Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Wie ruft man im Krieg den Notarzt?

Rainer ⌂, Wednesday, 17.02.2010, 15:39 (vor 5399 Tagen)

Am 26. Januar wurde auf dem Schweizer Infanterie-Gebirgsschiessplatz Rothenthurm-Altmatt ein Soldat durch eine explodierende Handgranate schwer verletzt. Doch statt - wie geschehen - die Sanitätskompanie-7 zu Hilfe zu rufen, hätte man besser sofort das nächste Krankenhaus und einen Notarzt informiert. Wegen der Finanznot der Armee verfügen Schweizer Sanitäter nur noch über Medikamenten-Attrappen. Dem vor Schmerzen stöhnenden Opfer, das in Beinen, Brust und Bauch Granatsplitter hatte, konnten die Armee-Sanitäter nur eine einfache Infusion mit einer Salzlösung anbieten. Inzwischen gehören nicht einmal mehr Schmerzmittel bei Wehrübungen zur Grundausstattung Schweizer Sanitäter. Das Opfer wurde in einer Notoperation in einer privaten Klinik gerettet.
http://info.kopp-verlag.de/news/stillgestanden-pappkameraden-europaeische-armeen-verkommen-zu-militaerischen-pleitege...

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Wie ruft man im Krieg den Notarzt?

karlma, Wednesday, 17.02.2010, 16:24 (vor 5399 Tagen) @ Rainer

Wegen der Finanznot der Armee verfügen Schweizer Sanitäter nur
noch über Medikamenten-Attrappen.

Beschlossen von Politiker-Attrappen?

Wie ruft man im Krieg den Notarzt?

Sachse, Wednesday, 17.02.2010, 17:29 (vor 5399 Tagen) @ Rainer

Im Krieg ruft man doch keinen SANI !!

Mann stirbt gefälligst.
Muss auch geübt werden.
Zack Zack

Satiere, besonders bitter !

Afghanistan-Mission frustriert deutsche Polizisten

roser parks, Wednesday, 17.02.2010, 18:22 (vor 5399 Tagen) @ Rainer

So seien Beamte während ihrer dreieinhalbwöchigen Schulung bei der Bundespolizei in Lübeck zu absurd erscheinenden Übungen aufgefordert worden, schildert Hauptkommissar Steinbach: Sie hätten beispielsweise Hinterhalte der Taliban simulieren müssen, indem sie aus dem Gebüsch "Peng, Peng, Peng" gerufen hätten. Grund der Vokalausbildung: Die Platzpatronen seien offenbar zu lange gelagert und nicht mehr verwendbar gewesen, so der Beamte.

Die Bundespolizei weist diese Darstellung auf SPIEGEL-ONLINE-Anfrage als unzutreffend zurück und verwehrt sich "ausdrücklich gegen die Unterstellungen".

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,676729,00.html

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