Westerwelle hat doch recht!
In der Debatte über die umstrittenen Äußerung von Bundesaußenminister Guido Westerwelle zur Diskussion um die Hartz IV Sätze hat sich der ehemalige CDU-Generalsekretär Heiner Geißler zu Wort gemeldet. Zu Westerwelles Warnung vor "spätrömischer Dekadenz" sagte Geißler der "Welt": "Die spätrömische Dekadenz bestand darin, dass die Reichen nach ihren Fressgelagen sich in Eselsmilch gebadet haben und der Kaiser Caligula einen Esel zum Konsul ernannt hat." Insofern stimme Westerwelles Vergleich, sagte Geißler weiter: Vor 100 Tagen sei "ein Esel Bundesaußenminister geworden."
Westerwelle und die sieben Geißlein.
In der Debatte über die umstrittenen Äußerung von Bundesaußenminister
Guido Westerwelle zur Diskussion um die Hartz IV Sätze hat sich der
ehemalige CDU-Generalsekretär Heiner Geißler zu Wort gemeldet. Zu
Westerwelles Warnung vor "spätrömischer Dekadenz" sagte Geißler der "Welt":
"Die spätrömische Dekadenz bestand darin, dass die Reichen nach ihren
Fressgelagen sich in Eselsmilch gebadet haben und der Kaiser Caligula einen
Esel zum Konsul ernannt hat." Insofern stimme Westerwelles Vergleich, sagte
Geißler weiter: Vor 100 Tagen sei "ein Esel Bundesaußenminister geworden."
Der Esel heißt Geißler und ist nicht mehr Konsul. Keiner sollte vergessen, mit welcher Verve sich Geißler an den Feminismus und Alice Schwarzer rangeschmissen hat. Der hat sich in seinen Lobhudeleien faßt ins Höschen genässt, als hätte er von seiner Domina nicht genug mit der Peitsche bekommen. Westerwelle mag übertreiben, aber der Sozialstaat, den Westerwelle anprangert, meint eben auch die Staatsknete, die die Feministinnen abgreifen oder die gegenleistungsfreie Kohle, die Zuwanderung ohne Qualitätskontrolle anlockt. Und für die, die sich nicht angesprochen fühlen, weil sie ja arbeiten gehen. Über diese Leute spricht Westerwelle, weil solche Esel den gesamten Scheiß mehr oder minder aufbringen, während Leute mit höherem Einkommen Möglichkeiten haben, sich armzurechnen oder die Steuerzahlungen zwar ärgerlich sind, aber den Lebensstandard nicht auffallend schmälern.
Westerwelle redet nicht gegen den Sozialstaat, sondern wie ein Sozi der 60er und 70er Jahre. Jetzt mit Häme zu kommen und auf die sozialistischen Parolen der Oppostion hereinzufallen oder dem Herz-Jesu-Feministen Geißler die Kritik abzukaufen, zeugt von historischer Blindheit. Die FDP ist bestimmt vieles, aber keine liberale Partei - sonst würde da ganz andere Töne kommen und bei Mehrheiten im Bundestag könnten als erstes die Ossis dann im angrenzenden Polen um Arbeit betteln gehen.
Westerwelle und die sieben Geißlein.
Westerwelle mag übertreiben, aber der Sozialstaat, den
Westerwelle anprangert, meint eben auch die Staatsknete, die die
Feministinnen abgreifen oder die gegenleistungsfreie Kohle, die Zuwanderung
ohne Qualitätskontrolle anlockt.
Westerwelle übertreibt nicht, er belügt die Menschen durch Weglassen von Informationen. So ist er z.B. keineswegs gegen den Sozialstaat, wenn dieser Arbeitgeber und ARBEIT ! subventioniert! Ausschließlich die Unterstützung für Menschen ohne Einkommen soll abgeschafft oder soweit vermindert werden, dass den betroffenen Bürgern keine Alternative bleibt, als zu den Bedingungen der Unternehmer zu arbeiten. Die Interessen der Unternehmer stehen im Vordergrund, welche die Menschen nicht als Menschen im Sinne des Humanismus, sondern lediglich als Produktionsfaktor oder Humankapital wahrnehmen. Deshalb muss jeder möglichst qualifiziert, produktiv und "billig" sein - wobei die Qualifizierung der Bürger merkwürdigerweise wieder Aufgabe des Staates sein muss!
