Fall Käßmann: Das Patriarchat ist schuld ...
Diego, Hannover, Wednesday, 24.02.2010, 22:01 (vor 5388 Tagen)
Sie fängt früh an, die erwartete Jammerarie. "Einem Mann hätte man das Vergehen nachgesehen" weiß eine gewisse Alice S. aus K. zu berichten:
Falsch für uns Frauen, falsch für sie selbst
Mal wieder typisch ist die unsachliche Verquickung unterschiedlicher Sachverhalte und Vergleichsgrößen.
"Es ist nicht verwegen zu behaupten: Ein Mann in der Lage wäre nicht zurückgetreten! Man hätte die Geschichte vermutlich auch gar nicht als so skandalös empfunden. Mit Männern in der Kirche sind wir schließlich ganz andere Probleme gewöhnt. Nicht nur Kavaliersdelikte, sondern auch Verbrechen werden da nicht selten vertuscht - wie jetzt wieder im Fall des Missbrauchs durch die Jesuiten. "
Hey, Frau S., zu ihrer Information: Das Überfahren einer roten Ampel unter starkem Alkoholeinfluss ist KEIN Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat.
--
"Wenn Ihr Eure Augen nicht gebraucht, um zu sehen, werdet Ihr sie brauchen, um zu weinen."
Jean Paul Sartre
Ich hatte mich schon fast gewundert das noch nichts in der Richtung kam....
Timothy, Wednesday, 24.02.2010, 22:04 (vor 5388 Tagen) @ Diego
- kein Text -
Ich hatte mich schon fast gewundert das noch nichts in der Richtung kam....
Puffbesucher, Thursday, 25.02.2010, 01:03 (vor 5388 Tagen) @ Timothy
Man sieht an solchen Auswürfen, wie wichtig der Mann als letztlich einzig wahrer Grund für alle Unbill, die sich im Leben so findet, für diese Powerwummen ist.
Für einen gewissen Herrn aus Braunau und seinem Anhang waren es "die Juden".
Für die Geschlechternazis ist es "der Mann". Buchstäblich an allem schuld, wenn nicht unmittelbar, dann zumindest noch mittelbar.
Ohne Ironie: sie lieben ihr Feindbild.
--
...und erlöse uns von dem Bösen.
Fall Käßmann: Das Patriarchat ist schuld ...
Triple A, Wednesday, 24.02.2010, 22:07 (vor 5388 Tagen) @ Diego
In ihrer unnachahmlich unsachlichen und parteiischen Art hat Frau S. mal wieder ihrem geistigen Klumpfuß reichlich Auslauf gewährt. Womöglich sammelt sie schon wieder Fleißkärtchen für ihr EK III.
Fall Käßmann: Das Patriarchat ist schuld ...
Müller, Wednesday, 24.02.2010, 22:17 (vor 5388 Tagen) @ Diego
Hahahaha!!!!!!!
Ich lache mich tot - ernsthaft, wie geil ist das denn? Ist der Frau eigentlich nichts zu peinlich?
LOL
Alice S. aus K.
Mus Lim , Wednesday, 24.02.2010, 22:30 (vor 5388 Tagen) @ Diego
"Es ist nicht verwegen zu behaupten: Ein Mann in der Lage wäre nicht
zurückgetreten! Man hätte die Geschichte vermutlich auch gar nicht als so
skandalös empfunden. Mit Männern in der Kirche sind wir schließlich ganz
andere Probleme gewöhnt. Nicht nur Kavaliersdelikte, sondern auch
Verbrechen werden da nicht selten vertuscht - wie jetzt wieder im Fall des
Missbrauchs durch die Jesuiten."
Alice S. aus K. verteidigt ja auch Geschlechtsumwandlungen an wehrlosen Kindern (David Reimer) und das Penisabschneiden von Frauen an schlafenden Männern (Lorena Bobbit). Deshalb ...
Hey, Frau S., zu ihrer Information: Das Überfahren einer roten Ampel unter
starkem Alkoholeinfluss ist KEIN Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat.
.. kennt Frau S. aus K. diesen Unterschied auch nicht.
Straftat ist nach ihrem Weltbild das, was Männer machen.
Kavaliersdelikte (oder verzeihliche Fehler) das, was Frauen machen.
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Fall Käßmann: Das Patriarchat ist schuld ...
Goofos , Wednesday, 24.02.2010, 22:39 (vor 5388 Tagen) @ Diego
Sie fängt früh an, die erwartete Jammerarie. "Einem Mann hätte man das
Vergehen nachgesehen" weiß eine gewisse Alice S. aus K. zu berichten:
Wer behauptet hier denn, dass ich ihr das Vergehen nicht nachgesehen hätte? Für Trunkenheit am Steuer soll sie nur ihre gerechte Strafe wie jeder Mann auch bekommen. Aber ansonsten war mir das eigentlich ziemlich egal. Ich fand's eher lustig, dass man gerade die EKD-Ratspräsidentin besoffen am Steuer erwischte. Aber, dass sie jetzt zurück getreten ist, daran ist sie selber Schuld. Zurück treten sollen hätte die Frau wegen ganz anderer Aussagen. Jetzt als Vorwand diesen Fall benutzen zu können, ist ein eleganter Abgang den man sich eigentlich nicht verdient hat.
gerechte Strafe wie jeder Mann
Mus Lim , Thursday, 25.02.2010, 04:20 (vor 5387 Tagen) @ Goofos
Für Trunkenheit am Steuer soll sie nur ihre gerechte Strafe wie
jeder Mann auch bekommen.
Ein Lkw-Fahrer wäre auch Führerschein und Job los ...
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Wie, Frauen sind nur Menschen?
vt, Wednesday, 24.02.2010, 23:02 (vor 5388 Tagen) @ Diego
Aus der Schleimschrift:
Doch hätten Sie das alles nicht aushalten sollen? Die Mehrheit der Menschen hat ja längst verstanden, dass auch eine Bischöfin nur ein Mensch ist.
Moment, warum wird jetzt Frau Käßmann (Mutter, Frau und Pfaffin) auf´s Menschsein reduziert, wo Frauen doch per Geschlecht überlegen sind.
Kommt jetzt wieder die Nummer, mit dem Knäblein, das kein Fass trink.. wie ging der Spruch noch gleich....
OpferINNENkult und TrittbrettfahrerINNEN klappe die nächste
Timothy, Wednesday, 24.02.2010, 23:42 (vor 5388 Tagen) @ Diego
Wie ein gieriger Geier stürzt sich die nächste auf das gefundene Treffen.
http://www.welt.de/debatte/article6544222/Margot-Kaessmann-und-das-Scheitern-der-Frauen.html
Fall DeppInnenjournalismus
adler, Kurpfalz, Thursday, 25.02.2010, 00:49 (vor 5388 Tagen) @ Timothy
Wie ein gieriger Geier stürzt sich die nächste auf das gefundene Treffen.
Dafür, was andere daraus machen, kann aber Frau Käßmann nichts. Die ganze Pressekonerenz bietet das evangelische Nachrichtenmagazin "pro" als Video und auch Käßmanns Presseerklärung dazu abgedruckt.
http://www.pro-medienmagazin.de/nachrichten.html?&news[action]=detail&news[id]=2782
Ich finde sie hat da einen sehr guten Eindruck hinterlassen. In ihrem sachliche Bericht hat sie in keiner einzigen Sekunde um Mitleid gebuhlt und auch nicht auf Frauenbonus spekuliert.
Es ging ihr, laut dieser Erklärung einzig darum das Amt Ratsvorsitzender der EKD nicht weiter zu beschädigen. Dafür meinen Dank und meinen tiefempfundenen Respekt.
Eine Vorlage für das, was jetzt eine ideologisierte Presse daraus macht, hat sie jedenfalls nicht gegeben. Von diesem Auftritt kann sich Alice from Wonderland eine dicke Scheibe abschneiden. Deshalb ist auch der Betreff des OP unzutreffend. Es ist jetzt nicht mehr der Fall Käßmann. Es war jetzt erst der Fall Alice S. Und nun ist es zur Causa DeppInnenjournalismus geworden.
Frau Käßmann trägt dafür keine Schuld.
Gruß
adler
--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar
always look at the bright side of life...
roger, Thursday, 25.02.2010, 01:07 (vor 5388 Tagen) @ adler
Frau Käßmann trägt dafür keine Schuld.
Göttchen, nein! Göttchen...wie könnte sie auch?
Ein Lämmlein geht und trägt die Schuld
der Welt und ihrer Sünder.
hicks - roger
--
fight sexism - fuck 12a GG
Feministinnen sind wie die Borg aus StarTrek
Mus Lim , Thursday, 25.02.2010, 03:54 (vor 5387 Tagen) @ roger
Frau Käßmann trägt dafür keine Schuld.
Göttchen, nein! Göttchen...wie könnte sie auch?
Feministinnen sind wie das Borg-Kollektiv.
Keine trägt individuelle Schuld und sie handeln wie ein Kollektiv.
--
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Konsequente Handlung
Rainer , Thursday, 25.02.2010, 01:09 (vor 5388 Tagen) @ adler
Es ging ihr, laut dieser Erklärung einzig darum das Amt Ratsvorsitzender
der EKD nicht weiter zu beschädigen. Dafür meinen Dank und meinen
tiefempfundenen Respekt.
Sie war bemerkenswert konsequent. Dies ist leider in der Politik völlig aus der Mode gekommen. Im Gegenteil, da werden Politiker die Geld in der Schublade vergessen haben Finanzminister.
http://www.youtube.com/watch?v=XaWE8K2nRVs
Rainer
--
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Konsequente Handlung
Informant, Thursday, 25.02.2010, 01:56 (vor 5388 Tagen) @ Rainer
Sie war bemerkenswert konsequent. Dies ist leider in der Politik völlig
aus der Mode gekommen.
Sowas von Zustimmung, dafür hat sie auch meinen Respekt!
Konsequente Handlung
roger, Thursday, 25.02.2010, 02:03 (vor 5388 Tagen) @ Rainer
Sie war bemerkenswert konsequent.
Nun ja, bemerkenswert war sie in so weit, als sie keine Hemmungen hatte, sich als die Person, die sie ist, ins öffentliche Bewußtsein zu drängen.
Angesichts der Umstände und um weiteren Schaden von der Kirche abzuwenden, sah sich der Rat veranlasst, ihr das "Vertrauen" auszusprechen und ihr damit Gelegenheit zu geben, sich vermeintlich achtbar zurückzuziehen. Es gab für beide Seiten keine bessere Möglichkeit, wenigstens symbolisch das Gesicht zu wahren. Oder sollte dieser Schluckspecht im Amt bleibt und jungen Menschen z.B. etwas von Alkohol- u. Drogenproblemen erzählen? Nee, nee, die Scheppe musste selbstverständlich weg und zwar so schnell wie möglich.
Ich kann das nur aufrichtig bedauern. Wie schön wäre es doch gewesen, wenn die Tusse im Amt geblieben wäre. Wie viele lustige Predigten sind uns so entgangen. Das wäre dem Abgang ihrer protestantischen Göttin doch sehr dienlich gewesen.
Schade, wirklich sehr schade, eigentlich schon fast ärgerlich. Man sollte wirklich alles tun, damit sie recht bald wieder auf der Bildfläche erscheint, um ihrer "Kirche" und damit uns allen einen letzten Dienst zu erweisen.
gruß - roger
--
fight sexism - fuck 12a GG
Konsequente Handlung
adler, Kurpfalz, Thursday, 25.02.2010, 02:46 (vor 5388 Tagen) @ Rainer
Sie war bemerkenswert konsequent. Dies ist leider in der Politik völlig
aus der Mode gekommen. Im Gegenteil, da werden Politiker die Geld in der
Schublade vergessen haben Finanzminister.
Und in Bayern wurde einer, der einen totgefahren hatte Verkehrsminister.
Gruß
adler
--
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DeppInnenjournalismus (-> Zustimmung! k.w.T.)
Informant, Thursday, 25.02.2010, 01:54 (vor 5388 Tagen) @ adler
- kein Text -
DeppInnenjournalismus: Alice darf auch im SpiegelInsche
adler, Kurpfalz, Thursday, 25.02.2010, 02:54 (vor 5388 Tagen) @ Informant
"Falsch für uns Frauen, falsch für sie selbst"
Ein Kommentar von Alice Schwarzer
Nein!
Ich verlinke dieses Drecksblatt und diese Hackfresse nicht!
Gruß
adler
--
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Fall DeppInnenjournalismus
Narrowitsch, Berlin, Thursday, 25.02.2010, 02:45 (vor 5388 Tagen) @ adler
Hallo Adler,
ich gestehe, mir ist nicht sehr wohl bei meinem Urteil, ich bin mir durchaus unsicher in der Bewertung ihres Rücktritts. Du hast durchaus Recht, was in der Tagesschau und hier im Video zusehen ist, sieht sehr ehrenwert, sehr respektabel aus und vielleicht ist das Entsetzen über die eigenen Fehlleistung echt.Ich bin der letzte , der den ersten Stein werfen darf.
Aber ich sehe ihren Rücktritt auch in Zusammenhang mit ihrem Lebensgesamtwerk und da sehe ich eine sehr unheilige polygame Ehe der Frau K. Die Maus beißt keinen Faden ab, unsere Bischhöfin lag mehr als einmal im Lotterbett der Medien. Fakt ist auch, sie weiß genau, was immer sie unternimmt findet Beifall und zwar weil sie Frau ist. Der Rücktritt trifft auf betroffenes Bedauern, welches sie womöglich noch mehr adelt, als eine Fortführung ihres Amtes. Dies brächte ihr natürlich Beifall wegen des Mutes, den sie an Tag legte und den so natürlich nur Frauen aufbrächten. Bei allen - vermutlich tatsächlich vorhandenen - Gewissensbissen, befindet sie sich -wie alle Powerwummen- in einer komfortablen Situation: Es ist gleichgültig, welche Entscheidung sie trifft, Beifall und Respekt sind ihr immer gewiss. Das bedenke ich natürlich, wenn ich über ihren Rücktritt nachdenke.
Dafür, was andere daraus machen, kann aber Frau Käßmann nichts.
Nein, dafür kann sie nicht. Oder doch?
Ich finde sie hat da einen sehr guten Eindruck hinterlassen. In ihrem
sachliche Bericht hat sie in keiner einzigen Sekunde um Mitleid
gebuhlt und auch nicht auf Frauenbonus spekuliert.
Nein das hat sie nicht.
Es ging ihr, laut dieser Erklärung einzig darum das Amt Ratsvorsitzender
der EKD nicht weiter zu beschädigen. Dafür meinen Dank und meinen
tiefempfundenen Respekt.
Und das,lieber Adler,will mir nicht einleuchten. Das Amt der EKD - Ratsvorsitzenden hat sie bereits beschädigt, als sie sich zu diesem Amt wählen ließ. Vielen, ach soooo aufgeklärten Menschen meinen zwar eine Scheidung sei nichts besonderes, das mag für Kreti und Pleti zutreffen, nicht aber für eine hohe Würdenträgerin einer Kirche. Vielleicht bin ich im Oberstübchen schon eingerostet, aber ich gehe noch immer davon aus, dass ein Spitzenverter eines Verbandes, einer Partei oder eben einer Kirche sich an die Satzung seiner Organisation halten sollte. Auch für die evangelische Kirche gilt - wenn ich nicht irre - das Verbot des Ehebruchs. Es geht mir nicht ums Moralisieren, wäre sie Pastorin geblieben,naja, nicht gut , aber Schwamm drüber. Als Bischöfin und als Ratsvorsitzende der EKD steht sie natürlich auf andere Weise für die Werte ihrer Kirche, also auch für die Ideen eine Martin Luthers. Zwar plädierte Luther - wenn ich weiterhin nicht irre - für die Priesterschaft eines jeden Einzelnen, auch ohne Kirche, allerdings auf Grundlage der heiligen Schrift. Von Selbstermächtigung zu Ehebruch und Lüge steht dort nichts.Dass Frau Käßman sich mit einer theologischen Spitzfindigkeit, besser einer Lüge, also einem weiteren Verstoß gegen das kirchliche Grundgestz, aus diesem Widerspruch winden wollte, spricht nicht für ein besonderes Verantwortungsgefühl für die Würde ihres Amtes. Als Theologin müsste ihr der Ehebruch von der Sache her mehr Kopfzerbrechen bescheren, als Trunkenheit am Steuer. Von der wissentlichen Verhunzung der hlg. Schrift nach feminsitischen Vorgaben schweige ich hier.
In diesem Licht besehen, leuchtet mir das Bekenntnis zur Geradlinigkeit auf ganz besondere Weise ein. Frau Bischöfin und Frau Vorsitzende war bekennde Anhängerin feministischer Theologie, Ehebruch schadet da nichts, Abtreibung auch nicht,wohl aber Alkoholmissbrauch am Autosteuer. Ihre Reaktion deutet für mich darauf hin, dass sie genau diesen Vorgaben innerlich folgt. Und darum kann ich ihrem Abschiedsritual nicht viel abgewinnen.
Interessant war die heutige Tagesschau: 6 min Berichterstattung, von der Kanzlerin über Gewerkschaften bis z allen Parteien hin, einschließlich der Linken kondolierten, äh, bedauerten die weltlichen Würdenträger. 6 min! Es handelt sich um Käßfrau und nicht um die Reinkarnation des Martin L. !!!
Nein , hier stinkt´s mir... Ob es die Frau ernst meint, oder ob sie eine ausgebuffte Femipolitikerin ist wid sich in den nächsten 4 Jahren erweisen.
Eine Vorlage für das, was jetzt eine ideologisierte Presse daraus macht,
hat sie jedenfalls nicht gegeben. Von diesem Auftritt kann sich Alice from
Wonderland eine dicke Scheibe abschneiden. Deshalb ist auch der Betreff des
OP unzutreffend. Es ist jetzt nicht mehr der Fall Käßmann. Es war jetzt
erst der Fall Alice S. Und nun ist es zur Causa DeppInnenjournalismus
geworden.Frau Käßmann trägt dafür keine Schuld.
Da bin ich mir sehr unsicher.
Sehr freundliche Grüße!
Narrowitsch
--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
Der hier wird Dir gefallen
Holger, Thursday, 25.02.2010, 12:00 (vor 5387 Tagen) @ Narrowitsch
Nichts ist gut daran, [22]
Nicholas Lessing (Nicholas-Lessing)
dass sie gewählt worden war. Alles ist gut daran, dass sie zurückgetreten ist. Die EKD hat sich nicht erst blamiert und desavouiert, als sie sich hinter Käsmann gestellt hat, sondern bereits, als man sie wählte. Denn sie haben aus Gott einen Polit-Götzen gemacht und aus dem Protestantismus ein Wohlfühlreligiönchen, eine Wärmestube für durch die Realität geschundene politisch Korrekte. Der Rat der EKD und die käsmanbewegten Pastorinnen treiben die Menschen aus der Kirche. Indem sie auf Zeitgeist setzen, setzen sie den Geist aufs Spiel. In der FAZ von heute erklärt uns Herr Bingener, dass Frau Käsmann diejenigen anspricht, für die "Authentizität zur zentralen religiösen Kategorie geworden ist". Darin findet sich das ganze Elend. Glauben, das Credo, die zehn Gebote, die Tugenden und Sünden sind die zentralen religiösen Kategorien des Christentums. Was heißt schon authentisch? Heilige und Teufel, Menschenretter und Mörder, Augustinus und Nero können authentisch sein, denn es bedeutet doch nur, dass man echt und glaubwürdig, dass man mit sich selbst identisch ist. Wer man aber ist, darauf kommt es an, da beginnt es. Es geht um das Sein, nicht um den Schein, nicht um Authentizität, sondern um Glauben.
Der hier wird Dir gefallen
Narrowitsch, Berlin, Thursday, 25.02.2010, 14:19 (vor 5387 Tagen) @ Holger
Ja, das gefällt mir , auch die Lesermeinung von H. Sulz.
So nach und nach tritt aus dem medialen Nebel immer klarer eine Tatsache vor Augen: bei dem Eklat dreht sich nichts um die Käßfrau und ihren Abgang, es geht um Käßfrau als Ikone des new german way of life.
Ein wenig erinnert mich der ganze Zinnober um dieses Weib an den Fall Canossa. 3 Tage zähneklapperte der kluge Heinrich von Kälte und Büßerhemd umweht um die dortige Burg, bis ihm ein Papst - ungern- vom Bann erlöste. Das war vom vierten Heinrich klug eingefädelt, nicht wahr? Von nun an trieb der Heinrich erst recht, wonach ihm der Sinn stand, allerdings zum Wohle des Reiches.
Ikone Käßfau spielte das Klavier Medien virtuos, vermutlich auch mit ihrem Abgang. Schlau flüchtet sie in defensive Offensive und die Adressaten solchen Auftritts, zuvorderst die BLÖD- Konsumenten, reagieren, wie voraus zusehen: sanftmütig erinnern sie an den Stein, den niemand als erster auf Sünderinnen schleudern solle. Selbst in der FAZ summt dieser Grundton durch die meinugsspalten, obwohl - soweit ich weiß - niemand Aktivitäten zeigt, die auf Vorbereitung einer Steinigung schließen ließe. Nicht mal symbolisch. Bezeichnend: der sanfte Summton verstummt, sobald ein Sünder ins Fadenkreuz steinestarrender Gesinnugspolizei gerät.
Wenn ich es recht bedenke, so gäbe es vieles - die Bischöfin, die Vorsitzende, den EKD - Rat, den Betroffeheitsheiligen aus den Parteien und dem Kirchenvolk Betreffendes-, was auf den gesellschaftspolitischen Seziertisch gehörte; die von der Wand gefalle Ikone zeigte bei genauerer Untersuchung womöglich mehr über den Zustand unseres Gemeinwesens, als der Weihrauch vernebelte Blick der Öffentlichkeit momentan zulässt: die Abbildung eines irdischer Engels könnte sich als Trugbild erweisen, als fahrige Pinselstriche, die über dem Originalgemälde eines abgefallenes Haupt der Zeitgeisthydra das Wesentliche verdeckt. Und während die Gemeinde noch ehrfurchtsvoll die Halbgöttin Käßfrau hinter den Nebelschwaden sucht,sprießen aus dem Monsterrumpf bereits zwei weitere Häupter.
Gelegentlich kommt mir Lust auf genauere Überlegungen, fairen Untersuchungen, die alle Seiten eines Vorfalls oder einer Person betrachten, allein, es läßt mich bereits der Versuch erkennen- Narro ist nicht Herakles. Auf meinem Desk liegen Männerforscher, Korruption in der BRD, die Geschichte des Feminismus, Fragen zur Demokratie und vielerlei mehr. Und kaum sitzt die Brille ordentlich auf der Nase, schon wir ein neuer Fall geliefert.
Das ist zum Wimmern, aber nicht zu ändern. In nicht einmal 14 Tagen kräht keine Henne mehr um Käßfrau, es geht weiter im zeitgeistgerechtem Trott, der vielleicht nicht unbedingt und direkt in den Orkus führt, wohl aber in Zustände, von denen die besonders Aufgeklärten denken, sie seien unmöglich, an deren Errichtung sie aber freilich fleißig werkeln.
Frau Käßmanns Reue mag echt und respektabel sein, die bischöflich EKD vorsitzende Ikone jedoch sollten wir fest im Auge behalten.
Grüße an Dich!
Und lass ein paar Elche leben!
Narrowitsch
--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
Fall DeppInnenjournalismus
adler, Kurpfalz, Thursday, 25.02.2010, 15:00 (vor 5387 Tagen) @ Narrowitsch
Hallo Narro,
Die Zeit gegen sie zu stänkern sollte nun, nachdem sie so vorbildlich Verntwortung übernommen und Konsequenzen gezogen hat, vorbei sein. So gut wie jede Feministin und Quotentusse hat diese Begriffe nicht einmal in ihrem Wortschatz, jedenfalls nicht auf sich bezogen. Und deshalb habe ich diese Hochachtung vor ihrer Entscheidung. Nicht nur, daß es so schnell kam, sie hätte ja auch erstmal weiterwursteln können, so von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen. Was mich wirklich überrascht hat, ist die Konseqenz, auch gleich das Bischofsamt mit abzugeben. Und deshalb ist jetzt für mich die Zeit zu stänkern vorbei, auch für Häme ist kein Platz mehr. Ich müßte rückfällig werden, würde ich auf alle deine Kritikpunkte eingehen, denn sie liegen in der Vergangenheit, vor ihrem Rücktritt und da bin ich voll auf deiner und Holgers Seite. Der link, den er hier gesetzt hat zur FAZ ist eine Lesermeinung, die ich voll unterschreiben kann. Und deshalb eben auch nur noch kurze statements zu deinen Kritikpunkten von mir, du mögest mir verzeihen
Aber ich sehe ihren Rücktritt auch in Zusammenhang mit ihrem
Lebensgesamtwerk und da sehe ich eine sehr unheilige polygame Ehe der Frau
K. Die Maus beißt keinen Faden ab, unsere Bischhöfin lag mehr als einmal
im Lotterbett der Medien.
Sehe ich genauso. Sie hatte sogar eine UNheilige Allianz mit ihnen gebildet und das hat sie eben in dieses höchste Amt gespült, für das sie nach der Scheidung schon moralisch völlig ungeeignet war. Mein Vorwurf war einmal dieses und natürlich auch, daß sie sich, wohl vom Ehrgeiz getrieben, hat hineinspülen lassen.
Dafür, was andere daraus machen, kann aber Frau Käßmann nichts.
Nein, dafür kann sie nicht. Oder doch?
Nach diesem Auftritt, meine ich nein, jedenfalls nicht aktuell.
Es ging ihr, laut dieser Erklärung einzig darum das Amt
Ratsvorsitzender
der EKD nicht weiter zu beschädigen. Dafür meinen Dank und meinen
tiefempfundenen Respekt.
Und das,lieber Adler,will mir nicht einleuchten. Das Amt der EKD -
Ratsvorsitzenden hat sie bereits beschädigt, als sie sich zu diesem Amt
wählen ließ. Vielen, ach soooo aufgeklärten Menschen meinen zwar eine
Scheidung sei nichts besonderes, das mag für Kreti und Pleti zutreffen,
nicht aber für eine hohe Würdenträgerin einer Kirche. Vielleicht bin ich im
Oberstübchen schon eingerostet, aber
Du bist nicht eingerostet das sah ich ganz genau so.
Kirche gilt - wenn ich nicht irre - das Verbot des Ehebruchs. Es geht mir
nicht ums Moralisieren, wäre sie Pastorin geblieben,naja, nicht gut , aber
Schwamm drüber.
Das hat sie ja jetzt vor. Jedenfalls so ähnlich. Die EKD hat natürlich auch andere Ämter zu vergeben. Aber wieder PastorIn, das stünde ihr nicht schlecht. Meine Meinung.
Als Bischöfin und als Ratsvorsitzende der EKD steht sie
natürlich auf andere Weise für die Werte ihrer Kirche, also auch für die
Ideen eine Martin Luthers.
ihres Amtes. Als Theologin müsste ihr der Ehebruch von der Sache her mehr
Kopfzerbrechen bescheren, als Trunkenheit am Steuer.
Auch das sehe ich ganz genauso und habe mich auch schon öfter dazu geäußert, zuletzt -> hier. Auch zu dem Problem Scheidung und Bischofsamt. Ein Rücktritt wäre wünschenswert gewesen. Natürlich weiß niemand was da vorher gelaufen ist und wieso es zur Scheidung kam. Das Mamma-CA war ein Jahr zuvor, nur mal als Denkanstoß Sie und ihr Mann hatten anfangs einen Gemeinde gemeinsam, dann hat sie ihn überholt und Karriere gemacht. Das sind alles Dinge, die von außen nur sehr schwer zu beurteilen sind. Und das Lesbengerücht ist eben nur ein Gerücht. Wie kam es zu der Neuausrichtung, auch das nach der Mamma-OP. Wir wissen das alles nicht und deshalb werfe ich da auch keinen Stein, um mich nicht zu versündigen. Aber der Ratsvorsitz, das war zu viel, weil das war nach der Scheidung, das habe ich immer gesagt.
In diesem Licht besehen, leuchtet mir das Bekenntnis zur Geradlinigkeit
auf ganz besondere Weise ein. Frau Bischöfin und Frau Vorsitzende war
bekennde Anhängerin feministischer Theologie,
Das ist sie vermutlich bis zum heutigen Tag. Aber eine FeministIn, für die das Wort "Verantwortung" nichts ist, was nur für Andere gilt.
Interessant war die heutige Tagesschau: 6 min Berichterstattung, von der
Kanzlerin über Gewerkschaften bis z allen Parteien hin, einschließlich der
Linken kondolierten, äh, bedauerten die weltlichen Würdenträger. 6 min! Es
handelt sich um Käßfrau und nicht um die Reinkarnation des Martin L. !!!
Frau Käßmann trägt dafür keine Schuld.
Da bin ich mir sehr unsicher.
Ich wiederhole mich ungern, aber hier tue ich es. Sie sonnte sich in ihrer durch die Medien befeuerten Bekanntheit. Wer das tut, steht aber auch unter besonderer Beobachtung und macht sich abhängig. Es ist das alte Spiel vom Teufel und der Versuchung. Möglich, daß es irgendwann ein Selbstläufer geworden ist. Es drehte sich zu schnell, das Karussel, so daß ein Aussteigen nicht mehr möglich war, sie wurde so zur Getriebenen. Ich kann nicht in sie hineinschauen, ich kenne all ihre Gründe nicht, vielleicht oder wahrscheinlich kennt sie sie selber nicht so genau. Sie hat aber jetzt die Zeit, darüber nachzudenken und ich wünsche ihr sehr, daß sie sie nutzen kann. Richter kann, will und darf ich nicht sein, scharfer Kritiker war ich schon.
Sehr freundliche Grüße!
Die gebe ich gerne zurück.
adler
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Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar
Fall DeppInnenjournalismus
Holger, Thursday, 25.02.2010, 20:13 (vor 5387 Tagen) @ adler
Adler, was Du hier an den Tag legst, ist schlicht das, was Narro, Dir und mir als 'Ritterlichkeit' anerzogen wurde. Dies sei in Ehren gehalten, wenngleich die gegnerische Seite dies zum Meuchelmord nützt. Und im täglichen Leben handhaben wir es auch weiter so, als hätte es den Schierlingsbecher Feminismus nie gegeben.
In meinem Link wollte ich aber nicht nur auf die außerordentliche Treffsicherheit des Schreibers hinweisen, sondern auf DAS Grundproblem der EKD:
In der FAZ von heute erklärt uns Herr Bingener, dass Frau Käsmann diejenigen anspricht, für die "Authentizität zur zentralen religiösen Kategorie geworden ist". Darin findet sich das ganze Elend.
Genau dafür steht Frau Käßmann!
Die Authentizität einer Person im Vordergrund zu sehen, bedeutet nichts Geringeres als den GAU einer Religion. Und dann ist es eben nicht mehr angezeigt, 'ritterlich' zu sein.
Umfrage
Oliver, Thursday, 25.02.2010, 20:47 (vor 5387 Tagen) @ Holger
Wie empfinden Sie den Rücktritt von Margot Käßmann?
Ergebnis
46%
Das ist der richtige Schritt
28%
Sie hätte bleiben sollen
6%
Sie hätte das Amt für eine kurze Zeit ruhen lassen sollen
19%
Sie sollte bald in die Öffentlichkeit zurückkehren
8355 abgegebene Stimmen
Abstimmen hier:
http://www.welt.de/debatte/article6544222/Margot-Kaessmann-und-das-Scheitern-der-Frauen.html#vote_6541489
--
Liebe Grüße
Oliver
Amt Ratsvorsitzender der EKD nicht weiter beschädigen
Mus Lim , Thursday, 25.02.2010, 04:15 (vor 5387 Tagen) @ adler
Es ging ihr, laut dieser Erklärung einzig darum das Amt Ratsvorsitzender
der EKD nicht weiter zu beschädigen. Dafür meinen Dank und meinen
tiefempfundenen Respekt.
Wobei zu fragen bleibt, was es in der EKD noch zu "beschädigen" gibt.
Viel fällt mir da nicht ein.
Die beschwipste Ratsvorsitzende der EKD: Wir können auch anders
Margot Käßmann ist an ihren diesseitigen Prinzipien gescheitert: Die Politisierung des Lebens frisst ihre Kinder in Hannover ...
--
Mach mit! http://wikimannia.org
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2. Akt - Der Nekrolog
Diego, Hannover, Wednesday, 24.02.2010, 23:46 (vor 5388 Tagen) @ Diego
"Obwohl sich Frauen bis in fast alle männlichen Domänen vorgearbeitet haben, werden sie in Führungspositionen immer noch strenger bewertet als Männer. Bischöfin Käßmann ist nicht nur eine Frau, sie hat auch noch ein öffentliches Privatleben geführt und so ihre Angriffsfläche vergrößert. Eine Pionierin war sie trotzdem.
Eine Frau muss sich mehr beweisen
Eine Frau in einer Führungsposition wird gewiss kritischer beäugt als ein Mann, sie muss sich mehr als dieser beweisen. Vielleicht ist sie deswegen auch stärker gefährdet, ihren inneren Kompass zu verlieren. Margot Käßmann wollte alles, zumindest vieles anders machen als die männlichen Vorgänger: Sie sprach weniger zeremoniell, riss andere Themen an, mischte sich unbekümmert ein, vergab Zensuren und verkörperte das, was man in bestimmten Kreisen „bewegt“ nennt."
Aus WELT-ONLINE: Margot Käßmann und das Scheitern der Frauen (Kommentarfunktion abgeschaltet)
Klingt ja fast wie ein Nekrolog, das Ganze. Man könnte auch glatt glauben, Käßmann wäre einem unfairen politischen Machtspielchen zum Opfer gefallen - und nicht mit 1,54 selbst und freiwillig zugefügten Promille durch die Innenstadt von Hannover und über eine rote Ampel gefahren. Aus der Straftäterin wird ein Opfer ...
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"Wenn Ihr Eure Augen nicht gebraucht, um zu sehen, werdet Ihr sie brauchen, um zu weinen."
Jean Paul Sartre
Aus der Straftäterin wird eine Opferin
Mus Lim , Thursday, 25.02.2010, 00:28 (vor 5388 Tagen) @ Diego
Aus der Straftäterin wird ein Opfer ...
Es sollte aber korrekt heißen:
Aus der Straftäterin wird eine Opferin
Und: Was denn sonst?!??
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2. Akt - Der Nekrolog
Movemen, Thursday, 25.02.2010, 01:21 (vor 5388 Tagen) @ Diego
Käßmann und das Scheitern der Frauen[/link][/b] (Kommentarfunktion
abgeschaltet)
Wenn die Kommentarfunktion abgeschaltet ist, weiß die Redaktion, dass sie ansonsten mit dem eigenen Kommentarschrott nicht bestehen könnte. So einfach ist das.
2. Akt - Der Nekrolog
Puffbesucher, Thursday, 25.02.2010, 02:45 (vor 5388 Tagen) @ Diego
"Die Frauenfrage schwingt schwer mit." Aha?! Es ist entlarvend, dass aus einer Alkoholfahrt gleich ein ideologisches Politikum gemacht wird.
Fazit: Sie sehen tatsächlich alles nur vom Machtfaktor aus: Eine Frau verliert ein Amt. Allein das reicht für sie schon, um die Krätze zu kriegen und ideologisch gewohnt polterig zu reagieren.
Sie beweisen damit wieder einmal, was für unausstehliche Kotzbrocken sie sind!
Mit denen wird es keine gütliche Einigung geben können, frei nach Walter Hollstein.
Was aber dann? Nun ja, die Geschichte ist voller Beispiele, was dann passieren kann. Das gehört leider auch dazu, solange man sich mit solch grauenvollen Existenzen herumschlagen muss.
--
...und erlöse uns von dem Bösen.
2. Akt - Der Nekrolog
Dr. Müller, Thursday, 25.02.2010, 09:31 (vor 5387 Tagen) @ Puffbesucher
Fazit: Sie sehen tatsächlich alles nur vom Machtfaktor aus: Eine Frau
verliert ein Amt. Allein das reicht für sie schon, um die Krätze zu kriegen
und ideologisch gewohnt polterig zu reagieren.
Viel schlimmer : Sie gibt ihr Amt FREIWILLIG ab. "verlieren" hat schon was mit "Opfer" zu tun
Grüsse vom Doc
2. Akt - Der Nekrolog
Expatriate , Süd-Ost-Asien, Thursday, 25.02.2010, 05:48 (vor 5387 Tagen) @ Diego
Eine Frau in einer Führungsposition wird gewiss kritischer beäugt als ein
Mann,
Bei diesen emotional intelligenten Wesen, die, voll wie ein Eimer,
mit 2,5 Tonnen schweren Autos ueber rote Ampeln fahren,
ist das wohl auch ganz gut so.
Gruss!
Fall Käßmann: Andere Variante
Ein Mann, Thursday, 25.02.2010, 09:51 (vor 5387 Tagen) @ Diego
Mal unabhängig von ihrer Person, ich glaube sie war einfach ausgebrannt, so eine Position ist sicher nicht mal eben mit links zu bekleiden und da hat sie evtl. auch zum Alkohol gegriffen um damit vermeintlich besser fertig zu werden, sie war wahrscheinlich sowieso kurz vor einem Burnout und nun hat sie den Vorfall zum Anlass genommen auszusteigen.
Die Essenz von der Geschicht', Frauen in Führungspositionen, bzw. jene die dorthin streben, sollten sich des gewaltigen Druckes, der auch viele Männer kaputt macht stärker bewußt sein und nicht nur die Vorteile betrachten, Chef sein ist viel Arbeit und noch mehr Verantwortung.
Fall Käßmann: Das Patriarchat ist schuld ...
der_quixote, Absurdistan, Thursday, 25.02.2010, 09:57 (vor 5387 Tagen) @ Diego
moin,
im Artikel wird von einer "dramatischen Konsequenz" geschrieben.
Inwieweit ?
Fällt in China deswegen ein Sack Reis weniger um ? Wird in Afrika ein Hungerbaby weniger geboren ?
Wesentlich dramatischer empfand ich es , dass die Simonis ja, jene mit den Widerhaken am Arsch, sich Damals an Ihrem Sessel krallte und in mir ein ungewolltes Fremdschämen hervorrief.
Daum musste gehen. Nicht weil Er ein Kokser war (?), sondern weil er in seiner Vorbildfunktion mit dem Logo "Keine Macht den Drogen" in der Öffentlichkeit auftrat und durch seine Lügengeschichten unglaubwürdig war.
Er falsch als Nationaltrainer. Sie als Päbstin.
Vielleicht gibts ja auch noch mehr auszugraben und es war ein taktischer Rückzug ?!
Frank
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Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...
Is doch klar: --> Die Polizisten sind schuld.... ^ ^ (nT)
Swen, Thursday, 25.02.2010, 10:32 (vor 5387 Tagen) @ Diego
Sie fängt Straftat.
Fall Käßmann: Das Patriarchat ist schuld ...
georg, Thursday, 25.02.2010, 12:32 (vor 5387 Tagen) @ Diego
Im Kommentarbereich der SpiegelIn bläst der SchwarzerIn ein scharfer Wind entgegen!