"ANA weiß, was Frauen wollen: Die japanische Fluglinie wird künftig auf ihren Flügen Toiletten anbieten, die nur weibliche Passagiere nutzen dürfen. Bei einer Kundinnen-Umfrage stand der Wunsch ganz oben auf der Liste - allerdings nicht aus hygienischen Gründen.

...

Die Entscheidung für eine Toilette nur für Frauen habe deshalb auch keine hygienischen Gründe, es gehe allein um das Wohlbefinden der Frauen an Bord."

http://anonym.to/?http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,679769,00.html

Das Wohlbefinden der Männer ist offenbar mal wieder Nebensache oder gänzlich egal - denn man hielt es nicht mal für nötig, sie ebenfalls zu befragen. Wenn diese Entwicklung so weitergeht, wird es wohl bald getrennte Klassen geben: Frauen und weibliche Kinder reisen dann natürlich erster Klasse, Männer und männliche Kinder über 12 Jahre im Frachtraum - zusammen mit den anderen Tieren ...

Entschuldigung für den Zynismus, aber ich kann nicht anders ;-(

Die Entscheidung für eine Toilette nur für Frauen habe deshalb auch keine
hygienischen Gründe, es gehe allein um das Wohlbefinden der Frauen an
Bord.

Entschuldigung für den Zynismus, aber ich kann nicht anders ;-(

Entschuldigen wofür?

Wenn dann die einzige Toilette fürs Gesocks besetzt ist
und zwei der restlichen drei für VIPs ab PrinzessINNEN frei.

Aber das Gesocks die nicht nutzen darf,
dann muß der einfache tumpe Bauer
der Hochherschaftlichkeit zu seiner Seite,
ob vorne, hinten, rechts oder links
eben leider in den Kaffee pinkeln.

Geht ja nicht anders
adler

--
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--

Liebe Grüße
Oliver

Mein Schreiben an die Airline:

infogermany@ana.co.jp

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit sofortiger Wirkung habe ich mein Sekretariat angewiesen, auf Buchungen Ihrer Airline zukünftig zu verzichten.

Grund ist die sexistische Reservierung von Toiletten nur für Frauen, die womöglich ein Vorbote für Flüge NUR FÜR FRAUEN darstellt.

Bevor es soweit kommt möchte ich solche Geschäftsgebaren auf keinen Fall weiter unterstützen.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

MFG

--

Liebe Grüße
Oliver

Die Entscheidung für eine Toilette nur für Frauen habe deshalb auch keine
hygienischen Gründe, es gehe allein um das Wohlbefinden der Frauen an
Bord.[/i]"

Oho, wie gnädig, keine hygienischen Gründe wo Männer doch so schmutzig sind. Nebenbei erähnt wird jede Klofrau und jeder Klomann bestätigen das Frauentoiletten schlimmer zu säubern sind weil die sich in ihrem Hygienewahn so allerhand auf Kosten der nächsten Benutzerin leisten..

Und meins:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe von ihrer Absicht auf internationalen Flügen Toiletten speziell für Frauen zu reservieren Kenntnis erlangt.

Bitte haben sie Verständnis dafür das ich, sowie die Mitarbeiter innerhalb meines Unternehmens auf Flüge mit ihrer Airline zukünftig verzichten werden, sofern nicht gleichberechtigt eine Toilette nur für Männer reserviert wird.

PS: Auch ich als Mann würde mich gerade bei längeren "Aufenthalten" auf der Flugzeugtoilette wohler fühlen wenn keine Frau vor der Tür wartet. Aber ihre Hauptkundschaft, die Männer, haben sie ja scheinbar nicht speziell befragt.

Mit freundlichen Grüßen,

... ...

Das hat British Airways bereits in den 90ern versucht, mit sehr unbefriedigenden Ergebnissen:

"ANA weiß, was Frauen wollen: Die japanische Fluglinie wird künftig auf
ihren Flügen Toiletten anbieten, die nur weibliche Passagiere nutzen
dürfen.

