Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Bericht zum Männerkongress - Frauenbeauftragte musste diesen genehmigen

Christine ⌂, Monday, 22.02.2010, 14:42 (vor 5396 Tagen)

Nachfolgend der erste Eindruck eines Teilnehmers vom Männerkongress 2010 in Düsseldorf. Es ist ein langer, fast ungeheuerlicher Beitrag. Mir hat er zumindest am Anfang die Sprache verschlagen. Wer jetzt noch glaubt, das wir auf dem Weg sind, den Feminismus und seine Ausläufer am Ende zu sehen, wird hoffentlich eines Besseren belehrt. Aber lest selbst.

Der Kongress begann mit der Ansprache der Gleichstellungsbeauftragten der Uni Düsseldorf. Wie gehabt, wurde auf die "noch immer" vorhandenen Benachteiligungen der Frauen hingewiesen: Zu wenig Professorinnen, zu wenig Lohn! Das erstaunte Auditorium erfuhr, dass die Abhaltung des Kongresses durch die Gleichstellungsbeauftragte genehmigt wurde.

[..]Angesichts der offenen Drohung gegen Prof. Amendt und der klaren Drohung der Gleichstellungsbeauftragten, dass nur ihr genehme Kongresse von ihr genehmigt werden, ein klares Zeichen dafür, dass wir in einer Diktatur leben: Dem Matriarchat!

Mehr http://femokratieblog.wgvdl.com/erster-bericht-zum-maennerkongress-2010/02-2010/

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Ungeheuerlich - Kongress brauchte Genehmigung von Frauenbeauftragter

Christine ⌂, Monday, 22.02.2010, 14:57 (vor 5396 Tagen) @ Christine

Das erstaunte Auditorium erfuhr, dass die Abhaltung des Kongresses
durch die Gleichstellungsbeauftragte genehmigt wurde.

Mehr http://femokratieblog.wgvdl.com/erster-bericht-zum-

maennerkongress-2010/02-2010/

Der Kongress begann mit der Ansprache der Gleichstellungsbeauftragten der Uni Düsseldorf. Wie gehabt, wurde auf die "noch immer" vorhandenen Benachteiligungen der Frauen hingewiesen: Zu wenig Professorinnen, zu wenig Lohn!

Man stelle sich vor, Frauen wollen einen Kongress abhalten, müssten aber Männer zulassen, die ihre Positionen vortragen wollen, ich mag mir gar nicht vorstellen, was dann passieren würde.

Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Wenigstens konnte so das WAHRHEITSMINISTERIUM identifiziert werden (kT)

adl.er, Kurpfalz, Monday, 22.02.2010, 15:16 (vor 5396 Tagen) @ Christine

- kein Text -

Das kann gar nicht anders sein, Christine

Chato, Monday, 22.02.2010, 15:20 (vor 5396 Tagen) @ Christine

Das erstaunte Auditorium erfuhr, dass die Abhaltung des Kongresses
durch die Gleichstellungsbeauftragte genehmigt wurde.

Das Auditorium hätte nicht extra zu staunen brauchen. Das kann überhaupt nicht anders sein. Wer, anstatt die Systemfrage zu stellen, die Regeln dieser Gesellschaft akzeptiert, um mal "was zu tun" und "was zu erreichen", erreicht, außer der Akzeptanz dieser Spielregeln, nichts. Mein vergebliches Reden seit 45.

Es ist eben kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein.

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Das kann gar nicht anders sein, Christine

Holger, Monday, 22.02.2010, 17:20 (vor 5396 Tagen) @ Chato

--------------
Vollquote gelöscht
--------------

Nicht ein Kongresslein mit vielen Pudeln und die Politkommissarin als Genehmigungsinstanz ist das Problem, sondern das SYSTEM, das dies ermöglicht.
Mit nicht unbeträchticher Genugtuung bemerke ich, daß es auch bei scheinbar völlig anderen Themen hier immer wieder zur Kollision mit dem System kommt. Der Genderfaschismus ist nur ein winziger Teilaspekt in der Diktatur des Relativismus und wenn das Professorlein Franz mit dünnem Stimmlein vorträgt, daß nun endlich Männerbeauftragte her müßten, verweht es wie ein Furz im Sturm, der diese Gesellschaft hinwegfegt.

Das kann gar nicht anders sein, Christine

Narrowitsch, Berlin, Monday, 22.02.2010, 18:09 (vor 5396 Tagen) @ Holger

Das Auditorium hätte nicht extra zu staunen brauchen. Das kann

überhaupt nicht anders sein.

Zu Piepen, gelle?

