Nachtrag zu dem England-Thread
In dem Artikel in der "Süddeutschen" gab es eine Passage, die habe ich wieder und wieder und wieder durchgekaut. Und bin nicht aus ihr schlau geworden. Es war diese:
Die 200 Mitarbeiter der ISA sind darüber hinaus angehalten, Risiko-Profile verdächtiger Personen zu erstellen, um mögliche künftige Übergriffe im Keim zu ersticken. Dazu dürfen sie "Interessen, Einstellungen, Beziehungen und Lifestyle" untersuchen.
"Schwere emotionale Einsamkeit" etwa, eine "impulsive, chaotische und instabile Lebensführung" oder die Verwendung berauschender Substanzen zur Bekämpfung von Stress können demnach Alarmsignale auslösen. Das Glas Rotwein nach einem harten Tag, so scheint es, birgt das Risiko, als Kinderschänder abgestempelt zu werden.
Bitte was sind "Schwere emotionale Einsamkeit" oder "impulsive, chaotische und instabile Lebensführung"??? Was genau verstehen die darunter??? Wie legt ihr das aus?
Ratloser Gruß aus dem nächtlichen Wien, Kurti