Rodler würde noch leben, wenn er eine Frau wäre
Timothy, Friday, 19.02.2010, 14:50 (vor 5397 Tagen)
Na wer hätte das gedacht, die weiblichen Rodler haben neben ihrer eigenen Liga auch ihren eigenen Startplatz. Jetzt wo ein Mann sterben musste dürfen auch die anderen Männer vom "Damenstart" aus ins Rennen. 180 Meter weniger Distanz und 2 Kurven weniger, d.h. weniger gefährliche Geschwindigkeit die einen aus der Bahn werfen könnte.
Aber man sollte sich nicht zu früh freuen, natülich darf es keine gleichen Bedingungen für Männer und Frauen geben, sonst wären die Fahtzeiten ja vegleichbar und jeder würde sehen das Frauen wohl kein Gold in dieser eigentlich geschlechtsunabhängigen Sportart gewinnen würden, also legen die Mädels nun vom Juniorenstart aus los.
http://de.eurosport.yahoo.com/13022010/73/vancouver-2010-rodler-starten-damen-start.html
War die Damenabfahrt bei Olympia in Vancouver zu schwer?
Ein Leser, Friday, 19.02.2010, 15:15 (vor 5397 Tagen) @ Timothy
http://fragen.focus.de/sport/war-die-damenabfahrt-bei-olympia-in-vancouver-zu-schwer-frage_4028.html
ich meine, ja, viel zu schwer!
der Beweis:
http://www.youtube.com/watch?v=8ADZgNfHmEo
War die Damenabfahrt bei Olympia in Vancouver zu schwer?
Müller, Friday, 19.02.2010, 16:57 (vor 5397 Tagen) @ Ein Leser
ich meine, ja, viel zu schwer!
der Beweis:
http://www.youtube.com/watch?v=8ADZgNfHmEo
LAL!!!!!!!!!!!!!!
.
Markus Wasmeiers frauenfeindliche Antwort auf die Frage...
Christine , Friday, 19.02.2010, 17:28 (vor 5397 Tagen) @ Ein Leser
... des Moderators, ob diese Strecke für Frauen nicht zu schwer sei und ob man diese nicht weniger gefährlich stecken sollte: (sinngemäß) Da muss ein Profi durch und wem die Strecke zu gefährlich sei, wäre für diesen Sport nicht geeignet und solle sich etwas anderes suchen.
Mit keinem Wort ist er auf das Frauenthema eingegangen.
--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
War die Damenabfahrt bei Olympia in Vancouver zu schwer?
Maxe, Friday, 19.02.2010, 19:12 (vor 5396 Tagen) @ Ein Leser
http://fragen.focus.de/sport/war-die-damenabfahrt-bei-olympia-in-vancouver-zu-schwer-frage_4028.html
ich meine, ja, viel zu schwer!
der Beweis:
http://www.youtube.com/watch?v=8ADZgNfHmEo
Aaaaahhhh :D Also ich habe ganz deutlich die patriarchalischen, gläßernen Hindernisse gesehen denen sie ausweichen musste !
Rodler würde noch leben, wenn er eine Frau wäre
Diego, Friday, 19.02.2010, 15:26 (vor 5397 Tagen) @ Timothy
Aber man sollte sich nicht zu früh freuen, natülich darf es keine gleichen
Bedingungen für Männer und Frauen geben, sonst wären die Fahtzeiten ja
vegleichbar und jeder würde sehen das Frauen wohl kein Gold in dieser
eigentlich geschlechtsunabhängigen Sportart gewinnen würden, also legen die
Mädels nun vom Juniorenstart aus los.
Ich denke nicht, dass dieser Sport geschlechtsunabhängig betrachtet werden kann. Die Rodler werden viel Kraft brauchen, nicht nur technisches Vermögen. Und je schneller die Bahn ist, desto höher sind auch die Fliehkräfte, gegen die sie arbeiten müssen.
Da Männer i.d.R. nun mal kräftiger als Frauen sind (Sportler sowieso), finde ich es durchaus gerechtfertigt, unterschiedliche Anforderungen zu stellen. Unfair wäre es erst dann, wenn es eine gemeinsame Wertung gäbe.
