich Aktiven, die nach deiner Theorie doch
am ehesten gefährdet sein müssten, haben sich selbst bekannt gemacht, und
das müssen sie auch, sonst läuft garnichts. Die Forenteilnehmer, anonym
oder nicht, sind für Politiker im allgemeinen und Gleichstellerinnen im
besonderen völlig uninteressant. Meinst du da draußen kräht irgend ein Hahn
oder gackert eine Henne danach, wer sich hinter dem Pseudonym "Leser"
verbirgt?
Ich denke, das ist sogar ganz gut aus deren Sicht: sollen sich die Leute doch in Foren ruhig austoben, bloße Texte und wütende Postings tun nicht weh und solange sie im Netz sind, sindse beschäftigt und werden einem "draußen" eher weniger gefährlich.
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Eugen, Saturday, 30.01.2010, 17:43 (vor 5388 Tagen) @ Puffbesucher
Ich denke, das ist sogar ganz gut aus deren Sicht: sollen sich die Leute
doch in Foren ruhig austoben, bloße Texte und wütende Postings tun nicht
weh und solange sie im Netz sind, sindse beschäftigt und werden einem
"draußen" eher weniger gefährlich.
Hallo Puffbesucher (schönes Pseudonym
Das ist ein ganz wichtiger Aspekt. Ich habe es früher schon mal geschrieben: Wenn ich Feministerin wäre, dann würde ich kostenlose Foren und Blogs für Männer einrichten, und mich dann davor setzen und mir genüsslich anschauen, wie sie sich drinnen kloppen.
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Puffbesucher, Sunday, 31.01.2010, 02:43 (vor 5388 Tagen) @ Eugen
Wenn ich Feministerin wäre, dann würde ich kostenlose Foren
und Blogs für Männer einrichten, und mich dann davor setzen und mir
genüsslich anschauen, wie sie sich drinnen kloppen.
Feministinnen beurteilen alles vom Faktor "Macht" aus. Darum kann ich mir vorstellen, dass sogar irgendein kleiner Beamter oder bloßer Verwaltungsangestellter, der es wagt, "aus der Reihe zu tanzen", glatt mehr Aufmerksamkeit von ihnen bekommen kann, als ganze Heerscharen von Forschern und Experten, die zwar das Richtige (aus deren Sicht natürlich "das Falsche") sagen, aber eben keinen Posten besetzen, von dem aus sie konkret etwas ändern könnten und sei der Posten noch so klein.
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Puffbesucher, Sunday, 31.01.2010, 04:08 (vor 5388 Tagen) @ Puffbesucher
Ich möchte meinen eigenen Text doch etwas differenzieren. Die zahlreichen Verfolgungen, die so mancher Forscher und so mancher Schriftsteller (weibliche Personen sind hier ausdrücklich mit gemeint) über sich ergehen lassen mussten und müssen, sprechen doch eine etwas andere Sprache.
Aber es ist ja aus der Sicht der Genderwichtel auch durchaus wichtig, dass sich so ein Gedankengut nicht etwa weiter verbreitet, denn das kann dann doch wieder vom Machtfaktor aus gesehen gefährlich werden. Ganz abgesehen davon, dass derlei abweichende Meinungen unangenehm sind, weil es die eigene bevorzugte Sicht der Dinge stört.
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Z, Saturday, 30.01.2010, 16:20 (vor 5388 Tagen) @ Eugen
Die wirklich Aktiven, die nach deiner Theorie doch am ehesten
gefährdet sein müssten, haben sich selbst bekannt gemacht, und
das müssen sie auch, sonst läuft garnichts.
Interessanter Punkt. Ich erinnere mich, dass in Bezug auf den Mainzer Strafrechtsprofessor Michael Bock und seine sehr deutlichen Stellungnahmen im Focus davon die Rede war, dass er "aus Sorge um Nachtruhe und Autoreifen" jetzt schwiege. Ich meine mich auch an irgendwelche Andeutungen von Arne Hoffmann zu erinnern, der einmal etwas über die Heftigkeit der Auseinandersetzungen schrieb. Haben Menschen, die sich offen für die Männerrechtsthematik exponieren wirklich konkrete Nachteile zu befürchten, in Form von Drohungen oder auch z.B. Nachteilen bei Beförderungen oder Einstellungen im Öffentlichen Dienst ?
