Die richtige Partei für Männer
Michael, Monday, 22.05.2006, 17:08 (vor 6920 Tagen)
Die Partei des kleinsten Übels für Männer ist die FDP. Sie sind am wenigsten ideologisch. Sie vertritt am meisten die Freiheit gegen den Gleichmacherwahn.
Da sollte man auch eintreten. Sie ist klein, deshalb kann man da schnell Einfluß gewinnen.
Ok, Westerwelle ist schwul.. Aber es gibt schlimmeres.
Ok., das ein oder andere Dummweib gibt es da auch. Aber das verläuft sich.
sympathisierender Gruß
Michael
Die richtige Partei für Männer
Conny, NRW, Monday, 22.05.2006, 17:10 (vor 6920 Tagen) @ Michael
Die Partei des kleinsten Übels für Männer ist die FDP. Sie sind am
wenigsten ideologisch. Sie vertritt am meisten die Freiheit gegen den
Gleichmacherwahn.Da sollte man auch eintreten. Sie ist klein, deshalb kann man da schnell
Einfluß gewinnen.Ok, Westerwelle ist schwul.. Aber es gibt schlimmeres.
Ok., das ein oder andere Dummweib gibt es da auch. Aber das verläuft
sich.sympathisierender Gruß
Michael
Wie wäre es damit?
http://www.psgd.info/
warum?
albino, Monday, 22.05.2006, 19:18 (vor 6920 Tagen) @ Conny
Kannst du das begründen? Ich hab's mal überflogen und außer Allgemeinplätzen nichts gefunden.
warum?
Conny, NRW, Monday, 22.05.2006, 20:18 (vor 6920 Tagen) @ albino
Kannst du das begründen? Ich hab's mal überflogen und außer
Allgemeinplätzen nichts gefunden.
Das ist eine Partei, die jedenfalls nicht die übliche Schiene fährt und von daher wohl auch offen für anderes Denken ist.
warum?
Garfield, Monday, 22.05.2006, 20:31 (vor 6920 Tagen) @ albino
Hallo Albino!
"Kannst du das begründen?"
Na ja, begründen kann man das z.B. so:
Bedingungsloses Grundeinkommen = Abschaffung von Ex-Ehegattenunterhalt
= Abschaffung von Kindesunterhalt
= Abschaffung der Ernährerpflicht des Mannes
= Abschaffung des Zwangs für viele Männer, jeden unangenehmen Job erledigen zu müssen
= Verlängerung der männlichen Lebensdauer
Sind das allein nicht schon genügend Gründe? Welche andere Partei tritt dafür ein?
Freundliche Grüße
von Garfield
warum?
Conny, NRW, Monday, 22.05.2006, 20:41 (vor 6920 Tagen) @ Garfield
Hallo Albino!
"Kannst du das begründen?"
Na ja, begründen kann man das z.B. so:
Bedingungsloses Grundeinkommen = Abschaffung von Ex-Ehegattenunterhalt
= Abschaffung von Kindesunterhalt
= Abschaffung der Ernährerpflicht des Mannes
= Abschaffung des Zwangs für viele Männer, jeden unangenehmen Job erledigen zu
müssen
= Verlängerung der männlichen Lebensdauer
Das bedeutet aber auch weniger Macht für die Mutter nach Trennung/Scheidung Und von daher auch weniger Streit ums Kind, was ja auch ein großer Vorteil wäre.
Freundliche Grüße
Conny
einleuchtend
albino, Monday, 22.05.2006, 21:40 (vor 6920 Tagen) @ Conny
Na ja, begründen kann man das z.B. so:
Bedingungsloses Grundeinkommen = Abschaffung von Ex-Ehegattenunterhalt
= Abschaffung von Kindesunterhalt
= Abschaffung der Ernährerpflicht des Mannes
= Abschaffung des Zwangs für viele Männer, jeden unangenehmen Job
erledigen zu
müssen
= Verlängerung der männlichen Lebensdauer
Das bedeutet aber auch weniger Macht für die Mutter nach
Trennung/Scheidung Und von daher auch weniger Streit ums Kind, was ja auch
ein großer Vorteil wäre.
OK, ihr beiden. Klingt nicht schlecht. Meines Wissens wurde/wird das Bürgergeld jedoch auch von der FDP vorgeschlagen, die sich damit unter Kohl aber nicht gegen die CDU/CSU durchsetzen konnte. Leider.
Vernünftig an der PDSG scheint mir ihre wirtschaftspolitisch liberale Ausrichtung zu sein:
Sinnvolle Erwerbsarbeit wird immer weniger. Dem hat die Politik Rechnung zu tragen. Arbeitsplätze zu subventionieren ist der falsche Weg. Vielmehr sollte die Wirschaft liberalisiert werden, unnötige Verwaltung und Staatshemmnisse abgebaut werden.
Auch die Globalisierung wird nicht pauschal verteufelt:
Nachdem die Globalisierung nicht mehr mit vernünftigen Mitteln aufzuhalten ist, ist es müßig, über das Pro und Kontra zu diskutieren.
Wir sind vielmehr gefragt, Rahmenbedingungen zu schaffen, die die Globalisierung sozial verträglich gestalten.
Keinesfalls dürfen wir die Chancen verspielen, die die Globalisierung bezüglich Menschenrechte, Demokratie, Umweltschutzes und Weltfriedens uns bietet.
Und bei der Suche nach dem Begriff "Frau" im Parteiprogramm wurde kein Treffer angezeigt!