Boxer treten ja auch in verschiedenen Gewichtsklassen gegeneinander an.
Rodler würde noch leben, wenn er eine Frau wäre
Marlow, Friday, 19.02.2010, 15:44 (vor 5397 Tagen) @ Diego
Boxer treten ja auch in verschiedenen Gewichtsklassen gegeneinander an.
aber nur bis zur Gleichstellung.
Rodler würde noch leben, wenn er eine Frau wäre
Foxi, Friday, 19.02.2010, 16:44 (vor 5397 Tagen) @ Diego
Ich denke nicht, dass dieser Sport geschlechtsunabhängig betrachtet werden
kann. Die Rodler werden viel Kraft brauchen, nicht nur technisches
Vermögen. Und je schneller die Bahn ist, desto höher sind auch die
Fliehkräfte, gegen die sie arbeiten müssen.
Da Männer i.d.R. nun mal kräftiger als Frauen sind (Sportler sowieso),
finde ich es durchaus gerechtfertigt, unterschiedliche Anforderungen zu
stellen. Unfair wäre es erst dann, wenn es eine gemeinsame Wertung gäbe.Boxer treten ja auch in verschiedenen Gewichtsklassen gegeneinander an.
Im Skisport fahren die Damen ja auch auf leichteren Pisten. Im Tennis sind die Gewinnsätze bei den Herren drei und bei den Damen zwei, was bedeutet dass ein Herrenmatch sich über maximal fünf Sätze erstreckt, ein Damenmatch über drei Sätze (was schonmal eine Stunde ausmachen kann). Kugel und Diskus sind für die Damen leichter usw.
Mangels Masse...
Rainer , Friday, 19.02.2010, 17:22 (vor 5397 Tagen) @ Diego
Boxer treten ja auch in verschiedenen Gewichtsklassen gegeneinander an.
Weil Frauen ein kleineres Gehirn haben als Männer, gibt es eine eigene Bundesliga der Frauen im Schach.
Rainer
--
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Rodler würde noch leben, wenn er eine Frau wäre
Timothy, Friday, 19.02.2010, 22:08 (vor 5396 Tagen) @ Diego
Ich denke nicht, dass dieser Sport geschlechtsunabhängig betrachtet werden
kann. Die Rodler werden viel Kraft brauchen, nicht nur technisches
Vermögen. Und je schneller die Bahn ist, desto höher sind auch die
Fliehkräfte, gegen die sie arbeiten müssen.
Dann brauchen sie halt länger um die Bahn runter zu kommen. An 2 Kurven und 180 Metern Distanzunterschied ( ca 5-10% der Gesamtstrecke) werden die Powerfrauen doch wohl nicht scheitern? Hier geht es meines erachtens nur darum, die Ergebnisse der Vergleichbarkeit zu entziehen.
Plötzlich passt ja auch der Damenstart für die Damen nicht mehr seitdem die Männer von dort starten, und man nutzt nun für die Pauerfrauen den Juniorenstart!!!
Da Männer i.d.R. nun mal kräftiger als Frauen sind (Sportler sowieso),
finde ich es durchaus gerechtfertigt, unterschiedliche Anforderungen zu
stellen. Unfair wäre es erst dann, wenn es eine gemeinsame Wertung gäbe.
Ich finde es gerechtfertigt unterschiedliche Ligen zu machen, nicht jedoch den Frauen grundsätzlich leichtere Bedingungen Bsp. andere Streckenlängen etc zu geben, denn es geht wie gesagt hauptsächlich darum die Leistungen nicht vergleichen zu können.
Aber es gibt auch Beispiele wo Ligen nach Männern und Frauen geteilt werden
und es ebenfalls keinen objektiven Grund gibt,zum Beispiel Schach und Curling. Beim Schach ist es besonders unverschämt, da dürfen die Frauen in der Männerliga antreten (sofern sie sich Manns genug fühlen), die Männer dürfen das umgekehrt natürlich nicht.