Wer, anstatt die Systemfrage zu stellen, die Regeln
dieser Gesellschaft akzeptiert, um mal "was zu tun" und "was zu

erreichen",

erreicht, außer der Akzeptanz dieser Spielregeln, nichts. Mein
vergebliches Reden seit 45.

Erinnert mich an die verblichene SED. Kritische Leute, die dem Sozialismus nicht sofort an den Hals wollten, sondern einzelne Reformen erbaten, erhielten den wohlmeinenden Rat, doch in die SED einzutreten, dort würden sie die Chance erhalten, über die Parteigruppe Einfluss zu nehmen. Wer auf das Angebot einging und sich in der Umarmung nicht ersticken ließ, durfte bald in Bautzen über den Typhus neuer Parteien sinnen.

Nicht ein Kongresslein mit vielen Pudeln und die Politkommissarin als
Genehmigungsinstanz ist das Problem, sondern das SYSTEM, das dies
ermöglicht.

Jow, und die vielen vielen Männer, auch Frauen, die es dem SYSTEM erlauben zu agieren, wie es agiert.

Mit nicht unbeträchticher Genugtuung bemerke ich, daß es auch bei
scheinbar völlig anderen Themen hier immer wieder zur Kollision mit dem
System kommt.

Nicht nur hier. Leider wagen es nur wenige, den Planeten gedanklich zu verlassen, gleichsam von außen auf das Gewimmel zu schauen, um nach einem archimedischen Punkt zu suchen. Ey alder, Arschmed, schwul, oder was?

Der Genderfaschismus ist nur ein winziger Teilaspekt in der
Diktatur des Relativismus

Genau so. Und selbst, wenn wir es ne Nummer kleiner nehmen, Demokratie und Rechtsstaat gehen vor die Hunde und Hündinnen. Allein das wäre Grund genug für kritische Beobachtungen des gesamten Systems und dessen Vertreter. (Was lässt diese Wort an Deutung zu, nähme man es wörtlich. hihihi)

und wenn das Professorlein Franz mit dünnem
Stimmlein vorträgt, daß nun endlich Männerbeauftragte her müßten,

Wie mich diese Kleinkinderkacke ankotzt, dieses Fussaufstampfen und der Ruf: " Ich will auch!". Die gendergewaschenen Hirne können scheinbar nur noch in Kategorien " Beauftragte", "Therapie" und "Förderung" denken. Dass endlich die Fäuste auf die runden Tische geschlagen gehören, kommt diesen lauen, willigen Empathievollsteckern nie in den Sinn.

verweht es wie ein Furz im Sturm, der diese Gesellschaft hinwegfegt.

Leider nicht nur diese Gesellschaft, sondern alles, was viele Generationen erschufteten für eine bessere, gerechtere Welt.

Das Weibervolk fordert seit Jahr und Tag, Männer müssten auch mal Tränen zeigen. Geht es um das, was täglich die ganz Sozialen absondern, schäme ich mich meiner Tränen nicht. Ich nehme sogar noch deren Hohn in Kauf.

Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Das kann gar nicht anders sein, Christine

Holger, Monday, 22.02.2010, 20:47 (vor 5396 Tagen) @ Narrowitsch

Die SEDler sind eine Laienspielschar gegen die Polithuren hier.
Hier landen die Dissidenten nicht in Bautzen, sondern im gesellschaftlichen und beruflichen Abgrund, Parias sozusagen, denen nur über bleibt, Exponenten der Macht zu erschießen oder sich selbst und deshalb hat sich das Professorlein von seiner Domina auch nachhaltig einbinden lassen.
Bei Lichte betrachtet kam garnichts heraus bei der Psychoschwuchtelshow außer dem sattsam bekannten Männer -sollen-dies-und-jenes.

Man braucht keine Augure zu sein: es wird Blut fließen, unsere bekannte Welt wird in sich zusammenstürzen, kein Stein auf dem anderen bleiben- nein, eine Ausnahme mache ich: die heilige Katholische Kirche wird es danach auch noch geben.

Why did we change a winning team?

Furz im Wind

Mus Lim ⌂, Monday, 22.02.2010, 19:02 (vor 5396 Tagen) @ Holger

Der Genderfaschismus ist nur ein winziger Teilaspekt in der
Diktatur des Relativismus und wenn das Professorlein Franz mit dünnem
Stimmlein vorträgt, daß nun endlich Männerbeauftragte her müßten, verweht
es wie ein Furz im Sturm, der diese Gesellschaft hinwegfegt.

Deftig, aber treffend ausgedrückt.

Allerdings ist hinzuzufügen, dass auch dieses Forum mit seinen Beiträgen nur ein Furz im Wind ist. Machen wir uns nichts vor.