Feministische Gewalt
Mirko, Saturday, 30.01.2010, 17:04 (vor 5388 Tagen) @ Z
Quelle des nachfolgenden Textes:
Arne Hoffmann - "Der Fall Eva Herman - Hexenjagd in den Medien"
+++++++++++++++++++++
Generell werden gegen Kritiker der
feministischen Ideologie zwei Hauptstrategien eingesetzt: Ein-
schüchterung und Denunziation. Einschüchterung soll die Men-
schen davon abhalten, ihre Meinung zu sagen. Denunziation dient
dem Zweck, dass den Menschen, die das dennoch tun, nicht zu-
gehört wird. Es sind vor allem diese beiden Techniken, die zu
dem Eindruck geführt haben, es gäbe an dieser Ideologie gar
nichts zu kritisieren. Die Beispiele sind sehr vielfältig, ich nenne
hier nur einige davon.
Esther Vilar: "Als Frauenhasserin, Reaktionärin, Faschistin
wurde sie beschimpft", berichtet die Autorin Ulla Rhan mehr als
30 Jahre später über Attacken, die Vilar in den frühen Siebzigern
überstehen musste. "Hasstiraden, tätliche Angriffe, ja Morddro-
hungen gehörten über Jahre hinweg für Esther Vilar zum Alltag.
In der legendären Femsehdiskussion, die unter dem Titel 'Hen-
nen-Hack-Duell' in die Annalen der Geschichte eingehen sollte,
zog Alice Schwarzer im Februar 1975 alle Register, um sie mund-
tot zu machen. Der Mann ist der Böse, die Frau ist die Gute. Dass
das ein für alle Mal klar ist! Widerspruch gilt nicht!" Unter ande-
rem warf Schwarzer Vilar in dieser Femsehdebatte vor, eine "Fa-
schistin" zu sein, wenn sie die Dinge anders als Schwarzer sehe.
Vilar musste wegen der ständigen Anfeindungen schließlich aus
Deutschland auswandern.
Warren Farrell: Der weltweit vermutlich einflussreichste
Männer- und Väterrechtler wurde von Feministinnen und pro-
feministischen Männern wie Michael Kimmel als Befürworter
von Vergewaltigung und Inzest verleumdet. Seine früheren pro-
feministischen Bücher wurden in Zeitungen besprochen und er
durfte zu dieser Zeit noch in Fernsehsendungen erscheinen. Bei-
des riss schlagartig ab, als er sich auch für die Rechte der Män-
ner einsetzte. Immer mehr Zeitungen und Sender lehnten als Folge
politischen Drucks Texte von ihm und Interviews mit ihm ab.
Neil Lyndon: Bis Dezember 1990 war Lyndon einer der best-
bezahlten und angesehensten Journalisten Großbritanniens,
schrieb für die "Times", den "Independent" und den "Evening
Standard". Dann veröffentlichte er einen Zeitungsartikel, in dem
er eine wachsende Feindseligkeit gegenüber Männern in den
Medien beklagte und zur Sprache brachte, dass die zunehmende
Kontaktsperre vieler Väter zu ihren Kindern ein schwerwiegen-
des Problem darstelle. Darüber hinaus vertrat er die Thesen, dass
nicht Mädchen, sondern Jungen in unseren Schulen benachtei-
ligt würden und dass das Gesundheitssystem in Fragen wie der
Krebsvorsorge nicht Frauen, sondern Männer vernachlässige. Da
sein Artikel als Angriff auf die Grundlagen des Feminismus ver-
standen wurde und allgemeine Einigkeit darüber bestand, dass
der Feminismus heilig war, wurde über Lyndon geurteilt, er müsse
offensichtlich schwer psychisch gestört sein, moralisch verkom-
men, impotent, einen zu kleinen Penis haben oder nicht in der
Lage sein, eine Frau zu finden. Lyndon war zu diesem Zeitpunkt
glücklich verheiratet und hatte einen Sohn. Als er wenig später
ein Buch zu demselben Thema herausbrachte, "No More Sex
Wars", erklärten Akademikerinnen, das Buch solle verbrannt und
Lyndon erschossen werden. In erster Linie attackierten ihn Men-
schen, die das Buch nicht gelesen hatten. Ihm wurden Frauen-
feindlichkeit und rechtes Gedankengut unterstellt. Infolge dieser
ständigen öffentlichen Attacken zerbrach seine Ehe. Seine Frau
wendete sich verstärkt dem Alkohol zu und beteiligte sich schließ-
lich an den Angriffen auf ihren (inzwischen) Exmann. Sie erstritt
sich das volle Sorgerecht für den Sohn. Unter anderem, indem
sie dem Gericht Auszüge aus Lyndons lästerlichen Schriften prä-
sentierte. Gleichzeitig wurde Lyndon beruflich und gesellschaft-
lich weiterhin ausgegrenzt und sein Einkommen fiel von mehre-
ren tausend Pfund pro Monat auf mehrere hundert. Schließlich
musste er Privatinsolvenz anmelden und sein Haus kam unter
den Hammer.