Also ich fände das nicht schlecht, wenn es gleichzeitig auch Toiletten gäbe, die Frauen nicht benutzen dürfen.

Es ärgert mich manchmal schon recht heftig, wenn Mann unendlich vor den Flugzeugtoiletten stehen muss, weil darin mal wieder eine Tusse Ewigkeiten braucht, um ihre Schüssel auszukippen oder auch mit dem Ondulieren ihrer Birne nicht fertig wird.

gruß roger

--
fight sexism - fuck 12a GG

Nach zahlreichen Langstreckenflügen bin ich für strikte Trennung in Männer- und Frauenabteile.
Langstrecken sind nur im Schlaf einigermaßen bewältigbar und nichts stört mehr, als das Gekrähe irgendwelcher Blagen und das dauernde zum-Pissen-rennen der geschlitzten Schwachblasigen (Weitflieger sitzen immer am Gang und die fetten Monstren tangieren einen mit der Verdrängungsmasse). Und das Menstruationsblut, das in Turbulenzen über die Scheißhausbrille geschmiert wird, ist einfach Kacke.
Habe das ANA mitgeteilt.

Am liebsten fliege ich mit den Arabern. Da kommt es nicht vor, daß mir eine Tusse stundenlang als Zwangsnachbarin die Ohren vollplärren kann.

"Viele Frauen gaben in der Umfrage an, dass sie sich unwohl und gehetzt fühlen, wenn sie auf Toilette sind und wissen, dass ein Mann vor der Tür wartet", sagte ein ANA-Sprecher.

Und wenn ich mich gehetzt fühle, egal, ob die wartende Person eine Frau oder ein Mann ist, wird dann eine Toilette extra für mich eingerichtet?

--
www.subitas.ch

befragen. Wenn diese Entwicklung so weitergeht, wird es wohl bald getrennte
Klassen geben: Frauen und weibliche Kinder reisen dann natürlich erster
Klasse, Männer und männliche Kinder über 12 Jahre im Frachtraum - zusammen
mit den anderen Tieren ...

Nur mal so am Rande ... Du ignorierst den menschlichen Faktor.
Es ist wie in der "großen Politik" ... Reformen werden immer nur für die anderen gemacht ... sobald es einen selbst betrifft, dann sieht die Welt ganz schnell ganz anders aus. Das gilt auch für Frauen.

Man sollte wohl nicht den Fehler begehen "DIE FRAUEN" als homogene Masse zu betrachten, die einem "Masterplan" oder einer "FührerIN" folgen ... und solchen Stuss mit tragen / gut heißen.

Um auf Deine obige Aussage zurück zu kommen ... wenn das funktionieren soll, dann müßten "die Frauen" ja auch dabei mitmachen ... ihre Männer und Söhne im Frachtraum zu transportieren.

Und vom Beispiel meiner Frau wüßte ich garantiert, dass sie eher mit unserem Söhnchen und mir zusammen im Frachtraum sitzen würde als alleine im Passagierbereich.

Interessanter Weise sprach ich einmal mit einer Gleichstellungshilde (es war ein Dorffest und wir beide leicht alkoholisiert ... auch wenn das mein Vehalten, mit der zu kommunizieren, nicht entschuldigt).

Die äußerte sich zu mir etwa so, dass sie sagte ... sie kenne niemanden in ihrem privaten Umfeld, der/die Opfer häuslicher Gewalt wurde. Sie thematisiert dies nur so intensiv, weil es eben ihr Job sei. Und dass sie z.B. versucht ihre zwei Söhne vor den Grausamkeiten, die diese [ich nenne es] "Frauenhausindustrie" allen männlichen Gesellschaftsmitgliedern zumutet ... zu bewahren.

Ihr Grundtenor: Gewalttäter sind immer die anderen (der eigene Ehemann ist der liebste Kerl der Welt), Patriarchen sind immer die anderen ... ihr Ehemann ist der emanzipierteste/modernste Mann ... etc pp.