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Furz im Wind

Holger, Monday, 22.02.2010, 20:54 (vor 5396 Tagen) @ Mus Lim


Allerdings ist hinzuzufügen, dass auch dieses Forum mit seinen Beiträgen
nur ein Furz im Wind ist. Machen wir uns nichts vor.


Darauf kommt es nicht an.
Es gedacht und gesagt zu haben, ist mir wichtig für mein ganz persönliches Seelenheil. Als Muslim müßte Dir das auch bekannt vorkommen.

Worauf des ankommt

Mus Lim ⌂, Monday, 22.02.2010, 22:18 (vor 5396 Tagen) @ Holger

Darauf kommt es nicht an.
Es gedacht und gesagt zu haben, ist mir wichtig für mein ganz persönliches
Seelenheil. Als Muslim müßte Dir das auch bekannt vorkommen.

Volker Pispers sagte dazu mal in seinem Programm:

"Hallo Problem! Schön, dass wir mal drüber gesprochen haben."

Solange das Denken und Sagen nicht zum Tun kommen, ist das eine "Sturm-im-Wasserglas"-Veranstaltung, die niemanden schreckt.
Feministinnen dürften sich über Foren wie diese recht gut amüsirieren.

Solange die Frauenförderung fließt, die Quotensänften tragen und Frauenbevorzugung stattfindet, lässt das feministische Establishment uns diesen Laufstall ...

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Furz im Wind

adler, Kurpfalz, Tuesday, 23.02.2010, 19:34 (vor 5395 Tagen) @ Mus Lim


Deftig, aber treffend ausgedrückt.

Allerdings ist hinzuzufügen, dass auch dieses Forum mit seinen Beiträgen
nur ein Furz im Wind ist. Machen wir uns nichts vor.

Wir sind, mit anderen, Multiplikatoren.

Der Schmetterling, der nach der Chaostheorie mit seinem Flügelschlag am
Amazonas in China einen Wirbelsturm auslöst.

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Multiplikatoren

Mus Lim ⌂, Tuesday, 23.02.2010, 20:14 (vor 5395 Tagen) @ adler

Wir sind, mit anderen, Multiplikatoren.

Das funktioniert aber nur außerhalb des Forums, in realen Leben.

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Der hat sich ganz gut eingerichtet

Gobelin, Monday, 22.02.2010, 22:05 (vor 5396 Tagen) @ Holger
bearbeitet von Gobelin, Monday, 22.02.2010, 22:11

Prof. Franz hat sich offenbar sehr gut arrangiert mit gewissen Gegebenheiten

PALME - Präventives Elterntraining für alleinerziehende Mütter

http://www.palme-elterntraining.de/team.html

Gefördert vom BMBF im Rahmen des Förderschwerpunktes "Präventionsforschung" (GFEL 01068604)

---

Frau Bundesfamilienministerin von der Leyen ist von PALME überzeugt und unterstützt bundesweit die Mehrgenerationenhäuser dabei PALME-Gruppen vor Ort durchzuführen. Wenn Sie als allein erziehende Mutter eine PALME-Gruppe besuchen möchten, können Sie sich also auch an ein Mehrgenerationenhaus in Ihrer Nähe wenden.

http://www.brigitte.de/gesellschaft/politik-gesellschaft/von-der-leyen-interview-567678/

Systemfrage

Mus Lim ⌂, Monday, 22.02.2010, 19:00 (vor 5396 Tagen) @ Chato

Das Auditorium hätte nicht extra zu staunen brauchen. Das kann überhaupt
nicht anders sein. Wer, anstatt die Systemfrage zu stellen, die Regeln
dieser Gesellschaft akzeptiert, um mal "was zu tun" und "was zu erreichen",
erreicht, außer der Akzeptanz dieser Spielregeln, nichts.

Männer haben diese Spielregeln akzeptiert (und bislang nicht infrage zu stellen gelernt):
Der Mann arbeitet und schafft, die Frau genießt und profitiert.

Ich habe die Systemfrage gestellt, als mir aufging, dass ich nicht nur um das von mir erwirtschaftete Geld geprellt werde, mir die von mir erworbene Rentenanwartschaft gestohlen wird, sondern dass ich in diesem Spiel auch noch (oben drauf!) mit einer um sieben Jahre geringeren Lebenszeiterwartung bezahle.

Es ist eben kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied
einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein.

Dem ist nichts hinzuzufügen!!!