Erin Pizzey: Pizzey, die Mitbegründerin des ersten Frauen-
hauses der Welt, problematisierte später, dass das Thema "häus-
liche Gewalt" von Feministinnen gekapert wurde und wies dar-
aufhin, dass aktuellen Studien zufolge die Hälfte der Opfer männ-
lich sei. Sie konnte keine öffentlichen Reden mehr halten, ohne
von Frauenrechtlerinnen niedergeschrien zu werden, und wurde
das Opfer von Telefonterror sowie Morddrohungen gegen sie und
Mitglieder ihrer Familie. Jemand schoss auf ihr Haus und brach-
te ihren Hund um. Schließlich flüchtete sie aus England nach
New Mexico.
Susanne Steinmetz: Ihre Forschungen wiesen erstmals auf
die hohe Rate männlicher Opfer bei häuslicher Gewalt hin. Sie
und ihre Kinder wurden mit dem Tode bedroht. Bei dem Treffen
einer Bürgerrechtsbewegung, bei dem sie sprechen sollte, ging
eine Bombendrohung ein.
Professor Neil Gilbert: Gilbert erklärte die Messfehler in
den Studien zweier Feministinnen, die fälschlicherweise behaup-
teten, jede vierte Frau sei bereits Opfer einer Vergewaltigung
geworden. Es gab Protestdemos, bei denen Schilder mit den
Worten "Tötet Neil Gilbert" geschwenkt wurden.
Dr. Karin Jäckel: 1997 machte Jäckel mit ihrem Buch "Der
gebrauchte Mann" darauf aufmerksam, dass auch Männer Schei-
dungsopfer werden können. Im Jahr 2005 schaffte es dieses The-
ma auf die Titelseiten von "Focus" und "Spiegel". Ein knappes
Jahrzehnt zuvor hatten Frauengruppen Dr. Jäckel noch Mord,
Entführung und Brandschatzung angedroht. Buchhändlerinnen
boykottierten ihre Werke oder erklärten auf Nachfrage fälsch-
lich, sie seien vergriffen. Verlagslektorinnen ließen Manuskripte
untergehen und Verträge platzen.
Ursula Enders: Enders ist die Gründerin und Vorsitzende
der gegen sexuellen Missbrauch gerichteten Organisation "Zart-
bitter".
In der 2003 erschienenen Neuauflage ihres Buches "Zart war
ich, bitter war's" beklagt sie, wie enorm schwierig es sei, in die-
sem Bereich weibliche Täterschaft zur Sprache zu bringen. "Die
wenigen engagierten Frauen (und Männer), die schon Anfang
der 90er Jahre 'Frauen als Täterinnen' zum Thema machten,
wurden gemobbt." So sei ihrem Mitarbeiter Dirk Bange "Hass
und Empörung" entgegengeschlagen, als er dieses Tabu gebro-
chen habe. Ursula Enders: "Auch versteigen sich einige Dogma-
tikerinnen dazu, mich dafür zu beschimpfen, dass sie mangels
Alternative einer vergleichbaren Forschung durch eine Frau dazu
gezwungen sind, die Studien meines Kollegen zu zitieren. Fort-
an gelte ich in einigen Kreisen endgültig als 'Verräterin an der
Frauenbewegung'. Im Sommer 2000 spricht mich eine Fachfrau
ganz unvermittelt darauf an, dass sie in den 90er Jahren öfter
eine extrem hasserfüllte Stimmung im Publikum erlebt hat, so-
bald ich als Referentin das Wort Täterinnen auf Veranstaltungen
nur ausgesprochen habe. Damit bestätigt die Fachkollegin die
Berechtigung der von meinen Kolleginnen und Kollegen schon
vor Jahren verordneten Schutzmaßnahme: Sie haben mir längst
untersagt, ohne Begleitung eines kollegialen 'Bodyguards' auf
überregionale Veranstaltungen zu fahren, damit ich in 'Fachdis-
kussionen' stets eine Unterstützung habe."
