Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Das Ende des Doppelnamens (NZZ am Sonntag )

Maxx, Zürich, Thursday, 30.11.2006, 02:16 (vor 6950 Tagen) @ Moni

Das Ende des Doppelnamens

Mit einer Ausnahme: Künftig entscheidet die Mutter, welchen
Familiennamen die Kinder tragen.

Ja wer denn sonst?


Jedes weitere Kind trägt den gleichen Nachnamen wie das
erstgeborene.

Auch die kleinen Kuckucke?


Der heutige Grundsatz, wonach der Familienname des Mannes weitervererbt
wird, wird durch diese faktische Vetostellung der Frau umgedreht.

Als Begründung für diesen Paradigmenwechsel werden drei Punkte
angeführt:

Erstens der römisch-rechtliche Grundsatz, wonach die Mutterschaft immer
sicher ist, die Vaterschaft aber unsicher.

Oh, da hat jemand etwas gemerkt!

Zweitens der grössere physische Anteil der Mutter an der Kindswerdung.

Wohl vergessen, dass sich schwangere Frauen sehr gerne vom Mann bedienen lassen!

Und drittens die in der Regel engere soziale Bindung des jungen Kindes an
die Mutter.

Und wenn das Kind nicht mehr so ganz jung ist, so etwa 18 oder 37?

Ich glaube, unsere Nationalrätliche Kommission hat echt nichts zu tun!

Gruss
Maxx

--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)


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