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Systemfrage

Narrowitsch, Berlin, Monday, 22.02.2010, 19:22 (vor 5396 Tagen) @ Mus Lim

Männer haben diese Spielregeln akzeptiert (und bislang nicht infrage zu
stellen gelernt):

Nicht gelernt, was Du nicht alles weißt!

Der Mann arbeitet und schafft, die Frau genießt und profitiert.

Das sind ja wirklich Neuigkeiten, Du hättest zum Kongress fahren sollen.

Ich habe die Systemfrage gestellt, als mir aufging, dass ich nicht nur um
das von mir erwirtschaftete Geld geprellt werde, mir die von mir erworbene
Rentenanwartschaft gestohlen wird, sondern dass ich in diesem Spiel auch
noch (oben drauf!) mit einer um sieben Jahre geringeren Lebenszeiterwartung
bezahle.

Aber die Systemfrage hast Du noch nicht ganz verstanden, deshalb fällt Deine Antwort mager aus.

Es ist eben kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes

Mitglied

einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein.


Dem ist nichts hinzuzufügen!!!

Das wird Nick und Holger freuen.

Narrowitsch

--
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Systemfrage

Mus Lim ⌂, Monday, 22.02.2010, 22:14 (vor 5396 Tagen) @ Narrowitsch

@Narrowitsch, ich danke Ihnen. Sie haben mein Tagesgebet erhört
"Meine täglich Du-Botschaft gib mir heute!" ;-)

--
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auch ein frustrierter Arne Hoffman schreibt dazu....:

Steuerzahler, Monday, 22.02.2010, 15:52 (vor 5396 Tagen) @ Christine

Spiegel-Online: "Männer sind doof und wir sollten mal was gegen das negative Männerbild tun"

Der Spiegel-Online-Artikel zum Düsseldorfer Männerkongress … nun ja, er ist doch arg durchwachsen geworden.

Ich beginne mal mit dem Negativen, das ist in der Überzahl: Der Beitrag beginnt, offenbar um den redaktionellen Vorgaben zu entsprechen, die mittlerweile mit unsichtbarer Tinte in unseren Pressekodex geschrieben worden sein müssen, mit dem gewohnten ausführlichen Lamento darüber, inwiefern das weibliche Geschlecht überlegen und das männliche Geschlecht minderwertig ist. Ich zitiere nur mal stichpunktweise:

Frauen haben die Männer abgehängt … Mädchen sind besser in der Schule, mittlerweile auch in den "klassischen" Jungs-Fächern wie Mathematik … Frauen rauchen weniger als Männer, nehmen nicht so häufig Drogen, leiden nicht so sehr unter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, und sie leben länger. Frauen sind seltener kriminell … Kurzum: Frauen sind die Gewinner, in allen Disziplinen. … Aber dabei blieb es nicht: Frauen haben nicht nur nach und nach Männerbastionen erobert - sie haben laut Forschern auch die erfolgreicheren Strategien für das Leben allgemein. … Dabei sind sie aufs Ganze gesehen flexibler als Jungen. Beispiel elektronische Medien: Während Mädchen zwar auch viel Zeit mit Internet und Fernsehen verbringen, gehen sie dennoch umsichtiger mit den neuen Medien um. … "Männer haben eine enorme Schlagseite hinsichtlich der elektronischen Medien", sagt Hurrelmann, "sie lassen sich viel mehr von Internet und Computerspielen absorbieren als die Mädchen." … Frauen seien flexibler, anpassungsfähiger, durchschauten Spielregeln schneller und könnten Herausforderungen so besser meistern - in der Schule wie im Leben. Männer hingegen reagierten öfter mit Frust, Verweigerung, Rückzug oder nach außen gekehrter Aggression. … "Frauen kommen mit dieser strukturellen Ungewissheit der Lebensplanung besser zurecht" … Wie gehen Jungs damit um? Überfordert mit den Herausforderungen des Lebens und ihrer Rolle bunkern sich viele von ihnen bei ihren Eltern ein.

Und so weiter und so fort. Lest es selbst, das Zitieren macht jetzt schon keinen Spaß mehr. Man fragt sich, warum Frauen (weit überwiegend aus den Steuergeldern von Männern) noch immer mit Milliardensummen gefördert werden müssen, wenn sie doch ohnehin das Über-Geschlecht darstellen.

http://arnehoffmann.blogspot.com/2010/02/spiegel-online-manner-sind-doof-und-wir.html

viel erhellender

Mirko, Monday, 22.02.2010, 19:01 (vor 5396 Tagen) @ Steuerzahler

viel erhellender finde ich diesen Satz:

Es ist schon faszinierend mitanzulesen, wie ein männlicher Spiegel-Redakteur, als befände er sich im Zustand tiefster Hypnose, über lange Strecken eben jenes Verhalten zeigt, das er wenig später mit Rückgriff auf Walter Hollstein vollkommen zutreffend als destruktiv kenntlich macht.

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Ja, Männer sind tolerant. Eine Frau durfte sogar sprechen.

Gobelin, Monday, 22.02.2010, 18:14 (vor 5396 Tagen) @ Christine

Man stelle sich vor, Frauen wollen einen Kongress abhalten, müssten aber
Männer zulassen, die ihre Positionen vortragen wollen, ich mag mir gar
nicht vorstellen, was dann passieren würde.

Gruß - Christine


Ja, Männer sind tolerant. Eine Frau durfte sogar sprechen. Die Gleichstellungsbeauftragte der Uni.......

Der Artikel insgesamt ist allerdings überwiegend weit sachlicher als das, worüber Arne geschrieben hat

http://www.derwesten.de/wp/region/Maennerkongress-Neue-Wege-fuer-den-Mann-id2625692.html

Zumutung

Mus Lim ⌂, Monday, 22.02.2010, 18:56 (vor 5396 Tagen) @ Christine

Das ist eine Zumutung, dass man sich sogar noch auf einen Männerkongress Frauenpropaganda anhören muss. Das ist ja schlimmer als Dauerwerbung!!!

Man stelle sich vor, Frauen wollen einen Kongress abhalten, müssten aber
Männer zulassen, die ihre Positionen vortragen wollen, ich mag mir gar
nicht vorstellen, was dann passieren würde.

Das wird nie passieren.

Was mich aber richtig aufregt ist, dass die Männer diese Propagandaschnalle nicht ausgebuht und aus dem Saal komplimentiert haben. Wer als Mann derart duldsam ist, darf sich nicht wundern, von allen Seiten ausgebeutet zu werden.

Das ist der eigentliche Skandal!

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Bericht zum Männerkongress - Frauenbeauftragte musste diesen genehmigen

georg, Monday, 22.02.2010, 15:34 (vor 5396 Tagen) @ Christine

Da muß man erst einmal tief Luft holen! Aber in welchem Rahmen fand denn der Kongress überhaupt statt, dass eine Genehmigung von dieser Seite nötig war?

Frauenbeauftragte in Universitäten

Mus Lim ⌂, Monday, 22.02.2010, 19:09 (vor 5396 Tagen) @ georg

Da muß man erst einmal tief Luft holen! Aber in welchem Rahmen fand denn
der Kongress überhaupt statt, dass eine Genehmigung von dieser Seite nötig
war?

Offenbar hat eine Frauenbeauftragte überall gehört zu werden, egal um welche Veranstaltung an eine Universität stattfindet. Immerhin hat sie zu bewerten und sicher zu stellen, dass die Frau nirgends benachteiligt wird.

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Spätmerker

Mus Lim ⌂, Monday, 22.02.2010, 18:51 (vor 5396 Tagen) @ Christine

Wer jetzt noch glaubt, das wir auf dem Weg sind, den Feminismus und seine
Ausläufer am Ende zu sehen, wird hoffentlich eines Besseren belehrt.

Ätsch, ich bin ein Besserwisser und habe es besser gewusst. ;-)

"Daher habe ich zumindest auf diesem Kongress gelernt, dass wir uns ohne Wenn und Aber selbst helfen müssen, ob wir wollen oder nicht. Man muss sich klar sein, dass unsere Selbsthilfe einen Milliarden schweren Markt stören wird und einige Profiteure dieses Marktes versuchen werden, manchen von uns zu psychiatriseren oder uns mit dem rechten politischen Spektrum gleichzusetzen."

Dass Männer sich selbst helfen müssen, das ist sowas von klar gewesen.
Armer Spätmerker, der einen Kongress für diese Einsicht bedarf ...

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Im Spiegel Online-Forum tobt der Geschlechterkrieg

Christine ⌂, Monday, 22.02.2010, 18:55 (vor 5396 Tagen) @ Christine

Ich habe das auch nur mit bekommen, da die Statistik im FemokratieBlog vermehrt Zugriffe aus genanntem Forum verzeichnet.
Danke an Eviathan, der den Link gelegt hat.

http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=12374

Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Im Spiegel Online-Forum tobt der Geschlechterkrieg

Goofos @, Monday, 22.02.2010, 20:05 (vor 5396 Tagen) @ Christine

Gestern spät Abends waren das noch 11 Seiten. Inzwischen auf 74 Seiten gewachsen. :)))

Im Spiegel Online-Forum tobt der Geschlechterkrieg

Eviathan, Monday, 22.02.2010, 20:21 (vor 5396 Tagen) @ Christine

Ich habe das auch nur mit bekommen, da die Statistik im FemokratieBlog
vermehrt Zugriffe aus genanntem Forum verzeichnet.
Danke an Eviathan, der den Link gelegt hat.

http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=12374

Gruß - Christine

Bitte. Die Femis versuchen gerade, die Diskussion - eben in Femi-Manier - zu killen/tot zu spammen.

Mal gespannt, wann sich das hier in eine Sachdiskussion verwandelt. Also bezogen auf den Titel und den dort behandelten Kongress.

Feministische Diskussionskultur in Reinform zur Zeit...

Der Feminismus hat sachlich schon lange verloren, daher kann ihm an einer öffentlichen Sachdiskussion nicht gelegen sein - es würde ihn Kopf und Kragen kosten. Daher darf eine Sachdiskussion gar nicht erst statt finden und wird daher aggressiv sabotiert. Sieht man hier ganz schön.

Der Thread wird durch Femi-Trolle so dermaßen hochfrequentiert voll gespammt, dass Sachargumente glatt untergehen. Kein unbedarfter Leser kann hier folgen - noch hat er den Nerv dazu. Und genau das ist das Ziel.

Eine Diskussion über bestimmte Themen ist unerwünscht. Bezeichnend.

Und offensichtlich. :)
Eviathan ist gerade online Beitrag melden Mit Zitat antworten

Im Spiegel Online-Forum tobt der Geschlechterkrieg

Christine ⌂, Monday, 22.02.2010, 21:01 (vor 5396 Tagen) @ Eviathan

Hallo Eviathan,

ich wusste gar nicht mehr, das Du im Forum auch registriert bist [image]

In WikiMANNia warst Du ja speziell bei diesem Artikel sehr fleissig, was ich in diesem Zusammenhang mal lobend erwähnen möchte :-)

Die Diskussion im Spiegel-Forum habe ich nur zum Teil gelesen, da geht es ja zu wie im Taubenschlag, ständig flattern neue Beiträge ein und wie Du schon geschrieben hast, um das eigentliche Thema dreht es sich schon lange nicht mehr. Aber wir geben nicht auf - der K(r)ampf geht weiter [image]

Gruß - Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Im Spiegel Online-Forum tobt der Geschlechterkrieg

Eviathan, Monday, 22.02.2010, 21:22 (vor 5396 Tagen) @ Christine

Hallo Eviathan,

ich wusste gar nicht mehr, das Du im Forum auch registriert bist
[image]

Immer da.

Die Diskussion im Spiegel-Forum habe ich nur zum Teil gelesen,

Lohnt auch noch nicht. Die Artillerie schießt noch. Kennt weder Freund noch Feind.


Gruß - Christine

Gruß zurück. :)

Im Spiegel Online-Forum tobt der Geschlechterkrieg

Goofos @, Monday, 22.02.2010, 22:02 (vor 5396 Tagen) @ Christine

Die Diskussion geht jetzt bei einem neuen Artikel "Papa, wo bist du?" weiter.

Spiegelforum war witzig.

Zappelheini, Tuesday, 23.02.2010, 01:39 (vor 5396 Tagen) @ Christine

Das, was aus den Postings der weiblichen Forenteilnehmer zu entnehmen war, kann man auch in einem Satz zusammenfassen. Als der Thread zu Ende ging wurde es dann deutlicher. Dass, aber Einige, hoffentlich bald Viele, dass gar nicht mehr interessiert, stand dann plötzlich gar nicht mehr zur Debatte. Vielleicht planen sie ja eine Mauer. Wer weiß!

Zusammenfassung:
Ätsch, du bist doof, dafür darfst du nicht, weil du ja geil darauf bist.
Du Loser, Jammerlappen. Deswegen bekommst du keine.

Am Besten fand ich die Frau Technikerin. So wie ich das las: Na dann musst du dir eine Suchen wie mich. Ich bin anders (begehrenswert), aber mich bekommst du nicht.

Man(n) muss sich anstrengen um mir zu gefallen!! Du Lusche (Komm fang mich doch)

Ehrlich, soll man sich mit "SOETWAS" unterhalten.

Anscheinend sind keine Unterschiede zu der jeweiligen Gesellschaftsschicht vorhanden, trotz Bildung. Lediglich die Wortwahl ist eine andere.

Man(n) will nicht Teilhaben. Man(n) will eine Planung ohne diesen Wiederkäuermist. Und vor Allem, ohne gesetzliche Diskriminierung.

Spiegelforum war witzig.

ajki, Wednesday, 24.02.2010, 16:19 (vor 5394 Tagen) @ Zappelheini

Ungefähr so, und dann wird man zu deutlich.. :P

/ajk

Bericht zum Männerkongress - Frauenbeauftragte musste diesen genehmigen

Narrowitsch, Berlin, Monday, 22.02.2010, 19:11 (vor 5396 Tagen) @ Christine

Nachfolgend der erste Eindruck eines Teilnehmers vom Männerkongress 2010 in
Düsseldorf. Es ist ein langer, fast ungeheuerlicher Beitrag. Mir hat er
zumindest am Anfang die Sprache verschlagen. Wer jetzt noch glaubt, das wir
auf dem Weg sind, den Feminismus und seine Ausläufer am Ende zu sehen, wird
hoffentlich eines Besseren belehrt. Aber lest selbst.

In der Tat, Ungeheuerliches, was ich dort lese.
Meiner Glaskugel, durch die ich gelegentlich in die Zukunft schaue, verliert offensichtlich an Kraft; soviel Dreistigkeit schafft sie einfach nicht sichtbar werden zu lassen.
Immerhin Spiegeline und Co scheinen im groben zu bestätigen, was mir die Kugel vor eion paar Tagen sagte:

"Patriarchalische Rudimente müssen beseitigt, alte Männerrollen verändert werden und zwar so, dass sie den Frauenforderungen gerecht werden. In Bezug und Familie sowieso."

Das war wohl Gegenstand des großen Palavers.

"Kinder gehören mehr als bisher in professionelle Hände, weil Eltern teils zu doof sind, teils in der Arbeitswelt gebraucht werden. "

Dazu hat wohl nicht mehr gereicht. Aber warten wir mal die angekündigte DVD ab.

"Und nicht zu vergessen: Männer müssen von Frauen lernen, wegen deren besserer - anpassungsfähigeren - Sozialisation, einhergehend mit größeren Sozialkompetenzen."

Unbedingt- danach tanzte der Kongress augenscheinlich, wenn es denn von den 100 Beobachterinnen gefordert werden würde.

"Die kommt auf dem Kongress nicht vor - sagt mir meine Kristallkugel. Scheidungsprobleme bestenfalls in einem Beitrag zu männlicher Bindungsunfähigkeit, vielleicht mit ein wenig Individualproblematik angereichert.Kuckuckskinder auch nicht. Missbrauch mit Missbrauch schon gar nicht.Ihr wisst schon - die ganze Palette tatsächlicherMännerprobleme."

Nein kamen wohl nicht vor, Selbstzensur funzt 1A

"Aber halt! Nicht alle Männer müssen alles lernen. Soziologen und Psychoanalytiker sind als starke Männer und Oberlehrer der Nation davon befreit- sie wissen sowieso alles besser und richten deshalb den 1. Männerkongress aus. In Düsseldorf, der Stadt die einer gewissen Tabelle den Namen gibt."

Auch das hat sich offensichtlich bewahrheitet.

Ich hasse es oft recht zu behalten...

Aber die Sache mit der Gleichstellungstusse, das haut mir die Kugel aus der Hand und die Beine weg.

Das ist, als ließen sich Polizisten einen Kongress von der Mafia ausrichten und nehmen von ihr Mahnungen, Hinweise und Anweisungen entgegen. Unfassbar.

Freilich wussten die männerforschenden Organisatoren von diesem Auftakt, schlimm genug. Aber wenn der Verdacht auf inhaltliche Einflussnahme stimmt und die Kerle nicht sofort die Veranstaltung verließen, dann sagt das mehr über diejenigen Helden der westlichen Welt, die vorgeben Männer zu erforschen, Männer verstehen und Männer vertreten zu wollen, als alle Presseaktivitäten zusammen.

Überhaupt: Was haben diese Typen nun ans Tageslicht gebracht, was nicht seit Jahren hier diskutiert wird? Ich bin mir ziemlich sicher: nichts.

Ich meine, es wird hohe Zeit ihnen in aller Deutlichkeit ihre Überflüssigkeit zu attestieren. Aus berufenem, aus Männermund. Vor allem sollte man gewissen Kerlen dort mal ins Poesieabulbum schreiben, wie wenig Recht sie haben, im Namen der Männer eigene pudelige Sichtweisen national und international (Regierungs- und NGo-) Institutionen einzuflüstern.
Und: Das Gebettel um mehr Mittel für solche Männerforschungmacht sie mit ihren feministischen Kumpaninnen gleich. Geld dafür ist überflüssig, Männer müssen nicht auch noch Geld zu Fenster hinauswerfen, wenn es reicht bei den Femis abzuschreiben.

