Justiz: Väteraktivisten unter Terrorverdacht
sonnenlilie, Saturday, 20.02.2010, 12:43 (vor 5396 Tagen)
Die Linzer Polizei ermittelt gegen Väter, die in Scheidung lebend um ihre Kinder kämpfen, und wirft ihnen Beteiligung an einer terroristischen Organisation vor.
Wien/Linz. Nach den Tierschützern, die sich demnächst wegen Bildung einer kriminellen Organisation vor Gericht verantworten müssen, ist nun, wie die "Presse" erfährt, die nächste Bürgerrechtsbewegung in die Fänge der Justiz geraten: Diesmal geht es um Väter-Aktivisten, die um eine bessere rechtliche Position für Trennungsväter im Bereich Obsorge bzw. Besuchsrecht kämpfen.
http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/540986/index.do?_vl_backlink=/home/panorama/index.do
Langsam aber sicher leben wir in einer Diktatur und einem Unterdrückerstaat, Österreich und Deutschland ähneln sich sehr.
Pumuckl
Kurti, Wien, Saturday, 20.02.2010, 14:14 (vor 5396 Tagen) @ sonnenlilie
Wien/Linz. Nach den Tierschützern, die sich demnächst wegen Bildung einer
kriminellen Organisation vor Gericht verantworten müssen, ist nun, wie die
"Presse" erfährt, die nächste Bürgerrechtsbewegung in die Fänge der Justiz
geraten: Diesmal geht es um Väter-Aktivisten, die um eine bessere rechtliche
Position für Trennungsväter im Bereich Obsorge bzw. Besuchsrecht kämpfen.
Da singe ich doch glatt in Anlehnung an das Pumuckl-Lied: "Hurra, hurra, die Stasi die ist wieder da, hurra, hurra, die Stasi die ist da."
Und da fragen mich einige meiner österreichischen Bekannten allen Ernstes, ob ich Heimweh habe nach meiner Ex-Wohngegend in der seinerzeitigen DDR. Wie denn das, wo doch zur Zeit ganz Europa zur DDR 2.0 mutiert. Da ist bei mir das ganze Gegenteil angesagt, da kommen sentimentale Gefühle auf an die "gute, alte Zeit".
Nostalgischer Gruß, Kurti
Väteraktivisten "Staatsfeinde!"
adler, Kurpfalz, Saturday, 20.02.2010, 15:21 (vor 5396 Tagen) @ sonnenlilie
Die Linzer Polizei ermittelt gegen Väter, die in Scheidung lebend um ihre
Kinder kämpfen, und wirft ihnen Beteiligung an einer terroristischen
Organisation vor.
Während bei den Tierschützern der Mafiaparagraf (278a) zur Anwendung kam, geht es in diesen Fällen um die Gründung einer „staatsfeindlichen Verbindung" (§246) bzw. um die Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung (§278b).
Das ist ein Bekenntnis der Austria-Justiz, die selbst eine feministische kriminelle Vereinigung zu sein scheint und beschreibt zugleich ihr Selbstverständnis: l'état c'est moi! Der Staat, das bin ich war auch schon der Ausspruch absolutistischer Herrscher vor der französischen Revolution.
Diese feministische Mafia hat den Staat übernommen und traut sich nun endlich, das auch zuzugeben. Wir kennen dieselbe Vorgehensweise heute noch aus China und dem Iran. Überall, wo nicht Recht herrscht, sondern eine Ideologie, werden und wurden Dissidenten als "Staatsfeinde" verfolgt und zunächst mal eingekerkert, später ermordet.
Kerker scheinen ja schon eine österreichische Spezialität zu sein. Ich denke an Fritzl und Priklopil, besser bekannt unter dem Namen Kampusch. Während die privaten Einkerkerer dafür bestraft werden, denkt die feministische österreichische Justiz, dies straffrei tun zu können.
Seit nunmehr vier Monaten ist der Aktivist Baumgartner nun schon in Linz eingekerkert. Unschuldig, weil nicht verurteilt! Das legt den Verdacht nahe, daß österreichische StaatsanwältInnen das Instrument Untersuchungshaft dazu mißbrauchen wollen einen Menschen zu brechen und sich an persönlichen Allmachtsphantasien zu berauschen.
