Artikel auf ef-online zum Männerkongress
Gobelin, Tuesday, 23.02.2010, 09:26 (vor 5389 Tagen)
Hier ein Artikel mit einem Interview/Gespräch, das Arne Hoffmann mit Eckhard Kuhla zum Männerkongress geführt hat
Artikel auf ef-online zum Männerkongress
roger, Tuesday, 23.02.2010, 12:55 (vor 5389 Tagen) @ Gobelin
Hier ein Artikel mit einem Interview/Gespräch, das Arne Hoffmann mit
Eckhard Kuhla zum Männerkongress geführt hat
Ein interessanter Artikel, der manches, was an anderer Stelle zu diesem Kongress veröffentlicht wurde, relativiert.
Gleichwohl bleibt, dass man sich diesen "Männerkongress" von einer Frau und dazu auch noch von einer sogenannten "Gleichstellungsbeauftragten" hat quasi eröffnen und "genehmigen" lassen. Das allein reicht dem einen oder anderen schon aus, um sich innerlich von diesem Kongress zu verabschieden. Da braucht's dann auch den Cunnilingus Hurrelmann nicht mehr.
Cheers - roger
--
fight sexism - fuck 12a GG
Artikel auf ef-online zum Männerkongress
Emigrant, Tuesday, 23.02.2010, 13:59 (vor 5389 Tagen) @ roger
Gleichwohl bleibt, dass man sich diesen "Männerkongress" von einer Frau
und dazu auch noch von einer sogenannten "Gleichstellungsbeauftragten" hat
quasi eröffnen und "genehmigen" lassen. Das allein reicht dem einen oder
anderen schon aus, um sich innerlich von diesem Kongress zu verabschieden.
Man vergesse die Drohungen gegenüber Prof. Amendt nicht. Das sind Methoden, die aus anderen Zeiten (dreißiger Jahre, so ungefähr) stammen könnten. So treibt man unbequeme Leute in die Emigration. Gab's ja alles schon mal. Der Feminismus macht das ungeschoren - seit über dreißig Jahren.
Und noch unfassbarer ist, dass die Medien da gar nichts zu berichten.
Drohungen gegenüber Prof. Amendt
Mus Lim , Wednesday, 24.02.2010, 18:52 (vor 5388 Tagen) @ Emigrant
Man vergesse die Drohungen gegenüber Prof. Amendt nicht. Das sind
Methoden, die aus anderen Zeiten (dreißiger Jahre, so ungefähr) stammen
könnten. So treibt man unbequeme Leute in die Emigration. Gab's ja alles
schon mal. Der Feminismus macht das ungeschoren - seit über dreißig
Jahren.
Die prominenten Opfer sind Esther Vilar und Eva Herman.
Aber auch andere wie Gabrielle Kuby machen diese Erfahrungen.
Aber gerade aus diesem Grunde verstehe ich es nicht, dass Männer (!) auf einem Männerkongress (!) eine Vertreterin eben dieses Feminismus frei reden lassen,
ihr noch ein Podium bieten.
Fassungslos - Mus Lim
--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org
wundert mich auch
vt, Thursday, 25.02.2010, 22:42 (vor 5387 Tagen) @ Mus Lim
Aber gerade aus diesem Grunde verstehe ich es nicht, dass Männer (!) auf
einem Männerkongress (!) eine Vertreterin eben dieses Feminismus frei reden
lassen,
ihr noch ein Podium bieten.Fassungslos - Mus Lim
Oder, vielleicht wird Mr. Eugen in Zukunft ja wirklich zu diversen feministischen Kongressen eingeladen und darf im Sinne der Gleichberechtigung im Grußwort auf die Jungenbenachteiligung in Schulen hinweisen. Feministinnen wollen doch Gleichberechtigung, oder nicht. Oder Gleichstellung, also miteinander für ne bessere Welt und so, ohne Diskriminierung. Das ist doch der GM Gedanke, den Feministinnen von der Theorie her hassen. Aber sie dürfen es nicht zeigen und deshalb müssen se Eugen einladen. Bätsch!
Artikel auf ef-online zum Männerkongress
Holger, Tuesday, 23.02.2010, 18:16 (vor 5389 Tagen) @ Gobelin
Hier ein Artikel mit einem Interview/Gespräch, das Arne Hoffmann mit
Eckhard Kuhla zum Männerkongress geführt hat
Eine ganz brennende Frage hat A.H. leider nur gestreift:
wie kommt es, daß die Gender- Politkommissarin gefragt werden muß, wenn ein Kongress veranstaltet werden soll?