Katharina Rutschky: Sie machte eine Hysterisierung in
Zusammenhang mit sexuellem Missbrauch zum Thema (und
wurde damit später von anderen Forschem und Publizisten be-
stätigt). Daraufhin erhielt sie Morddrohungen per Post, und auch
wenn sie auf Veranstaltungen zu diesem Thema sprechen wollte,
wurde sie körperlich bedroht ("Für das, was du sagst, gehört dir
die Fresse poliert!"), bis sie aus Todesangst um Hilfe zu schreien
begann.
+++++++++++++++
Frage beantwortet?
--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Feministische Gewalt
Eugen, Saturday, 30.01.2010, 17:39 (vor 5388 Tagen) @ Mirko
Frage beantwortet?
Mitnichten, Mirko.
Das ist zu großen Teilen nichts als Eigenreklame von Schriftsteller/innen, die einen Egotrip fahren. Darauf gebe ich wenig. Wenn ich ein Buch schreiben würde, dann würde ich vielleicht auch dadurch versuchen Publizität zu erlangen, dass ich behaupte, man hätte mich bedroht usw. Das tut ja selbst der drittklassige Filmstar, nach dem Motto: Even bad news are good news - auch schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten! Dann liest man dann, dass x in den swimmig pool geschubst wurde und bei y eingebrochen wurde. Mit kommen die Tränen.
Diese Befürchtungen, so meine Befürchtung, sind für viele Männer auch ein Vorwand, nichts tun zu müssen. Aber es gibt halt nunmal nichts geschenkt.
Feministische Gewalt
adl.er, Kurpfalz, Saturday, 30.01.2010, 20:33 (vor 5388 Tagen) @ Eugen
Hallo Eugen,
was Esther Vilar betrifft:
Die Jagdsaison ist eröffnet
http://www.youtube.com/watch?v=99r46HbiJEw
Weltwoche-Interview Ausgabe 51-52/07
http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=18015&CategoryID=79
Ich halte dies nicht für Reklame.
Gruß
adler
Feminismus-Industrie, bestehend aus Frauenbeauftragten, Publizistinnen, Medienschaffenden....
Eugen, Saturday, 30.01.2010, 17:31 (vor 5388 Tagen) @ Z
...dass in Bezug auf den Mainzer
Strafrechtsprofessor Michael Bock und seine sehr deutlichen Stellungnahmen
im Focus davon die Rede war, dass er "aus Sorge um Nachtruhe und
Autoreifen" jetzt schwiege. Ich meine mich auch an irgendwelche Andeutungen
von Arne Hoffmann zu erinnern, der einmal etwas über die Heftigkeit der
Auseinandersetzungen schrieb.
Arne hat sich, auch in den Foren, weit aus dem Fenster gelehnt. Da wunderts mich weniger. Man kennt schließlich den Umgangston in diesen Kreisen etwas. Aber das kam wohl kaum von Gleichstellungsbeauftragten, allenfalls von kleinen pickeligen Vulgärfeminstinnen. Bei Bock weiß ich es nicht. Ich weiß aber, dass Manche gerne ihren Unmut artikulieren, aber dann merken sie, dass es damit nicht getan ist und dass das in Arbeit ausartet, und da können schon geringfügie Misshelligkeiten ein Vorwand sein zu sagen: "Nö, mir langts. Bin ja schließlich nicht selbst betroffen". Solche Beschlüsse werden dann nach außen hin gelegentlich als Märtyrertum verkauft.
Haben Menschen, die sich offen für die
Männerrechtsthematik exponieren wirklich konkrete Nachteile zu befürchten,
in Form von Drohungen oder auch z.B. Nachteilen bei Beförderungen oder
Einstellungen im Öffentlichen Dienst ?
Konkrete Drohungen und Beschimpfungen habe ich ausschließlich von gewissen Leuten in gewissen ähem ... nahestehenden Foren bekommen. Aber außer dass man mich namentlich ein Schwein oder ein Arschloch genannt hat, oder mir angedroht hat, mir das Genick zu brechen, war eigentlich weiter nichts
Generell gilt, glaube ich, je heimlicher jemand die Männerrechtsthematik vorträgt, um so mehr macht er sich angreifbar. Das Gegenstück ist die organsierte Form. Selbst wenn da ein Einzelner angegriffen würde, so würde die Organisation selbstverständlich weiter machen.
