Keine Meinungen sondern Fakten bitte.

Aber bitte sehr. Lies mal hier: Mythen und Fakten

Keine Meinungen sondern Fakten bitte.

Diese vermeintlich einfache Frage lässt sich wohl nur schwerlich objektivieren.

Der direkte Nachweis, dass es "der Feminismus" war/ist, der unmittelbar für "schädliche Veränderungen" ursächlich ist, wird so weit kaum gelingen. Dafür sind beispielsweise die sozialen und wirtschaftlichen Zusammenhänge zu komplex, als dass sich nicht ein Feminist noch immer irgendwie herausreden könnte. Außerdem: Was heißt denn "geschadet"? Was der Eine als Schaden empfindet, könnte der Andere vielleicht als notwendige Veränderung bewerten?

FAKT aber ist: Wir erleben in Deutschland diskriminierende Ungeleichbehandlung von Männern. Worin die in Einzelnen besteht, darüber sind sich allerdings auch die Forumsteilnehmer längst nicht einig (in vielen Punkten natürlich schon). Dieser Fakt wird allerdings auch schon mal geleugnet

FAKT ist: Frauen haben eine starke politische Lobby, Männer nicht. Dieser Fakt wird aber auch schon mal geleugnet

FAKT ist: Die Geschlechterdiskussion ist öffentlich stark ideologisch gefärbt, ohne dass in der breiten Masse des Volkes dafür ein Bewusstsein bestünde. Und Fakt ist: Das Vokabular der männerdiskriminierenden Demagogie findet seinen Ursprung vielfach im feministischen Vokabular. Diese Fakten werden allerdings auch schon mal geleugnet oder umgedeutet

Bei "Cosmiq" hat eine Kollegin wohl schon ganze Arbeit geleistet:
http://www.cosmiq.de/qa/show/2402736/Wieso-gibt-es-keine-Maennerbewegung/?#a6585725

Ausgangsfrage: "Wieso gibt es keine Männerbewegung?"

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Keine Meinungen sondern Fakten bitte.

Hat der Feminismus den Männern geschadet?

http://www.cosmiq.de/qa/show/2414170/Hat-der-Feminismus-den-Maennern-geschadet/

Mittlerweile gibt es - nicht nur - etliche Feministinnen, die das selbst so sehen.
Nehmen wir als Beispiel das Thema Gewalt. Immer wieder versuchen Mädchen/Frauen sich aus einem "Abenteuer" und den daraus folgenden Konsequenzen mit dem Vorwurf der Vergewaltigung heraus zu reden. Für viele Männer hat das fatale Folgen bis hin zum Ruin, manchmal folgt auch ein Selbstmord.
Für die Frauen hat das selten Konsequenzen, vielleicht hier und da mal eine Bewährungsstrafe.
Die fatalen Konsequenzen für Frauen bestehen darin, das etlichen Frauen, die tatsächlich vergewaltigt wurden, selten geglaubt wird. Es gab sogar Frauenstimmen in der Presse, die verlangten, das eine behauptete Vergewaltigung ohne Beweis zu verurteilen sei.
Beispiel Quoten: Es gibt Frauen, die sich ihre Karriere erarbeitet haben und die sich schon lange von Quoten abgrenzen, weil denen der Geruch zumindest latent anhaftet, das sie ihren Posten mittels Quote erhalten hätten.
Stichwort Kuckuckskinder: die offiziellen Zahlen des Justizministeriums lauten 3%, so das man davon ausgehen kann, das die Zahl höher liegen wird. Hier wird vielen Kindern ein falscher Vater präsentiert und die Folgen, wenn sie der Wahrheit auf die Spur kommen, sind ebenfalls fatal. Konsequenzen für die Mutter? Keine...
Stichwort Abtreibung: Dabei vergessen Feministinnen oft die psychischen Konsequenzen, die diese nun mal mit sich bringt. Auch hier haben sich schon etliche Frauen umgebracht, die mit den Folgen nicht klar kamen.
So könnte ich unendlich fortfahren, aber ich denke, das reicht erst einmal.
Zum Schluss noch zwei Zitate:

Sollte es wirklich einmal zu einem Kampf zwischen den Geschlechtern kommen, dann werden die Frauen siegen, weil die Männer die Frauen mehr lieben als die Frauen die Männer - August Strindberg

"Ich bin zunehmend schockiert über die gedankenlose Abwertung von Männern, die so sehr Teil unserer Kultur geworden ist, dass sie kaum noch wahrgenommen wird.
"Es ist Zeit, dass wir uns fragen, wer eigentlich diese Frauen sind, die ständig die Männer abwerten. Die dümmsten, ungebildetsten und scheußlichsten Frauen können die herzlichsten, freundlichsten und intelligentesten Männer kritisieren und niemand sagt etwas dagegen. Die Männer scheinen so eingeschüchtert zu sein, dass sie sich nicht wehren. Aber sie sollten es tun."

(Die Literaturnobelpreisträgerin Doris Lessing in einem Interview 2001)
http://wgvdl.com/info/zitate.htm

Gruß - Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein