Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Nur " EINE Alkoholfahrt ist wohl nicht das einzige Problem

Roslin, Friday, 26.02.2010, 04:22 (vor 5386 Tagen) @ tommy
bearbeitet von Roslin, Friday, 26.02.2010, 04:28

Man muss bedenken, dass Frau Käßmann mit 1,54 Promille unterwegs war, ein Alkoholspiegel, so hoch, dass untrainierte Trinker damit sturzbesoffen sind, gar nicht fähig, unfallfrei den Wagen auch nur vom Parkplatz zu bewegen.

Sie aber fuhr mit 1,54 Promille so unauffällig, dass die ihr nachfolgende Polizei keine Veranlassung sah, sie unverzüglich zu stoppen.
Von der bei Rot überfahrenen Ampel bis zu ihrem Haus waren es ja immerhin noch 500 m.
Das macht es mehr als wahrscheinlich, dass Frau Käßmann ein massives, chronisches Alkoholproblem hat, sprich Alkoholikerin ist.

Außerdem stellt sich die Frage, warum ihr Beifahrer nicht das Fahren übernahm.
Hatte der keinen Führerschein oder war er noch betrunkener?

Sollte letzteres der Fall gewesen sein, erklärte das möglicherweise den ansonsten unverständlichen Verzicht auf ein Taxi.

Wenn der Mann eine Beziehung mit Frau Käßmann unterhält, vielleicht selbst noch verheiratet ist, kann sie kein Intersse daran gehabt haben, ihn ein Taxi benutzen zu lassen.
Jeder Taxifahrer in Hannover dürfte wissen, wer sich hinter der Adresse verbirgt, die der Mann hätte nennen müssen.
Der Taxifahrer hätte bemerkt, dass er angetrunken war (Alkoholgeruch).
Einen angetrunkenen Mann um 22 Uhr zum Haus der Bischöfin zu bringen, das hätte für Gerüchte gesorgt.
Also sah sie sich gezwungen, das selbst zu übernehmen, wenn sie den Mann unbedingt noch in ihrem Haus haben wollte in dieser Nacht.

Natürlich alles reine Spekulation meinerseits.

Aber in meinen Augen die wahrscheinlichste Erklärung für das ansonsten absolut unerklärliche Verhalten von Frau Käßmann.
Ihr rascher Rücktritt, trotz Solidaritätbekundungen von allen Seiten, wäre dann auch verstehbar als Schutz vor möglicherweise peinlichen Enthüllungen über ihr Privatleben.
Denn die Journalistenmeute hätte doch mit Sicherheit nach dem Beifahrer, dessen Personalien die Polizei nicht aufgenommen hat, gefahndet, solange sie Landesbischöfin und EKD-Ratsvorsitzende gwesen wäre.
Rücktritt als Versuch, dem zu entgehen?


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