Das ist ja gerade der Vorteil einer Organisation wie z.B. MANNdat: Man kann sich auch engagieren, ohne sich übers Maß aus dem Fenster zu lehnen. Das war einer der wichtigen Gründe für die Gründung unseres Vereins.
Was Beförderungen betrifft: Man kann eigentlich garnichts besseres tun, als sich mit seinem Bekenntnis zu Männerrechten total zu outen. Erstens stellt man dann auf einmal fest, wie viele heimliche Sympatisanten man hat, die sich nur nichts zu sagen trauen. Und außerdem: Viel leichter kann jemand wegen irgend welcher Vorwände abgesägt werden, von dem außerdem bekannt ist, dass er hintenrum männrechtliche Positionen vertritt, als dass ein bekennender Männererchtler genau deswegen Schwierigkeiten kriegt. Das wäre nämlich ausdrücklich verboten, könnte sogar mit Klage verfolgt werden.
Feminismus-Industrie, bestehend aus Frauenbeauftragten, Publizistinnen, Medienschaffenden....
Narrowitsch, Berlin, Sunday, 31.01.2010, 08:15 (vor 5388 Tagen) @ Eugen
Generell gilt, glaube ich, je heimlicher jemand die Männerrechtsthematik
vorträgt, um so mehr macht er sich angreifbar.
Das glaube ich auch.
Das Gegenstück ist die
organsierte Form. Selbst wenn da ein Einzelner angegriffen würde, so würde
die Organisation selbstverständlich weiter machen.
Das eben hindert mich daran in organisierter Form tätig zu werden. Die Organisation macht eben weiter. Stimmt die Handlungs- und Denkweise nicht mit der der Meinungsführer überein, muss er halt zu sehen, wie er zurecht kommt, dafür brauche ich keine Organistion. Der uneingeschränkte Individualismus Männerbewegter stellt ihnen selbst ein Bein.
Das ist ja gerade der Vorteil einer Organisation wie z.B. MANNdat: Man
kann sich auch engagieren, ohne sich übers Maß aus dem Fenster zu lehnen.
Das war einer der wichtigen Gründe für die Gründung unseres Vereins.
Sehr gut!
Was Beförderungen betrifft: Man kann eigentlich garnichts besseres tun,
als sich mit seinem Bekenntnis zu Männerrechten total zu outen. Erstens
stellt man dann auf einmal fest, wie viele heimliche Sympatisanten man hat,
die sich nur nichts zu sagen trauen.
Ja, diese Erfahrung kenne ich. Die meisten Sympathisanten bleiben trotzdem unsichtbar, feige.
Und außerdem: Viel leichter kann
jemand wegen irgend welcher Vorwände abgesägt werden, von dem außerdem
bekannt ist, dass er hintenrum männrechtliche Positionen vertritt, als dass
ein bekennender Männererchtler genau deswegen Schwierigkeiten kriegt. Das
wäre nämlich ausdrücklich verboten, könnte sogar mit Klage verfolgt werden.
Du weißt aber sehr genau, wie die Frauenlobby geltendes Recht auch da aushebelt, gelle?
Es hilft nichts, jeder muss auch hier den Weg gehen, den er für richtig hält.
Ich gehe davon aus - und weiß es auch-, dass einige hier im privaten Umfeld sehr wohl, sehr viel tun. Ein - zwei Männer zum (privaten) Widerstand bringen, die davon anderswo berichten, sollte nicht unterschätzt werden.
Freilich, wäre eine schlagkräftige Plattform wünschenswert. Solange aber der Feminismus überall mit am Tisch sitzt und diktiert, er sei eigentlich eine gute Sache, nur..., solange wird nüscht werden. Und solange weltanschauliche Positionen und persönliche Eitelkeiten die Kerle an einem Minimalkonsenz in der Vorgehensweise hindert, erst recht nicht.
Narrowitsch
--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
Feminismus-Industrie, bestehend aus Frauenbeauftragten, Publizistinnen, Medienschaffenden....
Oliver, Sunday, 31.01.2010, 12:35 (vor 5387 Tagen) @ Narrowitsch
Freilich, wäre eine schlagkräftige Plattform wünschenswert. Solange aber
der Feminismus überall mit am Tisch sitzt und diktiert, er sei eigentlich
eine gute Sache, nur..., solange wird nüscht werden.