Nicht, dass ihr mich am Ende noch überzeugt...
einleuchtend
Conny, NRW, Monday, 22.05.2006, 22:10 (vor 6920 Tagen) @ albino
OK, ihr beiden. Klingt nicht schlecht. Meines Wissens wurde/wird das
Bürgergeld jedoch auch von der FDP vorgeschlagen, die sich damit unter
Kohl aber nicht gegen die CDU/CSU durchsetzen konnte. Leider.
Die FDP knüpft es aber an Bedingungen. Das Bürgergeld habe ich vor den Wahlen mal an einem Stand der FDP angesprochen. Bedingungslos ist es mit der FDP nicht zu machen.
Vernünftig an der PDSG scheint mir ihre wirtschaftspolitisch liberale
Ausrichtung zu sein:Sinnvolle Erwerbsarbeit wird immer weniger. Dem hat die Politik
Rechnung zu tragen. Arbeitsplätze zu subventionieren ist der falsche Weg.
Vielmehr sollte die Wirschaft liberalisiert werden, unnötige Verwaltung
und Staatshemmnisse abgebaut werden.Auch die Globalisierung wird nicht pauschal verteufelt:
Nachdem die Globalisierung nicht mehr mit vernünftigen Mitteln
aufzuhalten ist, ist es müßig, über das Pro und Kontra zu diskutieren.
Wir sind vielmehr gefragt, Rahmenbedingungen zu schaffen, die die
Globalisierung sozial verträglich gestalten.
Keinesfalls dürfen wir die Chancen verspielen, die die Globalisierung
bezüglich Menschenrechte, Demokratie, Umweltschutzes und Weltfriedens uns
bietet.Und bei der Suche nach dem Begriff "Frau" im Parteiprogramm wurde kein
Treffer angezeigt!Nicht, dass ihr mich am Ende noch überzeugt...
Es ist denke ich für die Zukunft eine bessere Basis, als nach ganz links abzurücken. Die Linke denkt eben auch schon über ein bedingungsloses Grundeinkommen nach. http://www.linker-berliner.de/volltexte/s0605151.html
Das bedingungslose Grundeinkommen wird aber die Richtung des Geldflußes (von Arm nach Reich) nicht stoppen. Dazu wäre ein Zinsloses Geld wichtig, das, um es im Wirtschaftskreislauf zu halten, eine Umlaufsicherung benötigt.
Alternativ zur PsgD gibt es dann noch die eLeW, die mir aber weiter links zu stehen scheint. http://www.elew.de/
Das bedingungslose Grundeinkommen dürfte man sogar als einen kleinen Schritt zur Emanzipation des Mannes sehen, wenn dadurch zumindest die Unterhaltsknechtschaft für den Normalverdiener wegfallen dürfte.
Von daher sollten wir das bedingungslose Grundeinkommen unterstützen.
Interessant in diesem Zusammenhang ist auch folgendes Interview mit dem US-Ökonom Jeremy Rifkin: http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/916564
Freundliche Grüße
Conny
Die richtige Partei für Männer
Andreas, NRW, Monday, 22.05.2006, 17:31 (vor 6920 Tagen) @ Michael
Hallo Michael,
die "Partei des kleinsten Übels" sitzt immer in der Opposition. Das gilt für alle Parteien. Nimm z.B. die Wehrpflicht, deren Abschaffung wird immer nur von Oppositionsparteien gefordert. Sobald diese Parteien die Regierung bilden wollen sie von der Abschaffung der Wehrpflicht nichts mehr wissen.
Wenn wir heute statt Schwarz/Rot Schwarz/Gelb hätten, glaubst Du allen Ernstes daß Westerwelle dann so vehement gegen die Erhöhung der Mehrwertsteuer wettern würde. Nix da, dann wäre aus seiner Sicht die Erhöhung unumgänglich.
Oppositionsparteien sind immer dem Volk gegenüber opportunistisch, Regierungsparteien jedoch nicht. Diese sind eher einer anderen Gruppe opportunistisch. Hierzu gab es im alten gelben Forum ein sehr gutes Posting von Lecithin, wenn ich das im Archiv finde verlinke ich das mal.
Gruß,
Andreas
--
Die große Frage, die ich trotz meines dreißigjährigen Studiums der weiblichen Seele nicht zu beantworten vermag, lautet: 'Was will eine Frau eigentlich?'
Sigmund Freud
Die richtige Partei für Männer
Adam, Monday, 22.05.2006, 17:45 (vor 6920 Tagen) @ Michael
Die Partei des kleinsten Übels für Männer ist die FDP. Sie sind am
wenigsten ideologisch. Sie vertritt am meisten die Freiheit gegen den
Gleichmacherwahn.
Und knickt jedesmal ein, wenn es davon etwas umzusetzen gilt.
Gruß
Adam
Da gibt's nur eine
Beelzebub, Monday, 22.05.2006, 21:25 (vor 6920 Tagen) @ Michael
Ok, Westerwelle ist schwul..
Na und? Mittlerweile haben alle möglichen Parteien Schwule an der Spitze, etwa die SPD Klaus Wowereit (von dem böse Zungen behaupten, er sei gar nicht schwul, sondern auf die Stimmen der 200.000 Berliner Schwulen scharf) oder die CDU Ole v. Beust (dem immerhin anzurechnen ist, dass er den Kotzbrocken Schill umgehend gefeuert hat, als der ihn wegen seines Schwulseins erpressen wollte).
Ansonsten gibt es nur eine Partei, die man unter all dem Polit-Müll noch ernst nehmen kann, nämlich diese!
Beelzebub
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"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)