Artikel auf ef-online zum Männerkongress
Wolfgang A. Gogolin , Hamburg, Tuesday, 23.02.2010, 18:20 (vor 5389 Tagen) @ Holger
Eine ganz brennende Frage hat A.H. leider nur gestreift:
wie kommt es, daß die Gender- Politkommissarin gefragt werden muß, wenn
ein Kongress veranstaltet werden soll?
Was sollte an dieser Frage brennend sein?
Im real existierenden Feminismus ist es doch völlig normal, dass alles zunächst durch die feministische Zensur muss. In Staatsformen dieser Art ist das immer so.
Viele Grüße
Wolfgang
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Totaler, Tuesday, 23.02.2010, 18:59 (vor 5389 Tagen) @ Holger
Eine ganz brennende Frage hat A.H. leider nur gestreift:
wie kommt es, daß die Gender- Politkommissarin gefragt werden muß, wenn
ein Kongress veranstaltet werden soll?
Völlig normal in totalitären Gesellschaften. In der DDR musste vorab auch immer erst alles auf Linientreue geprüft werden, bevor es erlaubt wurde. Oder eben nicht erlaubt wurde. Damit bloss keine Information in Umlauf gerät, die die herrschende Ideologie infrage stellen könnte. Und damit keiner abhaut.
Bald müssen wohl auch Bücher erst von einer Gleichstellungsbeauftragten als Lektorin auf Systemkonformität geprüft werden, bevor sie gedruckt werden dürfen.
In den USA wäre so was unvorstellbar, hier ist es Realität.
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Wolfgang A. Gogolin , Hamburg, Tuesday, 23.02.2010, 19:31 (vor 5389 Tagen) @ Totaler
Bald müssen wohl auch Bücher erst von einer Gleichstellungsbeauftragten
als Lektorin auf Systemkonformität geprüft werden, bevor sie gedruckt
werden dürfen.
Wieso bald?
Lektorat, Buchhandel und Redaktionen sind schon heute fest in weiblicher Hand - Feminismuskritik hat da keine Chance. Marktstrategisch nicht unklug, denn die Kundschaft ist ebenfalls hauptsächlich weiblich und schätzt Kritik wenig.
Viele Grüße
Wolfgang
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Eugen, Tuesday, 23.02.2010, 20:22 (vor 5389 Tagen) @ Holger
Eine ganz brennende Frage hat A.H. leider nur gestreift:
wie kommt es, daß die Gender- Politkommissarin gefragt werden muß, wenn
ein Kongress veranstaltet werden soll?
Dazu etwas Hintergrundinfo hier: http://wp1131552.wp170.webpack.hosteurope.de/forum/index.php?id=798
ganz unten im posting.
Gruß, Eugen
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Holger, Wednesday, 24.02.2010, 11:34 (vor 5388 Tagen) @ Eugen
Eine ganz brennende Frage hat A.H. leider nur gestreift:
wie kommt es, daß die Gender- Politkommissarin gefragt werden muß, wenn
ein Kongress veranstaltet werden soll?
Dazu etwas Hintergrundinfo hier:
http://wp1131552.wp170.webpack.hosteurope.de/forum/index.php?id=798
ganz unten im posting.Gruß, Eugen
Danke.
Hatte eure Seite noch nicht gelesen. Erscheint mir plausibel.
Wieso setzt man(n) sich freiwillig mit einer Frauenbeauftragten in Verbindung?
Christine , Wednesday, 24.02.2010, 12:22 (vor 5388 Tagen) @ Eugen
Dazu etwas Hintergrundinfo hier:
http://wp1131552.wp170.webpack.hosteurope.de/forum/index.php?id=798
ganz unten im posting.
Noch eine weitere Information: Heute vormittag habe ich mit Prof. Franz, dem Organisator gesprochen. Die Sache mit der Gleichstellungsbeauftragten stellt sich ihm zufolge doch etwas anders dar. Die Gleichstellungsbeauftragte wurde ausdrücklich mit einbezogen, da es nun mal keinen Männerbeauftragten gibt. Der Kontakt zu ihr und die Kommunikation sei im übrigen durchaus positiv. Es habe aber im Vorfeld Proteste aus feministischen Kreisen gegen den Kongress gegeben. Die Gleichstellungsbeauftragte habe sich jedoch gegen diese Beschwerden für eine ungehinderte Durchführung des Kongresses verwendet. Wie das nun wörtlich artikuliert, verstanden und interpretiert wurde, kann ich nicht sagen, aber offensichtlich war es nicht so, dass die Gleichstellungsbeauftragte den Kongress "genehmigt" hat. Ich bin froh, dass ich weiter oben das nur als unerfreuliche Möglichkeit und nicht als Fakt benannt habe. Zu schnell fällt man in unseren Kreisen auf aufgeregte Meldungen rein.