Richtig,
daher kämpfen wir für die Verbreitung unserer Ideen, auch mit copy-and-paste, wie hier:
http://bertjensen.ch/die-feminismus-industrie-machtmonopol-nicht-nur-in-frauenfragen/
--
Liebe Grüße
Oliver
Männerplattform
Eugen, Sunday, 31.01.2010, 15:37 (vor 5387 Tagen) @ Narrowitsch
Das eben hindert mich daran in organisierter Form tätig zu werden. Die
Organisation macht eben weiter. Stimmt die Handlungs- und Denkweise nicht
mit der der Meinungsführer überein, muss er halt zu sehen, wie er zurecht
kommt, dafür brauche ich keine Organistion. Der uneingeschränkte
Individualismus Männerbewegter stellt ihnen selbst ein Bein.
Natürlich hat die Organisation eine bestimmte Linie. Sonst kann man sie ja gleich vergessen. Und wer diese Linie nicht mittragen will, der sollte sich wirklich was anderes suchen und nicht versuchen, den Laden umzukrempeln. Aber selbstverständlich werden z.B. bei Manndat die Maßnahmen usw. intern diskutiert und nötigenfalls abgestimmt. Auf Meinungen wird dabei allerdings wenig gegeben. Es geht um Argumente.
Viel leichter kann jemand wegen irgend welcher Vorwände abgesägt werden, von dem außerdem bekannt ist, dass er hintenrum männrechtliche Positionen vertritt, als dass ein bekennender Männererchtler genau deswegen Schwierigkeiten kriegt. Das wäre nämlich ausdrücklich verboten, könnte sogar mit Klage verfolgt werden.
Du weißt aber sehr genau, wie die Frauenlobby geltendes Recht auch da
aushebelt, gelle?
Mir ist defintiv nicht ein einziger Fall bekannt, wo irgend jemand von MANNdat solche Probleme wegen seines Engagements bekommen hätte. Vielleicht liegt es daran, dass die "Frauenlobby" keine unliebsame Reklame für uns machen will
Freilich, wäre eine schlagkräftige Plattform wünschenswert. Solange aber
der Feminismus überall mit am Tisch sitzt und diktiert, er sei eigentlich
eine gute Sache, nur
Verstehe ich nicht. Es gibt sie doch, diese Plattform -->> MANNdat. Und ich versichere ehrenwörtlich: Da sitzt kein Feminismus mit am Tisch.
Also vergiss das mit dem Individualismus. Wir wollen einander nicht heiraten. Wir wollen nur etwas zusammen erreichen.
Gruß, Eugen
Feminismus-Industrie, bestehend aus Frauenbeauftragten, Publizistinnen, Medienschaffenden....
Narrowitsch, Berlin, Sunday, 31.01.2010, 07:32 (vor 5388 Tagen) @ Eugen
Die Forenteilnehmer, anonym
oder nicht, sind für Politiker im allgemeinen und Gleichstellerinnen im
besonderen völlig uninteressant. Meinst du da draußen kräht irgend ein Hahn
oder gackert eine Henne danach, wer sich hinter dem Pseudonym "Leser"
verbirgt?
Nein, das Pseudonym interessiert nicht. Der Klarnamen auch nicht. Der Willen des Volks ohnehin nicht.Aber es lesen einige unvermutete Leute mit, das ist schon mal was.
Aber wenn Du Dich mal mit der Verachtung für die Foristen nicht täuschst.Ohne sie wäre wohl niemand vom SWR eingeladen worden.
Narrowitsch
--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
Medienschaffende....
Eugen, Sunday, 31.01.2010, 15:25 (vor 5387 Tagen) @ Narrowitsch
Aber wenn Du Dich mal mit der Verachtung für die Foristen nicht
täuschst.Ohne sie wäre wohl niemand vom SWR eingeladen worden.Narrowitsch
Da wiederum täuschst du dich wahrscheinlich. Wir fragen regelmäßig nach, wie die Journalisten auf uns gekommen sind. Oft geben sie es auch von selbst an. Das Ergebnis ist eindeutig: In allererster Linie Über unsere Homepage!
Aber vielleicht täusche ich mich, und du bist Redakteur bei SWR
Gruß, Eugen
Medienschaffende....
Narrowitsch, Berlin, Sunday, 31.01.2010, 18:52 (vor 5387 Tagen) @ Eugen
Aber wenn Du Dich mal mit der Verachtung für die Foristen nicht
täuschst.Ohne sie wäre wohl niemand vom SWR eingeladen worden.Narrowitsch
Da wiederum täuschst du dich wahrscheinlich. Wir fragen regelmäßig nach,
wie die Journalisten auf uns gekommen sind. Oft geben sie es auch von
selbst an. Das Ergebnis ist eindeutig: In allererster Linie Über unsere
Homepage!