Schon vier Monate Untersuchungshaft für welches schwerwiegende Verbrechen eigentlich? Gewaltdelikte? Mord und Totschlag? Steuerhinterziehung? All das ist zu verneinen! Es steht zu vermuten, daß er dafür verfolgt und seiner Freiheit beraubt wird, daß er es gewagt hat, der feministischen österreichischen Justiz die Stirn zu bieten. Und da diese ja in ihrem Selbstverständnis selbst die StaatIn ist, ist er eben ein Staatsfeind, wie jetzt die Väter, gegen die ermittelt wird. Baumgartner ist ein politisch Verfolgter!
Wie gesagt, die feministische Mafia meint, dies straffrei tun zu können. Aber sie sollen sich nicht täuschen. Der geplante Internationale Gerichtshof in Wien wird lange damit zu tun haben, die Listen der Feministischen Verbrechen gegen die Menschlichkeit abzuarbeiten. Diese Wiener Gerichte werden sich dadurch auszeichnen, daß es keinen Frauenbonus mehr gibt, auch geheuchelte Tränchen werden nichts nutzen. Das Neue wird sein, daß beides als strafverschärfend gewertet werden wird.
Gruß
adler
--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar
nur vorsorgliche Handlungen
Sachse, Saturday, 20.02.2010, 18:49 (vor 5395 Tagen) @ sonnenlilie
Die Väterorganisationen treten für die Rechte von Scheidungs- und Trennungsväter ein
Bei der derzeitigen Rechtslage, die Kindesentführung für Frauen straffrei stellt, die Kindermord durch Frauen teilweise nicht verfolgt, da kann MANN sicher schnell terroristische Gedanken bekommen!
Also, alles nur vorsorgliche Handlungen des Staates, weil der sein akutes Fehlversagen erkennt??.
Asyl für MR´s/Väterrechtler (welche Länder kommen in Frage)
vt, Saturday, 20.02.2010, 19:06 (vor 5395 Tagen) @ sonnenlilie
- kein Text -
Diese Welt wird Neues dazulernen müssen
Puffbesucher, Monday, 22.02.2010, 01:53 (vor 5394 Tagen) @ vt
bearbeitet von Puffbesucher, Monday, 22.02.2010, 01:57
nämlich, dass Faschisten, gleich welcher ideologischen Ausrichtung, mittlerweile wirklich in der Maske der Demokraten zurückgekehrt sind und dass das Erscheinen von Staatsterror gegen missliebige Andersdenkende und Aufzeiger mitunter nicht mehr so offensichtlich daherkommt wie "früher":
Früher war alles im wesentlichen noch eine Frage von Schwarz und Weiß: Diktaturen waren unschwer als solche zu erkennen und wer diesen Regimen nicht passte, ging zuerst ins Zuchthaus, ins Lager oder gleich auf das Schafott.
Heute wird raffinierter vorgegangen, man nutzt demokratisch legitimierte Machtmittel und gibt sich auf Anfrage unschuldig, fragend, "man weiß ja gar nichts", "so sei es wohl kaum gemeint", "da sei wohl ein Fehler passiert", "selbstverständlich würde man" und so weiter und so fort.
Und tatsächlich wird da am Ende natürlich nichts bei rumkommen. Aber man hat schlechte Publicity ("Männerrechtsbewegung? Warn die das nich damals mit der Terroranklage?!"). Der Betroffene bzw. die betroffene juristische Person (Verein) hat Schwierigkeiten, es gibt Papierkram, man hat auf Gerichten zu erscheinen, sich mit Anwälten und Papierkram herumzuschlagen, dies bindet Ressourcen und kostet emotionale Kraft.
Auch so kann man Menschen und Organisationen verfolgen. Durch das bloße Anstrengen von Verfahren. Oder dem fortwährenden Verweigern von Rechten, so dass man sich alles mit Widerspruchsbescheiden oder gar vor Gerichten erst ertrotzen muss. Verraten tun sie damit aber ihren Hass und ihre wahren Absichten. Wir wissen Bescheid. Und der differenziert denkende Rest der Bevölkerung auch.
Fazit: Auch mehr oder weniger demokratische Staaten haben mitunter das Bedürfnis, ausgemistet zu werden. Mal sehen, wann es soweit ist - falls dieses (oder auch ein anderes) Volk dafür noch den Arsch hochbekommt.
--
...und erlöse uns von dem Bösen.