Eugen, es darf doch trotzdem gefragt werden, wieso Männer wegen eines Kongresses sich überhaupt mit einer Frauenbeauftragen in Verbindung setzen, auch wenn dieses freiwillig und ohne Zwang geschehen ist, oder?
Ich weiß im Moment nicht, was an Deiner Information über Herrn Dr. Franz jetzt so harmlos ist und was es da zu relativieren gibt? Letztendlich bleibt es doch bei der Aussage, ohne Frauenbeauftragte läuft nix.
Gruß - Christine
--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Wieso setzt man(n) sich freiwillig mit einer Frauenbeauftragten in Verbindung?
Timothy, Wednesday, 24.02.2010, 12:33 (vor 5388 Tagen) @ Christine
Ich weiß im Moment nicht, was an Deiner Information über Herrn Dr. Franz
jetzt so harmlos ist und was es da zu relativieren gibt? Letztendlich
bleibt es doch bei der Aussage, ohne Frauenbeauftragte läuft nix.
Warum? Hätte man die nicht kontaktiert hätte der Kongress scheinbar trotzdem stattgefunden.
Wieso setzt man(n) sich freiwillig mit einer Frauenbeauftragten in Verbindung?
Christine , Wednesday, 24.02.2010, 12:39 (vor 5388 Tagen) @ Timothy
Ich weiß im Moment nicht, was an Deiner Information über Herrn Dr. Franz
jetzt so harmlos ist und was es da zu relativieren gibt? Letztendlich
bleibt es doch bei der Aussage, ohne Frauenbeauftragte läuft nix.
Warum? Hätte man die nicht kontaktiert hätte der Kongress scheinbar
trotzdem stattgefunden.
Dann frage ich mich wieder, wieso es nicht ohne Frauenbeauftragte ging? Hatte der Kongress nicht genügend Redner? Wieso mußten sich Menschen auf einem Männerkongress die Benachteiligungen der Frauen anhören? Zitat Foxi: Da stimmt doch was nicht...
Gruß - Christine
--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Rede auf einem Männerkongress über die Benachteiligungen der Frauen
Mus Lim , Wednesday, 24.02.2010, 18:42 (vor 5388 Tagen) @ Christine
Dann frage ich mich wieder, wieso es nicht ohne Frauenbeauftragte ging?
Hatte der Kongress nicht genügend Redner? Wieso mußten sich Menschen auf
einem Männerkongress die Benachteiligungen der Frauen anhören? Zitat Foxi:
Da stimmt doch was nicht...
Das sehe ich auch so.
Eine Rede über die Benachteiligungen der Frauen auf einem Männerkongress
ist wie Schweineschnitzel auf einem Vegetarierkongress.
--
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Im Aufbau: http://en.wikimannia.org
Wieso setzt man(n) sich freiwillig mit einer Frauenbeauftragten in Verbindung?
Eugen, Wednesday, 24.02.2010, 14:40 (vor 5388 Tagen) @ Christine
Eugen, es darf doch trotzdem gefragt werden, wieso Männer wegen eines
Kongresses sich überhaupt mit einer Frauenbeauftragen in Verbindung setzen,
auch wenn dieses freiwillig und ohne Zwang geschehen ist, oder?
Ich weiß im Moment nicht, was an Deiner Information über Herrn Dr. Franz
jetzt so harmlos ist und was es da zu relativieren gibt? Letztendlich
bleibt es doch bei der Aussage, ohne Frauenbeauftragte läuft nix.Gruß - Christine
Dazu sollte man zunächst wissen, was Franz macht. U.a. hat er ein Art Training entwickelt, das vereinfacht gesagt, verhindern soll, dass psychische Störungen (z.B. Depression) von Alleinerziehenden (Frauen wie Männern) sich auf die Kinder übertragen. Wir wissen ja, dass die Kinder von Alleinerziehenden vielfach höheren Gefährdungen aller Art ausgesetzt sind.
Das ist nicht unbedingt ein politsch fordernder, männerrechtlicher Ansatz, was auch niemand behauptet hat, nichtsdestoweniger ein sehr sinnvoller und notweniger, wie mir scheint.
An alleinerziehenden Müttern wurde das Programm bereits erprobt, an allenerziehenden Vätern mangels Masse noch nicht. Die sind offensichtlich wesentlich schwerer zu erreichen, und Franz hat mich auch um Vermittlung gebeten.