Aber vielleicht täusche ich mich, und du bist Redakteur bei SWR
Nein, Du täuscht Dich nicht, ich bin und war kein Redakteur beim SWR. Aber ich habe lange genug für einen anderen Öffentlich - Rechtlichen gearbeitet, auch auf der Reaktionsseite. Ich weiß sehr gut, wie Redaktionen Themen suchen und finden. Ich bin mir sehr sicher, dass auch in anderen Funkhäusern das Prinzip gilt: erst das Thema, dann die Protagonisten, die zu Interviewenen, die Gäste...
Gut für ein Thema ist es , wenn eine starkeOrganisation nach Beachtung verlangt. Kirchen etwa, oder Gewerkschaften. Parteien genießen Sonderstatus, es genügen Termine für Pressekonferenzen und kalte Buffets samt Pressemappe und kleinen "Werbegeschenken" , bei der Wirtschaft ebenso, dort kommen oft Journalistenrabatte als Motivation hinzu.
Den, in Sendeminuten gesehen, relativ kleinen Bereich des investigativen Journalismus vernachlässige ich hier mal.
Für die übrige Sendezeit suchen die "Leitungen" - abhängig vom Ressort - selbstverständlich nach außergewöhnlichen Themen, teils um an ihnen pars pro toto gesellschaftliche Geschehnisse abzuhandeln, teils, um mit einer alten Fernsehweisheit der Quote zu dienen: Hund beißt Postbote - keine Meldung, Postbote beißt Hund - das ist es.
Ich wette darauf, dass nicht die Existenz von Manndat bestimmte Sendungen inspiriert, eher sind es sensible Wahrnehmungen eines Rumorens in Teilen der Gesellschaft. Und die äußern sich u.a. per Zuschauerproteste, manchmal auch in privaten Diskussionsrunden. Hier kommen durchaus auch die von Dir wenig geschätzten ForenschreiberInnen ins Spiel.
Ob Du es nun glauben willst oder nicht, ich habe genug RedakteurInnen erlebt, die in einer Themenkonferenz begannen: Ich kenne da ein paar seltsame Leute....*kicher* *Kaffee schlürf* über die müßten wir mal was scharfes machen... Ob eine Thema Relevanz besitzt, erfährt die erlauchte Runde auch per Google. Und dort steht unter Gleichberechtigung und Männerrecht eben nicht nur Manndat...
Erst wenn ein Thema abgemacht ist, wenn die Marschrichtungszahl, nach deren beabsichtigte Wirkung die DOKU/ Sendung marschieren soll,fest steht, erst dann spielen Personalien eine Rolle. Zu denen kommt man/frau unter anderem schnell über Google. Meines Wissens ist Manndat außerhalb der Väterszene die einzige Organisation, die relativ schnell eine Person für Medienanliegen benennen kann. Vielleicht fragt ihr das nächste mal nicht danach, wie die freundlichen Redaktionsmitarbeiter auf Manndat kamen, sondern danach , wie und auf welcher Grundlage sie zum Thema fanden. Es könnte aufschlussreich werden.
Ich beziehe mich hier auf die 3. Programme der ARD.
Um nicht missverstanden zu werden, ich schätze Deine und Eure Arbeit, gerade auch in den Medien. Aber ich warne vor Überschätzung der einen , der organisierten Seite der Männerbewegten und der Unterschätzung der tätigen Individualisten.
Als einer der Anonymen, die mit Euch aktiv unterwegs ist, ohne viel Wind darum zu machen, erlaube ich mir diesen dezenten Hinweis.
PS: Wenn ich mich nicht irre, gibt es hier noch 1 oder 2 Leute, die mit der Branche zu tun haben. Ihre Meinung zum Thema würde mich wirklich interessieren, Medienpräsenz ist das A und O jeder sozialen Unternehmung....
Narrowitsch
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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
Medienschaffende....
Eugen, Sunday, 31.01.2010, 20:01 (vor 5387 Tagen) @ Narrowitsch
Danke für die ausführliche Rückmeldung.
Ich bin mir sehr sicher, dass auch in anderen
Funkhäusern das Prinzip gilt: erst das Thema, dann die Protagonisten, die
zu Interviewenen, die Gäste...
