nur war er eben ein Polizist im Dienst und der
Schlag in dem Moment nicht nötig,

Er bleibt trozdem ein Mensch und Menschen reagieren auch mit Uniform menschlich. Jeder Polizist hat das Recht sich zu wehren. Er hat zu lange gezögert, ich hätte ihr postwendend eine zurückgeknallt. Kindermisshandlerinnen die auch noch zudem Polizisten schlagen, müssen mit demn Echo rechnen.

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Ich glaube, also bin ich kein Affe

Grundsätzlich nicht schlecht, sich mit einer solchen Reaktion gegen
Schläger (m/w) zu wehren, nur war er eben ein Polizist im Dienst und der
Schlag in dem Moment nicht nötig, um sie festzunehmen. Polizisten müssen
nunmal damit rechnen, körperlich angegriffen zu werden. Auch bei einem
männlichen Täter wäre die Ohrfeige nicht den Umständen entsprechend
gewesen.

Gewalt ist immer Scheiße, richtig.

Männer haben immer die Regel (1) gepflegt, dass Frauen schlagen verpönt ist, jedenfalls noch viel verpönter, als sich gegenseitig zu schlagen. Da Frauen einen ja i.d.R. (2) auch nicht schlagen (können). (Dass diese Annahme (2) nicht berechtigt ist, brauche ich hier ja nicht zu betonen)

Wenn Frauen nun aber meinen, diese, letztere Regel (2) gelte für sie nicht mehr (eben unter der Annahme, dass Regel (1) unbeschränkt gilt), dann gilt natürlich auch die erste Regel (1) nicht mehr unbedingt.

Und diese Alte hat sich eben drauf verlassen, dass Regel (1) unbedingt gilt und dem Kerl (einem Polizisten!) eine geballert, dass dem gleich die Brille runter fiel. Und war dann ganz schön überrascht, dass ihre Annahme (Frauen schlägt mann nicht) eben nur unter bestimmten Prämissen unbedingt gilt. Zuhauen und dann rum flennen, wenn das Echo gleichlautend ist?

Einen Mann hätten die augenblicklich am Boden gehabt und im Polizeigriff. Zu Recht.

Man stelle sich das mal andersrum vor - eine Polizistin, die einen frauenschlagenden (vermeintlichen) Kindesmisshandler ohrfeigt, woraufhin der v.a. aus Überraschung (und aus Kalkül?) das Flennen anfängt. Keiner hätte da Einwände.

Ich kann die Reaktion daher nur bedingt verurteilen.

Ich mache oft die Beobachtung, dass Frauen meinen, Gewalt (in welcher Form auch immer) gegen Männer sei gestattet und unbedenklich - entsprechende Propaganda ist ja überall zu verorten. Das ist ja beinahe schon chic und erwünscht, ein Zeichen von Stärke und Selbstbehauptung. Andersrum ist es jedoch verwerflich. Und Frauen üben dann Gewalt unter der Annahme aus, dass Männer sich das auf jeden Fall gefallen lassen.

Mal ehrlich - und das soll gut gehen?

Grundsätzlich nicht schlecht, sich mit einer solchen Reaktion gegen
Schläger (m/w) zu wehren, nur war er eben ein Polizist im Dienst und der
Schlag in dem Moment nicht nötig, um sie festzunehmen. Polizisten müssen
nunmal damit rechnen, körperlich angegriffen zu werden. Auch bei einem
männlichen Täter wäre die Ohrfeige nicht den Umständen entsprechend
gewesen.

Sehe ich ähnlich, auch wenn es natürlich das Herz erfreut, dass die Lehrerin eins verpasst bekommen hat.

Im Ringen um moralische Angemessenheit und juritische Verhältnismäßigkeit hat sich der Polizist von Ersterem verleiten lassen. Sehr menschlich, aber unprofessionell. Eine unverzügliche Überwältigung der Dame unmittelbar nach der von ihr ausgeübten Gewalt durch das Drehen eines Armes auf den Rücken hätte außerdem die Möglichkeit eingeräumt, ohne großartig nachweisbare Verletzungen noch ordentlich Schmerzen zuzufügen ... ÄÄH ... geltendes Recht und die Autorität der Staatsgewalt zu unterstreichen.

Ich bin mir sicher, dass man auf der rumänischen Polizeiwache alle notwendigen pädagogischen Maßnahmen ergriffen hat, um eine Verhaltensmodifikation bei der Gewalttäterin vorzunehmen.

Sie gehört dringend ins Schulministerium!

Absolut! Aber wahrscheinlich hindert sie sich in ihrer femininen Verzagtheit selbst bloß am Durchstoßen der Betondecke.