Etwas ähnliches macht ja Amendt. Von seinem wohldurchdachten Konzept wurde lediglich die Forderung, die Frauenhäuser zu schließen, unter großem Geschrei von Feministinnen in der Öffentlichkeit ausgebreitet, dabei geht es ihm in erster Linie darum, die Proble da zu lösen, wo sie entstehen, in den betroffenen Familien nämlich.
Auf diesem Hintergrund spricht m. E. nichts dagegen, eine vernünftige Gleichstellungsbeauftragte bei einem Kongress miteinzubeziehen, der sich u.a. mit dieser Thematik befasst, insbesondere, wenn diese sich dafür verwendet, die ungestörte Durchführung eines wissenschaftlichen Kongresses zu gewährleisten.
Ich war nicht dort und habe sie nicht gehört. Deswegen alles mit Vorbehalt und ohne "Verharmlosung" und "Relativierung". Aber ich wollte mich nicht einfach auf Forenmeldungen verlassen und habe deswegen Prof. Franz angerufen.
Auch mir hat der Tenor, mit dem der Kongress sich selbst präsentiert hat und insebsondere in den Medien reflektiert wurde, nicht so geschmeckt: Zu sehr auf den Mann, seine "Krisen" usw., und zu wenig auf seine rechtliche Situation konzentriert. Aber das ist denen ihr Kongress. Vielleicht dass der Agens Kongress da andere Akzente setzt.
Jedenfalls sieht es für mich derzeit nicht so aus, als hätte sich da eine Gleichstellungsbeauftragte etwas angemaßt, und so wenig ich diese Spezies liebe, so würde ich doch keine Fronten aufbauen wollen, wo dies unnötig oder gar kontraproduktiv ist.
Gruß, Eugen
Wieso setzt man(n) sich freiwillig mit einer Frauenbeauftragten in Verbindung?
georg, Wednesday, 24.02.2010, 14:52 (vor 5388 Tagen) @ Eugen
Ohne sich unnötig weitere Feinde zu verschaffen, muß man doch feststellen, dass Männeranliegen ohne Einbeziehung einer etwaigen parallelen Thematik bei Frauen anscheinend einfach nicht mehr möglich sind. Da darf man sich dann nicht wundern, dass entsprechende Veranstaltungen entwertet wirken.
Wieso setzt man(n) sich freiwillig mit einer Frauenbeauftragten in Verbindung?
Eugen, Wednesday, 24.02.2010, 16:35 (vor 5388 Tagen) @ georg
Ohne sich unnötig weitere Feinde zu verschaffen, muß man doch feststellen,
dass Männeranliegen ohne Einbeziehung einer etwaigen parallelen Thematik
bei Frauen anscheinend einfach nicht mehr möglich sind. Da darf man sich
dann nicht wundern, dass entsprechende Veranstaltungen entwertet wirken.
Das kommt natürlich darauf an, um was für Anliegen es sich handelt. Wenn wir einen Kongress mit rein männrrechtlicher Thematik veranstalten würden, dann würden wir dazu sehr wahrscheinlich keine Gleichstellungsbeauftragte einladen oder um ihre Meinung bitten, und ob wir eine etwaige parallele Thematik bei Frauen einbeziehen würden, hinge ausschließlich davon ab, ob uns das etwas bringt oder nicht. Aber du hast schon recht: Es ist ungeheuer schwer zu vermitteln, dass man über Männeranliegen und sonst nichts reden will. Ich habe bei einem Streitgespräch, wo es um Männerfragen ging, mal auf die Uhr geschaut: Nach kaum 100 Sekunden waren wir schon wieder bei Frauenfragen. Also da müssen wir schon aufpassen.
Nach 100 Sekunden wieder bei Frauenfragen
Mus Lim , Wednesday, 24.02.2010, 18:49 (vor 5388 Tagen) @ Eugen
Aber du hast schon recht: Es ist ungeheuer
schwer zu vermitteln, dass man über Männeranliegen und sonst nichts reden
will. Ich habe bei einem Streitgespräch, wo es um Männerfragen ging, mal
auf die Uhr geschaut: Nach kaum 100 Sekunden waren wir schon wieder bei
Frauenfragen. Also da müssen wir schon aufpassen.
Darum geht es doch:
Ich kann das Geseiere der Feministinnen nicht mehr hören.
Und ich fordere als Mann einen Freiraum ein, in dem es nicht um das Betroffenheitsgejodle der Feministinnen und politisch korrekte Kampfgeschrei des 68er-Mainstream geht.
Ein Tomatenwurf bei der Rede der Frauenbeauftragten auf einem Männerkongress wäre doch nicht zuviel verlangt, is'nt it?
Sprechgesänge aus dem Publikum "Auuufhöören!" hätte es ja auch getan mit rythmischen Klopfen auf den Bänken.
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