Es geht Westerwelle und seinen Konsorten einzig und allein darum, die Bürger zur Arbeit zu zwingen - mit dem Mittel der wirtschaftlichen und sozialen Nötigung (per Volksverhetzung). Durch die vorsätzliche Diffamierung von Arbeitslosen wird bewußt ein Klima der Angst vor Ausgrenzung geschaffen, dem sich die Betroffenen entziehen und von dem die anderen gar nicht erst betroffen sein möchten. Die Menschen arangieren sich aus Angst vor gesellschaftlichen Ressentiments zwangsweise mit Einkommen und Arbeitsbedingungen, die unter freiheitlich- unabhängigen, also gleichberechtigten Bedingungen indiskutabel wären. Wenn Bürger dann, anstatt selbst noch die miesesten Jobs anzunehmen, lieber in die Arbeitslosigkeit gehen, wird dies kurzerhand als unerwünschtes, weil angeblich mißbräuchliches Verhalten definiert.
Und wenn die politische Führung dann durch die öffentliche Diffamierung dieses "ungewünschten Verhaltens" ein Klima der Angst schafft, duch das die Bürger eines Landes dahingehend angestiftet werden, sich selbst untereinander abzustrafen und auszugrenzen, dann kann man dieses Vorgehen wohl getrost als totalitär Bezeichnen. Das scheint in diesem Diskurs über HarztIV etlichen Menschen entgangen zu sein! Es werden vor allem auch in den Medien bewußt viele Phantomdiskussionen geführt, aber das Wesentliche wird verschwiegen!
Die Krönung des Ganzen ist dann die Idee eines Bürgergeldes, damit das Überleben der Bürger gewährleistet ist und dieser Einkommensfaktor vom Einkommen abgekoppelt werden kann. Bezahlt wird dann nur noch die reine Arbeitsleistung, wenn überhaupt. Der Arbeitgeber "befreit" sich damit von seiner Fürsorgepflicht für den Arbeitnehmer und in der weiteren Entwicklung auch von jeder Art von Kündigungsschutz. Arbeit ist dann nicht mehr Teil einer auf Gemeinwohl ausgerichteten Gesellschafskultur, sondern eine Art private Ware, ein Privileg, das sich der Einzelne durch Qualifikation (und eine möglichst hohen Ausnutzbarkeit) quasi erstmal verdienen muss. Die Möglichkeit eines auskömmlichen Verdienstes steht damit nur noch wenigen zur Verfügungen, und sowieso nur denen, die die Bedingungen der Arbeitgeber ohne wenn und aber akzeptieren.
Schöne neue Welt ...
Westerwelle und die sieben Geißlein.
Verschwörungskacke.
Tatsachen
Tatsachen!
Tatsachen
Tatsachen!
Lies hin und wieder ein Buch, dann kommst Du nicht auf so dumme Gedanken.
Tatsachen
Tatsachen!
Lies hin und wieder ein Buch, dann kommst Du nicht auf so dumme Gedanken.
Was deinem Weltbild nicht passt ist dumm.
Dann pass mal auf, das dieses Dumme dich mal nicht dumm erwischt.
Die Westerwelle -Politik führt direkt dazu, nicht dem Großkapital zur Gewinnerzielung dienliche Menschen als unnütze Fresser zu entsorgen.
Ob technische Hilfsmittel wiederbelebt werden, oder Hunger und Frost, oder durch Suizid nach der Ausgrenzung, das werden wir sehen.
Hatten wir schonmal
Antikapitalistischer Müll
Die Sozialhilfe muss jemand erwirtschaften. Die Krankenkassengelder auch.
Die Steuern sind viel zu hoch, die Menschen wollen nicht mehr so arbeiten wenn ihnen das ganze Geld abgenommen wird. Von anderen Menschen die meinen das sie ein Anrecht auf Geld haben.
/ajk
Antikapitalistischer Müll ??
Die Sozialhilfe muss jemand erwirtschaften. Die Krankenkassengelder auch.
Die unendlichen Gewinne aus Handel mit ungedeckten Versprechungen ungedeckten Schuldverschreibungen und allen weiteren sich als inhaltlose Wertpapiere herausstellenden muss auch jemand erwirtschaften.
Diesmal über Rettungspakete die Allgemeinheit, mit Ausnahme derer, auf deren Konten die Verluste für die Allgemeinheit als Gewinne gutgeschrieben ist.
Antikapitalistischer Müll ??
Nein
der Kapitalismus braucht Regulationen. Ohne wird die Gier obsiegen, der Markt durch Monopolismus ausgeschaltet
Die Bundesrepublik war dank Erhardts Politik ein Wirtschaftswunderland.
Westerwelle weg, Erhard ran! zumindest was die Politik betrifft!
Wenn man schon kritisiert
Dann sollte man auch wissen wie Wirtschaften funktioniert.
Unsere Wirtschaft kann sich die ganzen Arbeitslosen gar nicht leisten und sie wollen diese auch nicht. Die Wirtschaft braucht ausgebildete, kluge, selbstbewusste, selbständig denkende Männer. Und zwar ganz schön viele davon.
Menschen "loszuwerden" weil sie "Unnütze Fresser" sind, ist nicht Kapitalistisch sondern irgendwas schlimmes. Kommunistisch vielleicht. Keine Ahnung.