So lief das natürlich auch bisher mit uns. Die Journalisten sagen, dass sie an einem Thema dran sind. Das rankt sich oft um bestimmte Aufhänger (neues Gesetz, aktuelles Ereignis oder so etwas). Sie wollen eine Sendung dazu machen und sind auf der Suche nach Positionen.
Ich wette darauf, dass nicht die Existenz von Manndat bestimmte Sendungen
inspiriert,
natürlich nicht, hahaha. Es ist weit häufiger so, dass die "Frauengedenktage" uns eine gewisse Nachfrage bescheren, nach dem Motto (wörtlich!): "wir sind auf der Suche nach Gegenpositionen. Wir haben recherchiert und sind auf Sie gestoßen." Dann erfahren sie unsere Position. Dann stellen sie die Frage, ob wir bereit wären, sie im Interview oder sonstwie darzulegen. Sind wir natürlich.
Es gibt noch etliche andere Mechanismen, die uns zunehmend Nachfrage bescheren. Aber ich will hier keine öffentliche Vorlesung halten.
Hier kommen durchaus auch die von Dir
wenig geschätzten ForenschreiberInnen ins Spiel.
Ich habe nie in Zweifel gestellt, dass die Foren einen hohen Informationswert haben können. Ich kann nicht selbst alle Medien abgrasen und bin natürlich froh, wenn andere das besorgen. Aber die Informationen aus einem Müllhaufen herauszufischen, ist nicht effektiv. Das ist schon für mich mühsam, der ich die Foren und Schreiber kenne. Ein Journalist gar, der sich das antut, muss verrückt sein.
PS: Wenn ich mich nicht irre, gibt es hier noch 1 oder 2 Leute, die mit
der Branche zu tun haben. Ihre Meinung zum Thema würde mich wirklich
interessieren, Medienpräsenz ist das A und O jeder sozialen
Unternehmung....Narrowitsch
Das würde mich selbstverständlich auch interessieren. Öffentlichkeit ist unser wertvollstes Gut. Ich frage mich, was die Leute davon abhält, uns diese Informationen direkt zukommen zu lassen. Man muss ja nicht alles öffentlich ausplaudern. Es ist schon ein Jammer. Wenn ich dir glauben darf, dann befürchten sie wohl, sie müssten bei Manndat Individualität und Rückgrat an der Garderobe abgeben, bevor sie mitmachen dürfen.
Gruß, Eugen
Medienschaffende....
Willi, Monday, 01.02.2010, 11:14 (vor 5387 Tagen) @ Eugen
Feminismus-Industrie, bestehend aus Frauenbeauftragten, Publizistinnen, Medienschaffenden....
Movemen, Saturday, 30.01.2010, 12:00 (vor 5388 Tagen) @ Roslin
Eine verheerende Ideologie hat sich breit gemacht in diesem Staat und
ALLEN seinen Strukturen, in Europa, in allen supranationalen Strukturen bis
hinauf zur UNO.Und die Männer pennen oder pudeln hinterher, beflissen, kriecherisch.
Überall wo Frauen auf einem Haufen klucken, läuft es so ab. Das ist sicher keine Erfindung vom Feminismus, da wird es nur als politische Struktur weiblicher Denke sichtbar. Die spielen, wer die schönste im Land ist und sind mies, weil sich alle um einen Kerl streiten. Ansonsten ist Zickenkrieg, Tratschen, Verunglimpfen, Intrigieren, Mobben angesagt.
Feminismus-Industrie, bestehend aus Frauenbeauftragten, Publizistinnen, Medienschaffenden....
Jeannette Hollmann, Saturday, 30.01.2010, 20:05 (vor 5388 Tagen) @ Movemen
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Vollquote gelöscht
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Und bei den Frauen wird halt geprügelt. Ist auch nicht besser.
Feminismus-Industrie, welche Gelder da wohl noch fließen
vt, Saturday, 30.01.2010, 19:44 (vor 5388 Tagen) @ Oliver
Der Erfolg des Nachzuchtmagazins "Missy Magazin" íst schon recht erstaunlich. Daß ÖR-Medien ihren Feminats-Scherginnen genügend Bühne bieten um ihre Produkte zu bewerben, wundert mich allerdings überhaupt nicht.
Intressanter wird es, wenn "unabhängige" freche-Mädchen-Blätter/Plattformen von Behörden (Ministerium für alles außer Männer, CIA) über Strohfrauen finanzielle Schwesternhilfe bekommen.