Es wird Zeit, das immer mehr Männer aufstehen und gehen. Meinethalben zu Killerspielen, in den Puff oder in die Berge. Dieser Männerforschergang gehört jede Legitimation entzogen.


[image]

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Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Bericht zum Männerkongress - Frauenbeauftragte musste diesen genehmigen

Rosi, Monday, 22.02.2010, 23:35 (vor 5396 Tagen) @ Narrowitsch

[image]

Narro, hier hilft nur ein Frauenkongreß, wo nur Männer sprechen dürfen und am Besten nur zum Frauentag! Da dürfen aber nur Frauen teilnehmen, die auch die Männer tatsächlich lieben.

Bericht zum Männerkongress - Frauenbeauftragte musste diesen genehmigen

Mit-Leserin, Monday, 22.02.2010, 20:18 (vor 5396 Tagen) @ Christine

Die Frauenbeauftragte haben doch zugestimmt.

Was wollt ihr denn noch mehr?

Sie hätten ihn doch auch ablehnen können, zum Beispiel wegen Patriachat seit ewig!

Dann hättet ihr noch blöder aus der Wäsche geschaud!

Nein, wie gütig!

vt, Monday, 22.02.2010, 20:50 (vor 5396 Tagen) @ Mit-Leserin

Wenn Opferinnen an der Uni einen Kongress über das schlimme Schicksal der Professorinnen (gläserne Decken) abhalten, wird vorher auch erstmal auf die Benachteiligung von Jungen an Schulen hingewiesen? Nein?

Dankbarkeit wäre nur angebracht, wenn man den Femifaschismus in dieser Gesellschaft soweit akzeptiert/verharmlost/für diesen wirbt.

Desweiteren

vt, Monday, 22.02.2010, 20:52 (vor 5396 Tagen) @ vt

Es kann nicht sein, daß Femifaschistinnen darüber entscheiden ob Verantstaltungen stattfinden, welche den Feminismus hinterfragen. Sowas findet man nur in Diktaturen. Obwohl...

Mach Dich vom Acker, P.r.t.n-Weib!

Mitleser, Monday, 22.02.2010, 20:52 (vor 5396 Tagen) @ Mit-Leserin

- kein Text -

Bericht zum Männerkongress - Frauenbeauftragte musste diesen genehmigen

Holger, Monday, 22.02.2010, 22:24 (vor 5396 Tagen) @ Mit-Leserin

Die Frauenbeauftragte haben doch zugestimmt.

Was wollt ihr denn noch mehr?

Sie hätten ihn doch auch ablehnen können, zum Beispiel wegen Patriachat
seit ewig!

Dann hättet ihr noch blöder aus der Wäsche geschaud!

Das, meine verehrte Geschlitzte, entspricht exakt der Haltung einer NSDAP. Auch sind die intellektuellen Fähigkeiten wie bei dieser abgebildet in diesem Post: zwei Schreib- und zwei fundamentale Grammatikfehler in vier kurzen Sätzen- beachtlich.

In meinem Archiv bewahre ich ein Bild auf aus den Siebzigern, eine beschmierte Statue des großen Friedrich zu Berlin: eine DebilInnenhand mit Farbtopf hatte darauf geschmiert: 'Nieder mit dem Patriachat'.
Ich entbiete der neuen intellektuellen Elite, den überwältigenden Zukunftsträgern Deutschlands meine untertänigsten Grüße!

Monkey Business

roger, Monday, 22.02.2010, 23:37 (vor 5396 Tagen) @ Christine

Der Kongress begann mit der Ansprache der Gleichstellungsbeauftragten
der Uni Düsseldorf. Wie gehabt, wurde auf die "noch immer" vorhandenen
Benachteiligungen der Frauen hingewiesen: Zu wenig Professorinnen, zu wenig
Lohn! Das erstaunte Auditorium erfuhr, dass die Abhaltung des Kongresses
durch die Gleichstellungsbeauftragte genehmigt wurde.

Männerkongress... ich roll mich ab!

Waschlappen und Vollidioten nutzen männliche Betroffenheit als Vehikel zur Selbstinszenierung und um der goldenen Möse zu huldigen. Und eine Frau, zumal noch eine sogenannte "Gleichstellungsbeauftragte", macht das Entree für diesen "Männerkongress", nicht ohne zunächst einmal das Bein zu heben, um ihre "Duftmarke" zu hinterlassen. Und die Scheißkerle bleiben auch noch sitzen und geben ihr auf dem Affenfelsen das Auditorium.

Wie soll Mann sich da dereinst vor Alexandros, Carolus oder Friedericus rechtfertigen?

widerlich - roger

--
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