Der Kasinokapitalismus der Aktienmärkte ist kein Kapitalismus die wirtschaften nicht einmal. Es ist nur Russissches Roulette. Wirkliche Kapitalisten, Unternehmer, Wirtschafter die reden da gar nicht mehr mit.
Die letzten in Deutschland sind noch die von Trigema oder früher der Max Grundig.
/ajk
Wenn man schon kritisiert
Dann sollte man auch wissen wie Wirtschaften funktioniert.
ok, stellst mich erstmal doof dar. verziehen 
> Unsere Wirtschaft kann sich die ganzen Arbeitslosen gar nicht leisten und
[quote]sie wollen diese auch nicht. Die Wirtschaft braucht ausgebildete, kluge,
selbstbewusste, selbständig denkende Männer. Und zwar ganz schön viele
davon.[/quote]
Unter den Arbeitslosen sind genau diese oft vertreten! Zumindest in meinem Umfeld kenne ich viele. Da jobbt schon mal der DR. der Chemie als Kraftfahrer im Billigjob
> Menschen "loszuwerden" weil sie "Unnütze Fresser" sind, ist nicht
[quote]Kapitalistisch sondern irgendwas schlimmes. Kommunistisch vielleicht. Keine
Ahnung. [/quote]
Es gibt bereits Krebspatienten, die sich die Zuzahlung zu ihren Medikamenten, trotz Zuzahlungsbefreiung 90 Eu pro Monat, nicht leisten können. Leben verkürzt. Viele haben am Jahresanfang Probleme, bis die Zuzahlungsgrenze erreicht ist. Ich spare auch mit meine Pillen und Spritzen, ob es gut geht?
> Der Kasinokapitalismus der Aktienmärkte ist kein Kapitalismus die
[quote]wirtschaften nicht einmal. Es ist nur Russissches Roulette. Wirkliche
Kapitalisten, Unternehmer, Wirtschafter die reden da gar nicht mehr mit.
[/quote]
GANZ GENAU - UND FÜR DIESE KASINOKAPITALISTEN STEHT WESTERWELLE !!!!!!!!!
Die letzten in Deutschland sind noch die von Trigema oder früher der Max
[quote]Grundig. [/quote]
Ich hoffe es gibt noch mehr und die brauchen die Unterstützung
entschuldigung
Dann sollte man auch wissen wie Wirtschaften funktioniert.
ok, stellst mich erstmal doof dar. verziehen
Ich habe mich zu sehr geärgert.. :-/ Bitte nimm das nicht persönlich.
Unter den Arbeitslosen sind genau diese oft vertreten! Zumindest in
meinem Umfeld kenne ich viele. Da jobbt schon mal der DR. der Chemie als
Kraftfahrer im Billigjob
Das glaube ich auch, wir haben in Deutschland wohl die am besten ausgebildetsten Arbeitslosen der ganzen Welt. Es ist in meinen Augen ein Teil der Männerverachtung (und ihrer Leistung) das man einfach alles abbaut.
Es gibt bereits Krebspatienten, die sich die Zuzahlung zu ihren
Medikamenten, trotz Zuzahlungsbefreiung 90 Eu pro Monat, nicht leisten
können. Leben verkürzt. Viele haben am Jahresanfang Probleme, bis die
Zuzahlungsgrenze erreicht ist. Ich spare auch mit meine Pillen und
Spritzen, ob es gut geht?
Dafür sollte es private Hilfsorganisationen geben, die Krankenkassen gehen den Bach runter... Unter anderem wegen den vielen Leistungslosen Leistungsbeziehern. (Und ich mein nicht Rentnern..)
GANZ GENAU - UND FÜR DIESE KASINOKAPITALISTEN STEHT WESTERWELLE
!!!!!!!!!
Für den stehen ziemlich alle Politiker, aber Westerwelle hat dennoch gegen die Linken und ihrer Anspruchsdenkerei gewettert was ich richtig fand. Ich finde aber NICHT richtig was er über Kasinokapitalismus denkt. Das ist nämlich genau so falsch wie die andere Seite.
Die letzten in Deutschland sind noch die von Trigema oder früher
der Max Grundig.Ich hoffe es gibt noch mehr und die brauchen die Unterstützung
Ne die gibt es kaum noch, weil erstens an den Unis nur viele BWL studieren und zweitens solche Menschen "echte Männer" sein müssten. Mit Kern und Mut. Das wird ja ausgeblutet heutzutage.. Dank Gender-Mainstreaming..
/ajk
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Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert
Westerwelle und die sieben Geißlein.
Joachim 
, Niedersachsen, Sunday, 14.02.2010, 17:11 (vor 5402 Tagen) @ Movemen
Verschwörungskacke.
Absolut nicht. Reine zukunftsgerichtete Analyse. Ich stimme hundertprozentig zu.
Joachim