Will sagen, glaubst Du ... eine geistig gesunde Frau würde sich so gegen ihre eigene Familie stellen, dass sie Dinge mit tragen würde ... die Du in deinem Posting prophezeihst? Ich glaube nicht.

Wie gesagt ... Grausamkeiten sind immer für die anderen da ... nie für die eigene Sippe

--
Gestern standen wir am Abgrund ... heute sind wir einen Schritt weiter. (W. Ullbricht)

Das hat British Airways bereits in den 90ern versucht, mit sehr
unbefriedigenden Ergebnissen:

Hehe, ist das die Tür für die Frauentoilette?

Das hat British Airways bereits in den 90ern versucht, mit sehr
unbefriedigenden Ergebnissen:

Hehe, ist das die Tür für die Frauentoilette?

Irgendein Spassvogel hat's wohl innen drauf geschrieben. :)

Wie gesagt ... Grausamkeiten sind immer für die anderen da ... nie für die
eigene Sippe

Du meinst, ich muss als Mann nur immer schoen darauf achten, mich nicht aus der Aufsicht meines Frauchens zu entfernen, und schon werd' ich nicht mehr diskriminiert?
Dann bin ich ja beruhigt.

Mal ernsthaft: Der Weiberrassismus verschwindet nicht, weil die persoenlich bekannten Maenner damit nicht gemeint sind. Im Gegenteil, es ist ja nunmal gerade das rassistische Moment, dass zunaechst mal nur auf die den Rassismus begruendende Eigenschaft (Geschlecht) hin vorverurteilt wird, bis derjenige sich durch persoenliche Bekanntschaft als "Ausnahme" qualifiziert hat.

So wie ein KKK-Mitglied in den Suedstaaten auch nicht dadurch weniger rassistisch wird, dass er seinen getreuen Hausboy als Ausnahme betrachtet.

"Viele Frauen gaben in der Umfrage an, dass sie sich unwohl und gehetzt
fühlen, wenn sie auf Toilette sind und wissen, dass ein Mann vor der Tür
wartet", sagte ein ANA-Sprecher.

Und wenn ich mich gehetzt fühle, egal, ob die wartende Person eine Frau
oder ein Mann ist, wird dann eine Toilette extra für mich eingerichtet?

Sehr interessant, dass wohl ausreichend viele Frauen WISSEN, dass da ein MANN vor der Tür wartet. Wie kommt das? Nun, spekulativ, fliegen Frauen offensichtlich in Begleitung ihrer 'eigenen' Männer. Wenn Männe nu meint, "Schatzi, ich muss mal, Lass mich mal durch", dann muss sie wohl auch rein zufällig grad. Höflich wie Männe nu auf Grund falscher, gutgemeinter Erziehung ist, sagt denn:"Ok Schatzi, dann geh du mal zuerst, solange kann ich noch warten". Klar, dass DANN Frau WEIß, dass ein Mann vor der Tür wartet, und da es auch noch der EIGENE ist, der natürlich NERVT und sie vermeintlich hetzt.

Sehr interessant, dass wohl ausreichend viele Frauen WISSEN, dass da ein
MANN vor der Tür wartet.

Das spielt doch keine Rolle! Es reicht, dass ein Mann vor der Tür warten könnte.

--
www.subitas.ch

So wie ein KKK-Mitglied in den Suedstaaten auch nicht dadurch weniger
rassistisch wird, dass er seinen getreuen Hausboy als Ausnahme betrachtet.

Ja, so ist es ...

[Erin Pizzey]

sinngemäß: "... es entwickelt sich vom privaten ins politische"

Ich wünsche mir einen FeschistenINNENjäger wie einst J.E.Hoover Hardcorekommunisten jagte

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Gestern standen wir am Abgrund ... heute sind wir einen Schritt weiter. (W. Ullbricht)